Border collie 5 Monate Balljunkie

Halli hallo.
Leider hat sich noch ein sehr großen Problem entwickelt.
Maja ist ein richtiger Balljunkie. Ich spiele mit ihr keinen Ball aber andere Leute mit ihren Hunden. Ich laufe dann daran vorbei aber das ist mit sehr viel Ärger verbunden, sie jault und möchte unbedingt dahin und mit machen.
Sie lässt sich nicht ablenken und meckern bringt gar nichts. Sie lässt sich nicht davon abbringen. Wir haben hier Sportplätze und wenn dort jemand Fußballspiele dann möchte sie dort unbedingt hin.
Ich bin ihr in dem Moment total egal, sie war ohne Leine und ist auf den Sportplatz weit weg von mir gelaufen und auch nicht mehr zurück gekommen, sie ist dann nur noch fixiert und schau gar nicht mehr um sich herum.
Sie hört eigentlich sehr gut draußen aber wenn ein Ball da ist reagiert sie nicht. Ehr.
Ich dachte ich könnte sie mit einem eigenen Spielzeug ablenken aber das funktionierte nicht, sie hat ihr wurfspielzeug liegen lassen und ist zu dem anderen Sportplatz.

Ich weis nicht was ich machen kann, es spielen überall Leute mit ihren Hunden und ich möchte auch gerne bald in den Grunewald, das ist ein Hundewald mit großem See, aber da spielen alle Leute mit ihren Hunden und schmeißen das Spielzeug auch in den See.

Sie hat schon seit ich sie habe gerne mit dem Stock draußen gespielt aber so schlimm war es nicht.
Ich habe angst das es immer so sein wird und wir keine entspannte Runde mehr zusammen laufen können.
Ich hatte mal mit ihr draußen mit einem Wurfspielzeug gespielt aber seit ich sie habe nicht mehr als 4 mal. Kann sie das schon zum Junkie gemacht haben?

Mit freundlichem Gruß
Maria Bergmann

Wenn Du sie lediglich vier Mal mit einem Wurfspielzeug beschäftigt hast, macht es sie sicher nicht schon zu einem Balljunkie.

Übe Kommandos intensiver wie "sitz, platz, bleib" und trainiere das Abrufen. Darüber hinaus wäre es gut, wenn die Bindung von ihr zu Dir stärker wäre. Das kannst Du u.a. dadurch erreichen, dass Du ihr vermittelst, dass sie ausschliesslich nur mit Dir Spass haben kann. Wünsch Dir viel Erfolg.

Falls Du weitere Fragen hast - nur zu.

5 Monaten ,da kommt mir gleich der Gedanke Anfang der Pupi,Junghunde schalten da gerne mal auf durchzug und bekommen die Macho-Krankheit .
Da heißt es üben,üben,üben und konsequent sein.

Ach Maja, sie ist doch erst 5 Monate alt. Mache Dir mal nicht allzu große Sorgen. Ich verstehe schon, daß Du Bedenken hast, keine ruhigen Gassirunden mehr machen zu können, denn nur allzu gut kenne ich diesen entrückten Blick solch eines Hundes.

Wie schon Rolf und Elffinchen gesagt haben, üben, üben, üben..... Sitz, Platz und was Ihr sonst noch braucht. Erst einmal drin, ohne Ablenkung. Später die Ablenkung in kleinen Schritten verstärken. Wir haben damals auch an der sogenannten Impulskontrolle gearbeitet, d.h. Du schickst Deinen Hund ins Platz und sagst Ihr "bleib" und Du wirfst das Bällchen. Wenn sie dann "endlich" liegen bleibt, dann machst Du große Party. Das ist viel Arbeit, lohnt sich aber. Denn dann bleibt Maja bei Dir, wenn Du nicht möchtest, daß sie auf den Fußballplatz rennt. Nur lernen muß sie das erst einmal. Noch ist sie ja sehr jung, in dem Alter habe ich das noch nicht erwartet, jedenfalls nicht perfekt.

Danke für eure Antworten.
Sie dreht total auf wenn sie jemanden mit einem Ball sieht und wenn Diekmann auch noch schmeißen, da interessiert sie kein Leckerlie mehr. Sie macht dann schon noch Sitz aber sie ist total fixiert. Sie schaut mich auch kurz an aber schaut beim weiterlaufen wieder nur noch auf den Ball und möchte die ganze Zeit dort hin.
Wenn ich sie mit Spielen lassen ist sie total fixiert auf das Spielzeug, sir spielt nicht mit den anderen Hunden sondern will nur das jemand diesen Ball schmeisst.
In der Wohnung ist sie eigentlich ruhig und findet auch ihre Ruhe und draußen ist auch alles ok wenn sie keinen mit einem Ball sieht.

Sollte ich vielleicht einen Tau mit raus nehmen und wenn sie sich fixiert dann damit kurz mit ihr spielen?
Ich möchte jetzt mit der Hundepfeife das kommen trainieren, weil ich ziemlich schnell sauer werde und sie das ja dann hört.

Sie hört auch, wenn Du sie rufst, ihre Ohren sind schon in Ordnung. Du kannst sie natürlich auch auf die Pfeife konditionieren, nur wenn sie (altersgemäß) noch nicht gelernt hat, auch zu "bleiben", dann ist der Reiz des Spiels größer. Hier geht es nicht nur ums Kommen, sondern auch ums Bleiben. Ich empfehle Dir eine Hundeschule. Es hilft da nichts, wenn Du versuchst, den Ball durch ein Seil zu ersetzen. Sie muß erst lernen, zu bleiben.

Bin skeptisch, dass das mit einem Seil funktioniert, wenn sie derart fixiert ist.

Wenn sie im "sitz" ist und irgendetwas fixiert anschaut - und wenn sie Dich zwischendurch ganz kurz anschaut, gib ihr das weltbeste Lecker, das sie im Zweifel dann nicht verschmäht. Wenn sie wirklich sehr auf das Lecker abfährt, wird sie das Fixieren nach und nach ablegen.Tip: Probier`s mit Leberwurst, die Du für sie aus der Tasche zauberst.

Ganz wichtig ist auch ein "bleib". Du legst sie "platz" und gibst das Kommando "bleib". Zur Unterstützung des Wortes habe ich eine Geste mit der Hand gemacht, indem ich meinem Hund die offene, flache Hand entgegengestreckt habe.

Edit: Isabels und mein posting haben sich irgendwie überschnitten.

Gut waehre vieleicht auch wenn du ihr das "richtige" Platz beibringst.
Das 'richtige' Platz unterscheidet sich eigentlich nur vom 'falschen',weil der Hund die Hinterbeine auf einer Seite hat (beim falschen hat er auf jeder Seite , also rechts und links, ein Hinterbein).
Wenn du deinen Hund genau beobachtest, so merkst du, das wenn er sich entspannt hinlegt eben das richtige Platz macht, wenn er in 'Erwartungshaltung' ist, dan das falsche.
Hier kannst du dir das mal genauer ansehn:https://www.youtube.com/watch?v=4zOPIsvvxz4
Sonst schliesse ich mich meinen Vorschreibern an.

Glaub mal wenn Du Konsequent bleibst und es immer wieder übst wird das.

Meine hatte ne Phase da wurde jeder Hund angemacht da wurde mal vorne weg und mal hinten weg versucht zum Hund zu kommen,da wurde sich schon versteift auf den Boden gelegt bei Sichtung eines Hundes,es war einfach nur nervig....

Aber durch ständiges üben kann ich heute mit miss Dampfwalze an einem Hund vorbei gehen ohne irgendwelches Theater .

Rolf, ich glaube gar nicht, daß sie derartig fixiert ist, ich glaube eher, daß Maja entsetzt war, daß gar nichts mehr ging, nur ein Rückruf der - altersgemäß noch nicht sitzt - funktioniert eben unter Ablenkung noch nicht 100%. Border Collies reagieren nun einmal - gerade wenn sie noch so jung sind - extremer auf optische und akustische Reize. Ich würde den Vorfall auch nicht Balljunkie nennen.

Als Alma in dem Alter war, hat sie sich auf alles gestürzt, was sich bewegte, egal ob Staubsauger, da stand sie schon mal auf der Bürste, noch besser gefallen hat ihr der Wischmob. Aus ihr ist ein souveräner Hund geworden, der sich gut abrufen läßt und der auch im Platz liegen bleibt, da können noch so viele Bälle rollen.

Manchmal lasse ich sie auch. Neulich am Strand spielten Kinder Fußball und die haben sich einen Jux daraus gemacht, den kreisenden Collie möglichst nicht an den Ball zu lassen.

Als ich sagte STOP, HIER, war meine Alma da und ohne Leine ging sie bei Fuß mit mit weg von diesem interessanten Ort.

Mach Dir nicht so viele Sorgen, Maja. Nur Du mußt jetzt mit ihr üben, wenn sie erst einmal in die Pubertät kommt, wird Deine Geduld noch einmal auf eine harte Probe gestellt.

Danke sehr aufschlussreich
Noch zwei Wochen und Yacco zieht ein
Je mehr ich hier lese desto gespannter bin ich
Jacko

Das Spielen mit dem Ball ist doch generell auch nichts Schlechtes. Ich habe noch nie etwas von Frisbee Junkies gehört, bei Fly-Ball und Treibball ist das Spiel erwünscht. Irgendwie hat sich in den Köpfen der Menschen was von Border Collie und Balljunky festgesetzt.

Ich sehe nur dann ein Problem, wenn ein Hund stereotyp Bewegungen wiederholt, sich auf den Ball fixiert und sonst nichts mehr wahrnimmt. Noch schlimmer finde ich allerdings, wenn Halter stundenlang Bällchen werfen und den Hund rennen lassen und sonst nichts passiert, wie Kopfarbeit etc.

Das kontrollierte Spiel mit dem Ball kann sehr förderlich sein und vielleicht setzt Du, Maria, den Ball einfach auch mal als Belohnung ein. Einen Versuch ist das doch auf jeden Fall wert.

Erfreut Euch doch mal an den weltbesten Ball-Boys:

https://www.youtube.com/watch?v=QK_83cnHbE4

Danke Isabel für das schöne Video. Die Ball-Boys sind wirklich spitze. Nein, auch ich sehe in einem guten Ballspiel nichts verwerfliches. Auch ich setze bei Lucy hin und wieder einen Ball ein. Sie holt ihn sehr gern- aber nur Ball holen ist ihr definitiv zu langweilig. Wenn ein Hund mit Kopfarbeit auch gut ausgelastet wird, wird er auch kein sogenannter Ball-Junky. Manchmal lenke ich Lucy so ab, das sie gar nicht sieht wo der Ball hin fällt- den Ball dann suchen macht ihr dann richtig Spass. Manchmal platziere ich ihn auch so, das es für sie schwierig ist, ihn zu erreichen- das ist dann die Ballübung- die macht ihr auch viel Spass. Diese ganzen Übungen mache ich aber auch mit anderen Gegenständen. Wichtig ist für mich, das sobald ich das Schlusszeichen mache und dabei "Schluss" sage, sie es akzeptiert und es dann wirklich Schluss ist. Manchmal trägt sie auch nur die unterschiedlichen Gegenstände- und manchmal machen wir auch mal "gar nix", nur unsere Gassirunde. Aber das wichtigste ist, das die Fellnase erst einmal die unterschiedlichen Kommandos erlernt und die sich festigen. Das ist bei einer Fellnase in diesem Alter noch nicht zu erwarten und alles sollte spielerisch geschehen. Es dauert halt einfach seine Zeit und Geduld.
Viele Grüße
Heike mit Lucy

Maja2014 schrieb:

Ich spiele mit ihr keinen Ball aber andere Leute mit ihren Hunden. Ich laufe dann daran vorbei aber das ist mit sehr viel Ärger verbunden, sie jault und möchte unbedingt dahin und mit machen.
Sie lässt sich nicht ablenken und meckern bringt gar nichts. Sie lässt sich nicht davon abbringen. Wir haben hier Sportplätze und wenn dort jemand Fußballspiele dann möchte sie dort unbedingt hin.

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Mir stellt sich die Frage, ob du nun unbedingt am Sportplatz vorbei musst und wie interessant du die Spaziergänge mit ihr gestaltest?

Also, meiner Meinung nach sollte man alle Wege ohne Stress gehen können. Wo die Reize für die Fellnase sehr hoch sind, sollte man das in kleinen Schritten trainieren. Ich halte nichts davon, evtl. problematische Situation zu umgehen, genauso wenig sie zu suchen. Ich bin ein großer Fan von: sich selber oder überhaupt die Gassirunden" für unsere Fellnasen interessant zu gestalten. Das mit ca. 5 Monaten das Temperament noch oftmals durchgeht ist normal.
Viele Grüße
Heike mit Lucy

Vollkommen Meinungskonform

Auch ein Hinweis fuer Manchester Zweibeiner
Anmerkung Von mi

Jacko

Heike, da bin ich ganz bei Dir.

Ich habe absolut keine Lust, mir vor einem Spaziergang mit meiner Fellnase überlegen zu müssen, ob die geplante Route auch tatsächlich problemlos von meiner Fellnase gegangen werden kann.

Ja Rolf, stell dir doch mal vor, wie es mir sonst mit Lucy ergangen wäre! Wir würden heute noch unsere Tage auf dem Hof fristen. Ich habe sehr viel Geduld und Ausdauer anwenden müssen um jetzt viele schöne Stunden mit ihr unterwegs zu erleben. Es lohnt sich, sich und seinen Hund zu trainieren, das Leben wird dadurch reicher an neuen Eindrücken und Erfahrungen. Ein Hund im Alter von 5 Monaten kann noch nicht so pflegeleicht funktionieren. Ich denke, viel üben (kann auch Spass machen) und später kann man sich freuen, wenn alles Problemlos läuft. Man darf nur nicht aufgeben.
Viele Grüße
Heike mit Lucy

Rolf schrieb:

Heike, da bin ich ganz bei Dir.

Ich habe absolut keine Lust, mir vor einem Spaziergang mit meiner Fellnase überlegen zu müssen, ob die geplante Route auch tatsächlich problemlos von meiner Fellnase gegangen werden kann.

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Wobei ich für meine Person davon ausgehen kann, daß z.B. ein Weg nahe der Autobahn o.ä., aus Präventivgründen erst gar nicht in Betracht kommt
Jacko

Im konkreten Fall geht es hier um einen Sportplatz, nicht um eine Autobahn. Aber der Aspekt Autobahn stimmt natürlich. Nur - die wenigsten Menschen, glaube ich, wohnen nicht in unmittelbarer Autobahnnähe, oder?

Abgesehen davon, daß ich finde, daß der Typ zu viel und zu hektisch quatscht, zeigt das Video dennoch ganz gut, daß es sehr wohl möglich ist, den Impuls, dem Ball sofort nachzulaufen, gut unter Kontrolle bringen kann. Diese beiden Collies sind wirklich "Erdbeben", meine Alma war immer viel ruhiger. Ich habe das mit Alma auch ähnlich geübt.
Der Typ benutzt die von Rolf erwähnte offene Hand, den Hunden entgegengehalten, um sie zum Bleiben zu bringen.

https://www.youtube.com/watch?v=eM4zkt5HHyk

Dennoch finde ich das Video ganz gut, weil es realistisch zeigt, unter welchem Streß die Hunde am Anfang der Übung noch stehen. Später liegen sie nämlich ganz ruhig da und laufen erst, wenn das "Kommando" kommt. Das wird auch bei diesen beiden so sein.

Also üben, üben, üben und bis dahin sollte Maja an der Leine bleiben, mindestens an der Schleppleine.

Rolf schrieb:

Im konkreten Fall geht es hier um einen Sportplatz, nicht um eine Autobahn. Aber der Aspekt Autobahn stimmt natürlich. Nur - die wenigsten Menschen, glaube ich, wohnen nicht in unmittelbarer Autobahnnähe, oder?

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Deswegen auch mein z.B.
Naja, dann wenns zuwenig sind, es gibt noch die DB mit weitgehend ungeschützten Trassen ! Halt alles was oder dem wir fast schutzlos ausgeliefert sind, wollte nur verdeutlichen, daß potentielle Gefahrenpunkte vermeidbar sind.
Wer z.B. mit seiner Liebsten möglichst noch etwas aufgepimpft, über die Reeperbahn schlawinert, muß sich nicht wundern, ob eindeutiger Angebote !
Aber wer macht sowas schon ?
Achtung Ironie ! Bezüglich Gefahren, ich glaube, wir sollten unseren Hunden auch an das Fluggeräusch der Arbeitsdrohnen verschiedener Lieferanten gewöhnen !!!!
Jacko
Im übrigen, lebe zwar auch auf dem Land, aber in Ballungsgebieten, findest Du fast ausschließlich geeignete Auslaufmöglichkeiten nur in Autobahnnähe! Es sei denn, Du nimmst einen sehr langen Anmarschweg in Kauf !

Isabel schrieb:

https://www.youtube.com/watch?v=eM4zkt5HHyk

Dennoch finde ich das Video ganz gut, weil es realistisch zeigt, unter welchem Streß die Hunde am Anfang der Übung noch stehen. Später liegen sie nämlich ganz ruhig da und laufen erst, wenn das "Kommando" kommt. Das wird auch bei diesen beiden so sein.

Also üben, üben, üben und bis dahin sollte Maja an der Leine bleiben, mindestens an der Schleppleine.

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Das Quatschen höre ich sowiso nicht, was ich sehe reicht !
Und es ist gut! Denke einmal dies ist ein gutes Übungsziel.
Ehrlich gesagt, ich bin begeistert !

Frage 1 Diese " Wurfmaschine" ist diese notwendig, wg der Wurfweite ?
Frage 2 Border sehe ich fast ausnahmslos im Gruppenverband
oder mindest. zwei Tiere, ist dies DER Rudelhund schlechthin ?
Frage 3 Das Kommando zum holen des Balles, die Hunde erwarten es, blicken in Ballrichtung, jetzt kommt das Kommando, wahrscheinlich akustisch, wäre es auch möglich, dieses optisch zu geben? D.h. sie sitzen dann in Blickrichtung zum Herrfrauchen, erkennen also nicht wo der Ball o.ä. hinfliegt, ich würde als unterstützendes Zeichen mit dem ausgestreckten Arm in die grobe Richtung zeigen, was dann gleichzeitig das Signal zum " Abflug " wäre!
Jacko

Klasse Video, Isabel, danke für`s Teilen.

Hi Jacko, nein, eine spezielle "Ballwurfmaschine" ist nicht erforderlich.
Dass Border Collies öfter zu Zweit oder noch mehr auf einmal zu sehen sind, könnte daran liegen, dass sie oft mit mehreren am Vieh arbeiten. Hunde sind generell Rudeltiere. Besonders "rudelig" ist der Border Collie meiner Meinung nach nicht.

Ja, Kommandos können auch optisch gegeben werden. Für meine Hunde finde ich das wichtig, beispielsweise bei Sturm aus Gegenrichtung - da kann ich nicht gegenanschreien.

Diese "Wurfmaschine" benutzen die meisten Menschen, weil die abgeschlabberten Bälle, an denen dann der Dreck klebt, nicht so appetitlich sind und man kann seinen Hund dazu bringen, den Ball dort hineinzulegen.

Ich bin da auch ganz bei Rolf, der Border muß nicht unbedingt im Rudel gehalten werden. Alma könnte eher allein sein, also als Einzelhund gehalten werden, als meine anderen Hunde.

Meist verstehen die Hunde die Körpersprache sogar schneller und besser als diese ewige Vollquatscherei.

@Rolf, so richtig Klasse fand ich das Video eigentlich gar nicht, gerade weil der Typ die Hunde so vollquatscht. Aber man sieht so schön anschaulich, wie man die Hunde dazu bringen kann, dem Impuls Ball hinterrennen nicht folgen müssen, wenn wir in der Lage sind, ihnen zu zeigen, was wir wollen.
Außerdem wollte ich Maria zeigen, wie verrückt die nach den Bällen sind und das sind keine Balljunkies (auch wenn der Eindruck für Nicht-Border-Halter entstehen könnte), ich kenne die Hunde. Die werden viel und abwechslungsreich "unterhalten". Sie sind auch noch sehr jung.

Isabel schrieb:

Diese "Wurfmaschine" benutzen die meisten Menschen, weil die abgeschlabberten Bälle, an denen dann der Dreck klebt, nicht so appetitlich sind und man kann seinen Hund dazu bringen, den Ball dort hineinzulegen.

Ich bin da auch ganz bei Rolf, .

Meist verstehen die Hunde die Körpersprache sogar schneller und besser als diese ewige Vollquatscherei.

@Rolf, so richtig Klasse fand ich das Video eigentlich gar nicht, gerade weil der Typ die Hunde so vollquatscht. ung.

Zum Vergrößern anklicken....

Dachte wäre wegen der Hebelwirkung und dadurch erreichten Weite, ohne abends Muskelkater zu haben, an diesen vollgeschlabbert und gesabberten
Ball habe ich gar nicht gedacht, bin da eher unempfendlich ( nir Häufchen weg, DAS schaff ich nicht Würg ??)
Alleinhund,habe das wohl überlesen
Quatschen, nein Danke ist nicht mein Ding, muß ich eh noch lernen !
Vom optischen war das ganz ok. es war sehr gut zu sehen, wie die Bälle abgelegt wurden !
Körpersprache dürfte kein Problem sein !
Mal sehen, wer die Gebärdensprache eher kann ?
Danke für die Antworten
Jacko