Großer Schweizer Sennenhund


Bild sendenHundeforumGalerieZüchter

grosser-schweizer-sennenhund
Herkunftsland:
Schweiz

FCI-Nummer:
2.3./ 58

Schulterhöhe:
Rüden: 65-72cm
Hündinnen: 60-68cm

Gewicht:
Rüden: 40-60kg
Hündinnen: 35-50kg

Farben:
Schwarze Grundfarbe mit mit leuchtend rostroten und weißen Abzeichen (an den Läufen, an der Schnauze, an der Brust und an der Rutenspitze). Die Anzeichen sollten möglichst Symmetrisch sein.

Fell:
kurzes, glattes Deckhaar und weiche Unterwolle.
Das kurze Fell braucht nur wenig Pflege.

Verwendung:
Haus-, Hof- und Wachhund

Wesen/Erziehung:
Der ruhige und selbstbewusste Sennenhund ist gelehrig und will auch beschäftigt werden. Haus und Grund bewacht der aufmerksame Hund sehr gut, ohne dabei übermäßig zu bellen. Eine gewisse Eigensinnigkeit wird ihm nachgesagt.

Haltung:Großer Schweizer Sennenhund
Der Große Schweizer Sennenhund wird heutzutage immer öfter als Familien- und Begleithund gehalten. Durch sein ruhiges un freundliches Wesen eignet er sich auch gut dazu. Um ihn Beschäftigung zu bieten wären Aufgaben die seiner ursprünglichen Verwendung nahe kommen, z.B. Wagenziehen.
Für eine Haltung in der Stad ist dieser große Hund nicht geeignet.

Häufige Krankheiten:
– HD
– Epilepsie
– Magendrehung

Galerie:


Teilen:

Kommentar hinterlassen

6 Kommentare

  • grandioser Hund! Sehr zuverlässiger Wachhund mit furchteinflößendem Gebell (wohl rasseuntypisch) aber dabei absolut sicher und liebevoll.
    Das schlimmste, was einem passieren kann, ist dass er sich einem mit seinem vollen Körpergewicht auf die Füße stellt, oder sich mit seinem knochigen Hintern darauf niederlässt.

  • Hallo,
    Ich möchte mir einen Schweizer Sennenhund kaufen, früher hatte ich einen Berner Sennen aber das viele Haar war störend zumal sie nicht gekämmt werden wollte. Eine Frage habe ich jedoch, sabbert diese Rasse wie zum Beispiel eine Dogge?
    Danke
    Sylvia

  • Hallo Sylvia,
    unser Danny ist 2 Jahre alt und sabbert nicht – außer, wenn er sieht, dass er etwas zu Freesen bekommen soll und darauf wartet. Haare verliert er natürlich auch -wie vermutlich alle Hunde- aber das hält sich in Grenzen. Bürsten lässt er sich, wenn auch nur widerwillig, aber er ist nicht der Boss 🙂
    Dirk

  • Schweizer Sennenhunde sind wunderbare Hunde. Unsere Senna hat schnell verstanden, wer zu ihr gehört und wer nicht. Wer nicht wird ausgebellt. Trotzdem bin ich der Meinung, dass man nicht sagen kann, dass Schweizer Sennenhunde sehr ruhige Hunde sind. Sie sind sehr stürmisch, wollen sofort spielen und rennen mit einem was das Zeug hält. Doch wenn sie spielen, können diese Hunde spielen und bekämpfen nicht auseinander halten. Unsere Hündin ist eher angriffslustig, spielerisch, stürmisch und immer auf Zack. Ich glaube jedenfalls nicht, dass diese Hunderasse ruhig und freundlich ist. Zumindest nicht immer. Die Schweizer Sennenhunde, die ich kenne sind es jedenfalls nicht.
    LG.

  • Entgegen der Aussage in der Rassebeschreibung muss ich sagen, dass ein Großer Schweizer sehr wohl für die Haltung in der Stadt geeignet ist. Die Rasse will intensiven Kontakt zu seinem Rudel – und das sind seine Halter! Gerade in der Stadt sind die Hunde mehr in den Alltag und das Familienleben integriert – genau so wie sie es wollen. Die Stadt bietet ihm die Abwechslung, die er täglich braucht. Was man aber immer beachten sollte – ich glaube bei diesen „Staurköpfen“ besonders – immer mit Ruhe und ohne Stress mit ihm arbeiten und lernen. Sie sind sehr gelehrig. Ab und an ein paar Übungen zur Unterordnung als Wiederholung vielleicht. Er ist der perfekte Familienhund.

  • Also unser „Knutschi“ hat schon gesabbert.
    Wir hatten ihn von einer Familie, die ihn wegen Allergien nicht mehr halten konnte. Er war extrem ängstlich und verstört zu beginnam Anfang, weil die aller erste Besitzerin (die ostdeutsche Zücherin) ihm schreckliches angetan hat. Ja es war eine VDH ZÜCHTERIN!! VDH sagt garnichts über Menschlichkeit in der Hundezucht aus! Deswegen Auge auf.

    Er war wirklich so ein Problemkind. Mit sehr viel MÜhe und vor allem Liebe ist es mir gelungen wieder einen Hund draus zu machen! Er blieb jedoch bis zuletzt HOchsensiebel was ein Ausmaß einnahm, das man als „Behinder einstufen muss. Die grausame Züchterin (Erstbesizerin) hat ihn Ausrangiert weil er natürlich für den Ring zu „ängstlich“ war wobei ich mir nicht ausmalen will, was für Panikattacken er im Ring gehabt haben musste. Er hatte das zarteste Seelchen dass ich bei einem Hund je gesehen habe… Daweil dachte ich schon unser anderer Hund sei sensiebel -aber nein! Nicht im Vergleich.

    Der Große Schweizer saß an Silvester in Todesangst zitternd unterm Tisch, während die Französische Bulldogge ums Haus rent und die Böller verbellen will.