Deutscher Wachtelhund


Ursprung: Deutscher Wachtelhund
Deutschland

FCI-Gruppe:
Gruppe 8.2; Nr. 104

Schulterhöhe:
Rüden: 48–54 cm
Hündinnen: 45–52 cm

Gewicht:
Rüden und Hündinnen: 18–25 kg

Fell:
Kräftiges, dicht anliegendes, meist welliges, gelegentlich auch lockiges (Astrachan) oder glattes Langhaar, mit dichter Unterwolle; nicht zu lang. Im Nacken, am Behang und auf der Kruppe häufig lockig; Hinterseite der Läufe und die Rute gut befedert; häufig Halskrause (Jabot); auch am Bauch gut behaart; Fang und Oberkopf kurz, aber dicht behaart; den Behang decken Locken oder dichtes gewelltes Haar.

Farbe:
Der Deutsche Wachtelhund wird in zwei Farbschlägen gezüchtet:

  • Einfarbig braun, seltener auch rot (sämtliche Rottöne); oft mit weißen oder geschimmelten Abzeichen an Brust und Zehen.
  • Braun-, seltener auch Rotschimmel; als Grundfarbe stehen braune, bzw. rote Haare mit weißen dicht gemischt; oft mit braunem, bzw. rotem Kopf, sowie Platten, auch Mantel über den ganzen Rücken.

 

Verwendung:

Stöberhund; vielseitiger Jagdgebrauchshund

Wesen/Haltung:

Wachtelhunde sind sehr feinnasig und haben einen ausgeprägtem Finderwillen, sowie Apportierfreude. Aufgrund seiner angeborenen Wasserfreude wird der deutsche Wachtelhund gerne für die Jagd auf Enten eingesetzt. Insgesamt ist der Wachtelhund ein liebevoller, treuer, gelehriger, anpassungsfähiger und vielseitig einsetzbarer Jagdhund. Logischerweise verfügt der Wachtelhund über einen ausgeprägten Jagdtrieb und sollte auch jagdlich geführt werden. In der Regel wird diese Rasse daher auch nur an Jäger abgegeben.


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