Designerhunde

Hybridhunde / Designerhunde

Ein Designerhund (Hybridhund) ist ein Hund, dessen Elterntiere zwei unterschiedlichen, ausgesuchten Rassen angehören und diese Verpaarung geplant ist (im Gegensatz zu Mischlingen), aus diesem Grund werden die Ergebnisse auch Designerhunde genannt. Die Zucht dieser Modemischlinge ist zurecht sehr umstritten. Die meisten Zuchtziele sind auf  reine Äußerlichkeiten, und nicht auf Gesundheit, aus. Oftmals werden bei diesen Kreuzungen Versprechungen gemacht die niemand einhalten kann.

Mit den Ergebnissen wird nicht weitergezüchtet, sondern es werden immer wieder beide Rassen verwendet. Da bei einer Kreuzung dieser Mischlinge wieder Nachkommen entstehen, die ihren Ausgangsrassen mehr oder weniger ähnlich sehen. Aus diesem Grund, und auch weil so keine einheitlichen Hunde entstehen können, werden diese Kreuzungen nicht FCI anerkannt.

In einigen Ländern, besonders den USA, ist diese Mode stark vertreten. Bedingt durch die Wünsche der „Kunden“ gibt es sehr viele Hundehybride mit seltsamen Namen. Beliebt für die Kreuzungen ist vor allem der Pudel.

Diese Art der Züchtung wird von Fachleuten abgelehnt da das Ergebnis nicht garantiert werden kann. Nach den mendelschen Regeln entsprechen die wenigsten Welpen den Anforderungen. Es kann nicht nur zur Verbindung von den gewünschten, positiven Eigenschaften kommen sondern auch von den negativen.

Die Idee Hunderassen auf diese Weise zu züchten ist keine neue Erscheinung. Als ältere „Rassen“ sei hier der Lurcher (Windhund/Hirtenhundhybrid) oder der Catahoula Bulldog (American Bulldog mit Catahoula Leopard Dog) angeführt die seit 100 Jahren so gezüchtet werden.

Bei diesen neumodischen Mischungen geht es sehr vielen Verkäufern um reinen Profit, das machen auch die teils utopischen Preise deutlich. Dabei gibt es hier keinerlei Kontrollen, Mindestanforderungen oder Pflichtuntersuchungen – noch nicht einmal Papiere.

Bekannte Designerhunde:

Aussiedoodle
Boxador
Buggle / Beabull
Catahoula Bulldog
Cavapoo / Cavoodle
Cockapoo
Doxiepoo
Goldendoodle
Labradoodle
Maltipoo/Moodle
Puggle
Shih-poo
Schnoodle
Westipoo

Yorkiepoo

66 Gedanken zu „Designerhunde“

  1. Es gibt bei allen immer eine negative Seite. Ich finde es ist aber lobby-Arbeit, wenn man hier nicht Vor- sowie Nachteile erwähnt. Natürlich ist kein Züchter davon erbaut, wenn es zuviel Hobbyzüchter gibt. Dabei gibt es unter denen auch sehr gute und vernünftige Personen, die einfach ihrem Hund einmal zu gestehen Welpen zu werfen. Gut informiert und durchdacht können da tolle Hunde raus kommen. Ich persönlich habe den Züchtern von sogenannten reinen, anerkannten Rassen meine Vorbehalte gegenüber. Finde es zwar richtig, daß die Bemühungen da sind verschiedene Rassen zu erhalten, denke aber daß ohne regelmäßiges Überdenken, ob nicht mal wieder neue Gene hinzu kommen, sehr schnell kranke Rassehunde dabei raus kommen können! Und dies passiert ja auch nicht gerade selten bei der Züchtung von sogenannten Modehunden!!!
    Da geht mir der Ehrgeiz ehrlich gesagt zu weit! Ich persönlich habe einen Designerhund von einem Hobbyzüchter und beide reinrassige Hunde wurden vor der Deckung untersucht auf Erbkrankheiten eben genauso wie es die Züchter halt auch machen! Nur war der Halter eben der Meinung, daß es den zukünftigen Welpen nur gut tun kann wenn sie ein Austalian Shepard-Border Collie Mix sind! Und ich kann das nur bestätigen mein Hund ist einfach nur super!!!!

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  2. Schrecklich, es bedarf mehr Aufklärung. Hunde sind leider für viele nur eine Ware. Der Tierschutz darfs dann ausbaden und natürlich die Hunde?

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  3. Ich wollte ursprünglich einen Cavalier King Charles haben und entschied mich dann aufgrund der zahlreichen Erbkrankheiten, die diese liebenswerte Rasse hat, für einen Cavapoo, also einen Hybrid aus Pudel und Cavalier. Ich würde es immer wieder tun. Ein Cavapoo ist ein bezauberndes Wesen, lebhaft, fröhlich, verspielt und intelligent wie der Pudel, liebevoll und menschbezogen wie der Cavalier, das Näschen lang genug, dass er gut atmen kann, ohne vortretende Augen, mit seidenweichem Haar und ohne Fellwechsel – und vor allem kerngesund. Und das ist kein Wunder: durch die Einkreuzung einer anderen Rasse erweitert sich der Genpool, bei sorgfältig ausgewählten Elterntieren können rezessiv mit Defekten belastete Gene nicht zum Tragen kommen und der Welpe wird gesund. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie die gleichen Leute, die aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen gegen Hybride wettern, offenbar kein Problem damit haben, dass sogenannte anerkannte Rassen mit erheblichem Potential an vererbbaren, schlimmen Krankheiten (wie z.b. der Cavalier King Charles) immer weiter und weiter gezüchtet werden. Mit Tierschutz hat das nicht viel zu tun. Vielleicht eher mit dem Verteidigen eigener Pfründe, aber das ist nur eine Vermutung.
    Noch ein Wort zu den Züchtern von Hybrid-Hunden. Ich finde es unerhört, wie hier und anderswo oft einfach über den Kamm geschoren und diffamiert wird: meine Züchterin, um ein Beispiel zu nennen, hat nach jahrzehntelanger Zucht von Cavalieren im Verein sich für die Zucht von Cavapoos entschieden, weil sie es immer schwieriger fand, Verpaarungen zu finden, die nicht miteinander verwandt waren, und weil die kleinen Cavapoochen um ein vielfaches gesünder und wiederstandsfähiger waren als die Cavaliere. Sie hat mich (und ich sie) vor dem Kauf sehr genau beäugt und geprüft; sie behält sich ein Vorkaufsrecht für ihre Hunde vor und sie läßt es sich nicht nehmen, auch nach all der Zeit bei mir anzurufen, um sich nach dem Wohlergehen meines Cavapoochens zu erkundigen. Ihr Haus stand inklusive der (FCI- anerkannten und prämierten) Elterntiere für Besuche jederzeit weit offen, Gesundheitszeugnisse lagen vor… ich wünschte, alle Züchter wären so verantwortungsvoll wie diese.
    Nicht alles, was neu ist, ist schlecht. Manches sogar richtig gut. Und das gilt sicher für den wunderbaren Hybridhund Cavapoo.

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    • Super Toll geschrieben und erklärt.
      Da bin ich ganz Ihrer Meinung nur sollte da mal schnell der Dachverband VDH auch was daran ändern. Nur in vielen Fällen scheint dies wohl leider zu spät zu kommen.
      Für einige Rassen das aus….
      Ganz viel Spaß mit Ihrem Cavapoo.
      Glg. Ilona

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  4. Hallo Helga, ich züchte im kleinen Rahmen Zwergpudel…aus Überzeugung. Eine tolle, gesunde und sportliche Hunderasse, die zudem nicht haart. Lange habe ich überlegt ob es eine Hunderasse gibt, mit der man den Pudel „verbessern“ könnte. Nicht optisch, denn was gibt es praktischeres als einen Pudel, den man sich ja gekonnt selbst kreieren kann. Nein, vor allem um die minikleinen gesundeheitlichen „Problemchen“, die auch ein Pudel haben kann, zu verbessern. Das wäre zB. die Patella Luxation, zu der leider viele kleine Hunde neigen, aber um auf Deine Frage zurück zu kommen, ein weiteres kleines Problemchen können die Ohren sein. Wie bei allen langohrigen Hunden. Welcher Züchter kommt auf die Idee, eine der wenigen Schwachstellen des Pudels durch Einkreuzung des Spaniels zu verstärken? Viele Cocker Spaniel und die englischen ebenso haben arge Ohrprobleme…was ja auch kein Wunder ist. Mein Rat: kein Cockapoo, aber gerne einen Pudelmischling. Dann bitte mit einer Rasse, die keine Probleme verstärkt, sondern evtl sogar ausgleicht. Naja, es gibt ja kaum etwas zum Ausgleichen, wo wir wieder am Anfang wären. Auch ich überlege mal einen Wurf Pudelmixe zu ziehen. Habe mir überlegt, wenn ich das tue, kämen nur bestimmte kleine, hochbeinige Terrierrassen mit nicht ganz so ausgeprägten Terrierverhalten, also evtl der Biewer Yorki oder das Windspiel in Frage. Konnte ich mit meinen Gedanken ein wenig helfen ?? Dann freue ich mich und wünsche dir, dass Du deinen Traumhund findest. MFG

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  5. Habt ihr überhaupt eine Ahnung, wieso Rassehunde von Züchtern so teuer sind? Wohl kaum, nach manchen Sätzen zu urteilen.
    Ich bin keine Züchterin, aber ich wuchs sowohl mit Mischlingen als auch mit reinrassigen Hunden auf.

    Bei den meisten Mischlingen gibt es die typischen Krankheiten, wie HD, etc.
    Genau das wird beim Züchter versucht, zu vermeiden. Oftmals haben die Deckrüden und die Hündinnen kein HD oder anderes und damit wird auch verhindert, dass die Welpen irgendwann daran erkranken. Eine solche tierärztliche Behandlung kostet sehr, sehr viel Geld, ganz zu schweigen vom Leid dieser armen Tiere. Bei einem künstlichen Hüftgelenk etwa mit Narkose, Schmerztherapie und Nachsorge, da ist man locker 2.000€-3.000€ los. Davon abgesehen, dass ein Tierarzt bis zum Dreifachen des Preises verlangen kann, laut Verordnung (wenn ich mich nicht irre, aber lässt sich ja alles nachlesen).

    – Ein guter Züchter achtet darauf, dass solche Erbkrankheiten vermieden werden.
    – Ein guter Züchter füttert seine Familienmitglieder, die die Hunde für ihn sind, mit hochwertigem Futter, keinem billigen Aldi-Fraß, der schlechten Atem und Zahnstein verursachen kann (zusätzliche Kosten beim Tierarzt, das entfernen zu lassen! Kann man locker 100€-300€ mit rechnen).
    – Ein guter Züchter sozialisiert seine Welpen anständig, sodass sie keine Ängste haben, z.B vor Staubsaugern, etc. Dass sie nicht aggressiv gegenüber anderen Hunden reagieren oder gar gegen Kinder.
    – Ein guter Züchter trennt seine Welpen nie zu früh von der Mutter, sondern sorgt dafür, dass die Welpen selbstsicher und gut gerüstet in die Welt entlassen werden.
    – Ein guter Züchter lässt seine ganzen Welpen komplett impfen, entwurmen und chipen/registrieren, im Falle eines Entlaufens.

    Das alles kostet sehr, sehr viel Geld für den Züchter. Meistens kriegen die Züchter durch den Verkauf der Welpen gerade einmal dass an Kosten wieder rein, was sie ausgegeben haben. Von Gewinn kann da wirklich nicht die Rede sein! Denn die Züchter, die ich bisher kennen gelernt habe, gehen einem Hauptberuf nach und züchten nicht beruflich, sondern aus Leidenschaft und achten auf alles, sind beim Dachverband eingetragen und haben alles ohne Beanstandung oder Auflagen bestanden.

    Und ja, es gibt Züchter, die das auch hauptberuflich machen und Gewinn damit erzielen, aber niemand sagt, dass das die Regel ist. Nicht alle Züchter tun das.

    Außerdem verlangen Züchter das Geld deshalb, damit nicht einfach Leute kommen, einen Hund kaufen, der irgendwann ausgesetzt wird. Wer bereit ist, eine gewisse Summe für seinen Hund zu zahlen, bei dem kann man zumindest überwiegend sichergehen, dass er seinen Hund gut behandelt, für ihn sorgen kann und ihn als Lebewesen sowie als Familienmitglied betrachtet und nicht als Stück Fleisch, dass man abgeben kann.
    Man kann nicht jeden Käufer über einen Kamm scheren. Auch die, die wenig Geld haben, sind gute Tierbesitzer! Aber auch da lassen Züchter oft mit sich reden, wenn man zum Beispiel nicht allzu viel Geld hat, aber der Züchter sieht, dass man das Tier mit viel Liebe behandeln würde. Es gab bereits Züchter, das konnte ich im Bekanntenkreis erfahren, die für solche Menschen dann mehr als die Hälfte vom Preis runter gingen.
    Aber auch das ist nicht die Regel, sondern kommt immer auf den Züchter an.

    Ich kannte einen Mann, der Golden Retriever züchtete und für ca. 1.000€ verkaufte. Von Gewinn war nie die Rede, im Gegenteil! Sie haben manchmal nicht alle Kosten wieder einbekommen, aber das war ihm und seiner Frau egal, solange sie gesunde Hunde züchten und Käufer glücklich machen konnten.

    Aber auch Mischlingen sollte man eine Chance geben. Sie sind oft sehr, sehr liebenswürdig. Wir hatten eine Dalmatinermischlingshündin. Die liebste Hündin, die ich je hatte! Ein so süßes Mädchen, dass ihr Tod vor Jahren mir manchmal noch einen Tritt ins Herz verpasst.
    Für das Hundemädchen würde ich 10.000€ bezahlen, wüsste ich, ich bekäme sie wieder.

    Im Endeffekt muss jeder selbst entscheiden, wo er kaufen möchte. Aber bitte vorher ausführlich darüber informieren. Denn man sollte keine Hunde für 20€ an der Grenze zu Tschechien und Polen kaufen. Die sind oft leider sehr, sehr krank, sterben früh und DIESE Verkäufer wollen Gewinn damit machen! Darüber gibt es zig Berichte.

    Seid vorsichtig und vor allen Dingen, nie mit Vorurteilen behaftet.
    Sowohl reinrassige Hunde als auch Mischlinge haben ihre Vor- und Nachteile. Wichtig ist, dass man mit ganzem Herzen dabei ist, dieses Lebewesen zu respektieren, zu lieben und als Familienmitglied zu integrieren.

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    • Danke! Danke für den Kommentar. Das musste mal gesagt werden!

      Ich habe inzwischen echt einen Hals von diesen Designerhunden … Nein, halt! Nicht gleich steinigen – weniger von den Hunden, als von den skrupellosen Vermehrern. Klar, es kann mal passieren. Mischlinge sind tolle Hunde, was sie aber nicht vor den Erbkrankheiten der Eltern schützt.

      Mischlinge aus reinem Profit zu produzieren, d. h. eine unkontrollierte Zucht in Bezug auf Gesundheit und Erbkrankheiten, das ist fahrlässig und sträflich! Einige „Vermehrer“ liegen mit ihren Preisen schon nahe am Züchtertier. Und gerade diese schießen zur Zeit wie Pilze aus dem Boden. Wenn jemand gern Mischlinge produziert, kann ich das zwar nicht nachvollziehen, finde aber, er muss ähnliche Maßnahmen treffen, wie ein Rassehundzüchter: Die Eltern gesundheitlich durchchecken lassen und aus der Hündin keine Wurfmaschine machen.

      Wenn man einen Hund möchte, der z. B. die Eigenschaften von Mops und Beagle vereinigt, und das sicher und nicht etwa nur bei jedem zweiten Hund, dann muss man diese neue Rasse züchten. Das heißt, den schweren Weg gehen und Jahre mit Schweiß, Herzblut und Geld investieren. Damit es eine echte Rasse wird. Aber das macht ja keiner. Die meisten wollen schnelles Geld. Ich bin gerade auf der Suche nach einem neuen Familienmitglied und musste bitter erfahren, dass es da im Preis kaum noch Unterschiede gibt. Du musst die Anzeigen schon sehr genau studieren, um wirklich zu sehen, ob sie von einem Züchter sind.

      Früher, wenn du echt mal nicht aufgepasst hast, warst du froh, wenn deine Mischlinge in gute Hände kamen, nicht, wenn der Geldbeutel klingelt.

      Ich habe einige Bekannte, die sich in diese gewollten Mischungen verliebt haben, ja, die Hunde sind auch liebenswert, aber nicht einem meiner Bekannten blieb der lange Weg zum Tierarzt erspart … Im Schnitt durfte jeder noch einmal um die 1000 Euro investieren, um das Tier einigermaßen gesund zu kriegen.

      Natürlich gibt es auch unter den Rassehundzüchtern schwarze Schafe. Darum geht man vorzugsweise schon vor dem Kauf ein paar Mal gucken und guckt sich auch die Elterntiere an. Wer aber wirklich so dumm ist, seinen neuen Hausgenossen aus dem Kofferraum oder einen Labradoodle aus einem Einzimmer-Appartement zu kaufen, der sollte das Doppelte zahlen.

      Wenn nicht die Hunde die Leidtragenden wären, könnte ich da schallend drüber lachen. Aber solange Denken Luxus ist …

      Hinzu kommt, dass dieses wilde ungeprüfte Vermehren den echten Züchtern das Leben schwer macht. Diese können, wie Sie selbst sagen, liebe Liliana, oft gerade die Kosten decken. Besonders bei vorbelasteten Rassen, die man gern wieder in eine gesündere Richtung züchten will und daher kostspielige Untersuchungen in Kauf nimmt.

      Und nein, ich bin keine Züchterin, auch nicht mit einem verwandt oder verschwägert, habe nix gegen Mischlinge und kriege auch kein Geld für meine Meinung. Ich denk halt mal nach. Und ich meine, das Tier sollte an erster Stelle kommen. Denn wie oben erwähnt: Auch ein Mischling kann unter einer Erbbelastung leiden, der hat sogar zwei Eltern zur Auswahl. Mit dem blumigen „natürlich entwurmt und geimpft und mit Heimtierausweis“ ist es leider nicht getan.

      Darum meine Bitte an die Käufer: Wenn es denn wirklich der kleine Designer sein soll, guckt euch die Verkäufer an (ich mag jetzt echt nicht Züchter sagen, weil Züchten schon etwas anderes ist … ), guckt euch die Hündin an. Versucht herauszufinden, wie oft sie schon geworfen hat, schaut euch die Welpenstube kritisch an (das Gleiche gilt natürlich auch für Hunde vom Züchter). Keiner sollte sich auf Kosten der Gesundheit von Tieren bereichern dürfen!

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      • Da hatten sie offenbar Glück, selbstverständlich sollten viele Quälzuchten verboten werden. Es kann aber auch nicht die Lösung sein, querbeet zu verpaaren, vorallem mit dem tollen Pudel und Labrador usw. Diese Hunde dann als neu kreierte Rassen, teuer zu verkaufen. Ich habe eine Mischlingshündin aus Rumänien, superlieb, anhänglich und gesund. Da rümpft man oft die Nase, dabei kommt es nicht darauf ! Ich habe sie aus einem Tierheim in der Schweiz. Dort landen auch viele Rassehunde, egal wieviel für sie bezahlt wurde.

  6. Hallo, ich überlege, mir einen so genannten Designerhund zu kaufen. Ein Cockerpoo wäre da mein Wunsch, weil er doch noch gut zu händeln ist, wegen seiner geringen Größe und entsprechendem Gewicht. Hat jemand Erfahrung mit dieser „Rasse“? Wir wohnen in einem Dorf mit Haus und Garten. Besuch einer Hundeschule ist für mich selbstverständlich. Kann mir da jemand weiter helfen?

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    • Cavapoos sind noch leichter zu händeln und von der Größe und Gewicht über all mit hinnehmbar. Einfach der Ideale Familienhund Inteligent anpassungsfähig und aufmerksam aufgeweckt. Ich wollte ihn nicht mehr missen.

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  7. Hallo,
    wir haben einen Goldendoodle welchen wir auch heiß und innig lieben. Er ist nun 20 Monate alt. Ich möchte ihn keinen Tag missen, aber will dennoch einige kritische Anmerkungen machen.
    Anders als überall beworben haart er doch schon stark. Aber dies ist nicht das Hauptproblem. Er ist z.b. sehr bellfreudig, was manchmal anstrengend ist. Aber unser Hauptproblem sind Menschen. Er mag leider keine Menschen die gehbehinderte sind oder auffällig gekleidet sind. Das ist leider nicht lustig. Es ist mehr als peinlich wenn er alles Leute auf der Straße anbellt die ihm nicht passen. Naja wir sind am
    arbeiten. Dank einer sehr guten Hundeschule bekommen wir es langsam in den Griff.
    Im Haus ist er ein Traumhund. Auch mit anderen Hunden kommt er wunderbar klar.
    Mein Fazit: ein wunderbarer

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  8. Also na ja es ist doch Ansichtssache!!
    Jeder hat doch seine Meinung, im Grunde ist mir das egal, ich bin nur gegen Züchtungen mit denen einfach nur Geld gemacht werden will!!
    Irgendwelche tolle Rassen die überzüchtet sind und die Hunde darunter leiden müssen!!
    Oder die armen Hunde aus dem Ausland, die kosten wenig und Leute denken echt die machen ein Schnäppchen und bekommen einen tollen und gesunden Hund!!
    Ich kenne jemanden, die wollten einen Hund sind dann nach Polen und haben einen Jack Russel gekauft, einen Tag später ging es mit dem Hund bergab, ordentliche Tierkosten kamen auf sie zu und die Angst das der Hund es nicht schafft!! Zum Glück hat er es geschafft!!
    Das Ende der Geschichte ist doCh einfach das man diese mafiosen Machenschaften nicht noch unterstützen sollte, auch wenn man nur denkt das man so einen Hund retten will, damit iat niemanden geholfen!
    Na ja der Hund lebt, er ist total lieb und klasse aber etwas aus der Form geraten, denn er ist ausgewachsen über Kniehöhe groß geworden, soviel dazu!

    Und diese Designerhunde, mein Gott ist doch nur ein Wort, klar denken viele na mit dem Zug fahr ich mit!!
    Ich denke als Käufer sollte man einfach gucken und wenn man meint dafür viel Geld lassen zu wollen, selbst schuld+!
    Für mich gibt es eine geldliche Grenze, die liegt bei mir bei 800 €!!
    Natürlich hat der Züchter kosten, auf die soll er auch nicht sitzen bleiben und etwas dran verdienen soll er ruhig auch, da hab ich nichts dagegen!!
    Aber alles in einem vernünftigen Rahmen!!

    Als unser letzter Hund gestorben ist und unsere Trauerzeit vorüber war und wir uns einen neuen Hund vorstellen konnten, da kam meine 6 jährige Tochter an und meinte sie wünscht sich einen großen, weißen, wuscheligen Hund, der gern mit einem schmust!

    So waren die ersten Merkmale des Hundes besiegelt!
    Vorher hatten wir einen knapp kniehohen Jack Russel – Cocker Spaniel- Mix, ein total süß toller lieber Kerl!!
    Den hatten wir uns damals nicht wirklich vorher ausgesucht, eine Bekannte hatte Welpen und da waren wir „nur mal gucken“!!
    So kamen wir zu unserem letzten Hund!!
    Und sie wollte nur 250 €, da hätte man auch kreative sein sollen und sagen müssen das ist ein Jacko- Spassel der kostet dann auch das vierfache!!
    Na ja egal, wie auch immer bei unserem jetzigen Hund hatte ich ja nun nen Ausgangspunkt und da mein Mann und ich nichts gegen große Hunde haben, fing ich an zu recherchieren und nach zahlreichen Diskussionen wurden wir fündig!
    Nun haben wir einen Goldendoodel (ach ja doodel ist von dem englischen Poodel abgeleitet)!
    Er ist groß, weiß, wuschelig und verschmusst!
    So wie meine Tochter sich den gewünscht hatte, das es nun ein „Designerhund“ ist, war mir sowas von wurscht!!!
    Und ich hätte ihn nicht ausgesucht, wenn er soo teuer wäre wie diese Hunde eben gern verkauft werden!!
    Wir haben einfach Glück gehabt das wir zur richtigen Zeit gesucht haben, denn genau da hatte die Züchterin einen neuen Wurf bekommen und sie ist glaube ich die Einzigste die diese Hunde so „preiswert“ verkauft und nicht nur an den Umsatz denkt!!!
    Dafür bekommt sie von anderen Züchtern ab und zu böse Mails und so!!! Sowas muss man sich mal vorstellen!!!
    Denen sollte man mal böse Briefe schreiben!!!

    Also was ich damit sagen will:
    Jeder soll glückliche mit dem Hund werden den er will!!
    Man sollte einfach mit klarem Verstand an die Sache gehen damit vielleicht irgendwann einmal in ferner Zukunft nicht mehr so viel Schindluder mit Hunden getrieben wird!!
    Was wohl ein Wunschtraum bleibt!!!

    Werdet alle glücklich mit euren Hunden, ob ihr den vom Bauernhof habt oder aus dem Tierheim, ob er aus einer Zucht stammt oder irgendwo gefunden in einer dreckigen Ecke auf irgendeinem Kontinent im Karton, das ist doch alles egal!!!
    Der Hund, der beste Freund des Menschen, so ist es doch!!

    =)

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  9. Ich selbst besitze einen Großpudel-Rüden.
    Klug ( manchmal zu klug!!),ausgeliechen, gesund sportlich,kinderlieb, familienfreundlich, nicht verfressen ( der Napf ist immer voll,er frisst nur das, was er braucht).Haart gar nicht, versucht nicht uns zu hütten (wie Collie),begleitet uns unerschroken auf Meeresresein, in die Alpen.Beisst niemals fest zu, weil er ein viel weicheres Maul hat, als sogar Labrador.Schnappt nicht nach Leckerlies.
    Lernt unheimlich schnell,hat aber auch eigenen Kopf und mcht nicht jeden Blödsinn mit.Ein Traum von eienem Hund.
    Diese Rasse ist aber am aussterben, weil die Leute das Bild von den idiotisch zugerichteten Ausstelungobjekten in den Köpfen haben und sehen den Hund dahinter nicht.
    Den Züchtern ist es aber nicht entgangen, dass diese Hunde eine Mänge von sehr positiven Eigenschaften mitbringen und in Verbindung mit anderen Rassen zum Verkaufsschlager werden könnten.Sind sie auch.
    Designerhunde sind für mich zwar in Grunde genommen noch Mischlinge, es braucht mehrere Generationen um eine neue Rasse zu erhalten.
    Solange inder neuen zucht für die genetische Vielfalt gesorgt wird ist alles gut.
    Manche davon sorgen sogar dafür . dass die überzüchteten Rassenmerkmale weggezaubert werden.
    Hat hier jejman schon einen Moogle gesehen, mischung aus Mops und Beagle?Keine flache Nase,Glubschaugen,keine Atem und Augenprobleme, aber unverkännlich Mops mit dem Temperament und langen Ohren eines Beagels,herrlich!
    Ich freue mich um jeden einzelnen Pudelnachwuchs, egal ob reinrassig oder in welchem Modus auch immer gekreuzt, F1 oder F2, sie sind alle wunderbar!
    Ntürlich mit dem Vorbehalt das alles, dass man auf dubiöse Angeboe aus den Legebaterien verzichtet und Welpen bei zertifizierten Züchten ( auch im Ausland gibt es welche, die manchmal viel günstiger sin als in Deutschland) kauft.
    Tierheimtiere sind selbsverständlich eine Alternative, für die Familein mit Kindern aber meine Meinung nach nicht immer geeignet, da sie eine manchmal ziemliche Vorgeschichte mit sich bringen und die wieder aufzuarbeiten nimmt in manchen Fällen Jahe in Anspruch. Damit muss man rechnen.Es ist neben dem Beruf und der Familie nicht immer einfach, wird aber von den Vermittlern sehr oft ausgelbendent.

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  10. Autsch!!!!!!!

    Es tut mir so unendlich leid für diese Hunde.
    Ich habe einen Rasse Hund (chihuahua) und einen Mischling aus dem Tierheim (Border collie labbi mix) Und ich liebe die beiden über alles und habe auch nichts gegen Mischlinge.
    Aber bitte hört doch endlich auf mit den Hunden zu Experimentieren!!!!!!!!!
    Ich finde es ja Klasse das einige Züchter die hunde gesund erhalten wollen und nicht überzüchten aber diese angeblichen „Züchter“ die ihre Mischlinge mit viel Geld verkaufen wollen ist für mich undenkbar. Entweder geht man zu einem seriösen züchter oder schaut sich im Tierheim um !!!

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  11. Die Diskussion hier ist extrem vielschichtig und völlig subjektiv. Es stimmt nicht, dass der Dt. Schäferhund als einziger Hd auswertet und bekämpft. Der Hovawart macht es viel effektiver, weil er Zuchtrüden prinzipiell stark in der Verwendung beschränkt und erst nach Auswertung der Nachkommen erneut beschränkt zur Zucht zuläßt. Diese Beschränkung sucht man bei anderen Rassen vergebens, so dass ein in den Himmel gelobter Deckrüde oft großen, irreparablen Schaden anrichtet, weil er Teil fast jeder Ahnentafel ist.
    Und Mischlinge sind nur dann gesünder, wenn sie seit vielen Generationen ohne menschlichen Einfluss überlebt haben. Doodles und Co haben ganz simple die Gene ihrer Eltern und sie dürfen ihren Partner genauso wenig selbst auswählen wie reinrassige Pudel oder Labradore. Zur Altersliste eines Vorschreibers:
    Oft ist es der Tierarzt, das Geld, der Egoismus des Menschen, auch einen schwer leidenden Hund nicht zu erlösen und nicht die Genetik, die die Alterserwartung bestimmt.
    Meine Hunde (alle aus 2. Oder x.-ter Hand)
    Dalmatiner:
    Rüde, 11 Jahre, eingeschläfert wegen schlimmster Herzinsuffizienz. Er könnte heute Dank fortgeschrittener Tiermedizin älter werden.

    Hündin, 15 Jahre, eingeschläfert, Krebs

    Hündin, 14 Jahre, eingeschläfert wegen Spondylose, Cauda Equina (dieser Dalmatiner war häufig krank, weil Allergiehund)

    Verbliebene Hunde:
    Dalmamixrüde, 12 Jahre, häufig krank wegen Magenproblemen. Hat schon 2 OPs wegen gutartigem Aftertumor hinter sich und wäre im Juli fast gestorben, weil er nichts mehr bei sich behalten konnte.
    Kleine Mixhündin, Alter ca. 5 Jahre, bisher gesund, Mischung unbekannt und da sind wir auch schon im Tierschutz. Sie stammt aus Polen und wurde nach Deutschland geholt, weil man in Polen für wenig Geld Welpen bekommt. Keiner holt sich da einen erwachsenen Hund ohne Wissen um Alter und Herkunft aus dem Tierheim. Die Hündin wäre in Polen vermutlich im überfüllten Tierheim von größeren Hunden gekillt worden, während sie in nur 3 Tagen in Deutschland ein Zuhause hatte. Bei uns sind Zwerge nämlich so teuer, dass auch ein Tierschutzhund für 300 € schnell ein Zuhause findet. Sie ist kastriert, gechipt und geimpft und das kostet auch den Tierschutzverein ordentlich Geld. Wer sich da über 300 € beklagt hat jedes Maß verloren. Tierärzte wollen schließlich bezahlt werden und nicht so leicht vermittelbare Hunde würden die Vereine sogar ruinieren, gäbe es nicht die wirklich tierlieben Menschen, die nicht nur Tierschutzhunde aufnehmen, sondern auch spenden. Und es werden auch jederzeit gern Spenden von Leuten genommen, die keinen Tierschutzhund aufnehmen wollen. 😉
    Tierheime holen meist leicht vermittelbare Hunde aus dem Ausland, weil diese dort keine Chance haben und im Zwinger alt werden oder in der Tötung sterben, während sich die Interessenten hier die Finger danach lecken. Mein Dalmamixrüde stammt übrigens aus Italien. Obwohl er erst 7 Monate alt war, war er schwer vermittelbar, weil er krank, panisch und halb verhungert war. Wäre er in Italien geblieben, wäre er sicher keine 8 Monate geworden. Er ist kein Straßenhund, sonder stammte aus einer Hundefabrik, die überalterte Welpen dem Tierschutz gab. Die Hunde sollen schließlich Geld bringen und nicht kosten. Er war nur Pflegehund, aber als er endlich Vertrauen zu mir fasste, konnte ich ihn nicht mehr weggeben. Er ist der beste, gutmütigste und zuverlässigste Hund der Welt, aber damals wollte ihm keiner eine Chance geben. Mit den Tierarztkosten hat er bestimmt locker den Preis eines Rassehundwelpen erreicht, aber er ist für mich jeden Cent wert. Wer sich beschwert, der Tierschutz hätte zu lange mit dem Rückruf gewartet, ist schlicht peinlich. Es gibt doch nicht nur ein Tierheim. Euer Problem war vermutlich, dass Ihr unbedingt eine Welpen haben musstet, damit Ihr den Hund ganz allein versauen könnt.
    Und wenn ich höre, wie jemand von seinem „Designhund“ schwärmt und dann schreibt, dass er erst 9 Monate alt ist, also noch nicht mal in der Flegelphase, da könnte ich mich scheckig lachen. Wartet doch wenigstens 5 Jahre ab, bevor Ihr ein Urteil über Rassen oder Mischungen abgebt. Alles andere ist schlicht lächerlich. Ich bin ein Fan von Dalmatinern und wenn ich wieder mehr Zeit habe, zieht sicher wieder ein jüngerer Dalmatiner oder Dalmamix bei mir ein. Aber in erster Linie muss die Familie die Bedürfnisse des Hundes erfüllen können und da sehe ich bei Mixwelpen ehrlich gesagt schwarz. Denn deren Bedürfnisse kann man ja noch gar nicht abschätzen. Selbst innerhalb einer Rasse gibt es anstrengendere und bequemere Hunde. Daher lege ich mir lieber erwachsene Hunde zu. Aber wenn es ein Welpe sein muss (was ich für kompletten Nonsense halte), dann wäre mir ein Rassehund von einem guten, von mir selbst kontrollierten Züchter am liebsten. Selbst im VDH gibt es Züchter, die eher die Bezeichnung Rassehundvermehrer verdienen. Die Vereine werden selbst Kriminelle nicht los, da die sich mit einem guten Anwalt einfach wieder reinklagen.Also verlasst Euch lieber auf Euer eigenes Urteil , seht Euch Mutterhündin und Welpenraum bzw. Auslauf genau an und kauft um Himmels Willen nicht bei Händlern oder Leuten, die die Welpen liefern oder auf Autorastplätzen übergeben. Schwere psychische und physische Schäden kann auch ein 8-Wochen-Welpe schon haben. Das kostet Euch mehr als den Welpenpreis. Am besten, Ihr geht ins Tierheim und nehmt den mit, bei dem der Funken überspringt, ganz gleich welche Rasse. Wenn man seinen Hund liebt, findet man für jedes Problem eine Lösung.

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  12. HD, ED, Blind, Gesund Krank, Rasse, Desin, Mischling. Zücher Tierheim…
    Soll ich euch mal was Sagen auch das Tierheim ist nicht mehr so gut wie es mal war. Was denkt Ihr warum Tierheime in Deutschland Hunde aus dem Ausland hohlen. Damit es denen besser geht?! Neeee, Um mit den Tieren Geschäfte zu machen!! Ein Hund aus dem Tierheim kostet zwischen 150 € und 300€ ist das etwa Tierschutz. Sogar die Tierheime Hollen sich junge Rassehunde aus dem Ausland weil man für die mehr Geld bekommt als für ein Mischlingshund der bereit 6 Jahre ist.

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  13. An jeanette gauer … sorry aber absoluter müll, jedem hund tut man einen gefallen wenn man ihn vond er straße ins tierheim holt: geregelten tag, weniger gefahren, ärztliche versorgung, sicher vor misshandlungen durch passanten, gesichertes überleben.
    Man sollte erstmal diesne Hunden helfen statt sich neue Rassen auszusuchen nur um Geld zu verdienen und das sind auch Mischlinge, die kann man genausogut Designerhunde nennen, wenn man mag.
    Absolut bescheuert, was sichd er ach so tolle Mensch mal wieder ausdenkt, ich frag mich was er macht, wenn er mal merkt, dass man Geld nicht essen oder trinken kann.

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  14. Meiner Meinung nach gibt es genug Rassen und vorallem genug Herrenlose Hunde, die zuerst unsere volle Aufmerksamkeit verdient hätten, wieso nicht erstmal die vorhandenen Hunde vermitteln und pflegen, bevor man neue „produziert“ ?!

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  15. Also Leute,

    bitte entschuldigt mal… ich hatte in meinem Leben bis jetzt 6 Hunde… alles waren mischlinge. Wenn ich jetzt zurück denke waren alles Desinger-Hunde…

    Aus dieser erkenntnis geht für mich eigentlich nur das Mischling = Desinger-Hunde ist. Also warum diese diskusion?

    Ja ich finde auch man sollte sich erstmal im Tierheim umhören bevor man zum Züchter läuft, wenn man aber im Tierheim nicht das passende für sein Leben findet, dann sollte man NIEMANDEN verurteilen wenn er zum Züchter geht! Meine meinung…

    Ich gebe auch denen recht die sagen das viel schindluder getrieben wird. Stimmt, ich arbeite in einer Tierarztpraxis und sehe da viel leid wegen sogenanten „züchtern“, aber die gibt es überall!

    Ich denke man kann von diesen Desinger-Hunde nicht mehr erwarten als von den herkömmlichen Mischlingen und reinrassigen Hunden. Sie können genauso Krankheiten haben wie alle anderen Tiere auch! Obwohl ich auch feststellen muss das die Mischlinge meistens weniger probleme mit Krankheiten haben.

    Was man aber auch nie vergessen darf ist einfach die aufzucht und die Pflege des Welpen! Wenn ich meinen Welpen zumute jeden tag mehrmals treppen laufen zu müssen, muss ich mich nicht wundern wenn er ED, HD oder andere knochenprobleme bekommt! Wenn ich meinen Hund durch zu viel futter zu schnell wachsen lasse oder oder oder….

    Desinger-Hunde hin oder her… es sind Lebewesen wie wir auch! Also warum Urteilen wir schon vorher über sie?!?!

    Liebe Grüße in der Hoffnung das eure Hunde gesund sind!

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  16. Hallo,
    Ich finde das Kreuzen eigentlich auch nicht schlimm, bloß Kirsten hat recht! Es gibt zu viele Hunde und auch Katzen die alle in Tierheimen kommen und viele Tierheime sind überfüllt. Man will das doch eigentlich keinen Tier antuen das sie ins Tierheim kommen! Weil wenn man sich für ein Tier entscheidet ist es doch doof wen nes nach 2 oder 3 Jahren ins Tierheim kommen soll,weil man zb kein bock mehr hat oder wenn der Hund zu frech ist.

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  17. Ich finde es nicht schlimm dass Hunde gekreuzt werden. Die neuen Rassen sind ja auch ziemlich niedlich! (:
    Das einzig bescheuerte an der Sache ist, dass sie für den doppelten Preis eines normalen Hundes verkauft werden!
    Sie sind ja nichts besonderes, nur Hunde. Sie haben keine speziellen Superkräfte oder sonstiges..
    Komm wir mal zurück zu den kreuzen..
    Die meisten Kreuzungen werden speziell für Allergiker „hergestellt“! So können viele Allergiker, die Hundeliebhaber sind sich einen Vierbeiner anschaffen (:
    Ich versteh nicht wo das Problem ist Hunde zu kreuzen, es tut denn Hunden ja nicht weh!

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  18. Hi Leute,
    diese ganze Disskussion sollte nicht für oder gegen Desinger-Hunde gehen, sondern einzig und allein um die Sinnhaftigkeit.

    Anstatt den Markt mit immer mehr neuen „Produktionen“ zu übersähen, sollten vorhandene Rassen gesünder gezüchtet werden.

    Die meisten sogen. Desinger-Hunde, werden nur produziert, um manschen Rasselisten aus dem Weg zu gehen oder niedlich aussehende Welpen möglichst gewinnbringend zu verkaufen.

    Desinger-Hunde werden aus kaputten Rassen desingt. Was soll daran jetzt gesünder sein.

    Sie werden Re-Creations getauft. Dabei weiß man bei den meisten antiken Hunden, gar nicht was alles drin steckt bzw. die ursprünglichen Hunderassen sind schon ausgestorben.

    Es mag einige wenige ernsthafte Züchter geben. Aber die meisten Menschen, die Desinger-Hunde kaufen, wollen diese sowieso aus den falschen Gründen.

    Beratung beim Hundekauf gibt es nur verkaufsfördernd. Das gilt übrigens auch für die meisten Züchter sogen. Rassehunde.

    Es wird getrickst ohne Ende.

    Desinger-Hunde, allein das Wort ist doch eigentlich schon pervers. Wir sprechen hier über lebendige Wesen und nicht über die nächste Frühjahrskollektion.

    Fazit ist doch einfach: Wer einen Hund haben möchte, sollte sich sehr genau informieren. Man sollte diesen Massenvermehrern keine Chance geben, denn die leidtragenden sind in erster Linie die armen „Wurfmaschinen“ von Hündinnen.
    Finger weg von sogen. Züchtern mit mehreren Hunderassen, egal ob designt oder „reinrassig“.
    Die Eltern sollten im zu besichtigen sein. Schauen sie da schon auf Verhaltensauffälligkeiten.
    Sie sollten nicht zu jung abgegeben werden.
    Sie müssen geimpft und mehrfach entwurmt sein.
    Und sie sollten keine Parasiten haben (Flöhe, Ohrmilben…)

    Und auch die Tierheime haben viele nette Hunde.
    Die sollten nicht von vorn herein ausgeschlossen werden.
    Da gibt es viel zu viele Vorurteile.
    Bloss weil man vielleicht mal mit einem Tierheim unzufrieden war, heißt das ja nicht das alle Tierheime so arbeiten.
    Ich habe alle meine Hunde aus dem Tierheim.

    Wer sich gegen ein Tierheim entscheidet, auch o.k.

    Wichtig ist, das keine Massenvermehrer und Täuscher unterstützt werden.

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  19. Was erzählt Kathrin über Schäferhunde? Ahnung gleich null!!! Warum ist denn beim Deutschen Schäferhund das Krankheitsbild bekannt? Weil lt. SV Pflicht ist, HD und ED, röntgen zu lassen und das wird da ausgewertet. Wenn HD bzw. ED vorliegt, darf nicht gezüchtet werden. Der SV ist der einzige Verein, der diese Krankheitsbilder aufspürt und ausselektiert, damit die Erkrankung zurück geht. Fakt ist eins, dass in keinem anderen Verein eine so hohe Kontrolle zwecks Erkrankungen erfolgt. Deshalb ist das beim Schäferhund so bekannt. Andere Rassen, wie Labrador hat eine viel höhere Krankheitsrate, u.a. HD;ED uvm..Einfach mal darüber nachdenken. Und wenn dann noch solch unkontrollierten Rassen verpaart werden, kann nur Ungesundes rauskommen. Wenn nicht in der ersten, dann in der nächsten Generation und das ist wissenschaftlich belegt. Googlet einfach mal Designerhunde und lest.

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  20. Ich glaube, das eigentlich problematische daran, ist der Name. Die Idee bei den meisten liegt glaube ich darin, Hunde zu züchten, die auch von den vermehrt auftretenden Allergikern gehalten werden können. Und das ist, meiner Meinung nach kein Verbrechen, oder?

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  21. Also Leute, irgendwie finde ich die Diskussion schon teilweise abartig. Hunde werden immer gezüchtet und es wäre schrecklich, wenn nicht. Auch früher sind die Hunde so gezüchtet worden, dass man bestimmte Eigenschaften verstärkt hat, um andere, unerwünschte raus zu bekommen. Dann wurde jahrelang innerhalb der jeweiligen Rasse Inzucht betrieben. Das sind unsere sogenannten Rassehunde, wie man sie heute kennt. Z. B. der Deutsche Schäferhund mit all seinen Knochenproblemen gepaart mit Verhaltensauffälligkeiten.
    Also ist man vernünftigerweise hingegangen und hat neue Wege beschritten. Wußtet Ihr zum Beispiel, dass der Labradoodle sich hervorragend als Blindenführhund eignet?

    Hätte man die Sache nicht „Designerhunde“ genannt, wäre wohl gar keine Aufregung entstanden.
    Jedwede Zucht braucht immer ausreichend frisches Blut, sonst geht es irgendwann schief. Beispiel DSH, alle gehen letzendlich doch auf einen zurück.

    Also denkt mal nach.

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  22. Also ich find das echt abartig. Was heißt Designerhund? Früher hieß das einfach Mischling und was anderes ist das auch nicht. Es ist keine wahre Zuchtlinie drin, wo man wenigstens ein wenig die Gesundheit(da zur Zucht nur gesundheitsgeprüfte Hunde zugelassen werden, war zwar früher auch nicht, aber eine Verbesserung der Zuchtlinien sind zu erkennen) nachvollziehen kann. Woher wollen die wissen, ob die unterschiedlichen Stammbäume zusammen passen. Auch durch unkontrollierte Verpaarung von irgendwelchen Rassen können Krankheiten, die nicht bekannt sind, weiter vermehrt werden. Sowas müßte verboten werden. Und dann gibts auch noch solch dumme Leute, die dafür sehr viel Geld bezahlen. Völlig unverständlich!!!!

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  23. Ich muss sagen, dass ich diese Diskussion im wesentlichen für Schwachsinn halte. Ich generell habe nichts dagegen, wenn jemand Hunde züchetet, ganz egal ob rassig oder designt, wenn man sich sicher sein kann, dass man die Welpen wenigstens verkauft bekommt und sie dannach auch artgerecht gehalten werden. Ich meine, wenn ein Züchter, noch bevor er seine Hündin verpaart, sich in seiner Umgebung umgehört hat, ob jemand überhaupt ERNSTHAFTES Interesse an diesem Hund bzw. dieser Rasse hat und dann erst die Paarung stattfindet, ist mir das eigentlich ziemlich wurscht. Ich meine, wichtig ist doch nicht, wie der Hund aussieht oder welche Rasse er angehört bzw. seine Eltern angehörten, wichtig ist, dass dieser Hund einen Besitzer bekommt, der sich ordentlich um ihn kümmert und ihn nicht in der nächstbesten Urlaubssaison aus dem fahrendem Auto wirft (wird bei einer deutschen Dogge natürlich „etwas“ schwieriger…).
    Wir haben uns auch erst in Tierheimen umgesehen (insgesamt in 29) und haben in wirklich keinem einzigen einen passenden Hund für uns gefunden. Immerhin sollte man den Hund nicht nur schön finden, sondern sich auch um ihn kümmern können. (wir haben uns schließlich auf ungewollten Nachwuchs geeinigt und sind seitdem stolze Besitzer zweier Havaneser-Shi-Tzu-Mischlinge, pardon, ich wollte sagen Havashis. XD)

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  24. Ich kann es nicht fassen, wie oft will sich der Mensch noch in die Natur einmischen.
    Hunde gibt es weiß Gott genug und auch Katzen.
    Schaut in die Tierheime und tut ein gutes Werk.
    Ihr werdet von den Tieren Liebe und Dankbarkeit ernten.
    Schlimm genug das an den bereits existierenden Rassen von den Züchtern rum manipuliert wird.
    Wir wollen schließlich auch so geliebt werden wie wir nunmal sind ODER

    Antworten
  25. Wer keine Ahnung hat sollte ruhig sein. Unberechenbare Züchtungen? Bitte was? Nur weil gut zueinanderpassende Rassen gezüchtet werden nennt man die Designerhunde. Die Hunde die Probleme machen sind reinrassige Hunde.

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  26. @Denise: was ist dagegen einzuwenden? einen hund zu züchten der frei atmen kann? was ist besser, ein mops mit atemproblemen oder einen „mojack“, der problemlos durch die welt rennen kann?

    ich bin auf jeden fall für kreuzungen, die gesundheitlich von vornherein nicht beeinträchtig sind, als für die ach-so-tollen rassehunde, die dann operiert werden müssen, weil züchter die nasen immer kürzer haben wollen. weil das ja dann ja auch „schön aussieht“, dann ist es egal wie es dem tier geht, aber er entspricht halt dann dem rassestandart. bei solchen züchtungen bleibt auch mir die luft weg.

    und die sind dann besser oder wie?

    zum glück gibt es noch rassen die noch relativ gesund sind und nicht auf derartige, abartige extreme gezüchtet werden..

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  27. mich macht diese diskussion sauer. ob man diese hunde jetzt mischlinge nennt oder „designerhunde“ ist doch völlig egal. und gesundheitliche probleme kann man – denke ich – bei keinem hund ausschließen, ob rassehund, mischling oder gewollter mischling.

    und menschen die sich darüber aufregen, dass bei den sog. „designerhunden“ gesundheitliche probleme auftreten (!)können(!), und dass man lieber bei den „anerkannten“ rassen bleiben soll, die haben wohl qualzuchten vergessen, halb erstickende möpse, humpelnde schäferhunde etc. und diese möglichen krankheiten haben ja wohl in den anerkannten rassen ihren ursprung!

    und nur weil eine rasse anerkannt ist, heisst das noch lange nicht, dass diese hunde charakterlich top sind! wir halten uns jedenfalls von jedem schäferhund fern, weil wir bisher zu 80% nur schlechte erfahrungen gehört haben, zum glück aber nie welche selbst machen mussten!

    ich behaupte hiermit nicht, dass jeder schäferhund aggressiv und gefährlich ist, sondern dass dadurch, dass diese rasse einmal „in“ war, so viele schäferhunde produziert worden sind, dass leider auch viele möchtegern-züchter auf die idee gekommen sind, geld zu scheffeln, und dabei nicht auf charakter etc geachtet haben (im übrigen befürchte ich, dass das mit dem goldies, den labbis und später einmal auch mit den aussies passieren wird). worin liegt also dann das problem, einen „netten“ boxer mit einem „netten“ labrador zu verpaaren?
    ausserdem liegt ja immerhin noch der löwenanteil an der erziehung, dass aus einem welpen einmal ein richtig toller hund wird!

    und wenn jemand über „designerhunde“ jammert, und dass es ja eh schon zu viele hunde im tierheim gibt, der sollte dann aber bitte auch gegen das züchten von „richtigen“ rassen sein. denn so kommen ja auch immer mehr hunde auf die welt. und bei rassehunden wird ja wohl mehr wert auf äußeres und „standart“ gelegt als bei irgendeinem gewollten mischling!

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  28. Ich möchte auch unbedingt noch etwas klarstellen, damit keine Mißverständnisse aufkommen.
    Ich selber habe auch einen Mischling Aussie/Border. Grundsetzlich habe ich auch rein nichts gegen Mischlinge einzuwenden. Was mich stört ist wenn Menschen wIld umher mixen und immer mehr Tiere in die Welt setzen, wobei unsere Tierheime alle am überlaufen sind.

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  29. Ich habe auch schon von solchen Züchtungen gehört und auch auf einer Website mich selbst überzeugen können das es wirklich Menschen gibt die von Tierliebe weit entfernt handeln….:( Leider Gottes häufen sich solche Meldungen immer häufiger…
    Aber überzeugt euch selbst hier ist die Rassebeschreibung und die Seite…

    MO-JACK`S

    Kreuzung aus Mops und Jack Russell.
    1. Generation 1/2 Mops + 1/2 Jack Russell.
    2.Generation 3/4 Mops + 1/4 Jack Russell.

    Das SCHÖNE bei diesen Hunden ist ein das tolle Outfit und das einzigartige Wesen.
    Diese Mixe sind verspielt und haben ein liebes Wesen. Sie haben eine schöne Nase und sie atmen frei.
    In dieser Mischung vereint sich der tolle Charakter vom Mops mit der robusten pfiffigen Art des Jackys.
    Die Mo-Jacks haben ein tolles Outfit und mittlerweile schon viele Freunde gefunden.

    Dort wird Wild umher gekreutzt….Die schrecken vor nichts zurück und haben auch noch eine genehmigung dieses so machen zu können….

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  30. Ich finde es nicht in ordnung wenn man Hunde einfach so züchtet weil eben so viele Hunde aus europa ein neues Zuhause suchen!!Ich bin für Mischlinge oder auch Rassehunde aus dem TIERHEIM.

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  31. Wenn ich hier so eure Diskussionen lese: Was ist besser? Ein MIschling oder ein Designerhund? Dann wird mir schlecht.
    Seit froh wenn euer Hund gesund ist!!! Guckt euch doch mal um wie viele Hunde auf der Welt einfach abgeschoben werden und sich auf der Straße von Müll ernähren müssen. Oder die Hunde die gequält und geschändet werden um danach unter höllischen Schmerzen zu sterben. Ich habe grade einen Brief von einem Mitarbeiter aus so einer „Hundefarm“ gelesen und mir kamen sofort die Tränen… Also echt für manche von euren Aussagen solltet ihr euch echt schämen.

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  32. Hallo ihr da draúßen,
    ich habe mir nach 4 Jahren Hundeabstinenz im August wieder einen, diesmal bereits erwachsenen (13 Monate), Hund zugelegt. Als ich ihn das erste mal sah war ich hin und weg. Er bestach durch sein tolles Aussehen und sein Wesen. Erst im nachhinein habe ich erfahren dass er ein sogenannter Designerhund/Boxador ist. Was ich damit sagen möchte ist, es war mir ganz egal ob Rassehund, Mischling oder Designerhund. Mir hat der Hund gefallen so wie er ist. Ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Entscheidet letztlich nicht das Herz??

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  33. Es bleiben immer Hunde, und ob der arme Kerl der im Tierschutzhaus sitzt ein Rassehund ist oder nicht ist ziemlich egal. Und Geldschneiderei ist es auch unabhängig davon was ich verpaare, wenns nur des Geldes wegen passiert.

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  34. Stimme meinem Vorgänger voll zu. Was soll die ganze Aufregung? Ein Designerhund bringt nur Vorteile. Kann man sich zwischen zwei Rassen nicht entscheiden, nimmt man den Designerhund und nebenbei ist dieser noch gesunder, als ein Rassehund, da ja endlich mal neues Blut mitspielt. Das ständig Hunde aus dem Ausland zu uns geschleppt werden, darüber regt sich keiner auf. Hunde die Uralt sind ,behindert, krank ect., die nur Kosten verursachen, was soll das? Warum gibt es Rassehunde? Sie sind für bestimmte Aufgaben gezüchtet und auch Designerhunde werden gezüchtet, um bestimmte Eigenschaften hervorzuheben. Diese Promenadenmischlinge aus dem Ausland sind unberechenbar, ängstlich, scheu, was wollen wir damit? Klar Tierärzten, Therapeuten, Tiertrainern ect. Geld einbringen.
    Straßenhunde sollten Straßenhunde bleiben, denen tut man nichts gutes damit, sie ins Tierheim zu stecken.
    Denkt mal darüber nach.

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  35. Also ich finde es etwas seltsam was hier für Bedenken gegen eine Verpaarung zweier Rassehunde gibt. Abgesehen davon dass es sogenante Designerhunde gibt, die schon seit langer Zeit bewusst gekreuzt werden um einen Hund mit den gewünschten Eigenschaften zu erhalten (z.Bsp. Catahoula Bulldog). Abgesehen davon wird man bei genauerer Betrachtung von den meisten sogenannten Rassehunden feststellen, das diese auch durch die Kreuzung verschiedener bestehender Rassen entstanden sind und sozusagen bis zur Anerkennung irgend einer Organisation (z.Bsp. FCI) im Prinzip auch Designerhunde waren. Ein paar Beispiele gefällig? BULLMASTIF;BEAGLE-HARRIER;BAYRISCHER GEBIRGSSCHWEIßHUND; POINTER;….
    Wo ist das Problem wenn ich ,gesunde Zuchttiere vorausgesetzt, 2 Rassen miteinander verpaare und so meinen Wunschund erhalte? Was soll der Schwachsinn mit den negativen Eigenschaften? Welcher Rassehund hat diese negativen Eigenschaften, die er weitergiebt? Einzig auf die Erwartungen die man in den Hund setzt müssen bei der Wahl berücksichtigt werden. Wenn ich einen ruhigen Coutchpotato als Kameraden möchte, wird es keinen Sinn machen sich einen Mischung aus Basset & Podenco zuzulegen. Solange die beiden verpaarten Rassen von Ihren Anlagen ähnlich sind spricht doch nichts dagegen. Und was die Gesundheit angeht spricht einiges FÜR einen Designerhund. Da bei vielen Rassen bei den Standards viel zu viel auf optische Kriterien wert gelegt wurde (z.Bsp. Fellfarbe) und so der Genpool drastisch verringert wurde tut eine Blutauffrischung nach eigener Erfahrung sehr gut. Ich hatte und habe sowol Rassehunde als auch Hybridhunde und kann als den größten Unterschied das das höhere Alter der Mischlinge vermerken.
    Dalmatiner 12 Jahre Krebs
    Berner Sennenhund 11 Jahre Krebs
    Dalmatiner_Husky im Alter von 15 Magendrehung
    Rhodesian Ridgeback_Staffordshire Bullterrier 17,5
    ist mit mir bis zu seinem 16 Lebensjahr im Gebirge bis 3000m unterwegs gewesen und wurde noch immerfür einen Junghund gehalten. friedlich eingeschlafen
    Ich denke wie bei jeder Verpaarung mit Rassehunden machts die gründliche Auswahl der Elterntiere und wenn ich mir so die Komentare mancher rassehundverfechter anschaue ist klar wer der Meinung ist etwas ganz besonderes zu haben;)

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  36. Designerhunde sind überteuerte Mischlinge, nichts anderes. Wie Helga schon meinte, wieso kauft man sich bei einer angeblichen Allergie (und geht damit auf Sicherheit) keinen reinrassigen Pudel? Bzw Bichon, Malteser oder Wasserhund? Alles FCI anerkannte, nicht haarende Hunde.. ich verstehe den Sinn dieser Designerhunde einfach nicht. Wozu kreuzt man einen Vollblutjäger mit einer „um Luft ringenden“ Rasse? In dem Fall Beagle x Mops. Wem, außer dem Menschen das viele Geld, bringt das was? Es gibt genug Hunderassen, die aus Mischlingen entstanden sind, doch das dauert Jahrzehnte, zudem wird die Anerkennung meist aus einem bestimmten Rassefördernden Ziel verfolgt. Die Doodles hingegen müssen dem Menschen gefallen, traurige Wahrheit. Wo bleibt da das Lebewesen Hund? Von Doodle Besitzern hört man meist wie lieb und toll ihre Hunde doch seien.. als wenn Pudel, Labbi & Co das nicht wären. Kann ich nur den Kopf schütteln, welch Schwachsinn sich die Menschheit wieder ausgedacht hat. Nicht zu vergessen, die Gesundheit der einzelnen Rassen, sei es beim Labbi, Golden etc. z.B. die HD, ED, mein Labbi leidet im Alter an vererbarer Spondylose.. wer kontrolliert diese ERBkrankheiten bei den schicken Designerhunden? Und die allgemeine Gesundheit.. spielt die überhaupt eine Rolle oder übertrifft der Niedlichkeitsfaktor einfach alles? Was ich auch nicht nachvollziehen kann, wieso muss man Mischlingen die schicke Bezeichnung „Doodle“ verpassen? Reicht da nicht ein Labrador-Pudel Mischling? Ach nein.. entschuldigt, ich vergaß! Ein MISCHLING mit tollen Namen lässt sich natürlich viel leichter im vierstelligen Bereich an das Volk verschachern.

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  37. Hallo,
    im Grunde bin ich nicht gegen Designerhunde, aber was ich nicht ganz verstehe ist, es werden hauptsächlich Pudel mit irgendwelchen anderen Rassen verpaart. Warum kauft man sich nicht gleich einen Pudel? Der Pudel hat hervorragende Charaktereigenschaften und über die Frisur braucht man nicht streiten, das kann jeder halten wie er möchte. Es gibt auch Schurarten, die nicht „pudeltypisch“ und sehr praktisch sind. Auch bezüglich Gesundheit ist der Pudel gegenüber so manch anderen Rassen deutlich im Vorteil. Ich möchte nochmals betonen, dass ich nicht gegen Designerhunde bin, jedoch den Sinn dieser Zucht nicht wirklich verstehe.
    Liebe Grüße an alle liebevollen Hundebesitzer
    Helga Frauenberger

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  38. Für mich sind Designerdogs immer noch Mischlinge. Die werden nur bewußt so produziert. Und es gibt weiß Gott genügend Hunderasse und Mischlinge, da ist doch für jeden was bei. Ist für mich ein NO GO und ich würde nie sowas unterstützen… Pfui sag ich da nur zu. Die Hunde können nix für, aber die Menschen sehen mal wieder nur das Geld und bleiben dann doch auf den Welpen oder Junghunden hocken… Armes Volk

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  39. Hallo, ich verstehe die Aufregung nicht. So bekommt man doch die ‚Listenhund‘-Problematik in Deutschland ganz elegant gelöst. Wir sollten also anfangen Amstaffdoodles, Rottriever, Mastifhuahuas zu designen… Ironische Grüße, Kerstin

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  40. Die menschen werden leider immer verrueckter wenns ums Geld machen geht. Ich lebe in den USA und hier verlangen sie horrende Preise fuer solche Kreuzungen. Die leute haben nen Stich die tausende of Dollars dafuer bezahlen, ausserdem habe ich einen Schersalon und kann nun wirklich nichts lustiges an diesen Kreuzungen und of auch Wesens Krueppeln finden. Das ist mal wieder so ein Trend der geht auch wieder wenn der Markt uebersaettigt ist.

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  41. Ich find das es okay ist, schließlich ist es doch eigentlich einfach nur ein anderer Name (wenn auch ein ziemlich merkwürdiger) für Mischling.!
    Zwar werden bei Mischlingen die Elternrassen nicht ausgesucht, und bei den so genannten Desinerhundenschon, aber es ist ha lt ein immernoch ein Mix aus Rassen; Mischlinge!

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  42. Will man keinen XYZ-MIx nennt man diese Mixe dann YXZ-Doodle, oder wie muss ich das verstehen?

    F1 + F2 = F3 oder Doodle-XYZ

    Was ist z.B. mit dem ELO, ist er denn schon anerkannt?

    Wieviele Jahre wird er bereits gezüchtet?

    Mixe sind preiswert, für Doodle kann man viel Geld verlangen, ist es das, warum man sie so hervorhebt?

    Das verstehe wer will, ich nicht.

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  43. Im Prinzip hast du Recht, Ursula. Sollen die doch meinen sie haben was ganz Tolles ergattert und um so toller ist es, weil es viel Geld gekostet hat!!!

    Mich regt nicht auf, dass Leute sich Hunde kaufen. Mich regt auf, dass weniger vernünftige Menschen auf diese Geldschneiderei reinfallen!!!

    Das sind Marktlücken die der Mensch nicht braucht!

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  44. Warum regt man sich darüber nur so auf?? Wer einen reinrassigen Hund kaufen will soll es tun. Wer einen Designer-Hund kaufen will auch. Was ist so schlimm daran? Zwar finde ich auch, das es schon genug Hunderassen gibt,aber diese ca. 400 anerkannten Hunderassen sind auch alles mal Mischungen gewesen, sonst gingen wir alle noch mit Wölfen spazieren, wollen wir das.

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  45. wie krank muß man eigentlich im Kopf sein um solche Hunde zu produzieren, so ein Designerhund ist ein Mischling weiter nicht´s, nur mit dem Unterschied er wird für mehr als das Doppelte vom Preis für einen Rassehund verkauft,

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  46. hi 🙂

    Designerhunde ist ja mal ein neuer toller name für die neusten kreuzungen , also würde selber auch sagen das es alles trotzdem mischlinge sind die sich aber dann nun mit glück als eigenständige rasse anerkennung verschaffen konnte/können.
    würde nach diesen ausagen hier auch sagen das ich selbst dann auch Designerhunde habe zumindest drei wir haben Alaskan Mlamauten-Siberian Huskymixe kurz gesagt Aluskys also auch ein Designerhunde 🙂 aber die sind noch nicht als selbständiege rasse anerkannt soviel ich weis^^

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  47. Tja und du gibts nur das wieder, was du von anderen gehört hast. Sorry, aber mir keine Ahnung zu unterstellen ist genau das was ich IMMER höre, wenn ich meine Meinung sage.

    Seit ewigen Zeiten werden Hunderassen gekreuzt um bestimmte Merkmale in einer neuen Rasse zu vereinen. Siehe Leonberger, Dobermann, Eurasier etc. Allerdings wurden diese Hunde gezüchtet für einen bestimmten Grund. Die Züchtung wurde anerkannt und bekam FCI-Standards.
    Digsinger-Mischlinge müssen da erstmal hinkommen.
    Da mixt doch im Moment jeder der will.

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  48. du schreibst schon sehr komische sachen und hast keine ahnung!!!ich habe einen puggle der f2 generation,da sind papa-puggle der f1-generation und mama-puggle der f1-generation ,das ist eine neue rasse und kein mischling!!!so sind alle anderen rassen auch mal entstanden.du solltest dich mit dem thema beschätigen,bevor du dich äußerst!!!das ist sonst nicht besonders intelligent!!!!

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  49. Das sind keine Disignerhunde sondern schlicht und einfach Mischlinge. Mischlinge gab es schon immer und daher haben sich schlaue Leute einen neuen und gut klingenden Namen erdacht um den weniger schlauen Leuten glauben zu machen sie haben da was ganz tolles!

    Sorry aber ich könnte mich kugeln, wenn mir einer erzählt er haben einen Puggle….

    Was hab dann ich? Einen Spitzet?

    *ambodenliegvorlachen*

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  50. Allein schon der Ausdruck DESIGNERHUNDE gefällt mir ganz und gar nicht. Der Begriff in seiner Definition ist schon anmaßend. Augen zu und HOFFEN, dass das erwünschte Ergebnis dabei rauskommt. Wo bleiben eigentlich die Hunde, bei denen negativen Eigenschaften und Eigenarten die Oberhand behalten haben?
    VG Chandor

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  51. Ich muss sagen, ich habe rein gar nichts gegen diese Mischungen, Biewer Yorkshire sind wenn wirs mal genau nehmen auch nur mischungen aus malteser und yorkshire .. und ich muss leider sagen, dass mischlinge meistens gesünder sind als irgendwelche überzüchteten kleinhunde.. die dann einen kurzen fang haben… ich finde es total ok wenn man die Hunde sich paaren lässt.. es sind ja schließlich hund und hund die sich paaren und nicht schwein und pferd.. da gegen könnte man dann in irgendeiner weise etwas sagen.. und wer sagt denn, dass die besagten Mixe im TIERHEIM landen ? Es hat meistens nichts mit dem aussehen zutun!!! und wenn darauf angespielt wird, dass es schon genug Hunde gibt.. dann stimmt das, dann sollten aber die Züchter Reinrassieger Tiere auch zusammen nehmen…. !!!! Und zum vorringen Eintrag.. ich habe auch im Tierheim nach einem Hund geguckt.. nach dem meiner durch Blutkrebs zugrunde ging.. doch leider muss cih sagen die Tierheime melden sich teilweise gar nicht zurück oder sie melden sich ein halbes Jahr später.. soll man wirklich so lange warten wenn man den kleinen doch schon so früh bräuchte um seine Trauer zu verarbeiten ? Deswegen habe ich meinen Süssen auch vom Züchter…die meisten Züchter suchen ja schon neue Herrchen.. bevor die kleinen da sind, davon halte ich zwar auch nichts, da die sympathie zum Tier und vom Tier auch eine große Rolle spielt.. da manche Hunde für einen nur Hunde sind und manche einfach Seelenverwandte

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  52. Ich finde, es können durchaus kerngesunde, charakterlich tolle sowie hoch intelligente neue Rassen entstehen, wenn kein „Schindluder“ mit ihnen getrieben wird und der Sinn nicht „Geldmacherei“ sondern Leidenschaft und Liebe ist! Ich schließe mich außerdem der Meinung von Lee-Lee gerne an! Ich besitze einen Zwergpudel und einen Australian-Shepherd – eine Mischung daraus ist „für mich“ absolut faszinierend. Soll jeder seine Meinung haben zu diesem Thema…
    Im Tierheim findet man heutzutage leider nur mit viel Glück den für sich passenden Hund, deshalb sind meine beiden doggies vom Züchter und ich liebe sie deshalb nicht weniger! 😉

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  53. Aber wenn die Rassen zueinander passen und daraus richtig tolle Hunde entstehen, noch nicht mal aus Absicht, ist es doch nicht schlimm einen Designerhund zu besitzen.
    Ich selbst habe einen Designerhund, von dem die Besitzer der Labradorhündin noch nicht mal wussten, dass ihre Hündin einen Wurf Designerwuffis zur Welt bringen.
    Nico ist ein Sheprador, bedeutet also: Labrador und Australian Shepherd. Er ist völlig gesund und ein wunderschöner Hund. Er lernt total schnell, aber manchmal stellt er sich taub. Ist ja ganz normal. Er ist ja auch erst 9 Monate alt.
    Es ist aber wirklich nicht okay, wenn sich Leute ohne nachzudenken einfach mal ein „Schoßhündchen“ anschaffen, welches dann im Tierheim sitzt und eigentlich ein super Hund hätte werden können. Wir (bzw. ich) habe 3 jahre lang überlegt, dass wird wohl reichen^^.
    Was auch nich okay ist, wenn Rassen „gemixt“ werden wie bulldogge und irgendein hund der richtig gern laufen oder jagen will und der kann sich dann nicht richtig austoben. wirklich gemein.
    LG Lee-Lee

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  54. Hallo,
    wird die Menschheit denn immer verückter.
    Sitzen nicht schon genug Hunde in Tierheimen.
    Müssen jetzt noch neue unberechenbare Züchtungen designt werden,
    welche dann auch im Tierheim sitzen.

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