Angst und macht in wohnung.

patty91

Aktives Mitglied
Hey alle zusammen,
Ich habe mir einen zweit Hund her getan.
Ich habe den Chihuahua von ner Freundin übernommen weil, sie überfordert war. Er ist wirklich ein super hund. Aber wenn er auf dem boden ist hat er Angst wie sau, und er macht noch in die Wohnung. Er ist 8-9 monate und ist schon 4 mal hergegeben worden: ( bei mir bleibt er jetzt mein jack russel erlaubt es ihm ^^
Ich hab es wenigstens hinbekommen das er draußen läuft. Alle vorbesitzer haben ihn irgendwann nurnoch in der Wohnung gehalten. Es ist ein Hund keine katze verdammt.

Das problem ist wirklich das er nur in die Wohnung macht nicht draußen. Und draußen hat er wahnsinnige Angst. Und zuhause auch zum Teil. Ich versuche ihm wirklich zu zeigen das alles gut ist aber, wie?? Das laufen klappt recht gut in der zwischenzeit. Habt ihr vielleicht paar tipps??

Liebe grüße
 

Lucy

Foren-Guru
patty91, wie lange hast du deinen Neuzugang?
Auch wenn der Kleine scheinbar fast ausschließlich vorher in der Wohnung gehalten wurde und er höchstwahrscheinlich nie wirklich "stubenrein" war, sollte es nach kurzer Zeit klappen. Da er sehr ängstlich ist (wie du schreibst) sind einige Dinge zu beachten. Angst blockiert Gehirn. Eine neue Umgebung, andere Leute und sogar eine zweite Fellnase, mit der man sich arrangieren muss ist recht viel. Es ist ein Ammenmärchen, das ein Hund nach drei Wochen angekommen ist und eine Fellnase, die nicht sehr selbstbewusst ist, braucht oft noch viel, viel länger.
Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung empfehlen, ihm nicht mehr beachtung zu schenken, als deiner ersten fellnase. Siehst du, das er sich hinhockt und eins seiner Geschäfte in der Wohnung verrichten will, nehme ihn (genau wie bei einem Welpen) kommentarlos hoch und trage ihn zu einer Stelle nach Draußen, wo er das machen darf. Ansonsten lass ihn seine eigenen Erfahrungen in der Wohnung sammeln und verarbeiten. Für den Kleinen ist es schon ein großer Unterschied, ob er mit der ersten Fellnase alleine ist oder ob du da mit rumdüst. Er wird dich beobachten und deine Gewohnheiten schecken, sich sein eigenes Bild machen und langsam auftauen. Bedränge ihn nicht. Kurz geschrieben: Führe dein gewohntes Leben, halt nur mit zwei Fellnasen. Vielleicht solltest du dir zum besseren Verständnis das Buch "Schreck lass nach" von Heike Wesstedt zulegen. Wundertipps gibt es da zwar auch nicht, aber man lernt einen unsicheren Hund besser zu verstehen und kann dadurch die Probleme und nicht nur die Symtome besser in den Griff bekommen.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

patty91

Aktives Mitglied
Hey hab den zweiten Hund 4 Tage ^^ ja nicht lange. Ne mein großer steht immer im Mittelpunkt wird auch so bleiben und das weiß er. Und die zwei spielen mit einander damit hab ixh auch keine probleme. Und wenn der dritte morgens bis mittags kommt gibts auch keine Probleme. Mir macht nur bisschen Angst das er so Angst draußen hat. Sonst ist er relativ fit. Hat heute 10 min schon geklappt draußen. Von der freundin wo ich ihn hab, war er zum schluss garnicht mehr draußen also 1 monat nur im Haus. Deswegen lass ich ihn langsam ankommen. Er erkundet draußen ein wenig schon. Fühlt sich aber sicherer wenn die zwei in der nähe sind. Hab nur die angst das er garnicht draußen macht.
 

Lucy

Foren-Guru
Ach so, 4 Tage sind ja noch gar nichts. Nein, Angst hätte ich da nicht. Sobald er sich sicherer bei dir fühlt und den Luxus des rausgehens genießen kann, wird er schon seine Geschäfte Draußen erledigen.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

patty91

Aktives Mitglied
Ich hoffe es, hergeben will ich ihn auf keinen fall. Gerade hab ich noch die Zeit für ihn aber meine Krankmeldung ist auch nurnoch bis April. Dann sollte das im griff sein. Er is wirklich süss und hören tut er auch aber, er zuckt schnell zusammen der hat Angst das man ihn schlägt.
 

Lucy

Foren-Guru
Ja, das Problem kenne ich. In diesem Fall ist es besonders wichtig (sollte es eigentlich immer sein), das der menschliche Kontakt immer positiv für die fellnase verläuft. Also, egal was vorher gewesen ist, immer positiv auf die Annäherung der Fellnase reagieren. In der Anfangszeit sollten schnelle und ruckartige Bewegungen sowie Hektik vermieden werden. Wenn das Vertrauen aufgebaut und die Fellnase sich gut eingelebt hat werden diese Reaktionen verschwinden.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

patty91

Aktives Mitglied
Ich würde nie böse reagieren. Bei meinem großen muss ich das er ist ein A.....loch aber nich schlagen oder so. Sondern wenn ich laut bin weiß er bescheid. Und der kleine kommt die ganze Zeit zu mir jetzt. Nur wenn er auf boden is zuckt er zusammen aber ich denke das bekommen wir au hin. Der große war auch ziemlich schwierig und jetzt is er groß und stark. ^^
 

Ähnliche Themen


Oben