[FONT="]Hallo...!
[/FONT]
[FONT="]Wir schreiben das Jahr 2011.
[/FONT][FONT="]Amaia, meinen neuen Zuwachs, mein Beagle-Girli, sie ist runde 3 Wochen bei mir, sie verhält sich gegenüber anderen Hunden, formulieren wir es mal vorsichtig, nicht gerade so, wie ich es erwarte! [/FONT]
[FONT="]Schon durch Amaia ihren Vorgängerhund mir bestens bekannt, die mehrere Meilen weit weg liegende Hundeschule. So entschloss ich mich diese Hundeschule zu konsultieren. [/FONT]
[FONT="]Mal ein wenig flapsig, der Chef der Trainercrew, will sich persönlich Amaia ansehen. [/FONT]
[FONT="]Na denn…[/FONT]
[FONT="]Termin steht.
[/FONT][FONT="]Amaia springt ins Auto und ab geht unsere Reise. Unser Ziel liegt gute 3 km außerhalb des Zielortes.[/FONT]
[FONT="]Am Ziel angekommen, Hunde bellen, ich schätze mal so um 3 Hunde. Sie machen mein Girli „schüchtern“, zurückhaltend, Rute zwischen ihre Hinterhaxen… uff! [/FONT]
[FONT="]
[/FONT][FONT="]Ich klingele… mit dem Erfolg, statt eventuell bisher 3Hunde welche bellen, nun mit dem Klingelton bellen bestimmt 10 Hunde.
[/FONT][FONT="]Amaia ganz dicht bei meinen Beinen, leicht nach hinten zurückversetzt. Sie braucht und bekommt den Schutz ihrer Rudelführerin.[/FONT]
[FONT="]Freundlich und lieb werden wir empfangen. Hände gedrückt, Bussi hier und Bassi dort. Streicheleineinheiten für Amaia. Ahhh…, Amaia liebt Streicheleinheiten und taut unter den Händen des Hundetrainers auf.[/FONT]
[FONT="]`Oh…´ sagt der Trainer, `wir machen besser ihre Führleine ab…! ´
[/FONT]
[FONT="]Frauchen und Amaia fügen sich, denken: `Es wird uns schon keiner morden…(?)´ [/FONT]
[FONT="]Ich wusste schon im Vorfeld, neben der Hundeschule selber, gibt es auch eine kleine Hundepension, deshalb die vielen Hunde…[/FONT]
[FONT="]Die hohe, dreifach gesicherte Tür öffnet sich, und… ich habe die Pflegehunde nicht gezählt, aber so in meiner Erinnerung speicherte ich, es werden schon um 10 Pflege- und Pensionshunde gewesen sein. [/FONT]
[FONT="]In allen Größen und den unterschiedlichsten Rassen. [/FONT]
[FONT="]
[/FONT][FONT="]Die letzte Barriere, ein Zaun aus Maschendraht mit Pforte wird geöffnet… uff, uff… das Rudel der fremden Hunde begrüßt meine Amaia. Stürmisch… eben auf Hundeart! [/FONT]
[FONT="]Amaia mittendrin! Amaia, eh die schönste Hündin auf dem Planeten Erde, sie genießt die Aufmerksamkeit der überwiegend männlichen Hunde! (Gott sei Dank… keiner der Rüden markiert mein Beagle-Girli !!!)[/FONT]
[FONT="]
[/FONT][FONT="]Wir Zweibeiner nehmen auf einer runden, sehr massiven Gartenbank, vor uns ein dicker, stabiler runder Gartentisch, unseren Platz ein
[/FONT][FONT="]Unterhalten uns über die Vergangenheit, die Herkunft meiner Hündin und ich erkläre ausführlich mein Anliegen, d.h. aufgrund des Fehlverhaltens meiner Hundeschönheit sind wir hier.[/FONT]
[FONT="]Selbstverständlich behalte auch ich meine Amaia fest in meinen Augen. [/FONT]
[FONT="]
[/FONT][FONT="]Plötzlich…, ich stutze… drücke dem Hundetrainer mein Ellenbogen in seine Seite, will mit ausgestrecktem Arm auf den im Hintergrund stehenden Hund aufmerksam machen, doch bevor ich meinen Mund aufmachen kann, beruhigt mich der Trainer: `Frau von Säseby…, nichts schlimmes, es ist eine relativ zahme Wölfin. Schon länger bei uns hier in Obhut. Übrigens…, sie wird überhaupt nicht näher kommen…! ´
[/FONT][FONT="]Und lacht…[/FONT]
[FONT="]
[/FONT][FONT="]Oh…, er wird schon wissen was er da sagt… interpretiere ich sein selbstsicheres Verhalten.[/FONT]
[FONT="]In dem ganzen herum tollen aller Hunde, spielerisch und rudelkonform, es bilden sich wechselweise Hundegruppen.
[/FONT][FONT="]Sicherlich so, wie schon vor unserem Besuch sich Interessensgruppen gebildet hatten. Also alles wie gewohnt, gehabt… und für mich schön anzuschauen, nämlich wie sich Amaia in die ganzen Gruppe einfügte. Mit Genugtuung stellten wir auch fest, in unregelmäßigen Abständen kommt Amaia zu mir und fordert mich auf, doch auch mit diesem Rudel (vermutlich) zu spielen…[/FONT]
[FONT="]Amaia rennt wieder von mir weg, ein ebenso großer Mischling hinter Amaia her. Amaia sieht zurück… und dann…, ich taue meinen Augen nicht, will schon aufstehen um meine Hündin zu schützen…[/FONT]
[FONT="]Tja was passierte?
[/FONT]
[FONT="]Amaia lief doch glatt unter der Wölfin durch, also zwischen ihren Beinen durch… [/FONT]
[FONT="]Auweia… [/FONT]
[FONT="]Nö… nichts, keine negative Reaktion der Wölfin![/FONT]
[FONT="]
[/FONT][FONT="]Während der Trainer und ich uns weiter angeregt unterhielten, bemerkte ich, der Trainer ebenso, dass sich die Wölfin in immer enger werdenden Kreisen uns Menschen langsam nähert.[/FONT]
[FONT="]`Sie kommt garantiert nicht zu uns, dazu ist die Wölfin zu scheu und sie hat sich noch nie anderen, fremden Menschen genähert. Also… ´ ![/FONT]
[FONT="]
[/FONT][FONT="]Nun muss ich der Leserschaft erklären, mich hat noch nie in meinem Leben ein Hund enttäuscht. Ich bin ohne jegliche Angst immer auf Hunde eingegangen und wir haben uns immer bestens miteinander verstanden.
[/FONT]
[FONT="]So machte mich die Wölfin in keinster Weise nervös, nicht unsicher. Im Gegenteil, ich war „nur“ auf sie neugierig. [/FONT]
[FONT="]Wunderschönes Tier! Stolz, über allen anderen Hunden thronend, so sah ich dieses grau-braun gefleckte sympathische Tier. Aufgestellte Ohren, ihr Blick immer auf mich gerichtet… der Radius zu mir wird immer kleiner…[/FONT]
[FONT="]
[/FONT][FONT="]Dann… mein männlicher Nachbar ganz ruhig, er sprach, wie ich, kein Wort mehr. [/FONT]
[FONT="]Die Wölfin stand neben mir und sie beschnupperte mich intensiv. Ebenfalls ganz gelassen, ganz ruhig…, so verbanden sich ihr Herz mit dem meinigen. [/FONT]
[FONT="]Langsam und vorsichtig führte ich meine geöffnete Hand, meine Hand war in ihrem Blick, näher an ihre Nase heran. Sie ließ es geschehen… ich kraulte sie unter ihrer Schnauze, am Hals. [/FONT]
[FONT="]Langsam erhob ich mich von der Bank, drehte mich zur Wölfin hin und ebenfalls langsam ging ich vor ihr in die Knie, hockte mich vor sie. [/FONT]
[FONT="]Nun…, meine beiden Hände kraulten die Wölfin… keine 10cm war mein Gesicht von ihrer Nase entfernt. Ich hörte ihre Schnuppergeräusche und, tja und dann berührte ihre Nase meine Wange. Ihre Zunge schleckte ganz vorsichtig meine Haut. [/FONT]
[FONT="]
[/FONT][FONT="]Wenn nicht schon diese Vertrautheit phänomenal war, so gab es doch noch eine Steigerung. Sie ließ es zu, dass ich ihren Kopf mit dem meinen zusammen bringen durfte und ich sie mit beiden Händen ausgiebig streicheln konnte.[/FONT]
[FONT="]Leise sprach ich mit ihr und nach gefühlten 5 Minuten zog sie sich zurück. [/FONT]
[FONT="]
[/FONT][FONT="]Welche Gefühle, denn geordnete Gedanken waren mir in den Augenblicken nicht möglich, ich spürte, die lassen sich nicht im Detail beschreiben! [/FONT]
[FONT="]Mich durchströmte Vertrautheit, Zufriedenheit … auch Geborgenheit! Eben in der Berührung zweier doch so unterschiedlicher, total fremder Lebewesen.[/FONT]
[FONT="]Selbst so ein erfahrener Hundetrainer fand für das, was er selber erlebte keine passenden Worte.[/FONT]
[FONT="]
[/FONT][FONT="]Ich möchte es auch an dieser Stelle so belassen wie es denn war, nämlich einmalig… schön und zugleich vertraut![/FONT]
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[FONT="]Wir schreiben das Jahr 2011.
[/FONT][FONT="]Amaia, meinen neuen Zuwachs, mein Beagle-Girli, sie ist runde 3 Wochen bei mir, sie verhält sich gegenüber anderen Hunden, formulieren wir es mal vorsichtig, nicht gerade so, wie ich es erwarte! [/FONT]
[FONT="]Schon durch Amaia ihren Vorgängerhund mir bestens bekannt, die mehrere Meilen weit weg liegende Hundeschule. So entschloss ich mich diese Hundeschule zu konsultieren. [/FONT]
[FONT="]Mal ein wenig flapsig, der Chef der Trainercrew, will sich persönlich Amaia ansehen. [/FONT]
[FONT="]Na denn…[/FONT]
[FONT="]Termin steht.
[/FONT][FONT="]Amaia springt ins Auto und ab geht unsere Reise. Unser Ziel liegt gute 3 km außerhalb des Zielortes.[/FONT]
[FONT="]Am Ziel angekommen, Hunde bellen, ich schätze mal so um 3 Hunde. Sie machen mein Girli „schüchtern“, zurückhaltend, Rute zwischen ihre Hinterhaxen… uff! [/FONT]
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[/FONT][FONT="]Ich klingele… mit dem Erfolg, statt eventuell bisher 3Hunde welche bellen, nun mit dem Klingelton bellen bestimmt 10 Hunde.
[/FONT][FONT="]Amaia ganz dicht bei meinen Beinen, leicht nach hinten zurückversetzt. Sie braucht und bekommt den Schutz ihrer Rudelführerin.[/FONT]
[FONT="]Freundlich und lieb werden wir empfangen. Hände gedrückt, Bussi hier und Bassi dort. Streicheleineinheiten für Amaia. Ahhh…, Amaia liebt Streicheleinheiten und taut unter den Händen des Hundetrainers auf.[/FONT]
[FONT="]`Oh…´ sagt der Trainer, `wir machen besser ihre Führleine ab…! ´
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[FONT="]Frauchen und Amaia fügen sich, denken: `Es wird uns schon keiner morden…(?)´ [/FONT]
[FONT="]Ich wusste schon im Vorfeld, neben der Hundeschule selber, gibt es auch eine kleine Hundepension, deshalb die vielen Hunde…[/FONT]
[FONT="]Die hohe, dreifach gesicherte Tür öffnet sich, und… ich habe die Pflegehunde nicht gezählt, aber so in meiner Erinnerung speicherte ich, es werden schon um 10 Pflege- und Pensionshunde gewesen sein. [/FONT]
[FONT="]In allen Größen und den unterschiedlichsten Rassen. [/FONT]
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[/FONT][FONT="]Die letzte Barriere, ein Zaun aus Maschendraht mit Pforte wird geöffnet… uff, uff… das Rudel der fremden Hunde begrüßt meine Amaia. Stürmisch… eben auf Hundeart! [/FONT]
[FONT="]Amaia mittendrin! Amaia, eh die schönste Hündin auf dem Planeten Erde, sie genießt die Aufmerksamkeit der überwiegend männlichen Hunde! (Gott sei Dank… keiner der Rüden markiert mein Beagle-Girli !!!)[/FONT]
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[/FONT][FONT="]Wir Zweibeiner nehmen auf einer runden, sehr massiven Gartenbank, vor uns ein dicker, stabiler runder Gartentisch, unseren Platz ein
[/FONT][FONT="]Unterhalten uns über die Vergangenheit, die Herkunft meiner Hündin und ich erkläre ausführlich mein Anliegen, d.h. aufgrund des Fehlverhaltens meiner Hundeschönheit sind wir hier.[/FONT]
[FONT="]Selbstverständlich behalte auch ich meine Amaia fest in meinen Augen. [/FONT]
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[/FONT][FONT="]Plötzlich…, ich stutze… drücke dem Hundetrainer mein Ellenbogen in seine Seite, will mit ausgestrecktem Arm auf den im Hintergrund stehenden Hund aufmerksam machen, doch bevor ich meinen Mund aufmachen kann, beruhigt mich der Trainer: `Frau von Säseby…, nichts schlimmes, es ist eine relativ zahme Wölfin. Schon länger bei uns hier in Obhut. Übrigens…, sie wird überhaupt nicht näher kommen…! ´
[/FONT][FONT="]Und lacht…[/FONT]
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[/FONT][FONT="]Oh…, er wird schon wissen was er da sagt… interpretiere ich sein selbstsicheres Verhalten.[/FONT]
[FONT="]In dem ganzen herum tollen aller Hunde, spielerisch und rudelkonform, es bilden sich wechselweise Hundegruppen.
[/FONT][FONT="]Sicherlich so, wie schon vor unserem Besuch sich Interessensgruppen gebildet hatten. Also alles wie gewohnt, gehabt… und für mich schön anzuschauen, nämlich wie sich Amaia in die ganzen Gruppe einfügte. Mit Genugtuung stellten wir auch fest, in unregelmäßigen Abständen kommt Amaia zu mir und fordert mich auf, doch auch mit diesem Rudel (vermutlich) zu spielen…[/FONT]
[FONT="]Amaia rennt wieder von mir weg, ein ebenso großer Mischling hinter Amaia her. Amaia sieht zurück… und dann…, ich taue meinen Augen nicht, will schon aufstehen um meine Hündin zu schützen…[/FONT]
[FONT="]Tja was passierte?
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[FONT="]Amaia lief doch glatt unter der Wölfin durch, also zwischen ihren Beinen durch… [/FONT]
[FONT="]Auweia… [/FONT]
[FONT="]Nö… nichts, keine negative Reaktion der Wölfin![/FONT]
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[/FONT][FONT="]Während der Trainer und ich uns weiter angeregt unterhielten, bemerkte ich, der Trainer ebenso, dass sich die Wölfin in immer enger werdenden Kreisen uns Menschen langsam nähert.[/FONT]
[FONT="]`Sie kommt garantiert nicht zu uns, dazu ist die Wölfin zu scheu und sie hat sich noch nie anderen, fremden Menschen genähert. Also… ´ ![/FONT]
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[/FONT][FONT="]Nun muss ich der Leserschaft erklären, mich hat noch nie in meinem Leben ein Hund enttäuscht. Ich bin ohne jegliche Angst immer auf Hunde eingegangen und wir haben uns immer bestens miteinander verstanden.
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[FONT="]So machte mich die Wölfin in keinster Weise nervös, nicht unsicher. Im Gegenteil, ich war „nur“ auf sie neugierig. [/FONT]
[FONT="]Wunderschönes Tier! Stolz, über allen anderen Hunden thronend, so sah ich dieses grau-braun gefleckte sympathische Tier. Aufgestellte Ohren, ihr Blick immer auf mich gerichtet… der Radius zu mir wird immer kleiner…[/FONT]
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[/FONT][FONT="]Dann… mein männlicher Nachbar ganz ruhig, er sprach, wie ich, kein Wort mehr. [/FONT]
[FONT="]Die Wölfin stand neben mir und sie beschnupperte mich intensiv. Ebenfalls ganz gelassen, ganz ruhig…, so verbanden sich ihr Herz mit dem meinigen. [/FONT]
[FONT="]Langsam und vorsichtig führte ich meine geöffnete Hand, meine Hand war in ihrem Blick, näher an ihre Nase heran. Sie ließ es geschehen… ich kraulte sie unter ihrer Schnauze, am Hals. [/FONT]
[FONT="]Langsam erhob ich mich von der Bank, drehte mich zur Wölfin hin und ebenfalls langsam ging ich vor ihr in die Knie, hockte mich vor sie. [/FONT]
[FONT="]Nun…, meine beiden Hände kraulten die Wölfin… keine 10cm war mein Gesicht von ihrer Nase entfernt. Ich hörte ihre Schnuppergeräusche und, tja und dann berührte ihre Nase meine Wange. Ihre Zunge schleckte ganz vorsichtig meine Haut. [/FONT]
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[/FONT][FONT="]Wenn nicht schon diese Vertrautheit phänomenal war, so gab es doch noch eine Steigerung. Sie ließ es zu, dass ich ihren Kopf mit dem meinen zusammen bringen durfte und ich sie mit beiden Händen ausgiebig streicheln konnte.[/FONT]
[FONT="]Leise sprach ich mit ihr und nach gefühlten 5 Minuten zog sie sich zurück. [/FONT]
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[/FONT][FONT="]Welche Gefühle, denn geordnete Gedanken waren mir in den Augenblicken nicht möglich, ich spürte, die lassen sich nicht im Detail beschreiben! [/FONT]
[FONT="]Mich durchströmte Vertrautheit, Zufriedenheit … auch Geborgenheit! Eben in der Berührung zweier doch so unterschiedlicher, total fremder Lebewesen.[/FONT]
[FONT="]Selbst so ein erfahrener Hundetrainer fand für das, was er selber erlebte keine passenden Worte.[/FONT]
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[/FONT][FONT="]Ich möchte es auch an dieser Stelle so belassen wie es denn war, nämlich einmalig… schön und zugleich vertraut![/FONT]
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