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franka

Foren-Guru
Stand: 21.01.2013 16:00 Uhr Legale Beißmaschinen: Umstrittenes Hunde-Abrichten

von Djamila Benkhelouf & Philipp Hennig
Der "beste Freund des Menschen" kann zu einer gefährlichen Beißmaschine werden. Immer wieder schnappt der Hund zu, verbeißt sich schließlich im geschützten Arm des Mannes, lässt erst nach mehreren Minuten wieder los. Was für Beobachter erschreckend und gefährlich wirkt, gilt auf nicht wenigen norddeutschen Hundeplätzen als harmloser Sport: Schutzhundesport. Dabei werden die Hunde so ausgebildet, dass sie zubeißen und nicht mehr loslassen.
Besondere Voraussetzungen für den Schutzhundesport im privaten Bereich gibt es dabei nicht. Trainiert werden alle Rassen, jeder kann seinen Hund so ausbilden und - in den Augen von Experten - scharf machen lassen. Für die Hundetrainer kein Problem: Es gehe vor allem darum, die Hunde auszulasten. Aggressiv würden sie durch so eine Ausbildung nicht, behaupten sie - wenn überhaupt, würden ihre Aggressionen kanalisiert
Legale Beißmaschinen: Abrichten von Hunden

Panorama 3 - 22.01.2013 21:15 Uhr -
Für den privaten Schutzhundesport gibt es keinerlei Zulassungsbeschränkungen: Dabei können so abgerichtete Hunde eine große Gefahr für die Öffentlichkeit darstellen.


Beißmaschinen - Gefahr für die Öffentlichkeit

Das sehen Experten anders. "Der Hund ist durch diese Art der Ausbildung mit einem erhöhten Gefahrenpotenzial ausgestattet und er ist mit einem deutlich erkennbar eingeschränktem sozialen Verhalten geschlagen, weil er nicht mehr in einer Alltagssituation normal auf Menschen als Sozialpartner reagieren kann",sagt Udo Gansloßer. Der Zoologe beschäftigt sich seit Jahren mit dem Verhalten von Schutzhunden - und warnt davor, diese privat auszubilden: Wenn Hunde derart gedrillt würden, stellten sie eine große Gefahr für die Öffentlichkeit dar.
Nicht ohne Grund werden Schutzhunde im Sicherheitsbereich mit höchster Sorgfalt ausgebildet - für den Einsatz bei Polizei, Bundeswehr oder Zoll. In der Polizeischule Eutin (Schleswig-Holstein) etwa lernen die Hunde unter anderem, Einbrecher zu beißen und nicht mehr loszulassen. Für solche Einsätze macht die Ausbildung zum Schutzhund Sinn.
Manche Hunde werden während der Ausbildung zu "Lustbeißern" - eine Gefahr für Menschen. Einen Unterschied der Ausbildung im Sicherheitsbereich zum Diensthund und dem "Schutzhundesport" sieht Gansloßer nicht. Doch während für die Diensthunde strenge Sicherheitsvorkehrungen gelten, kann beim Schutzhundesport ohne Einschränkungen trainiert werden. So tragen Polizeihunde im Dienst beispielsweise in der Regel einen Maulkorb, der Unbeteiligte und Polizeibeamte vor Beißattacken schützen soll. Privat ausgebildete Hunde müssen keinen Maulkorb tragen.
Das ist nicht ungefährlich: Denn genau wie die Ausbildung zum Diensthund macht auch der Schutzhundesport die Tiere aggressiv. "Wir erziehen mit der Zeit einen Aggressionsjunkie, der von Mal zu Mal mit einer niedrigeren Reizschwelle, also mit einer noch höheren Bereitschaft zum Angriff, dann auf die nächste Situation regelrecht wartet. Wir sprechen hier von Lustbeißern, er findet es dann irgendwann wirklich spaßhaft zuzubeißen", betont Udo Gansloßer.
Verbot der privaten Schutzhundeausbildung gefordert

Deswegen fordern viele Experten seit längerer Zeit ein Verbot der privaten Schutzhundeausbildung: "Man sollte dem Privatmenschen genauso wenig erlauben einen solchen Schutzhund zu führen, wie man ihm ohne im Einzelfall nachgewiesene Gründe auch keinen Waffenschein für eine Schusswaffe aushändigt." Diese Hunde könnten zu Waffen werden.
Doch weiterhin unterliegt die Schutzhundeausbildung in Deutschland nur sehr schwachen gesetzlichen Regeln. So kann eigentlich jeder seinen Hund zu einem Schutzhund ausbilden lassen. Zwar ist nach den jeweiligen Hundegesetzen der Länder das Fördern der Aggressivität von Hunden verboten, auf Anfrage von Panorama 3 teilt das niedersächsische Landwirtschaftsministerium aber mit, dass der Schutzhundesport nicht unter dieses Verbot falle. In Österreich etwa ist man da schon weiter: Schon 2010 wurde in der Landeshauptstadt Wien die private Schutzhundeausbildung verboten, nachdem es dort vermehrt zu Beißunfällen gekommen war.
Stellungnahme der Redaktion

Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,

unser Beitrag zum Thema "Schutzhunde" hat zu einer regen Diskussion geführt. Herzlichen Dank für die zahlreichen Meinungsäußerungen. Gerne nehmen wir zu einigen Kritikpunkten Stellung:

Es war keinesfalls unsere Absicht, den Hundesport im Allgemeinen in Frage zu stellen. Unumstritten gibt es hier zahlreiche sinnvolle Angebote, die weder Hund noch Halter, geschweige denn der Allgemeinheit schaden - ganz im Gegenteil. In einzelnen Forumseinträgen ist dies ja auch ausführlich skizziert worden. Die private Ausbildung von Schutzhunden gehört nach unseren Recherchen nicht zu diesen sinnvollen Angeboten. Allein um diese private Ausbildung, die oftmals mit dem Etikett "Sport" versehen wird, und sich kaum von der Ausbildung etwa bei der Polizei unterscheidet, ging es in unserem Film.

In den gezeigten Aufnahmen wird der Hund eindeutig in die Enge getrieben und packt dadurch zu. Diese Art der Ausbildung oder des "Sports" zu hinterfragen, gehört zu unseren Aufgaben als Journalisten. In der Recherche hat sich herausgestellt, dass dies nichts mehr mit Beuteverhalten oder Spieltrieb zu tun hat. Alle von uns befragten Experten (darunter Sachverständige, Tierärzte und Polizeihundeführer) vertraten die Ansicht, dass eine solche Form des "Sports" die Aggressivität des Hundes steigert und ihn unberechenbar macht.

Dass diese Sicht denjenigen, die diesen "Sport" betreiben, nicht gefällt, verwundert nicht. Bemerkenswert ist, dass uns ein Großteil dieser Fachleute zwar tatkräftig bei den Recherchen unterstützt hat, aber nicht bereit war, uns vor der Kamera ein Interview zu geben. Zu groß war die Furcht, nach der Ausstrahlung des Beitrags in den Fokus einer unsachlichen, undifferenzierten Kritik zu geraten. Dieses haben wir in dieser Form selten erlebt.

Herr Ganßloser steht mit seiner Beurteilung also bei weitem nicht alleine da; er war aber der einzige, der sich getraut hat, offen zu sprechen, um vor einer (privaten) Ausbildung sowie einem Führen von Schutzhunden durch Privatleute zu warnen. Zweifel an seiner Kompetenz weisen wir entschieden zurück; er beschäftigt sich nachweislich seit Jahren u.a. mit dem Verhalten von Hunden. Herausgestellt sei an dieser Stelle, dass Ganßloser von "Aggressionsjunkies" und "Lustbeißern" spricht, nicht aber von Beißmaschinen.

Zu der - zugegeben - zugespitzten Formulierung "Legale Beißmaschinen" kam die Redaktion in der Gesamtbewertung der Rechercheergebnisse. Im Übrigen haben wir im Laufe der Recherche mit mehreren Opfern von Beißattacken durch Schutzhunde gesprochen; auch hier wollte - bis auf die im Film gezeigte Dame - keiner offen darüber reden - aus Angst vor den Reaktionen.

Entgegen der geäußerten Kritik im Forum haben wir verschiedene Schutzhundesportverbände und Ausbilder um ein Interview sowie eine Drehgenehmigung bei entsprechenden Veranstaltungen gebeten. Nur in einem Fall wurde uns dies zugesagt. Allerdings wurden wir dann trotz eines vereinbarten Termins vor Ort bedroht und des Platzes verwiesen. Alle anderen Anfragen wurden bereits im Vorfeld abgelehnt. Auch bei dem Hundetrainer, der in den gezeigten Videos zu sehen ist, haben wir mehrfach einen Drehtermin sowie ein Interview vor der Kamera angefragt - ohne Erfolg.

Auch aufgrund der großen Resonanz und der kritischen Stimmen denken wir derzeit über eine Folgeberichterstattung nach. In welcher Form dies dann im NDR Fernsehen passieren wird, steht noch nicht fest.
Ein Dank an die Hundesportler, die uns angeboten haben, sie mit der Kamera zu begleiten. Darauf kommen wir dann ggfls. zurück.

Mit freundlichen Grüßen, Redaktion Panorama 3
 

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Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Ich kann diesem "Hundesport" auch nichts abgewinnen. Aber darüber wird die Diskussion jedesmal genauso hitzig, wie bei Waffenbesitzern. Es kommen auch die gleichen Argumente auf den Tisch, wie man bei den Kommentaren unter dem Artikel auch gut erkennen kann. Z. B "ich lebe schon immer mit sowas zusammen, es ist nie was passiert!" Natürlich nicht, es passiert auch nicht bei ALLEN Waffenbesitzern was. Aber es gibt diese Fälle eben. Und JEDER Fall ist einer zuviel und wäre nicht passiert, wenn es diese Ausbildungen bzw. keine Waffen im Haus gäbe.

Vor allem sehe ich auch eine Problematik darin, wenn so "ausgebildete" Hunde mal den Besitzer wechseln (aus welchen Gründen auch immer) und der neue Besitzer nichts von dieser Ausbildung weiß...was, wenn dadurch was passiert? Der neue Besitzer kann seinen Hund dann gar nicht richtig einschätzen in Situationen, die den Hund an die "Ausbildung" erinnern!
 

franka

Foren-Guru
hast du dir mal das video angeschaut Lady? da wird ja von einem aus dem tierheim berichtet, der eine frau angegriffen hat, also das selbe problem was du gerade erwähnst!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Das Video hatte ich irgendwie übersehen. Habs mir aber jetzt angesehen.

Ja, genauso meine ich das! Und überhaupt...der Gesetzgeber sollte lieber die "Listen" für Hunde abschaffen und dafür einen solchen "Sport" verbieten. Außerdem finde ich es grausam, dass bei dieser "Ausbildung" die Hunde ja auch geschlagen werden. Da müßte ja dann eigentlich schon das Gesetz gegen Tierquälerei angewandt werden, denn die schlagen die Hunde ja auch noch in aller Öffentlichkeit!

Boah, ich könnt mich so aufregen, bei diesem Thema! Denn es ist wiedermal so, dass die Hunde für ihr Verhalten gar nichts können, es ist wiedermal das andere Ende der Leine, der das eigentliche Verbrechen begeht!
 

Lex

Gesperrt
Die andere Seite der Medallie sieht dann so aus: Hunde und Hundebesitzer, deren Hunde fast alles können, aufs Wort gehorchen, viele Tricks beherrschen und ihre Hundebesitzer und Besitzerinnen, die auf Hundplätzen bei Vorführungen immer beneidet werden. Was die Redaktion bei den Schutzhunden recherchiert hat, sollte sie auch mal bei Hundeshows hinterfragen. Wenn ich einen Schäfi "auf den Mann" ausgebildet habe, brauchte ich solche Gewalt nicht einzusetzen, aber im Endeffekt hatte ich einen Hund, auf den sich seine Bezugsperson bedingungslos verlassen konnte und nur das zählt bei einer Schutzhundeausbildung. Was ich aber mehr verurteile ist die Tatsache, dass weitaus mehr Frauen sich im "Erfolg" einer perfekt scheinenden Ausbildung sonnen, als das männliche Geschlecht, vor allem bei Hundeshowveranstaltungen.
 

franka

Foren-Guru
ich könnte bei solchen videos freiweg nur kotzen, der arme kerl wird geprügelt mit dem stock ohne ende nur für den gehorsm...mir drehts den magen um lex

die tier haben soviel beisskraft und haben keine chance sich dem zu entziehen, diese drechsauen könnte ich ebenso schlagen um das sie seen was sie da dem tier antun

diese bastarde gehören wohl nicht in diese ausbildungen rein...
 

Isabel

Foren-Guru
Uff, für mich als Verfechter der sanften Hundeausbildung ist das so unvorstellbar grausam.
Pfui kann ich da nur sagen, aber das ist meine persönliche Meinung. Mir ist klar, daß das Thema polarisiert.
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Gut, dass ich hier zuerst die Kommentare von Franka und Isabel gelesen habe...ich werde mir das Video somit bestimmt nicht ansehen, weil mich solche Bilder meist bis zu meinem Lebensende verfolgen...die krieg ich nicht wieder aus dem Kopf! Was die Menschen betrifft, die so etwas tun, denen sollte man solch selbigen kürzen!
 

storbi

Foren-Guru
Gut,das ihr bescheid gesagt habt mit dem Video.Ich komme auch nur schwer damit klar,wenn ich das anschaue.
Ich hatte ja mal meinen Bulli,wo ich auch mit auf dem Hundeplatz war.Da wurde auch so etwas gemacht.Mir wurde gesagt ,das Bulli nicht dürfte,weil er ein Boxer / Bullterrier mix ist.Da habe ich nur geantwortet,das ich das auch niiiieeee... mit ihm machen würde.So lieb wie er auch zu Mensch und Tier war,aber wenn mir hätte jemand etwas böses gewollt,hätte er mich auch ohne so eine brutale Abrichtung verteidigt.Wenn diese brutalen Abrichtungen anfingen ,das war Gott sei Dank immer zum Schluss,bin ich immer schnell weg.
L.G.Storbi
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Ich denke mal, seinen Besitzer beschützt so gut wie jeder Hund in einer brenzligen Situation, auch ohne jegliche Ausbildung! Hatte ich bei unserer lammfrommen Lissi (Bernhardiner) auch mal erlebt...obwohl ich ihr das nie zugetraut hätte!
 

Lex

Gesperrt
Ich denke mal, seinen Besitzer beschützt so gut wie jeder Hund in einer brenzligen Situation, auch ohne jegliche Ausbildung! Hatte ich bei unserer lammfrommen Lissi (Bernhardiner) auch mal erlebt...obwohl ich ihr das nie zugetraut hätte!
Da muß ich Dir leider aus jahrzehntelanger Erfahrung widersprechen. Ein Hund beschützt nicht automatisch seinen Hundehalter. Es kann vorkommen, dass er bei einer Straftat gegen den HH einfach nur zuschaut, aber wenn das Opfer am Boden liegt, nicht von seiner Seite weicht und es erst dann gegen Helfer verteidigt. Ich habe zig Fälle, wo Frauen beim Joggen angefallen und auch getötet wurden und der Begleithund neben ihr verharrte, bis die Polizei kam und das war im letzten Fall ein Dobermann. Ein Hund, der es nicht gelernt hat, zu verteidigen hat das nicht auf seiner "geistigen Festplatte".

Weiterhin sollte sich jeder, der den Hund zum Schutzdienst ausbildet, oder ausbilden läßt, darüber im Klaren sein, dass bedingungsloser Gehorsam einen Schutz für den Hundeführer und auch für den Hund darstellt. Ich muß im Ernstfall entscheiden und mir darüber im Klaren sein, dass ich den Hund in den Tod schicken muß, um ernsthaften Schaden von Drittpersonen abzuwenden. Wer dazu nicht in der Lage ist, ist bei der Schutzdienstausbildung fehl am Platz und daher plädiere ich vehement dafür, dass Schutzhundausbildung nur in die Hände exekutiver Organe gehört und keine Sportart darstellt. Wenn jemand unbedingt in dieser Richtung mit dem Schnuffel arbeiten will, der sollte sich zum Polizeidienst melden und feststellen, dass es nicht so einfach ist, einen Hund ohne Gewaltanwendung dazu zu bringen einen Menschen, oder einen Artgenossen auf Befehl anzugreifen und auch wieder sofort auf Befehl abzulassen.
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Ja Lex, da geb ich dir Recht bei deinen Ausführungen, was die Verteidigung des Besitzers betrifft. Da hab ich mich auch ein bißchen blöd ausgedrückt... Ich meinte damit auch nicht, dass jeder x-beliebige Hund automatisch einen Straftäter zur Strecke bringt, sondern, dass er zumindest auf die Gefahrensituation aufmerksam macht. Wenn dann tatsächlich einer mit ner Knarre hinter einem steht, kann der Hund ja auch nicht mehr viel ausrichten.

Was ich meinte, war eben sowas, wie ich die Situation mit unserer Lissi erlebt habe: Ich war mit ihr in der Dämmerung im Wald unterwegs und hatte Musik auf den Ohren (bin von Natur aus nunmal kein ängstlicher Typ, was das unterwegs sein in der Dunkelheit betrifft). Mit einem Mal gebärdetete sich mein Hund ziemlich aufgeregt und bellte (was ich bis dahin so gut wie nie von ihr zu hören bekommen hatte - der mußten wir das Bellen nämlich erst beibringen). Als ich mich umdrehte, stand hinter mir ein Jogger mit erhobenen Händen und wartete wohl nur noch darauf, dass dieses Ungetüm von Bernhardiner ihn frißt. - War natürlich meine Schuld, weil ich ja nicht hören konnte, dass sich da jemand näherte und ich hab mich auch gleich entschuldigt, aber er meinte nur zu mir, es wäre ja gut, dass der Hund so aufpaßt. Er hätte normalerweise keine Angst vor Hunden, aber allein bei der Größe wäre ihm doch etwas mulmig geworden. Dann zog er von dannen.

So, nu isses ´n Roman geworden...wie immer, wenn ich was erklären will...
 

Lex

Gesperrt
Manche Dinge muß man ausführlich erklären, damit es verständlich wird und einen Roman hast Du wahrlich nicht geschrieben, noch nicht einmal eine Kurzgeschichte :D

Wenn ein Hund an der Leine geführt wird kann man oft beobachten, dass er sich in Verteidigungsposition begibt, wenn sich etwas nähert. Das hat aber mit Beschützen des Hundeführers nichts zu tun und wenn ich den Beschützerinstinkt angesprochen hatte, so meinte ich die Hundeklasse, die von "Haus aus", als potentielle Schutzhunde gelten.
 

franka

Foren-Guru
also mein kleiner drecksck würde zugucken wenn mir jemand was tun würde, der würde nicht bellen oder beissen, weil er es einfach nie tut! wie haben mal aus spass geketscht mit meiner tochter, klein flocke ist an uns hochgesprungen und hats mit spiel für ihn gedeutet! der würde mich nicht beschützen...
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Das wäre auch sehr schlecht, Franka, wenn Flocke dich vor deiner Tochter beschützen würde...die kennt er ja und sie gehört mit zum Rudel. Aber bei unserer Lissi hätte ich das auch nie gedacht, dass sie sich tatsächlich so verhalten würde.

Lex, sie war übrigens nicht an der Leine.
 

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