Elo


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Der Elo ist eine sehr junge, nicht anerkannte, Rasse deren Zucht noch im Aufbau steckt. Gezüchtet wird er erst seit 1987. Ursprünglich waren Elo Hund rauhaarEurasier, Bobtail und Chow Chow an der Entstehung beteiligt. Innerhalb der Rasse unterscheiden sich die Hunde äußerlich, sowie charakterlich noch sehr stark. Einige Hunde ähneln der ein oder anderen Ursprungsrasse.
Für den kleinen Elo wurden zusätzlich noch Pekinese und Japanischer Spitz integriert.
Herkunftsland:
Deutschland

FCI-Nummer:
nicht FCI anerkannt

Schulterhöhe:
Den Elo gibt es in zwei verschiedenen Grössen:
Großer Elo: 46-60 cm
kleiner Elo: 35-45 cm

Gewicht:
Großer Elo: 22 – 35kg
kleiner Elo: 10 – 15kg

Verwendung:
Familien-, Begleit und Gesellschaftshund

Farben:
Alle Farben erlaubt. Häufige Farbschläge: reinweiße Grundfarbe mit schwarzen, braunen, roten oder grauen Flecken.

Fell:
Es gibt zwei verschiedene Fellvarianten:
Rauhaar: langes, welliges, wuschliges Fell
Glatthaar: mittellanges, dichtes Haar

Wesen:
Der Elo ist ein eher ruhiger, freundlicher, ausgeglichener Hund mit einer hohen Reizschwelle.Ein Ziel bei der Festigung einer einheitlichen Rasse, ist der kaum ausgeprägte Jagdrieb, ebenso wie eine gewisse leichtführigkeit. Beide Eigenschaften können aber bis heute noch nicht definitiv zu diesen Hunden gezählt werden. Die Bandbreite an unterschiedlich ausgeprägten Charaktereigenschaften ist derzeit noch sehr hoch und so gibt es auch innerhalb eines Wurfes grosse Unterschiede. Hunde mit Jagdtrieb oder eigenständige Hunde kommen durchaus vor, dessen sollte man sich bewusst sein wenn man sich für einen Elo interessiert.

Der Elo verfügt er über eine gewisse Wachsamkeit. Die Zucht richtet sich in erster Linie nicht nach dem Aussehen, sondern nach Charaktereigenschaften und Gesundheit. Das langfristige Ziel ist ein guter Begleit- und Familienhund.

Haltung:
Der Elo ist kein Gebrauchs- oder Arbeitshund.
Er kann bei den richtigen Menschen ein guter Begleit- und Familienhund sein, ist aber, dadurch dass die Rasse noch im Aufbau steht, ein kleines Überraschungspaket. Er passt dich den Lebensumständen weitgehend an. Man kann ihn auch sehr gut in der Stadt halten.Elo

Rassetypische Krankheiten:
– HD
– Patellaluxation
– Distichiasis

Galerie:

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45 Kommentare

  • Elo ist der beste hund den es gibt. Wir haben auch einen. er ist der perfekte partner egal ob man in der stadt mit ihm geht oder einfach nur aufm land spazieren geht.
    Sport ist auch kein problem und hat garkein dickkopf, unseren kann man in 5 minuten ein neuen trick beibringen.
    Perfekter Hund, nur zu empfehlen. Total lieb zu kaninchen oder kinder. Kann/ will überall mit zb Bus fahren : )
    Aber auf garkeinen fall hüperaktiv. Aber ist wie bei jedem Hund erziehungssache ; ) Total leicht zu erziehen ;P
    LG und echt nur zu empfehlen.

  • Elo – keine Rasse – ist einfach nur ein Mix mit guter Verkaufsstrategie.

    Schade, dass man Käufer so täuschen kann. Habe bereits 5 Hunde in meinem Leben gehabt – sowohl Mischlinge als auch Rassehunde – waren immer tolle Hunde. Das lag aber wohl nicht nur an der Rasse und am Charakter, sondern eben auch an der Erziehung und Beschäftigung.

    Ich finde, wenn jeder Hund / Wurf anders aussieht, andere Charakermerkmale aufweist, bereits Schwerpunkterkrankungen aufweist, ist das keine Rasse und kein gesundes Zuchtziel…. Ausserdem kenne ich bereits Hunde, die Probleme aufgrund von Unterbeschäftigung hatten (Möbel zernagen und so….), weil denen halt ein „Nur-so-Dasein“ nicht gereicht hat. Traurig…. Meist wollten nämlich die Familien keinen Hundesport betrieben, auch wenn der Hund dadurch aus Langeweile echt Blödsinn anfing.

    Gelehrig sind auch andere Hunde, da zählt nicht nur Herkunft (Rasse oder Rassemix), sondern eben auch Charakter und der Bezug zum Hund. Meine Hunde hatten immer Spaß mit ihrer Familie, egal in welchem Lebensabschnitt die Familie und Hunde sich befanden. Auch unser jetziger Hund (ein Rassehund: Australian Shepherd aus einer Arbeitslinie) macht uns sehr glücklich. Wir haben eine gemeinsame „Arbeit“ gefunden und haben dabei beide genug zum Lernen und gegenseitigen Lehren.

    Und leicht erziehbar: waren alle meine Hunde. Dafür bedarf es keiner produktgeschützen „Hunderasse“ wie dem Elo. Ich habe auch schon Elos jagen sehen!

    Also Hundehalter: Wacht auf und lasst euch nicht von Verkaufsstrategien der Züchter täuschen und von süßen übergroßen Hundebabyaugen!!! Überlegt euch vorher, was ihr mit dem Hund tun (oder nicht tun) wollt, welche Rassen seine Wurzeln sind und dass nicht alles so einfach ist, wie es auf den ersten Blick aussieht!

  • Etwas zu meiner Vorschreiberin Petra.
    Du hast sicherlich mit vielem was Du schreibst recht. Es gibt für einen Hund, egal ob und welcher Rasse, sicherlich nichts schlimmeres als ein „Nur-so-Dasein“.
    Tatsache ist aber, dass der ELO sich bestens als Familienhund mit geringen Neigungen zur Nervosität und mit jeder Menge Charakter zeigt.
    Es ist sicherlich ein großer Unterschied, ob man sich nahezu den ganzen Tag mit einem Hund beschäftigen muss und kann, wie es bei Deinem „Australian Shepherd“ unabdingbar ist, oder einen Hund besitzt, der auch mal stundenlang mit sich alleine klarkommt, ohne direkt alle Möbel zu zerbeissen. Hat meiner bisher jedenfalls noch nicht gemacht.
    Was ich meine ist, dass ein unerfahrener Hundebesitzer mit einem begrenzten Zeitaufwand einen wirklich tollen, kinderlieben, Familienanschluss suchenden Hund hat, mit dem er normalerweise keine charakterbedingten Probleme bekommt.
    Ich kann einen ELO wirklich allen empfehlen, die sich nicht unbedingt zu Hundepsychologen machen lassen wollen und dies bei bestimmten Rassen auch müssen, da ihr Liebster sonst durchdrehen kann.

    Jürgen
    Seit 2,5 Jahren stolzer Besitzer eines Großelo mit Wuschelfell.

  • Also ich kann mich meinem Vorschreiber nur anschliessen. Natürlich ist ganz viel Erziehungs-und Haltungssache, aber die Grundvoraussetzungen wie zb. geringe Bellneigung und eine hohe Reizschwelle ist auf jeden fall Elotypisch. Wir besitzen seit zwei jahren eine Groß-Elohündin Wellhaar-eine tolle Hündin, die leicht zu erziehen ist,und nur Freude macht.
    Irene

  • Wenn ich mir manche Werbung für irgend eine Sache, einen Gegenstand anschaue, hat das sehr oft wenig mit den tatsächlichen Eigenschaften dieser Sache zu tun. Da wird oft genug über- und untertrieben, verschwiegen verschönt, gelogen…
    Als Ich mich vor dem Kauf meiner Elo-Hündin( inzwischen lebt sie 4,5 Jahre bei mir) lange belas und schlau machte über diese Rasse, konnte ich noch nicht wirklich wissen wie sehr sie alle Wesenseigenschaften auf den Punkt erfüllen würde wie sie beschrieben wurden, genau so steht es um alle Informationen zu Zuchtziel und Rasse überhaupt. Wie es um die Erbgesundheit steht; kann ich erst am Ende ihres Hundelebens sagen. Bisher ist sie kerngesund und munter und es möge so bleiben. lUnd fusseln tut sie auch nicht! Es ist eine reine Wonne, dieses Hundetier besitzen zu dürfen.
    Für mich ist das Grundanliegen der Züchtergemeinschaft sehr lobenswert, eine Hunderasse zu schaffen, die friedliche Begleithunde und Familienhunde mit einer guten Gesundheit und den bekannten Eigenschaften zu züchten.
    Lassen wir ihnen aber bitte die ausreichende Zeit dazu das optimale Ziel zu erreichen. Mein Hund hat aber schon alles wie ein Elo sein soll. Toll! P.S:Ich bin 62 Jahre alt und es ist der erste Hund in meinem Leben. Ich habe es wirklich gut geschafft sie zu erziehen. Sehr gelehrig ist sie immer noch…Einen besonderen Dank an ihre Kinderstube im Vilstal wo ich während mehren Tagen vor dem Kauf meiner Hündin sehr ausführlich und zufrieden anschauen konnte wie eine Hundezucht aussehen muß!

  • Nach 3 Jahren ELO- Erfahrung kann ich sagen, dass es sich um sehr familienfreundliche, genügsame aber auch um eigenwillige Hunde mit hoher Reizschwelle und geringem Jagdtrieb handelt. Insgesamt Charaktereigenschaften zum liebhaben!

  • Meine beiden Elo`s sind unheimlich liebe Tiere!Haaren aber 2x im Jahr sehr stark,beide haben einen starken Jagdtrieb!Wir kennen einige Elo`s aber keinen,ohne Jagdtrieb!Trotzdem würden wir uns immer wieder für einen Elo entscheiden!

  • Ein ELO (Alle die ich kennen lernen durfte) ist absolut keine Anfängerhunde!
    Statt „will to pleace“ hat diese Rasse „Leck mich am Arsch“! Jagen gehen sie auch, fals das bejagte Tier nicht zur Familie gehört!
    Jeder Hund kann lernen; Keine Frage!
    Aber so eine Lobeshymne haben diese Hunde sicherlich nicht verdient! Das Zuchtziel ist mit den derzeitigen Hunden nicht erreicht und genau das ist das Problem an dieser Rasse, der ein oder andere möge einen Elo haben der seinem Ideal entspricht (Aber ich liebe meinen Hund [nicht ELO] auch 🙂 und der nächste entscheidet sich auf Grund eines Internetforums für diese Rasse bekommt aber auch „nur“ einen Hund – keinen Clon des ersten jadfreien und immer freundlichen Elos.

    Bitte haltet den Hype um diese Hund so klein wie möglich den die Züchter spriesen gerade wie die Pilze und das tut dieser Rasse und den Hunden sicherlich nicht gut!

  • Ich kann nur sagen, der Elo ist ein absolut lieber, ausgeglichener auch manchmal temperamentvoller Hund der absolut als Ersthund geeignet ist. Er ist mit gewisser Konsequenz leicht eriehbar und Leinenführig. Der Elo besitzt eine sehr schnelle Auffassungsgabe, aber er wiederholt nicht gerne alles 10 mal hintereinander, dann könnte auch er Stur sein. Den Jagttrieb kann man jedem Hund anerziehen. Meist liegt es an den Menschen selber!!! Denn jagen fängt bereits im Herbst mit den fallenden Blättern an. Aber es sieht ja auch zu süß aus, wenn der Hund den Blättern hinterher hechtet. Um den Jagttrieb nicht aufblühen zu lassen sollte man so einiges unterlassen… Haaren wird fast jeder Hund. Wenn man damit nicht zurechtkommt sollte man sich ein Stofftier kaufen 🙂
    Also ich würde mich immer wieder für den Elo entscheiden.

  • Ist schon komisch, das sich die „Anti-Elo-Leute“ wirklich fürchterlich, tierisch aufregen, vehement und extremst auf den Elo draufhacken. Ich finds wirklich schlimm.
    Korrekt ist ganz klar, das viele Züchter die Soll-Eigenschaften des Elos übertrieben darstellen, so das der Eindruck erweckt wird, das alle diese Zuchtziele schon erreicht sind. Schaut man auf die Webseite der EZFGe.V., des Vereins, oder beim Begründer Szobries, wird auch schnell klar, das vieles Zuchtziele sind, welche noch nicht erreicht sind. Wir hatten in unserer Familie 4 Mischlinge, mittlerweile die 3. Neufundländerhündin (welche auch alle, alle charakterlich völlig unterschiedlich waren), Berner Sennin (welche angeblich auch nicht jagen, unsere ist ganz schlimm), Hovawart (musste bei Kinderbesuch weggesperrt werden, niedrige Reizschwelle, aggress. zu and. Hündinnen-angeblicher Familienhund lt. vielen Verbänden, lt. einer Bekannten, deren Vater Vorsitzender im Hovi-Verband war: kein, bzw. bedingter Familienhund) .
    Ich habe 2 Elo-Hündinnen und meine Sennin. Bin mit den 2 Elo-Mädels mehr als zufrieden, sie entsprechen, bis auf geringen Jagdtrieb, vollkommen meinen Ansprüchen. Es ist äusserst schwierig unter den 400 FCI-Rassen einen Familienhund zu bekommen, da alle kleineren irgendwelche „Macken“ haben, oder die geeigneten zu gross sind. Unterschiedlich im Charakter sind sie auch. Beim Mischling ist das Problem, das man oft überhaupt nicht weiss, was einen erwartet. Weder von der Grösse, noch vom Charakter her. Vom Äusseren ganz zu schweigen. Ich bin mit den Elos, welche ich kenne, das sind mittlerweile sehr viele, sehr zufrieden und die Halter auch. Was will man mehr.
    Besonders gut finde ich die ärztlichen Untersuchungen und den Wesenstest. Darauf sollte dann aber auch jeder Welpenkäufer achten und sich die Ahnentafel zeigen lassen, dort sind die Charaktereigenschaften der Ahnen aufgeführt.
    Ausnahmen gibt es natürlich auch beim Elo, auf das Ende der Leine kommt es selbstverständlich auch drauf an. In einem Punkt muss ich Fr. Federl noch Recht geben, es gibt mittlerweile zu viele Züchter, das hat noch keiner Rasse gut getan.
    LG.
    Biggi

  • Kann ein ELO auch ein paar Stunden alleine bleiben? Wie verhält sich dieser Rasse mit andere Tiere? Habe ne Main Coon und dieser kommt sehr gut mit andere Tiere klar und die ist und bleibt immer bei uns.

    • Ich hab seit Jahren eine Main Coon. Letztes Jahr kam ein Elo Mädchen dazu. Es gibt keine Probleme, ausser, dass die beiden in Sachen Streiche manchmal ein zu gutes Team sind.
      Alleine lassen geht auch gut, sie war schon gut 3 Std. alleine. Ich geb ihr dann immer etwas zum Kauen und sie hat sowieso viel Spielzeug.

  • Ja, ein ELO kann mehrere Stunden alleine bleiben. Aber am besten erst, wenn er kein Welpe mehr ist. Haben wir jedenfalls festgestellt. Ich habe auch eine Katze und 2 ELOS. Sie vertragen sich alle miteinander. Kein Problem.

  • Ich habe eine Elo-Hündin aus einer liebevollen sehr gut geführten Zuchtstätte und meine Maus entspricht nur leider keinster Weise der Rassebeschreibung. Sie ist mittlerweile 1 Jahr jung und jagt wie der Teufel, nein sie jagt nicht, sie hetzt. Umerziehung ist angesagt und das funktioniert auch, wenn man Geduld und Lust dazu hat und erkennt, was dem Hund Spaß macht und wofür er sich
    „berufen“ fühlt. Leinenführigkeit ist bei ihr auch ein weiteres Problem, aber auch hier gibt es gute Möglichkeiten, ohne Zwang und ohne den Hund mit Leckerli vollzustopfen es zu trainieren. Meine Elomaus macht gut mit und wir werden sicher, wenn sie dann mal „groß“ ist ein wunderbares Team. Ich würde trotz dieser Schwierigkeiten immer wieder einen Elo wählen, denn es macht so viel Spaß zu sehen, wie gerne sie lernt und wir miteinander Spaß haben und auch ab und zu mal Stress.
    Nur sollten die Gründer dieser Rasse etwas mehr Wert auf die Kleinigkeiten legen, die bei jeder Rasse hin-und wieder zu Mißverständnissen führen können. Denn nicht jeder kann mit den Problemen umgehen oder sie frühzeitig erkennen und dann landet so ein aktiver, selbstbewußter Hund im Tierheim und das wäre schlimm, sehr schlimm.

  • Wir haben seit 2 Jahren einen Elo,als Welpen von 12 Wochen geholt. Er hat nichts kaputt gemacht, nicht einmal in die Wohnung gemacht. Soweit ganz toll,aber gehorchen ist glücksache. Nicht ich gehe mit dem Hund spazieren, sondern der Hund mit mir! Mein Elo hat ein eigenleben, ist ein exzentriker und sehr stur. Nicht einfach und kei n Hund für Anfänger. Andere Rüden mag mein Elo gar nicht leiden. Aber ich hätte immer wieder einen Elo, denn ich brauche keinen dressierten Affen! Alles in allem ein liebenswerter Hund!

  • Hallo,

    also ich konnte bisher super Erfahrung machen mit meinem Elo-Rüden. Er ist jetzt 9 Monate alt und macht sich einfach toll. Er ist mein erster Hund und ich suchte mir diese Rasse ganz bewusst aus. Ich suchte schon lange nach einem geeigneten Hund für mich, bis ich den Elo gefunden habe. Nach der Beschreibung klang er toll, bellt fast nie, schnell stubenrein, kein Jagdtrieb, freundlich ect. Klar las ich auch das noch nicht alle Ziehle peferkt „hingezüchtet“ sind aber ich dachte mir…. wenn er nur Ansatzweise diese Züge zeigen wird, werde ich schon zufrieden sein. Naja und bis jetzt, ist alles gut ich komm mit klar, er bellt fast nie (am Anfang dachte ich er kanns gar nicht 🙂 ) jagdtrieb naja geht so, eher weniger, mehr spielerisch, aber keine Fahrräder oder Jogger. Er ist kerngesund, ruhig, haart schon viel, aber meine güte ich verlier auch immer haare auf meinem kof 🙂 , alleine hab ich ihn bis jetzt noch nicht so oft gelassen und das längste waren auch nur so 3 std
    momentan ist er in der Pupertät… jetzt beginnt für mich die Phase mit meiner liebevolle konsequente Erziehung, mal sehen was mich sonst noch so mit Ihm erwartet
    liebe grüße christina
    P.S.: ELO´S sind super Hunde und jeder der dagegend stänkert, ist neidisch das er keinen hat 😛

  • Hallo!
    Ich bin seit Juli 2011 stolze Besitzerin einer Elo Dame. Kennengelernt hatte ich die „Rasse“ nennen wir es Spezies 😉 in meinem früheren Beruf als Tierarzthelferin und ich habe mich schon damals verliebt.
    Ich bin absolut glücklich mit meiner Wahl und denke über Nummer zwei bereits nach. Als ich mein Mädel bekam, hatte ich noch nie zuvor einen Hund gehabt und ich muss sagen, sie hat mir viele Erziehungsfehler und viele falsche Vereine und Schulen verziehen und wir absolvieren inzwischen auch einen Ausbildung zum Therapiebegleithund (ich bin inzwischen Physio für Menschen).

    Elos sind immer noch Hunde und sie brauchen eine Erziehung, wie jeder andere Hund und auch Beschäftigung!! Allerdings nehmen sie es einem nicht übel wenn man man den einen oder anderen Tag nicht sooo viel Zeit hat und ihnen eben nur die nötigsten Gänge ermöglichen kann.
    Das sie gar keinen Jagdtrieb haben stimmt leider auch nicht…meine Dame hat einen seeehr deutlichen.
    Sie haben definitiv eine sehr hohe Reizschwelle!! Mein Neffe von 3 hat Narrenfreiheiten und fremde Kinder dürfen auch alles! Im Seniorenheim wird gerne mal vergessen, dass ich eigentlich zum therapieren da bin und nicht der Hund! 😉

    Mein Mädel hat im Welpenalter schon das eine oder andere zerstört, aber das tuen viele Hunde!
    Letztlich ist es mir total egal ob es eine anerkannte Rasse ist oder nicht…ich habe in meinem früheren Beruf viele „alteingesessene“ Rassen gesehen mit heftigsten, angezüchteten Krankheiten…auch mein Mädel hat vermutlich später mal Probleme mit HD (wurde bei einem Kontrollröntgen bei der Kastration festgestellt), aber das kann ich auch bei jedem anderen Hund (auch Mischlingen haben). Noch merke ich davon nichts, allerdings habe ich seit dem ich es weiß eine Menge getan um spätere Probleme zu vermeiden, ob es funktioniert wird die Zeit zeigen!

    Wir sollten mal nicht vergessen das ALLE HUNDERASSEN eigentlich und ursprünglich aus Kreuzungen entstanden…somit haben wir alle Mischlinge zu Hause! Na und?! 😉

    Feststeht ich LIEBE meinen Hund und finde ihn spitze!
    Wir zwei haben sogar meinen Freund, einen absoluten Katzenmensch und Hunde nicht möger überzeugt!
    Vielleicht hätte ich das auch mit jedem anderen Hund geschafft….aber ich wollte diesen!
    Ich denke aber jeder der einen Hund anschaffen will, sollte sich ausgiebig mit dem Thema beschäftigen. Zahlreiche Hundeschulen auf Verhaltenstherapiebasis bieten inzwischen dabei auch Hilfe an.
    Und letztlich findet jeder SEINE eigene Sorte Hund!
    Für mich gilt aber definitiv ELOS an die Macht! *lach*
    Sie sind einfach großartig und unbeschreiblich toll….aber jeder denkt wohl dass sein Hund der Beste ist, oder?!

    Aber seid euch sicher….die Beste liegt gerade neben mir! *grins*

    Soo und nun lange Rede kurzer Sinn:
    Elos sind meiner Meinung nach schon für Anfänger geeignet und auch leicht zu handeln, jedoch sollten sich Ersthundebesitzer, egal welche Rasse sie sich holen mögen, immer Beistand in einer guten Hundeschule holen!!

    Für mich gilt Einmal Elo…immer Elo

    In dem Sinne
    Liebe Grüße

  • Hallo,

    ich habe jetzt seit 3 Jahren einen Elo-Rüden und kann nur gutes berichten. Er hat keinen Jagdtrieb, die Hasen können neben ihm herhüpfen, er schaut nur. Außerdem ist er sehr kinderlieb. In unserer Umgebung kennen und lieben ihn alle Kinder, sogar die ängstlichen. Ein echter Kuschelhund. Er versteht sich mit allen anderen Hunden, ob Rüde oder Hündin.
    Unser Elo will es immer allen recht machen und ist ganz traurig wenn man mal lauter wird.
    EIN ECHTER SCHATZ!!!

    Liebe Grüße
    Ulrike

  • Hallo,
    wir hatten über 12 Jahre einen Golden Retriever. Nachdem er gestorben ist, wollte ich eigentlich keinen Hund mehr, weil Teddy so anstrengend gewesen ist.
    Damit meine ich in erster Linie den Zeitaufwand: ich musste mehrmals die Woche Hundesport mit ihm machen.
    Nachdem ich zwei Kinder bekommen hatte, war das einfach nicht mehr möglich, und Teddy wurde zerstörerisch. Wir haben ein Haus mit Garten, haben Teddy öfters mal in den Garten geschickt… Von den Folgen will ich hier besser nichts schreiben.
    Seit einem Jahr haben wir eine Elo. Ich kann nur sagen, dass es ein Unterschied wie Tag und Nacht ist. Der Elo ist einfach viel, viel anspruchsloser, gehorcht schon im Welpenalter gut, braucht viel weniger Beschäftigung. Klar müssen mehrere längere Spaziergäng die Woche drin sein.
    Aber der Elo ist auch zufrieden, wenn man an regnerischen Tagen nur dreimal um den Block mit ihm geht.
    Er kann gut allein sein, natürlich auch nicht länger als sechs Stunden, er haart nicht – bis auf zweimal im Jahr. Auch das eine großer Unterschied zum Retriever, bei dem ich einen speziellen Staubsauger benötigt habe, weil er so viel gehaart hat. Der Elo bellt kaum, er zerstört nichts, er ist sehr gelehrig.
    Klar ist es vielleicht ein bisschen „kulturlos“ sich so eine Zweckzüchtung zuzulegen.
    Aber ehrlich gesagt ist mir das egal, was für eine Rasse ich habe. Hauptsache, ich habe so wenig Probleme wie möglich mit dem Hund.
    Der Elo ist für mich eine echte Alternative zum Pudel.

  • habe mir mal diese ganzen Berichte hier durchgelesn. Im Augenblick habe ich einen Elo in Pflege. Ich bekam ihn im Alter von 10 Monaten da sein Frauchen krank wurde und immer noch in Behandlung ist. Nun ist er 15 Monate alt und wird im Oktober wieder an seine Besitzerin zurückgeführt. Alles was ich gelesen habe trifft auf einen Elo zu. Er ist ein sehr gelehriger Hund. Und das wurde hier zum Problem. Als er in unsere Familie kam hatte er eine eigendynamik entwickelt die war spitze. Er wurde 10 Monate von liebe umgeben ,war nie alleine ,immer bei rauchen im Geschäft zu Hause egal wo. Gassie gehen war auch toll langsam hieß Hund gespannte Leine Frauchen hinterher. Ohne Leine hieß ich bin dann mal weg und hier rufen kenn ich nicht. Das weg sein konnte auch mal eine halbe Stunde bedeuten. Aber er hat ja gelernt nichts zu lernen ausser zu machen was er will. Nun so konnten wir den Hund nicht behalten also fing ich mit ihm an zu trainieren, Alles auf Null stellen und wie mit einem Welpen üben. Wer geht zuerst zur Tür raus dauerte ehrlich einen halben Tag. Die Leine ist keine Zughilfe man geht mit lockerer Leine dauerte eine Woche. Und dann das ohne Leine im Wald laufen nicht so weit entfernen steh auf Komando wurde mit der Schleppleine über 3 Wochen antrainiert, Wasnicht so ganz perfekt funktioniert ist dea Rückrufkommando wenn andere Hunde in der Nähe sind, Das hat nichts mit Elo zu tun sonder Mit Hund im allgemeinen. Eloist ein toller Hund dem man auch nach falsher oder keiner Hunde gerechten Erziehung noch alles beibringen kann was ein Hund können muss. Er ist kein Hund der wie oft behauptet wird kein Auslauf braucht. Wer nicht bei Wind und Regen vor dieTür will sollt sich eine Katze kaufen. Wenn ich diese Energiebündel rennen sehe und wie glücklich er dann ist tut das gut. Wir werden nach unserem Pflegehund auch ein Elo bekommen . Früher hatten wir nur Bernersennehund. Und der brauchte wenig Auslauf. War ein VdHanerkannter Hund der letzte wurde billiger abgegeben weil er Fehlfarben hatte, Das er aber shwerste HD auf beiden Seiten hatte und mit 4 Monaten ein Op das hat weder Züchter noch VDH noch sonst irgendwen Interresiert. Also dann ein Elö der Farben hat wie er will aber in der Zucht sehr streng was Krankheiten betrifft überwacht wird

  • Hallo ,
    Wir haben einen Elo .Und er ist der beste hund der Welt alles passt auf die wesensbeschreibung .Momo ist sehr lieb zu Kindern und lernt sehr schnell !jagen tut sie kaum nur Mäuse ,Blätter .Sie ist sehr hanhänglich ,und kommt immer zurück wenn wir sie rufen .Momo mag allerdings Menschen mehr wie Hunde ,Hunde ignoriert sie nämlich .Sie ist als WeLP beim trinken in den Bach gefallen seit dem ist sie Wasserscheu:-)
    Ich würde einen Elo jeden empfehlen !
    LG lilomaus

  • Im Oktober ist unser West-Highland Terrier im Alter von 11 Jahren nach langer Krankheit gestorben. Er war der liebste Hund, trotz extremen Jagdtrieb, aber leider seit seinem 1. Lebensjahr ständig krank. Er hatte Futtermittelunverträglichkeiten, dadurch ständig Bauchschmerzen und Durchfälle und zum Schluss auch noch Diabetes. Kein schönes Leben. Wir haben lange überlegt ob wir uns einen wieder einen Hund holen sollen und sind nach dem Golden Doodle nun auf den Elo gestoßen. Bei Herrn Szorbies haben wir uns die Hunde auch angeguckt und sie haben uns gefallen. Wichtig für uns ist in erster Linie einen gesunden Hund zu bekommen. Nun hat mir eine Nachbarin erzählt ihre Tante hätte auch einen Elo und diese sagt nie wieder einen Elo. Er würde haaren wie kein anderer Hund , überall im Haus liegen die Hundehaare und man wird dem gar nicht Herr, außerdem hat der Hund auch einen empfindlichen Magen. Wir sind jetzt schon verunsichert, obwohl wir uns schon für eine Züchterin in Bayern entschieden haben und diese einen sehr guten Eindruck auf uns hinterlassen hat.
    Hat irgendjemand mit den Haaren eines Rauhhaarelos Erfahrung und stimmt es das die Hunde extrem haaren?

  • Ich habe seit gut anderthalb Jahren einen Großelo Rauhaar (wird bald 3). Er hat schon einen recht empfindlichen Magen, was vor allem heißt: Wenn Frauchen krank ist, bekommt Hundi Durchfall. Er leidet halt mit 😉 Bis wir gemeinsam das optimale Futter gefunden haben (wir barfen), hat es schon ein paar Wochen gedauert. Allerdings hat der Hund dabei nicht „gelitten“; wir haben eigentlich schlicht nur optimiert.

    Die Hunde haaren natürlich (welcher Hund tut das bitte nicht?), allerdings nicht übermäßig. Wenn Hunde derartig haaren, wie von eurer Bekannten beschrieben, ist er wahrscheinlich nicht gesund und/oder wird nicht gepflegt. Die weichen Elo-Haare sind übrigens wirklich gut wegzusaugen!

    Und zum Charakter: Mein Elo ist schon ein Charakter-Hund, ohne Konsequenz würde er wohl auch alleine Gassi gehen. Er ist allerdings auch echt gelehrig und lernfreudig! Jagdtrieb ist bei ihm gering ausgeprägt; er bellt nicht und ist wirklich genügsam. Also ich würde keinen anderen Hund wollen 😉

  • Jeder hat seine Vorlieben an Hunden, ob Rasse oder Mischling. Und der eigene Hund ist (wie die eigenen Kinder) eh immer der Beste, der Schönst und der Schlauste…). Dass ist auch gut so, denn das heißt, das wir unsere „Familie / Hunde“ liebe. Es währe schlimm, wenn es nicht so währe!!!
    Jede Rasse hat ihre Vorzüge und ihre Eigenheiten und dass super tolle an der Geschichte ist, dass es für jeden Menschen den passenden Hund gibt. Ob Obdachlos oder im Geld schwimmend, ob man eine starke Persönlichkeit ist, oder doch ehr inkonsequent, ob sportlich oder unsportlich… Es gilt nur den richtigen Begleiter für sein individuelles Leben zu finden. Daher denke ich, dass man keine Rasse/Marke schlecht machen muss.

    Wir haben uns für unser Leben, nach sehr langer und intensiver suche, für den Elo entschieden und treu nach dem motte einer ist keiner nun 4 Elos.7, 5, 2 und 1 Jahr alt. Alles super liebe Tiere. Absolut nervenstarke Hunde mit viel kuschelpotential, freundlich zu unseren anderen Tieren und zu Menschen sowieso. Das Grundstück wird bewacht und andere Hunde auch mal kurz verbellt. Die gleichen Hund, die zuvor verbellt wurden, können wir auf dem Spaziergang treffen und unsere Hunde sind ruhig, auch wenn die andere Seite der Leine Bellt. Unsere 7 Jährige hat leider einen Dickkopf und Jagdtrieb, das kann durchaus mal vorkommen. Unsere anderen beiden würden hinter Tieren, die nicht zur Familie gehören hinterher laufen, hören aber und bleiben bei mir, wenn ich es ihnen sage, bzw. lassen sich sofort abrufen. Unsere Jüngste ist null an anderen Tieren interessiert.
    Und JA, unsere Hunde Haaren 2x im Jahr. Kurz, dafür aber kräftig. Die Haare lassen sich aber ohne Probleme mit einem stink normalen Metallkamm auskämmen (täglich). Die Tiere sollten außerhalb des abhaarens einmal in der Woche durchgekämmt werden, vor allem am Kragen, an der Befiederung und an der Hose, sowie Rute und auch hinter den Ohren könnte es nicht schaden. Ach ja, für die Kleidung an denen die Haare hängen bleiben wurde unter anderem die Fusselrolle erfunden. 😉
    Aus den Haaren der Hunde kann man Wolle spinnen lassen oder gerade im Frühjahr den Vögeln als Nistmaterial anbieten. Unserer Erfahrung nach werden diese dankend angenommen. Wer Lust hat kann ja auch mal versuchen aus z. B. alten Jens Spielzeuge für die Hunde selber zu Nähen und diese mit den Haaren befühlen. Wird bei uns auch immer gerne angenommen 🙂

    Klar gibt es unterschiede im Aussehen und auch sicherlich im Wesen. Aber man darf nicht vergessen, dass der Elo noch sehr Jung in seiner Entstehungsgeschichte dasteht (gerade mal 27 Jahre). In erster Linie wird bei der Zucht sehr viel Wert auf die Gesundheit gelegt, was nicht heißt, das nicht auch ein Elo erkranken kann, aber es wird sehr viel aufwand betrieben die Rasse gesund zu züchten und den Genpool möglichst groß zu halten. Daher kommt es auch mal vor, das Ausgangsrassen des Elos ab und zu eingekreuzt werden. Dann liegt das Augenmerk auf dem Wesen der Hund und erst am Schluss wird auf das Aussehen wert gelegt.
    Ich muss sagen, dass ich persönlich es sehr vernünftig finde eine Rasse / im Fall Elo eine Marke erst einmal auf möglichst gesund „Beine“ zu stellen und das Wesen zu einem einheitlichen Bild aufzubauen, bevor man anfängt den Hund möglichst wie ein Ei dem anderen gleichen zu lassen. ´Vielleicht sollte man darüber mal etwas genauer nachdenken und vielleicht auch zum wohle der Hund allgemein mal umdenken.

    Und egal für welchen Hund ihr euch persönlich entschieden habt oder werdet, ich wünsche euch sehr viel Freude mit eurem persönlichen Hund 🙂 🙂 🙂

  • Ich habe eine Elo Hündin, die gerade ein Jahr alt geworden ist. Und ich habe es noch keinen Tag bereut, mich für diesen Hund entschieden zu haben!
    Der Hund ist durchaus temperamentvoll hat aber ein enorm ausgeglichenes Wesen. Zudem ist sie gut ausgelastet da sie mich den ganzen Tag begleitet. Ich arbeite als Reitlehrerin und bin in verschiedenen Ställen unterwegs. Dort darf sie fast überall frei mitlaufen, denn sie benimmt sich sehr ordentlich. Die Erziehung war verblüffend einfach, irgendwie hat der Hund häufig einfach verstanden, wie was zu laufen hat. Allerdings hatte ich von Anfang an eine sehr klare Vorstellung davon, was sie können, tun oder lassen sollte und war auch ziemlich konsequent. Ich bin einfach darauf angewiesen, dass mein Hund im Alltag ‚funktioniert‘ denn sonst kann ich nicht arbeiten. Sie ist mein erster eigener Hund, allerdings habe ich durch die Pferde durchaus Erfahrung in der Ausbildung und Erziehung von Tieren.
    Sie ist sehr gehorsam und super sozial mit anderen Hunden und Kindern.
    Sie hat keinen sehr ausgeprägten Jadgtrieb. Klar mag sie gern mal spielerisch hinter etwas hertoben aber ein Wort reicht und sie ist bei mir. Das ist kein Jagdtrieb sondern jugendlicher Übermut.
    Sie ist sehr häuslich und menschenbezogen. Sie liebt es, im nicht eingezäunten Garten, auf der Terasse zu liegen und nur ganz selten, muss sie mal etwas spannendes um die Ecke begucken 🙂 Weggelaufen ist sie noch nie, weder zuhause noch irgendwo anders.
    Die Haare halten sich in Grenzen und wenn sie herumliegen, dann in kleinen Flocken, die leicht wegzunehmen sind. Der Haarwechsel ist allerdings etwas anderes. Ca. eine Woche haart sie dann tüchtig aber das ist eben so bei einem langhaarigen Hund. Bürstet man in dieser Zeit das Unterfell täglich raus, ist das auch auszuhalten.
    Für mich ist sie der perfekte Hund. Ich glaube, dass die ‚rassebedingten‘ Grundeigenschaften schon toll sind. Aber natürlich kommt es, wie immer, auch auf den Menschen an, die Aufzuchtbedingungen etc. Bei usnnhat es prima gepasst und soviel ich weiß sind auch alle Besitzer der acht Wurfgeschwister sehr glücklich mit ihren Elos.

  • Wir haben nun seit 3 Monaten unseren Elo und es kommt uns so vor als wäre er schon immer da. Er ist mit 4 Monaten zu uns gekommen und hat sich gleich problemlos integriert. Mit unserem 9 jährigen Kater hat er bereits nach einer Woche gekuschelt und unsere Kinder (4+5) knuddeln ihn bei jeder Gelegenheit.
    Er ist total ausgeglichen, braucht aber auch seinen Auslauf. Ich gehe 2 mal am Tag eine große Runde (etwa 6km). Wenn es allerdings einmal aus zeitlichen Gründen weniger ist, kann er damit auch leben. Jagdtrieb hat er sehr wenig (er schaut lediglich hinterher), lässt sich super zurückrufen und ist freundlich zu anderen Hunden. Treffen wir einen gleichaltrigen Hund spielt er gern ausgelassen mit ihm.

    Wir waren auch schon mit ihm ein paar Tage verreist. Absolut toll! Seilbahn fahren, Zug fahren kein Problem. Selbst Restaurantbesuche … er legt sich unter den Tisch und schläft!

    Wir haben uns den Elo schon nach den angepriesenen Charaktereigenschaften ausgesucht und unsere Erwartungen wurden bisher übertroffen. Ich wusste gar nicht, dass ein Hund so unproblematisch sein kann.

    Vermutlich haben wir ein absolutes Musterexemplar :-).

    Im Moment haart er schon ziemlich, aber das muss man schon in Kauf nehmen, wenn man Tiere im Haus hält. Der Kater und ich haaren ja auch. Er verliert eher so Wattebäusche, die kann man auch aufsammeln ohne gleich den Staubsauger zu bemühen.

  • Wir haben seit nunmehr fast 7 Jahren eine Elo- Dame in unserem Haus. Nachdem ich mir hier alle Kommentare durchgelesen habe, gebe ich gern noch ein paar Erfahrungen hinzu. Unsere Hündin ist wirklich lieb, zu Kinder und Erwachsenen…nur eben nicht zu jedem Hund 😉 Sie ist sehr dominant, was andere Hunde angeht und nach ca. 1 Minute schnüffeln, geht der Zickenalarm dann auch schon los. Selten gibt es mal einen Hund, mit dem Sie so richtig spielen mag und das war auch schon immer so bei Ihr. Sie kann sehr dickköpfig sein, hat auch einen ziemlich ausgeprägten Jagdinstinkt und ist somit überwiegend ein Leinenhund…leider. Zudem hat Sie schon seit Jahren eine Allergie, der wir aber hoffentlich mit einer Desensibilisierung entgegenwirken konnten. Sobald ein Fellwechsel ansteht, haart Sie auch wie blöd und muß dementsprechend gebürstet werden, ansonsten ist die Fellpflege kein Problem. Egal ob ELO oder ein anderer Hund, ob FCI anerkannt oder nicht, alles scheiss egal. Man kann sich 2 Hunde einer Rasse zulegen und wird doch immer wieder eines Besseren belehrt, was die jeweiligen Charaktereigenschaften angeht. Menschen sind auch nicht alle gleich, warum sollten es dann Hunde sein, egal in welche Richtung man versucht Sie zu züchten.
    Wir lieben unser Mädchen jedenfalls, auch mit Dickschädel 😉

  • Wir züchten den Elo seit 1999 in einer von der EZFG e.V. lizenzierten Zuchtstätte.
    Wie man hier so liest, sind die meisten ja sehr zufrieden mit ihren Elos.
    Er ist schon wirklich ein umgänglicher Familienhund, der für Anfänger geeignet ist. Was nicht heißt, dass er keine Erziehung braucht, wenn man ihn denn überall mit hin nehmen möchte. Wege dem Haaren: Der Elo verliert zweimal im Jahr seine Unterwolle, sie geht dann richtig in Büscheln aus. Wenn man das beschleunige will, sollte man alle 2 Tage mit einem Metallkamm die weiche Unterwolle auskämmen. Klar bleibt im Rest des Jahres – gerade mal auf schwarzer Kleidung – ein wenig Haar hängen. Gott sei Dank gibt es ja die besagten Fusselrollen. Ich kann aber sagen, das unsere Meerschweinchen und die Katze mehr haaren übers Jahr als meine 4 Elos:-).

  • Mein Kommentar zu Jo-Jo die vorher einen Golden Retriever hatte: Wir haben nun schon unseren zweiten, der erste war ein Rüde und wurde 14 Jahre alt. Jetzt haben wir eine Hündin die mittlerweile 6 Jahre ist. Beide total lieb , haben noch nie irgendwas kaputt gemacht, vertragen sich super mit Kindern und anderen Haustieren. Ich habe bei Retrievern die dem Rassestandard entsprechen noch nie gehört dass diese so ein Verhalten an den Tag legen. Irgendwas muss da wohl extrem schiefgelaufen sein. Entweder von Eurer Seite oder vom Züchter. Wer in der Regel keine Zeit hat wenigstens zwei Mal am Tag 45 Minuten mit seinem Hund Gassi zu gehen , und ihm dabei auch immer mal Aufgaben anbietet ,der sollte sich am besten keinen Hund anschaffen. Auch keinen ELO!

  • An alle, die sich für einen Elo interessieren:
    Ja,- diese Hunde sind gewissermaßen eine Wundertüte, weil sich die „Rasse“ auch nach mehr als 20 Jahren immer noch im Aufbau befindet,- befinden muss. Und dem entsprechend vielfältig sind ja auch die Ausprägungen der Zuchtziele in den einzelnen Tieren vorhanden, weswegen es ja auch Kriterien gibt, die zur weiteren Zucht nachgewiesen werden müssen. Ebenso gibt es zuchtausschließende Kriterien, damit man dem Zuchtziel näher kommt.
    An alle, die die Elo-Zucht als „Marketing-Masche“ kritisieren:
    Was glaubt ihr eigentlich, wie die anderen, durch die FCI anerkannten „Hunderassen“ irgendwann mal entstanden sind? Durch Festlegung der Zuchtziele und… Versuch, Erfolg und Irrtum. Ein klassisches Beispiel hierfür ist der Leonberger, der von einem einzigen Mann ausschließlich dazu gezüchtet wurde, damit die Stadt Leonberg durch einen Hund geehrt wurde, der wie ein Löwe aussehen sollte. Und noch so ein Beispiel: der Eurasier ist eine von der FCI anerkannte Rasse, aber nur unwesentlich älter als der Elo und dem enstprechend gibt es hier genauso viele Wundertüten. Aber immerhin mit FCI-Anerkennung!
    Was sagt denn die FCI- Anerkennung überhaupt aus ? Das ist der eigentliche Marketing-Gag!
    Alle Hunderassen sind immer so entstanden, wie der Mensch die Eigenschaften, die er wollte selektiert hat.

  • Hallo zusammen,
    ich habe mir hier ebenfalls sämtliche Beiträge reingezogen betreffend des Elo’s.
    Was ich positiv finde ist, dass die Züchter dieser Marken hier jedenfalls dahinter stehen. Sei mal dahingestellt, ob es aus finanziellen Gründen oder aus Liebe zum Tier ist.
    Fakt ist, dass man für diese, wie einige es sehr zutreffend formuliert haben, „Wundertüte“, für den gleichen Preis verkauft wird, wie eingetragene und vom Dachverband akzeptierte Hunderassen auch. Ich frage mich ernsthaft, warum dies so ist?? Ich verstehe das nicht.
    Weiter leuchtet es mir nicht ein, weshalb es, und dies scheint der Elo zu sein, diese sogenannten „Moderassen“ gibt. Das ist mit das schlechteste, was einem Vierbeiner passieren kann, da dann nur das Ziel ist, viele Welpen anzubieten, da die Nachfrage steigt.
    Das bedeutet auch, dass viel „gepanscht“ wird.
    Mag sein, dass er überwiegend positive Charaktereigenschaften hat. Ich werde den Sinn nie verstehen, einen Hund zu züchten, geschweige denn eine neue Marke auf den Markt zu bringen, der für unser Klima nicht geeignet ist. Was haben die Tiere für eine Lebensqualität, wenn sie in ihrem Tun fast ein halbes Jahr in unserem Land aufgrund der Wetterverhältnisse eingeschränkt sind, weil es ihnen zu warm ist.
    Was soll das?
    Dann kommt man auf die tolle Idee sie Scheren zu lassen… Aber hat man darüber mal nachgedacht, ob das für die Haut gut ist? Und warum sollte dies überhaupt eine Option sein? Da muss ich mich doch wieder fragen, wer sich so etwas ausdenkt, diese Marke so „zusammenzustellen“???
    Hallo? Hat dies so sein müssen?

    • Beim Thema „Dachverband“ und akzeptierte Hunderassen kräuselt es mir ehrlich gesagt die Zehennägel… Mops mit möglichst kurzer Nase wird als optimal angesehen, klar, kann kaum noch schnaufen, schnarcht lauter als Herrchen… Ein Tier wird nur zur Zucht zugelassen, wenn es einen Kilometer in 11 Minuten laufen kann und nach 15 Minute Ruhe wieder bei einigermaßen gleicher Herz- und Atemfrequenz ist wie vorher. Absolut witzlos. Das schafft jedes herzkranke Tier.
      Beim ELO ist es absolut nicht so, dass sie nur „vermehrt“ werden, um die Nachfrage zu befriedigen. Die Hürden, dass ein Hund überhaupt zur Zucht zugelassen werden, sind da deutlich höher als oben beschriebene Methode bei kurznasigen Rassen. Und eine Hündin, die sich nicht gleich um ihre Nachkommen kümmert, also nicht instinktsicher ist, wird sofort wieder aus der Zucht ausgeschlossen…
      Der ELO verträgt den deutschen Sommer ähnlich wie andere Hunderassen. Dass man bei 30 ° C im Schatten nicht stundenlang in der Sonne laufen oder gar Agility machen sollte dürfte jedem klar sein, das aber auch mit kurzhaarigen Rassen.
      Bei kurzhaarigen Rassen muss man dagegen im Winter mit Mäntelchen nachhelfen, auch nicht gerade so tierisch.
      Und jeder ELO-Besitzer wird hoffentlich wissen, dass man einen ELO wegen der starken Unterwolle nicht scheren DARF, da diese sonst verfilzt.
      Ob es ausgerechnet diese Ausgangsrassen (Eurasier, Bobtail, Chow Chow) sein mussten sei mal dahingestellt, die hatte die Familie Szobries halt gerade „zur Verfügung“. Man hätte das sicher auch mit anderen Rassen anfangen können, aber dann hätte es halt nicht ELO geheißen.

  • Der erste Sommer liegt (hoffentlich noch nicht ganz) hinter uns. Zumindest hatten wir aber schon Temperaturen jenseits der 30 Grad. Zu meinem Erstaunen hat unser Elo nicht wirklich unter der Hitze gelitten. Der Border meiner Eltern hatte deutlich mehr Probleme und wesentlich älter ist er auch nicht. Unser Hund hat nicht im kühlen Haus rumgelegen, sondern draußen (meistens natürlich im Schatten). Die langen Haare scheinen bei Hitze nicht unbedingt ein Nachteil zu sein.

  • Ich hatte leider auch schon einige unschöne Diskussionen zu diesem Thema. Ich kenne sehr viele Elos, und der Charakter erfüllt bei allen die Zuchtziele. Wie einer der Vorschreiber hier schon erwähnt hat, ist jede Hunderasse eigentlich nur ein namentlicher Mischling, da alle Hunde aus verschiedenen „Rassen“ gezüchtet wurden. Auch finde ich es besser, wenn man einen Hund züchtet, der zwar anders aussehen mag, aber dafür die gleichen (ausgezeichneten) Charaktermerkmale besitzt. Ich könnte viele Rassen aufzählen, deren Haare zwar auf den Zentimeter gleich sind, aber deren Charakter einfach nur ein Spiel mit dem Feuer ist. Also ist dieser „Hype“, der keiner ist (es gibt EUROPAWEIT keine 10.000 Elos und erst recht keine „aus dem Boden sprießende “ Züchter), durchaus gerechtfertigt. Ich selbst habe auch einen Elo, 10 Monate und er liebt es z.B. Kunststücke zu lernen und ist im Verhalten gegenüber anderer Hunde, Tiere, Menschen, etc. völlig unproblematisch. Wenn ihn alle anbellen, dreht er sich weg und geht weiter 😉

  • Hallo zusammen,
    der ELO ist für uns der beste Hund der Welt. Wir haben selbst eine 9-jährige ELO-Hündin und sind nach wie vor begeistert. Selbstverständlich braucht auch ein ELO eine gewisse Erziehung, aber es lohnt sich! ELO sind sowohl für junge Familien als auch für ältere Leute geeignet. Der ELO ist allerdings kein Mode-Hund, und welcher normale Mensch geht denn mit seinem Hund in großer Hitze spazieren? Wir kennen diese blöden Kommentare wegen der großen Hitze und dem armen Hund der schwitzt auch. Die Menschen erzählen viel bis der Tag rum ist. Die Hauptsache man hat seinen Kommentar abgegeben, auch wenn der noch so blöd ist.

  • Ich habe einen Aussi Mix der hat richtig Pfeffer im Hintern.Muss dazusagen das ist mein erster Hund. Ich denke ob Elo oder andere Hunde ohne Grenzen setzen geht es bei keinem Hund. Natürlich hat jeder einzelne Hund seine Schwäche wie Stärken und genau die müssen wir herausfinden und damit Arbeiten.

  • Hallo alle zusammen,
    Ich habe mir die Beiträge alle durchgelesen und bin ein bisschen entsetzt worum hier diskutiert wird. Wir haben seit 6 Monaten eine Elo-Hündin und sind super glücklich mit ihr. Wir haben uns bewusst für einen Elo entschieden, weil es nach den Beschreibungen zu uns passt und wurden auch bisher nicht enttäuscht. Wir hatten vor 20 Jahren einen altdeutschen Schäferhund aus schlechter Haltung übernommen und haben ihn sehr geliebt. Aber aufgrund seiner schlechten ersten 4 Lebensjahre gab es viele Probleme, vor allem mit anderen Hunden, so dass er nie ohne Leine laufen konnte. Nachdem nun unser Sohn seiner Wege geht, haben wir gesagt ist die Zeit für einen Hund da. Wir haben konkrete Vorstellungen, auch aufgrund unserer Erfahrung mit unserem ersten Hund damals, und diese versuchen wir auch mit einer konsequenten Erziehung zu erreichen. Unsere Elo- Hündin ist sehr gelehrig, sehr lieb und anhänglich, gleichzeitig aber auch wachsam ohne zu bellen und hat auch ein wenig Jagdtrieb. Aber so wie auch schon andere vor mir geschrieben haben, dabei leicht abrufbar und eher spielerisch hinterher. Mit unseren Katzen war es gar kein Problem und mit kleinen Kindern ist sie sehr geduldig. Wir sind mehr als zufrieden und würden den Elo auch immer empfehlen, aber natürlich ist nicht jeder Hund gleich und man muss mit jedem Hund arbeiten und diesen auch auslasten. Den einen mehr den anderen weniger. Ich kenne auch mehrere Aussies, die nicht soviel Auslastung brauchen wie immer gesagt wird..es ist also auch einfach vom Hund abhängig und nicht nur von der Rasse.
    Letztendlich sind es Lebewesen und keine Roboter. Wichtig ist doch, dass ein verlässlicher Grundgehorsam da ist (um Unfälle und Gefahrensitutionen zu vermeiden), man zusammen Spaß hat und jeder seinen zu ihm passenden Hund findet.
    Egal, ob „Rasse“, Marke oder vermeintlich Mischling.

  • Wir sind stolze Besitzer einer jetzt ca. 1 1/2 jährigen ELO-Hündin. Wir sind auf diese Rasse aufmerksam geworden, da noch 4 Katzen unser Leben teilen und diese „Rasse“ als ausgesprochen kompatibel zu anderen Haustieren beschrieben wurde.
    Wir haben sicher auch schon ELOs kennen gelernt, die einen ausgesprochenen Jagdtrieb haben. Aber das ist auch bei Rassehunden so, dass sie nicht unbedingt die Merkmale aufzeigen müssen, die Ihrer Rasse zugeschrieben werden. Auch Golden Retreivern wird nachgesagt, dass sie eher ruhig sind („Grundsätzlich ist die Rasse ruhig, geduldig, aufmerksam und freundlich. „), aber in unserer Hundeschule findet man da ein genau gegensätzliches Exemplar…
    Wir haben mit unserer Hündin jedenfalls absolutes Glück, sie hat tatsächlich keinen ausgeprägten Jagdtrieb, ist gelehrig, leichtführig, lieb, ausgesprochen kinderlieb, hat eine hohe Reizschwelle und ist absolut genügsam. Mit den Katzen versteht sie sich prima, auch wenn das wahrscheinlich mit jedem Hundewelpen so oder so ähnlich funktioniert hätte. Sie hat keinen ausgeprägten will to please, aber sie ist nunmal kein Retreiver sondern eine Spitzrasse…
    Was wir in allen Beschreibungen aber ein wenig vermissen ist, dass ELOs wohl generell keine ausgeprägten Schmusehunde sind. Sie sind wohl allgemein nicht so sehr darauf versessen, mit Herrchen oder Frauchen auf der Couch zu kuscheln. Was natürlich auch den Vorteil hat, dass man sich das Bett nicht mit Hund teilen muss, das Tier aber auch nicht permanent aus diesem vertrieben werden muss. Wenn man aber einen Hund zum Knuddeln und Liebhaben sucht ist man beim ELO an der falschen Adresse. Steicheleinheiten ja, aber bald ist es auch wieder genug.
    Wir sind Hundeanfänger und einen Vergleich zu anderen Rassen haben wir (noch) nicht. Aber alles in allem ist unsere Kleine ein absolutes Geschenk und wir haben die Wahl der „Rasse“ ELO nicht bereut.

    • Ich kann in vieler Hinsicht dem letzten Kommentar zustimmen. Ich (64 J.) hatte schon mehrere Hunde, aber mein Elo ist der absolute Glücksgriff und ich bin dankbar für jeden Tag, den ich mit meinem Lebensbegleiter verbringen darf. Es handelt sich um einen jetzt 8jährigen Rüden, den ich im Alter von 8 Wochen bei der Züchterin abgeholt habe. Er ist ein großer Glatthaarelo, 53 cm Schulterhöhe und wiegt 26 kg. Mein Hund ist wunderschön gezeichnet und hat ein unglaublich dichtes, kuschelweiches, seidiges Fell. Ein kerngesunder Hund, genügsam, extrem geduldig, aufmerksam und rücksichtsvoll, vor allem gegenüber gehandicapten und/oder alten Menschen und Kindern. Wenn ich bloß niese, kommt er schon mit besorgter Miene um nachzusehen ob mir etwas fehlt. Eine tolle Beziehung hat er auch zu meinen Kindern und deren Familien und zu allen Nachbarn.

      Er liebt alle Menschen und sämtliche Artgenossen. Seinen Freilauf braucht er natürlich täglich. Toben, spielen und Spaß machen, kann er gar nicht genug. Andererseits war er von Anfang an extrem leicht leinenführig, mit 8 Wochen bereits stubenrein.

      Was ihn besonders auszeichnet sind seine hohe Reizschwelle und Besonnenheit. Streitereien unter Hunden geht er aus dem Weg oder er versucht zwischen den Kontrahenten zu schlichten. Freundschaftliches Kräftemessen (auf den Hinterbeinen stehend schieben) mag er sehr gerne. Zwischendrin wird der „Gegner“ geküsst und abgeleckt.

      Mein Hund bellt nicht, auch nicht in prekären Situationen und ich weiß nicht was man ihm antun müsste, damit er seine Beißhemmung verlöre. Er kennt auch kein Territorialverhalten und keine Eifersucht. Nur wenn für ihn fremde Menschen mich umarmen, schaut er wenig begeistert. Kommen Hunde zu Besuch bietet er ihnen sein gesamtes Spielzeug an, teilt sein Futter und auch seine Lieblingsplätze.

      In einem muss ich dem letzten Kommentar allerdings widersprechen. Mein Hund könnte neben Spazierengehen, Fressen und Schlafen, die ganze restliche Zeit nur Schmusen und Knuddeln. Sein Lieblingsschlafplatz bin ich. Er deckt mich auf der Couch fast ganz zu, eng an mich geschmiegt. Köpfeln kann er wie eine Katze. Nur Schnurren hat er noch nicht gelernt. Er übt sehr gerne mit mir Tricks und ist sehr gelehrig. Nachts schläft er auf seinem Hundebett neben dem meinen. Hund im Bett ist mir zu unhygienisch und Hundehaare in meinem Nachtlager will ich auch nicht haben.

      Er wird jeden Tag ein paar wenige Minuten gestriegelt. Gebadet in der Wanne mit viel Shampoo oder auch im Freien geduscht, wird er allerdings schon mindestens sechs bis acht mal pro Jahr. Immer dann wenn er sich in „Hundeparfum“ Marke Fleur de narcose“ gewälzt hat oder sich das Deckhaar am Rücken etwas fettig anfühlt.

      Ich kann ihn überall abrufen und er folgt absolut stressfrei – bis auf zwei Dinge. Wenn er im Freien etwas zu Fressen findet muss ich sehr schnell sein, damit er es nicht verschlingt und wenn er einen geliebten Freund kommen sieht, hätte ich bestimmt öfters keine Chance ihn zurückzuhalten. Ich will es aber gar nicht. Schließlich handelt es sich bei meinem Buben um ein fühlendes Mitgeschöpf und um keine Maschine. Man muss gesehen haben mit welcher Begeisterung er seine Freunde und deren Herrchen oder Frauchen begrüßt. Manchmal die Hundebesitzer vor dem Hund.

      Ich habe seinerzeit ganz bewusst mich für einen Elo dank der Zuchtbeschreibung entschieden und noch keine Sekunde bereut 800 km gefahren und geflogen zu sein, um ihn bei der Züchterin abzuholen. Mein Hund – so kann ich ehrlichen Gewissens sagen – ist der Prototyp der Rassebeschreibung und ich hoffe noch viele Jahre in unserer sehr engen Beziehung miteinander verbringen zu dürfen.

      Ich kenne in unserem Spazierradius acht Elos. Es ist nur eine etwas schüchterne und zurückhaltendere Hündin dabei und ein etwas dominanterer Rüde. Die anderen sechs ähneln im Charakter sehr ausgeprägt meinem Hund. Unabhängig von der Rasse, ist es für jede Hundeerziehung wichtig, einen vertrauensvolle, verlässliche Beziehung aufzubauen. Wenn mir mein Hund vertraut und meine natürliche, sichere Souveränität spürt, anerkennt er auch meine Rudelstellung. Was der Elo – wie jedes Lebewesen – nicht verträgt, sind aufgesetzte und/oder launenhafte Autoritäten und laute, barsche Töne. Hunde hören besser als wir und wollen nicht angeschrien oder grob behandelt werden.

      Fazit: Einmal Elo, immer Elo und frei nach Gerhard Hauptmann: Ein Leben ohne ihn wäre möglich, aber sinnlos.

      • Hallo Frau Henn – hallo liebe ELO – Interessierte!
        Ihr Kommentar spricht mir mir aus der Seele. ?
        Wir sind seit 3,5 Jahre super stolze Besitzer eines großen Rauhaarelo. Unser ELO kommt von einer sehr liebevollen Züchterin die mit Herzblut ihre Welpen auf das Leben vorbereitet. Da hatten wir schon viel Glück mit dieser Grunflage!
        Er ist ein großer Kindskopf, gelehrig und leicht zu erziehen. Sein Jagdtrieb ist gering, er „hütet“ lieber das Lämmchen und andere Tiere interessieren ihn nicht wirklich. Auch seine Artgenossen sind nicht sooo spannend. Menschen sind viel interessanter. Klar will so ein Hund beschäftigt werden, er liebt ausgiebige Spaziergänge wenn er dann kann, dann rennt er mit Wonne in der Welt rum. Aber nie ohne sich zu vergewissern ob seine Leute noch da sind!! Er ist sehr gut sozialiesiert und geht Streit lieber aus dem Weg. Natürlich ist er bildschön (was sonst?) und er hat ein tolles Wesen. Da er dem optischen Standart nicht ganz entspricht, (er hat sooo süße Schlappohren?) und glänzendes langes Fell, kommt er für die Zucht leider nicht in Frage. Aber damit können wir leben.
        Fazit: ein ELO ist ein toller Hund, wir würden uns jeder Zeit wieder für einen entscheiden. Klar ist es gewöhnungsbedürftig eine Rasse zu kreieren damit sie in die heute Zeit passt, aber eingedrückte Nasen und schräge Hüften finde ich viel schlimmer!!!

      • …mir aus der Seele gesprochen!!!!
        Auch ich freue mich seit fast 12 Jahren täglich über meinen Elo Rüden Janosch vom Wiesenquell…..Er ist so wunderbar!
        Mich würde interessieren, woher Ihr Elo stammt, denn ich habe viele Elos hier kennen gelernt, die nicht diesem Ideal entsprechen….
        Vielleicht auch nur schlechte Erziehung?
        Liebe Grüße

  • Einmal Elo immer wieder Elo,
    Ich kannte die Rasse bis vor zwei Jahren nicht. Mein Barney lief mir fast vor das Auto und verschwand wieder, ich wunderte mich, wie man so einen hübschen Hund alleine an der Hauptstr. laufen lassen kann. Zwei Tage später bin ich zu unseren kleinen Kaufmannsladen und fragte dort, wessen Hund das gewesen sei, Betty meinte, dass ich den haben könnte, die Züchter hätten ihn zurückgekommen weil die Besitzerin sehr krank sei und bald sterben würde, sie erzählte mir was von einem Elo, Elo was ist das denn. Ich fuhr zu der Züchterin und wollte mir den Wusel mal angucken, als ich ihn sah, war es um mich und ihm geschehen. Ich mußte erstmal nach Hause und mit meinem Mann und meinen anderen beiden Fellnasen sprechen, meine Drei hatten nichts dagegen, also hin und vier Wochen mich mit meinem Barney beschäftigt. Vom ersten Treffen an war mir klar das es passt.Karfreitag 2016 kam mein Barney zu uns. Die anderen Beiden waren auch sehr angetan von diesem Wuschel. Ich hatte bisher Rauhaarteckel, BeardetColli und Terrier. Alles tolle Hunde, aber der Elo ist doch etwas besonderes.
    Zum Jagdtrieb kann ich nur sagen, lasst sie jagen,sie kommen nach kurzer Zeit zurück, denn es sind schlaue Hunde, sie merken ganz schnell, dass das Jagen sich nicht lohnt. Die Fellpflege ist genauso wie bei jeden anderem Hund. Ich kann nur sagen das die Züchter mit besten Wissen und vorallem mit wirklich besten Gewissen diese Rasse züchten.