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Ängstliche Hündin

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Unregistriert

Guest
Hallo guten Morgen,

Nachdem unser Hund im Juni leider gestorben ist, wollen wir nun einem Vierbeiner ein neues zu Hause schenken.
Gestern haben wir eine niedliche Hündin besucht, die abgegeben werden soll. Die Hündin ist sehr schreckhaft und ängstlich, ist aber nach wenigen Minuten mit uns eine Runde mitgelaufen ohne ihre jetzigen Besitzer. Sie ist sehr aufmerksam, kann die Grundkommandos und vom Wesen, so wie wir es in der kurzen Zeit beobachten konnten, sehr lieb.
Meine Frage ist nun, in wie weit es möglich ist, diesem Hund die Ängstlichkeit zu nehmen. Die Hündin ist knapp 2 Jahre alt und wohnt zur Zeit in einem Hochhaus, wo viel Trubel ist und die Mitbewohner auch nicht unbedingt Rücksicht nehmen, und auf die Hündin , lt Aussagen der Besitzer, zustürzen, weil sie ja Solo süß ist. Wir haben überlegt, die Hündin am WE mal zu uns zu holen und zu sehen, wie sich bei uns verhält. Wir haben Haus mit Garten, wo sie auch viel mehr Auslauf hätte. Meiner Meinung sind die Besitzer selbst sehr unerfahren, was Hunde angeht, da sie sobald jemand kommt, der Hündin sagen sie soll ganz nah zu ihnen kommen.
Was meint ihr dazu?

Viele Grüße und schon mal vielen Dank für Eure Meinungen.
 

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franka

Foren-Guru
also die idee euch die kleine erstmal nur am wochenende zu holen um zu sehen wie sie sich macht ist für mich absolut okay, dann könnt ihr auch sehen, was sie zu euch für einen bezug hat, wenn es bei euch leiser zugeht wie in soeinem hochhaus kanns sein, das sie sich klasse verhält, anfangs etwas scheu sein wird, aber auftaut euch gegenüber. mit sehr viel vertrauen was ihr ja erstmal zeigen müsst und viel liebe spiel etc, kriegt man sie hin denk ich mal. das die vorbesitzer so reagieren kann ich irgendwie verstehen, das tier hat die angst mit sicherheit, wegen dem gerenne, gebrüll usw. also haben die versucht die kleine irgendwie zu schützen, wenn auch kein non plus ultra, aber ich würds ebenso tun!
versucht es , holt sie euch am wochenende und gebt ihr all das was sie vieleicht nie gesehen hat und zeigt ihr das es einem hund auch gut gehen kann ohne die brüllerei.
 

Trust

Altbekanntes Mitglied
Vertrauen gewinnen brauch als erstes Zeit und Geduld.
Und um einem Hund die Angst zu nehmen gibt man ihm am besten Sicherheit. Zumindest half das in der Angstphase bei unserer Hündin. Ihr müsst Ruhe und Sicherheit ausstrahlen und der Hund wird sich mit der zeit immer geborgener fühlen.

Das heißt ihr kontrolliert alles; Hundebegegnungen, den Weg wo es lang geht, wanns Futter gibt, wann gespielt wird usw. Dazu brauch es null Strenge. Wenn sie vor etwas bestimmten Angst hat (bspw vor Mülltonnen) dann nehmt euch die zeit und setzt euch in der Distanz die für sie ok ist an eine ran und wartet und geht immer wieder einen Schritt darauf zu bis sie irgendwann total gelangweilt ist vor der Tonne. Kann Tage dauern oder auch Wochen.

Auch bei fremden Leuten würde ich (wenn nötig ennergisch) darauf achten das sie am Anfang niemand belästigt. Das sollte in meinen Augen ja selbstverständlich sein das niemand einfach deinen hudn anfummelt aber gerade bei einem Angsthund sollte man sowas unterbinden.

Ansonsten hoffe ich du berichtest uns von dem Wochenende, klingt ganz gut zum Beschnuppern.
 

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