Ich, Emmi aus Saarbrücken, braucht eure Hilfe

Bello14

Neues Mitglied
So, also, nachdem ich jetzt überlegt habe, was oder wie ich euch Frage, ist mir selber aufgefallen, dass ich wohl über meine Wünsche und Kriterien nochmal nachdenken muss.

Zuerst einmal muss ich euch darüber aufklären, dass mein Mann generell kein Tierfreund ist. Dennoch gesteht er mir meine beiden Kaninchen zu, die sogar in der Wohnung in einem Gehege Leben dürfen. So dennoch ist ein Hund ja ne ganz andere Sache. Wenn meine Kaninchen in einigen Jahren ihr Lebensende erreicht haben, hätte ich gern wieder lieber ein Haustier, dass auf seinen Besitzer "zugeht":D

Daher suche ich nach einem Hund der etwa 50-55cm Schulterhöhe hat, am liebsten kurzes Fell ohne Unterwolle und der nicht gerade jeden Tag 4 Stunden Trainingsplatz braucht um ausgeglichen zu sein.

Natürlich ist mir klar, dass gerade die Bewegung und Beschäftigung für einen Hund wichtig ist.

Ich dachte schon an Dalmis, die sind wohl aber zu groß und haben einen großen Bewegungsdrang.
Vielleicht ein deutscher Pinscher!? Oder ein Eurasier, wobei der da richtig viel Fell hat....

Mein absoluter Favorit war anfangs der Kromforländer. Eigentlich passt da alles.... Allerdings bin ich da ehrlich, die reichlichen Rassenkrankheiten wegen der engen Verwandschaften Liesen mich diese Rasse "aussortieren". Nicht, dass ich nicht bereit bin für einen(meinen) kranken Hund in die Tasche zu greifen beim Tierarzt. Aber wenn im Vorhinein schon klar ist, dass ich wohl sehr wahrscheinlich einen schwer krankes Tier haben werde, dann schrecke ich doch zurück.

Vielleicht können ja die, die Hunde haben und zu den Rassen gehören, die ich erwähnt habe, mal schreiben, wie gut die als "Anfängerhund" zu Händeln sind und wie viel Auslauf sie brauchen um ausgelastet zu sein. Vielleicht auch was so grob eure monatlichen Ausgaben sind.

Vielen Dank schonmal.
 

Bubuka

Gesperrt
Ist das nicht ein wenig früh, um sich schon Gedanken zu machen? Deine Kaninchen werden ja noch einige Jahre leben.

Mal grundsätzlich:
Ich verstehe immer nicht diese Frage: Welche Rasse passt zu mir?

Müsste man nicht eher fragen: Was habe ich einem Hund zu bieten?

Du hast einen Mann, der keine Tiere mag.
Du selbst hast keine Hundeerfahrung.

Welcher Hund würde sich sagen, oh, da möchte ich hin?

Da ich selbst seit Jahrzehnten Hunde vermittle, sehe ich diese Hundesuche aus der Sicht des Hundes.

Warum nutzt Du die Zeit bis zum Ableben Deiner Kaninchen nicht damit, Erfahrungen mit Hunden zu sammeln, z. B. als Spaziergängerin im Tierheim, als Pflegestelle für alte Tierheimhunde usw.

Dann wirst Du wahrscheinlich feststellen, dass die Rassefrage gar nicht relevant ist.

Wichtig ist, dass man mit dem Herzen einen Hund sucht.
Wenn man dann noch Hundeerfahrung gesammelt hat, dann passt das doch.


Ich dachte schon an Dalmis, die sind wohl aber zu groß und haben einen großen Bewegungsdrang.
Vielleicht ein deutscher Pinscher!? Oder ein Eurasier, wobei der da richtig viel Fell hat....
Das sind keine Anfängerhunde.
 
E

Elvira B.

Guest
Mal grundsätzlich:
Ich verstehe immer nicht diese Frage: Welche Rasse passt zu mir?

Müsste man nicht eher fragen: Was habe ich einem Hund zu bieten?

Du hast einen Mann, der keine Tiere mag.
Du selbst hast keine Hundeerfahrung.

Welcher Hund würde sich sagen, oh, da möchte ich hin?
Von so nur Planung halte ich auch nich gerade viel, zumal die Kaninchen noch leben und auch ein stattliches Alter erreichen können ;)

Ich verstehe auch nicht, wie man sich auf biegen und brechen Tiere halten will, wenn die Partner so unterschiedlich damit umgehen, da gibts auch andere Möglichkeiten, z. B. Spaziergänger im TH ;)

Ich wollte auch immer einen JR, ich finde die einfach toll, zumal wir sehr viel wandern und radeln.

...was habe ich bekommen, einen kleinen Zwergpudel, ganz ohne mein zutun, ich wurde von der Maus ausgesucht, sie gehörte einer Kundin von mir, eine alte Dame, die mich mal gefragt hat, ob ich Geli übernehmen könnte wenn sie mal nich mehr kann und zuvor auch in Pflege, wenn sie krank ist.

Es war bei Geli Liebe auf den ersten Blick, den JR hatte ich schnell vergessen zumal auch Geli alles mit macht und mein Mann war auch damit einverstanden.
 

Bello14

Neues Mitglied
Guten Morgen!

Vielen Dank für eure ehrlichen Antworten. Ich danke Bubuka für den Tipp, als Gassigeher im Tierheim mitzuhelfen. Ich dachte auch schon daran, hab es noch gar nicht von der warte aus gesehen, dass ich ja dadurch Erfahrung sammeln würde.

Ich kann euch verstehen, mit den Punkten die ihr mir schreibt. Ich finde es nur schade, dass man direkt über mich her fällt. Ich habe mich ja nicht umsonst hier angemeldet. Ich will herausfinden ob überhaupt ein Hund zu uns passt, bzw. was wir ändern müssten damit sich ein Hund bei uns wohlfühlen kann.

Der Faktor mit meinem Mann ist ein Großer , dass weiß ich. Und ich will auch nicht auf Biegen und Brechen ein Hund. Wenn mein Mann wirklich dagegen wäre, bekämen wir natürlich keinen. Ich will mich nur im Vorraus informieren, damit ich mir (bei mir hinge dann ja zwangsläufig die Hauptverantwortung) bewusst bin, auf was ich mich einlassen würde. Wenn ich meinen Mann in 2 o 3 Jahren Frage, dann will ich mir sicher sein, dass ich das auch tragen kann. Und will ihm zeigen dass ich mich informiert habe und weiß um was es geht.

Vielleicht könnt ihr mir ja trotzdem mal sagen was ihr so an Kosten im Monat habt bei einem Mittelgroßen Hund und wie viel Zeit ihr aufwendet, damit eure Vierbeiner ausgeglichen sind.
 
E

Elvira B.

Guest
Ich kann euch verstehen, mit den Punkten die ihr mir schreibt. Ich finde es nur schade, dass man direkt über mich her fällt. Ich habe mich ja nicht umsonst hier angemeldet. Ich will herausfinden ob überhaupt ein Hund zu uns passt, bzw. was wir ändern müssten damit sich ein Hund bei uns wohlfühlen kann.
Keiner fällt über dich her, wir haben nur unsere Meinung dazu geäußert ;)
 

Zottel

Gesperrt
@Bello
Es geht ja nicht um uns und unseren Aufwand.

Was bist du denn bereit an Zeit und Geld aufzuwenden?
Oder anders gefragt: Wie stellst du dir so einen Tagesablauf mit Hund vor?
Willst du zum Beispiel etwas sportliches mit ihm machen oder auch auf Turniere mit ihm gehen? Eine Begleithundeprüfung, Fährten etc.?

Eine gute Hundeschule würde ich dir als Anfänger auf jeden Fall empfehlen. Schau mal in deiner Nähe, welche es da gibt und was sie Kosten.

Beim Futter gibt es auch sehr unterschiedliche Preise und Qualitäten

Die sog Erstausstattung (Körbchen, Leine Geschirr, Näpfe etc.) kann man überall nachschauen

Evtl. solltest du dich über eine Haftpflichtversicherung für den Hund, Kranken- und/oder OP-Versicherung erkundigen. In manchen Bundesländer ist ein Sachkundenachweis nötig.

Das alles kannst du dir nach und nach aneignen, dann bist du gut vorbereitet, wenn es soweit ist.
 

Bubuka

Gesperrt
Es fällt keiner über Dich her.

Ich bin einfach ehrlich.
Bei der Hundevermittlung bin ich NICHT kundenorientiert, sondern hundeorientiert.

Mir ist es ziemlich egal, welchen Hund jemand haben möchte.
Ich schaue darauf, was jemand einem Hund zu bieten hat.
Schließlich hat der Hund kein Mitspracherecht - leider.
Er muss sich der Entscheidung der Menschen fügen - für den Rest seines Lebens.

Vielleicht kannst Du auch mal Urlaubsbetreuung für Hunde anbieten. Das wäre auch eine Möglichkeit, Hunde näher kennenzulernen. So kann auch Dein Mann ein Gefühl dafür entwickeln, ob er sich auf einen Hund im Haushalt einlassen kann.

Wenn jemand keine Hund mag, kann das ein ziemliches Problem werden, weil der Hund nun wirklich inmitten der Familie lebt und nicht in einem Gehege in einem Zimmer.
 

Jimmy

Terrier-Narr
Ich kann auch nur sagen, dass ich überhaupt nicht den Hund bekommen habe, den ich haben wollte. Ich wollte immer einen großen Rüden, mindestens so groß wie ´n Schäferhund. Und welchen Hund habe ich jetzt? Einen mittelgroßen (40cm) weißen Terrier, der von 90 % aller Leute, die ihn sehen für absolut süß und niedlich gehalten wird. Wie andere Mitglieder scvhon vor mir geschrieben haben, es geht in erster Linie darum, was man dem Hund bieten kann.
Schlußendlich muss ich eingestehen, dass ich mit dem Hund, den ich jetzt habe, genau den für mich passenden gefunden habe. Auch wenn ich eigentlich keinen Terrier haben wollte. Jetzt schwärme ich für diese kleinen, wilden, englischen Hunde und würde keinen anderen Hund als einen Terrier oder Terrier-Mix mehr haben wollen.
 

Elffinchen 40

Alter Hase
So, also, nachdem ich jetzt überlegt habe, was oder wie ich euch Frage, ist mir selber aufgefallen, dass ich wohl über meine Wünsche und Kriterien nochmal nachdenken muss.

Zuerst einmal muss ich euch darüber aufklären, dass mein Mann generell kein Tierfreund ist. Dennoch gesteht er mir meine beiden Kaninchen zu, die sogar in der Wohnung in einem Gehege Leben dürfen. So dennoch ist ein Hund ja ne ganz andere Sache. Wenn meine Kaninchen in einigen Jahren ihr Lebensende erreicht haben, hätte ich gern wieder lieber ein Haustier, dass auf seinen Besitzer "zugeht":D

Daher suche ich nach einem Hund der etwa 50-55cm Schulterhöhe hat, am liebsten kurzes Fell ohne Unterwolle und der nicht gerade jeden Tag 4 Stunden Trainingsplatz braucht um ausgeglichen zu sein.

Natürlich ist mir klar, dass gerade die Bewegung und Beschäftigung für einen Hund wichtig ist.

Ich dachte schon an Dalmis, die sind wohl aber zu groß und haben einen großen Bewegungsdrang.
Vielleicht ein deutscher Pinscher!? Oder ein Eurasier, wobei der da richtig viel Fell hat....

Mein absoluter Favorit war anfangs der Kromforländer. Eigentlich passt da alles.... Allerdings bin ich da ehrlich, die reichlichen Rassenkrankheiten wegen der engen Verwandschaften Liesen mich diese Rasse "aussortieren". Nicht, dass ich nicht bereit bin für einen(meinen) kranken Hund in die Tasche zu greifen beim Tierarzt. Aber wenn im Vorhinein schon klar ist, dass ich wohl sehr wahrscheinlich einen schwer krankes Tier haben werde, dann schrecke ich doch zurück.

Vielleicht können ja die, die Hunde haben und zu den Rassen gehören, die ich erwähnt habe, mal schreiben, wie gut die als "Anfängerhund" zu Händeln sind und wie viel Auslauf sie brauchen um ausgelastet zu sein. Vielleicht auch was so grob eure monatlichen Ausgaben sind.

Vielen Dank schonmal.
Allso ganz erlich ,wenn dein Mann kein Tierfreund ist,würde ich mir keinen Hund anschaffen,wie du es schon erkannt hast ist ein Hund eine andere Hausnummer wie ein Kaninchen und ein Hund mit einer SH von 50 - 55 cm iss auch kein kleiner Hund .
 

PiLy

Hundemutti
Ich verstehe nicht, warum sie keinen Hund halten sollte, nur weil ihr Hund keine Tiere mag! Hunde haben die tolle Eigenschaft, menschen in ihrem Denken zu bekehren. Wir hatten hier im Forum jemanden (weiß leider den Namen nicht mehr), dessen Mann/Freund auch keine Tiere mochte. Die haben sich einen Hund geholt und der Mann liebt diesen Hund.

Nehm deinen Mann mit zum aussuchen eures Vierbeiners. Vielleicht verliebt er sich ja in Euren Hund.
 
E

Elvira B.

Guest
Ich seh das bissel anders, sobald Tiere, egal welche, in einen Haushalt einziehen, sollten auch alle Familienmitglieder damit einverstanden sein ;) schließlich sind es tierische Familienmitglieder und wenn einer sie nich mag, kann der Schuß auch ganz schnell nach hinten los gehen.
 

Jimmy

Terrier-Narr
Ich bin PiLYs Meinung. Mein Vater ist auch kein Tierfreund. Aber immer, wenn er Ginger sieht, spielt und tobt er ausgiebig mitr ihr. Papa nennt sie aus Spass auch immer ,,kleine dicke Wurst" und schimpft, dass ich ihr seiner Meinung nach zu wenig zu fressen geben würde.
Vor 9 Monaten aber, als ich ihm erzählt dass Mama und ich mir´nen HUnd geholt haben, hat er fürchterlich geschimpft.
Pily hat Recht, Hunde verändern Menschen.
 

PiLy

Hundemutti
Ich bin PiLYs Meinung. Mein Vater ist auch kein Tierfreund. Aber immer, wenn er Ginger sieht, spielt und tobt er ausgiebig mitr ihr. Papa nennt sie aus Spass auch immer ,,kleine dicke Wurst" und schimpft, dass ich ihr seiner Meinung nach zu wenig zu fressen geben würde.
Vor 9 Monaten aber, als ich ihm erzählt dass Mama und ich mir´nen HUnd geholt haben, hat er fürchterlich geschimpft.
Pily hat Recht, Hunde verändern Menschen.
Danke Jimmy ;)
 

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