Ich "Spätzünder" habe dieses Thema ebend erst gefunden. Ja, auch ich finde diesen Artikel sehr interessant. Zu meiner Schande muss ich gestehen, das ich mir wirklich erst Gedanken über Hundeernärung bei Lucy mache. Für ihre Vorgängerinnen hatte ich meiner Meinung nach (in den 90zigern) ein relativ hochwertziges Trockenfutter gewählt, das mir eine Züchterin empfohlen hatte. Natürlich gab es auch zwischendurch reichlich Gemüse und Frischfleisch und Knochen. Halt so, wie ich es, aus der Landwirtschaft kommend, von unseren Hofhunden beobachtet habe. Im nachhinein sind mir aber so einige Bedenken gekommen. Beide Hundedamen waren sehr selbstständig, wenn ich mit ihnen in Wald und Feld unterwegs war. Meine Vermutung, sie haben sich zum Teil ( dunkle Jahreszeit) mit Mäusen selbst versorgt. Denn bei ihnen habe ich keinen vermehrten Energiebedarf (so wie bei Lucy, sie frist mir zur kalten Jahreszeit die Haare vom Kopf) festgestellt. Da beide Hundedamen immer rundherum gesund waren und ein sehr gutes Alter erreicht haben, bin ich wirklich im Zweifel, ob ich hier alles richtig mache. Lucy ist kein Selbstversorger, der sich vielleicht die fehlenden Nahrungsstoffe in Eigenregie zuführt. Jetzt bleibt zu hoffen, das mein Bestes gut genug für unsere verzauberte Prinzessin ist.
Viele Grüße
Heike mit Lucy