B
Boni
Guest
Hallo miteinander, ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen.
Ich lebe mit meinem Mann und drei Söhnen (5 1/2, 11 und 13 Jahre) und einer jungen Katze in einem Haus mit kleinem Garten in einer Kleinstadt mit Nähe zu Wald und Wiese.
Schon länger ist klar, dass wir uns einen Hund anschaffen wollen, wenn unser Jüngster nicht mehr ganz so klein ist.
Seit einiger Zeit beobachte ich im Internet die Tierschutzorganisationen, da ich es grundsätzlich gut finde, solchen Hunden ein Zuhause zu schenken.
Dass hier aber die "Auswahl" nur anhand einiger Fotos erfolgt und man den Hund dann das erste Mal am Flughafen sieht, hat mich bisher doch gehindert. Schließlich soll hier eine Bindung für die nächsten 10-15 Jahre eingegangen werden. Wir wollen auch gerne einen Welpen haben, da ich einfach Angst habe, dass ein Hund schlechte Erfahrungen gemacht hat und hier mit den Kindern etwas schief gehen kann.
Gestern las ich in der Zeitung eine Annonce, in der 2 BC-Mix Hündinnen angeboten wurden. Da das Alter nicht dabei stand, rief ich an. Es stellte sich aber heraus, dass die Hunde 2 bzw. 3 Jahre alt sind.
Ich kam mit dem Herrn ins Gespräch und er erzählte mir, dass er selbst zwei BCs habe und sich zu Aufgabe gemacht habe, ca. 3-4 Mal im Jahr 2-3 Hunde aus dem Tierschutz zu holen und zu vermitteln. Er sagte auch, dass er demnächst einen BC-Mix mit ca. 6 Monaten bekommen würde.
Wir verblieben so, dass er sich meldet, wenn er weiß, wann der Hund ankommt. Er sagte noch zu mir, ich solle kein Buch über BCs lesen, weil ich mir sonst keinen anschaffen würde..... ich habe kein Buch gelesen - aber im Internet....
Also: Es ist bei uns so, dass ich selbst Vollzeit arbeite, aber relativ flexibel bin, den Hund mit ins Büro nehmen könnte (hiermit wären zwei Spaziergänge verbunden). Mein Mann ist zu Hause. Wir sind eine aktive Familie aber wenn ich der Internetgemeinde Glauben schenken darf, sind wir für einen BC völlig ungeeignet.
Ich bin mir sicher, dass wir es nicht schaffen, den Hund 4 Stunden täglich zu fordern und fördern. Es gibt einen Hundeverein vor Ort und ich bin auch bereit, mit dem Hund dahin zu gehen, aber das findet dann höchstens einmal in der Woche statt. Ziehe ich mir so einen Tyrannen heran, der sich andere Betätigungsfelder sucht?
Ich möchte das nicht falsch verstanden wissen: es ist mir klar, dass man- gerade im Welpenalter- viel Zeit und Energie in den Hund investieren muss. Aber es sollte ja so sein, dass der Hund Teil der Familie wird und nicht derjenige, der komplett den Tagesablauf bestimmt.
Ich danke euch für ehrliche Antworten.
Gruß und schönen Abend.
Boni
Ich lebe mit meinem Mann und drei Söhnen (5 1/2, 11 und 13 Jahre) und einer jungen Katze in einem Haus mit kleinem Garten in einer Kleinstadt mit Nähe zu Wald und Wiese.
Schon länger ist klar, dass wir uns einen Hund anschaffen wollen, wenn unser Jüngster nicht mehr ganz so klein ist.
Seit einiger Zeit beobachte ich im Internet die Tierschutzorganisationen, da ich es grundsätzlich gut finde, solchen Hunden ein Zuhause zu schenken.
Dass hier aber die "Auswahl" nur anhand einiger Fotos erfolgt und man den Hund dann das erste Mal am Flughafen sieht, hat mich bisher doch gehindert. Schließlich soll hier eine Bindung für die nächsten 10-15 Jahre eingegangen werden. Wir wollen auch gerne einen Welpen haben, da ich einfach Angst habe, dass ein Hund schlechte Erfahrungen gemacht hat und hier mit den Kindern etwas schief gehen kann.
Gestern las ich in der Zeitung eine Annonce, in der 2 BC-Mix Hündinnen angeboten wurden. Da das Alter nicht dabei stand, rief ich an. Es stellte sich aber heraus, dass die Hunde 2 bzw. 3 Jahre alt sind.
Ich kam mit dem Herrn ins Gespräch und er erzählte mir, dass er selbst zwei BCs habe und sich zu Aufgabe gemacht habe, ca. 3-4 Mal im Jahr 2-3 Hunde aus dem Tierschutz zu holen und zu vermitteln. Er sagte auch, dass er demnächst einen BC-Mix mit ca. 6 Monaten bekommen würde.
Wir verblieben so, dass er sich meldet, wenn er weiß, wann der Hund ankommt. Er sagte noch zu mir, ich solle kein Buch über BCs lesen, weil ich mir sonst keinen anschaffen würde..... ich habe kein Buch gelesen - aber im Internet....
Also: Es ist bei uns so, dass ich selbst Vollzeit arbeite, aber relativ flexibel bin, den Hund mit ins Büro nehmen könnte (hiermit wären zwei Spaziergänge verbunden). Mein Mann ist zu Hause. Wir sind eine aktive Familie aber wenn ich der Internetgemeinde Glauben schenken darf, sind wir für einen BC völlig ungeeignet.
Ich bin mir sicher, dass wir es nicht schaffen, den Hund 4 Stunden täglich zu fordern und fördern. Es gibt einen Hundeverein vor Ort und ich bin auch bereit, mit dem Hund dahin zu gehen, aber das findet dann höchstens einmal in der Woche statt. Ziehe ich mir so einen Tyrannen heran, der sich andere Betätigungsfelder sucht?
Ich möchte das nicht falsch verstanden wissen: es ist mir klar, dass man- gerade im Welpenalter- viel Zeit und Energie in den Hund investieren muss. Aber es sollte ja so sein, dass der Hund Teil der Familie wird und nicht derjenige, der komplett den Tagesablauf bestimmt.
Ich danke euch für ehrliche Antworten.
Gruß und schönen Abend.
Boni
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