franka
Foren-Guru
Dioxin in Katzen- und Hundefutter entdeckt
Belgische Kontrolleure haben Dioxin in Hunde- und Katzenfutter gefunden. Tierfreunde in Deutschland sind ebenfalls betroffen, denn das Futter wurde auch nach Nordrhein-Westfalen geliefert
http://www.welt.de/vermischtes/article115121606/Dioxin-Skandal-Futterhersteller-vor-Gericht.html
Foto: dpa Lebensmittelchemiker überprüfen immer wieder Eier, Fleisch und Milch auf gesundheitsschädliche Zusatzstoffe. Jetzt wurde Dioxin in Hunde- und Katzenfutter entdeckt
http://www.welt.de/vermischtes/kurioses/article115063806/Schweinefleisch-in-Elch-Lasagne-von-Ikea-entdeckt.htmlhttp://www.welt.de/regionales/hamburg/article114482570/Anklage-nach-Speisereste-Fett-in-Futtermitteln.htmlhttp://www.welt.de/wirtschaft/article114034612/Hochgiftiges-Maisfutter-auf-3500-Hoefen-entdeckt.htmlhttp://www.welt.de/regionales/duesseldorf/article111858454/Huehner-pickten-Bauschutt-und-legten-Dioxin-Eier.htmlhttp://www.welt.de/themen/dioxin-skandal/
In einem Zusatzstoff für Katzen- und Hundefutter haben Kontrolleure in Belgien einen erhöhten Dioxin-Wert festgestellt. Das teilte das Landwirtschafts- und Verbraucherschutzministerium in Düsseldorf mit.
Der Hersteller habe damit auch zwei Futtermittel-Unternehmen in Nordrhein-Westfalen beliefert. "Aufgrund der geringen Einmischrate ist der Höchstwert im fertigen Heimtierfutter nicht überschritten", hieß es.
Eine Gefahr für Menschen könne man derzeit ausschließen, da der betroffene Zusatzstoff Tocopherol in Nordrhein-Westfalen ausschließlich in Heimtierfuttermitteln eingesetzt worden sei. "Eine Gefahr für die Tiergesundheit ist aufgrund der äußerst geringen Einsatzmenge des Stoffes ebenfalls unwahrscheinlich", erläuterte das Ministerium.
Die Ware stammt von einem Händler aus China
Tocopherol wird den Angaben zufolge als Antioxidationsmittel oder Konservierungsstoff zugesetzt. Die Rohware habe der belgische Hersteller von einem Lieferanten aus China erhalten.
Im Dezember 2010 hatten deutsche Ermittler Dioxin in Fleisch und Eiern nachgewiesen. Sie führten dies auf verunreinigtes Tierfutter zurück. Eine Firma aus Schleswig-Holstein soll ihren Futterfetten verbotenerweise Fett aus Altspeiseresten beigemischt haben.
Die Behörden sperrten damals bundesweit knapp 5000 Bauernhöfe. Zehntausende Legehennen und Schweine wurden getötet und entsorgt. Über zahlreiche Betriebe wurde zudem ein Schlachtverbot verhängt.
Belgische Kontrolleure haben Dioxin in Hunde- und Katzenfutter gefunden. Tierfreunde in Deutschland sind ebenfalls betroffen, denn das Futter wurde auch nach Nordrhein-Westfalen geliefert
Foto: dpa Lebensmittelchemiker überprüfen immer wieder Eier, Fleisch und Milch auf gesundheitsschädliche Zusatzstoffe. Jetzt wurde Dioxin in Hunde- und Katzenfutter entdeckt
http://www.welt.de/vermischtes/kurioses/article115063806/Schweinefleisch-in-Elch-Lasagne-von-Ikea-entdeckt.htmlhttp://www.welt.de/regionales/hamburg/article114482570/Anklage-nach-Speisereste-Fett-in-Futtermitteln.htmlhttp://www.welt.de/wirtschaft/article114034612/Hochgiftiges-Maisfutter-auf-3500-Hoefen-entdeckt.htmlhttp://www.welt.de/regionales/duesseldorf/article111858454/Huehner-pickten-Bauschutt-und-legten-Dioxin-Eier.htmlhttp://www.welt.de/themen/dioxin-skandal/
In einem Zusatzstoff für Katzen- und Hundefutter haben Kontrolleure in Belgien einen erhöhten Dioxin-Wert festgestellt. Das teilte das Landwirtschafts- und Verbraucherschutzministerium in Düsseldorf mit.
Der Hersteller habe damit auch zwei Futtermittel-Unternehmen in Nordrhein-Westfalen beliefert. "Aufgrund der geringen Einmischrate ist der Höchstwert im fertigen Heimtierfutter nicht überschritten", hieß es.
Eine Gefahr für Menschen könne man derzeit ausschließen, da der betroffene Zusatzstoff Tocopherol in Nordrhein-Westfalen ausschließlich in Heimtierfuttermitteln eingesetzt worden sei. "Eine Gefahr für die Tiergesundheit ist aufgrund der äußerst geringen Einsatzmenge des Stoffes ebenfalls unwahrscheinlich", erläuterte das Ministerium.
Die Ware stammt von einem Händler aus China
Tocopherol wird den Angaben zufolge als Antioxidationsmittel oder Konservierungsstoff zugesetzt. Die Rohware habe der belgische Hersteller von einem Lieferanten aus China erhalten.
Im Dezember 2010 hatten deutsche Ermittler Dioxin in Fleisch und Eiern nachgewiesen. Sie führten dies auf verunreinigtes Tierfutter zurück. Eine Firma aus Schleswig-Holstein soll ihren Futterfetten verbotenerweise Fett aus Altspeiseresten beigemischt haben.
Die Behörden sperrten damals bundesweit knapp 5000 Bauernhöfe. Zehntausende Legehennen und Schweine wurden getötet und entsorgt. Über zahlreiche Betriebe wurde zudem ein Schlachtverbot verhängt.