Hilfe! Wir wissen nicht mehr weiter.

Hallo,

seit 3 Wochen sind wir stolze Besitzer eines tollen Senfhundes Unser Sammy ist jetzt 8 Monate alt und kommt aus Rumänien.

Sammy ist ein sehr sehr änglicher Hund, hat sich abr trotz allem sehr schnell bei uns eingewöhnt, leider hörte der Spaß nach ca. einer Woche auf.

Man hatte uns gesagt das es sein kann das Sammy Durchfall hat weil er sich erst an das Essen hier in Deutschland gewöhnen muss und man gab uns den tip ihn erneut zu entwurmen, was wir dann auch taten. Gut gut. Als nach mehreren Tagen der Durchfall noch immer nicht weg war, bekamen wir von unserem TA Tabletten gegen Durchfall. Trotz allem kam es zu keiner Besserung. Es wurde noch schlimmer, letzten Donnerstag brach er 3x Blut und auch so brach er den ganzen Tag. Erneut besuchten wir unseren Tierarzt wir vermuteten einen Magen -und Darm Infekt und Sammy bekam was gegen die Übelkeit und ich habe ihn schön mit Hühnchen und Reis gefüttert. Das vertrug er gut, was ich allerdings seltsam fand für eine Magen -und Darmgrippe, dass er erstaunlich gut frass und trank.

Was zu allem Übel noch dazu kam ist Fieber, teilweise über 40°. Als ich erneut meine TÄ besuchte bekam Sammy Antibiotikum und Fiebersenkende Mittel und Infusionen 2x mal am Tag. Als am 3 Tag Kot und Blut untersucht waren und man im Kot Giardien festgestellt hatte war ich erst erleichtert das sollte sich allerdings schnell wieder legen.

Die ersten Bluttest fielen für seinen Zustand erstaunlich gut aus, was allerdings zu niederig war, waren die weißen Blutkörperchen.
Von der Symtomatik her Tippte meine TÄ auf Anaplasmose, auf welche das Blut auch untersucht wurde. Als dieser Test negativ war und das Fieber immernoch hoch war und das nach 5 Tagen schickte uns meine Tierärztin in die nächste Klinik.

Jetzt ist er seit Freitag in der Klinik und die finden auch nichts, das Fieber ist immernoch da und jetzt ist er auch noch neurologisch auffällig. Kann sich kaum auf den Beinen halten, zuckt ständig. Was ich dazu sagen muss er hat innerhalb von 2 Wochen 8 Kilo abgenommen, das erklärt sicherlich auch die Abgeschlagenheit. Wir wissen einfach nicht mehr weiter in der Klinik findet man nichts, Sammys Leben hängt am Seidenen Faden, er wird verhungern obwohl er gut frisst und trinkt. Kennt jemand dieses Verhalten oder diese Symtomatik?

Wenn die Tierärzte schon nicht weiterkommen - was soll ich da als medizinischer Laie für eine Aussage treffen? Richtig - keine.

Dieses Verhalten und die Symptomatik sind typisch für viele Hunde, die im Osten europas auf irgendwelchen Märkten oder Hinterhöfen für sehr wenig Geld gekauft wurden. Oftmals wissen diese skrupellosen Hundevermehrer, was sie da produzieren und weisen die Käufer darauf hin. Sie wissen also, was für ein Hundeelend sie produzieren. Von seriöser, verantwortungsvoller Zucht fehlt da jede Spur.

Es müssen ja seit einigen Jahren Hunde aus dem Osten europas sein, bei denen inzwischen bekannt ist, was für gravierende gesundheitliche Mängel sie aufweisen können. Gut, die Hunde gibt es für nen Appel und nen Ei dort - oftmals werden diese Hunde durch viele Tierarztbehandlungen richtig teuer, wenn sie nicht früh sterben.

Ich habe nichts gegen osteuropäische Länder, aber ich habe etwas gegen die skrupellosen Hundevermehrer, denen es nur um das Geld geht, in der Regel auf Kosten der Gesundheit bzw. des Wohlbefindens der Hunde. Natürlich gibt es in Osteuropa auch seriöse Züchter - nur diese geben ihre Welpen nicht für nen Appel und nen Ei ab.

Eurem Sammy wünsche ich alles, alles Gute. Hoffentlich wird er wieder ganz gesund.

Rolf schrieb:

Wenn die Tierärzte schon nicht weiterkommen - was soll ich da als medizinischer Laie für eine Aussage treffen? Richtig - keine.

Dieses Verhalten und die Symptomatik sind typisch für viele Hunde, die im Osten europas auf irgendwelchen Märkten oder Hinterhöfen für sehr wenig Geld gekauft wurden. Oftmals wissen diese skrupellosen Hundevermehrer, was sie da produzieren und weisen die Käufer darauf hin. Sie wissen also, was für ein Hundeelend sie produzieren. Von seriöser, verantwortungsvoller Zucht fehlt da jede Spur.

Es müssen ja seit einigen Jahren Hunde aus dem Osten europas sein, bei denen inzwischen bekannt ist, was für gravierende gesundheitliche Mängel sie aufweisen können. Gut, die Hunde gibt es für nen Appel und nen Ei dort - oftmals werden diese Hunde durch viele Tierarztbehandlungen richtig teuer, wenn sie nicht früh sterben.

Ich habe nichts gegen osteuropäische Länder, aber ich habe etwas gegen die skrupellosen Hundevermehrer, denen es nur um das Geld geht, in der Regel auf Kosten der Gesundheit bzw. des Wohlbefindens der Hunde. Natürlich gibt es in Osteuropa auch seriöse Züchter - nur diese geben ihre Welpen nicht für nen Appel und nen Ei ab.

Eurem Sammy wünsche ich alles, alles Gute. Hoffentlich wird er wieder ganz gesund.

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ich habe jetzt dein beitrag gellessen und stimme ich dir apsolut zu.und das mit eu länder-das kanst du vergessen weil bei uns in deutschland pasiert dasgleiche in obhut gesetzes-sehe ZOO ZAJAC.
eier aus käfig haltung sind verboten,dazu sind aber hunde aus käfighaltung-erlaubt.was für eine schöne logik!!!!!!

Auch Hunde können Allergien haben!

Hallo Sammy!

Wie geht es deinem/ eurem Hund?

Habt Ihr mal abklären lassen ob das eine Allergische Reaktion ist?

Ich kannte mal einen Hund der eine Eiweißallergie (Fleisch) hatte.
Damit er nicht ständig gegen die Wand lief hat man ihn dann auf Hafer umgestellt.
Von da an ging es ihm gut.

Gut, natürlich, kann das auch jede andere Allergie sein.

Ich hoffe, das es Sammy bald wieder besser geht.

Viele Grüße

spotted paw