Dominant Aggressiv

German Shepherd

Altbekanntes Mitglied
Hallo ihr,


Die Verhaltensbeschreibung macht mich wirklich verrückt.
Ich weiß nicht, wie oft ich nun schon gelesen oder gehört habe, ein Hund wäre dominant aggressiv. Als mir diese Beschreibung das erste Mal um die Ohren flog, bin ich fast vom Stuhl gerutscht. Es entfachte eine riesen Diskussion und endete so ziemlich im Nichts.

Das ist aber auch schon länger her - los gelassen hat mich dieses Thema jedoch nicht. Denn nach meiner Erfahrung und auch meiner Meinung beißen sich die Worte Dominanz und Aggression.

Ich denke, ihr habt diese Verhaltensbeschreibung schon irgendwo aufgegriffen. Wie seht ihr das?
Was ist in euren Augen ein dominanter Hund?
Was ist ein aggressiver Hund?
Haben wir, überhaupt das Recht, einen Hund als aggressiv zu bezeichnen, wenn wir ihn doch belehren und führen?

Ich bin auf eure Antworten gespannt.
 

abc gogo

Foren-Guru
also,kürz :
-dominant kene ich von meinem erstem neufi ,toni.er war wie di leute sagen,ein apsoluter alfa tier.
-kein hund ist agresiv auf derwelt gekommen.
es gibt aber agresive hunde -das ist hunde welche "menschen"für seine niedrige bedürfnise für....was teufel warum-machen.di hunde würden einfach von baby alter geschult als kampf maschine.ihre!
dominanz und agresivitet haben miteinander garnicht zutun.das ist zwei ganz andere baustelle...
-
 

abc gogo

Foren-Guru
also,toni hatte sich nicht vertragen mit rüden.das war eingrif vorprogramiert.das bedeutet ,bei toni,jede rüde unterwurfen.
jeder mädschen war für ihn läufig,war sie oder war sie ne....
und toni ist einzige neufundländer was hatte ein wahnsiniger schützgefüll gehabt.wenn ich mit ihn unterwegs war und uns sind besofene menschen gekommen-dann max.1 meter vor mir.dann war er dran.blitz schnell ist 60 kg durch luft geflogen ,direkt auf brust besofener und er hat auf der strasse liegen geblieben mit toni auf ihn.toni hat ni versucht ein mensch beissen.ne,er hat ihm nur nicht erlaubt aufstehen bis ich im das nicht gesagt habe.
manchmal müßte ich mich endschuldigt,manchmal waren si so besoffen da wäre jede gespräch überflusig.
toni hatte immer instiktiv reagiert.ich konte das nicht vermeiden.er war immer schneller und man konte nicht merken wann er reagieren würde.
toni war nicht agresiv.er war ein dominanter ,selbstbewuster rüde.in habe ich aus ein tierheim wo ist er aus spanien gelandet in alter vor 4 jahre. natürlich ,habe ich damals,90 jahre hundeschule besucht.
nach individuele trening wäre mir gesagt da so eine personlichkeit wie toni mußte mann erste brechen und dann aus ihn familienhund machen.
das habe ich abgelehnt und leben mit toni geniesen ,so wie er war.und zu hause war er einfach schmuße katze.er hatte mir jeder sekunde seines lebens liebe gezeigt.er war fiksiert auf mich.ish war für ihn ein und alles. ich war warscheinlich in seinem besitz und nicht er in meinem.aber ich habe das so lassen und leben geniesen.
mir komm noch jetzt trenen wenn ich an ihn denke.
wir waren ein team ,er dürfte alles und mir durfte keiner in der nähe komm,wie lange ich das nicht möchte.
wäre damals jemand sagen da toni agresiv war,ich werde ihn auge rauskratzen!toni war ni agresiv und er hat niemanden werucht beissen!
ah,jetzt schlus,ich suche taschentuch.....
 

German Shepherd

Altbekanntes Mitglied
Hallo,

Entschuldige, dass ich jetzt erst wieder schreibe.
Ich muss bei einigen Themen nur immer aufpassen, dass ich nicht zornig werde. Ich versuche wirklich zu verstehen, wie die Leute darauf kommen, dass es dominant aggressive Hunde geben würde. Ein dominanter Hund ist in keinster Weise aggressiv somit passt das schon Mal gar nicht zusammen.

Für mich ist das irgendwo eine Beleidigung. Ich liebe dominante Hunde. Sie haben einfach etwas an sich, an dem ich wirklich knabbern muss und um meinen Rang auch kämpfen, muss. Dem entsprechend hatte ich auch viele dominante Hunde an meiner Seite und keiner von ihnen war aggressiv.

Ich finde, dass ein Hund zu schnell als aggressiv betitelt wird. Oft wird dabei auch schnell dem Hund die Schuld gegeben. Dass der Besitzer aber 90% der Erziehung trägt und dem entsprechend für seinen Hund verantwortlich ist, wollen die meisten nicht hören.

Ich frage mich einfach nur, wie dieses Bild überhaupt zustande gekommen ist. Ich lege meine Hand dafür ins Feuer, das es keine dominant aggressiven Hunde gibt. Woher kommt diese Verhaltensbeschreibung nun?
 

abc gogo

Foren-Guru
von unerfahrene,oberflächliche ausage......würde ich sagen.von kopfem welche denken da sie ,nach 5 minuten alles wissen und über alles überblück haben.das wird gerne angenommen und sich nich mühe gegeben was selber zu erfinden.schlichlich ist dann viel zeit,arbeit und geld nötig um was zu endern.
 

German Shepherd

Altbekanntes Mitglied
Aber damit verschlimmert man die Gesamtsituation zwischen Hund und Halter nur. Wenn ein Hund als dominant angesehen wird, obwohl er es nicht ist, ergreift man automatisch die falschen Maßnahmen. Selbst wenn man einen Hund als aggressiv ansieht, sieht man oft gar nicht, woher diese kommt.

Ich war entsetzt, als ich in einem Forum gelesen habe, wie oft ein Hund zugebissen hat. :eek:
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Hallo,
ich denke, dass sich die Ausdrücke "Dominant" und "Aggressiv" absolut widersprechen:
Ein aggressiver Hund ist verhaltensgestört oder er ist aggressiv weil er Schmerzen hat! (Mich erschüttert immer wieder, wie wenige Hundehalter bemerken, wenn ihr Hund unter Schmerzen, egal welchen Ursprungs, leidet. Die meisten können einfach die Körpersprache ihrer Hunde nicht deuten...und dann wundern sie sich, dass ihr Hund aus unerfindlichen Gründen plötzlich aggressiv wird.)
Ein dominanter Hund dagegen kann sehr genau abschätzen, wie seine Stellung im Rudel aussieht...ob es Sinn macht, zu versuchen, sich "nach oben" zu arbeiten. Das hat aber nichts mit Aggressivität zu tun, sondern liegt in seiner Natur. Wenn einem Hund klare Regeln in seinem "Rudel" vorgegeben werden, und er so merkt dass der "Rudelführer" (im besten Fall sein Herrchen oder Frauchen ;-) ) alles im Griff hat, wird selbst ein dominanter Hund nicht versuchen die "Führung" zu übernehmen. Alles eine Frage der für einen Hund klaren und deutlichen Erziehung!
LG Qoldlady & der Rest des "Rudels"
 

escada

Foren-Legende
Hallo,
ich denke, dass sich die Ausdrücke "Dominant" und "Aggressiv" absolut widersprechen:
Ein aggressiver Hund ist verhaltensgestört oder er ist aggressiv weil er Schmerzen hat! (Mich erschüttert immer wieder, wie wenige Hundehalter bemerken, wenn ihr Hund unter Schmerzen, egal welchen Ursprungs, leidet. Die meisten können einfach die Körpersprache ihrer Hunde nicht deuten...und dann wundern sie sich, dass ihr Hund aus unerfindlichen Gründen plötzlich aggressiv wird.)
Ein dominanter Hund dagegen kann sehr genau abschätzen, wie seine Stellung im Rudel aussieht...ob es Sinn macht, zu versuchen, sich "nach oben" zu arbeiten. Das hat aber nichts mit Aggressivität zu tun, sondern liegt in seiner Natur. Wenn einem Hund klare Regeln in seinem "Rudel" vorgegeben werden, und er so merkt dass der "Rudelführer" (im besten Fall sein Herrchen oder Frauchen ;-) ) alles im Griff hat, wird selbst ein dominanter Hund nicht versuchen die "Führung" zu übernehmen. Alles eine Frage der für einen Hund klaren und deutlichen Erziehung!
LG Qoldlady & der Rest des "Rudels"

bin zu 100% deiner meinung.
ein dominanter hund kann nicht aggressiev sein, denn er weiss seiner stellung und ignoriert die rangniederen hunde.
anderen falls weist er sie in deren schranken.
 

German Shepherd

Altbekanntes Mitglied
Ich bin auch voll und ganz eurer Meinung.
Sofia war (in den seltenen Fällen ist sie es auch heute noch, aber da stehe ich auch dann dazwischen) Angst aggressiv. Wobei ich dafür auch immer Verständnis habe, aber ein dominanter Hund, aggressiv?

Nun hörte ich sogar ein dominanter Hund wäre in Wirklichkeit ein unsicherer Hund. Da plumpste mir echt das Herz in die Hose.

Woran liegt diese unterschiedliche und so stark verfehlende Verhaltensbeschreibung? Nicht aufgepasst?
 

Jarlaxle

Mitglied
Aggressiv und dominant widersprechen sich keineswegs. Auch ein - in einer Situation - dominanter Hund kann aggressiv sein. Aggression ist ein Mittel, um Ziele zu erreichen. Das kann auch ein dominanter Hund einsetzen, nur wird das weniger auffällig sein, als wenn es ein unsicherer Hund tut.
 

abc gogo

Foren-Guru
*agrresion ist ein mittel,um ziele zu erreichen.
das verstehe ich nicht ganz.ich habe noch ni ,einen hund ,aus der seite beobachtet.
alerdings, muß ich sagen,ich habe bis jetzt,nur 4 meine hunde.und kein von dem war oder hat und wo welche agresion gezeigt,wann er etwas ereichen wolte.
mein erste hund war dominant und hatte ein beschützer instinkt.er hat mich öft beschützt,aber auch im dem fall,keine agresion gezeigt.
neueste fall, bei mein josef:da er mein angst gespührt hatte,es ist gekomm da josef andere hund angegriefen hat,ihn überwältigt aber nicht gebissen.nach mein abruf ist sofort zumir gekommen.
meine hunde waren und sind nicht agresiv-denke ich.
 

Jarlaxle

Mitglied
Na überleg mal. Wann wird ein Hund aggressives Verhalten zeigen? Wenn er etwas will (nicht angefasst werden, das ein anderer aus dem Weg geht, zum Beispiel) oder etwas vermeiden möchte (das ein anderer näher kommt etc.) Aggression ist ein Mittel zum Zweck.

Ein dominanter Hund ist einer, der in einer Beziehung (Hund-Hund, Mensch-Hund) die Richtung vorgibt. Das ist nix starres, das wissen wir ja.
 

abc gogo

Foren-Guru
ne,solche verhalten kenne ich nicht von josef.solche sachen willer nicht und wenn er etwas will-zu anderem hund,oder in wasser......dann sitzt er ,beobachtet mich und warte da ich ihn erlaube. wenn andere tier,in vorbei gehen ,krach macht wegen ihn-ignoriert er das und geht einfach mit mir weitter,ohne mal zu schauen an hund.
 

abc gogo

Foren-Guru
ja,hast du recht.so wie ich bin,binde alles mit meinem liebstem.vergleiche im öft mit allem möglichen hunden und -wundere mich immer neue......
na ja, jeder hat seine macken.....
 

shiva

Gesperrt
Ein dominanter Hund ist einer, der in einer Beziehung (Hund-Hund, Mensch-Hund) die Richtung vorgibt. Das ist nix starres, das wissen wir ja.
schade das ich hier zu spät bin aber das ist der größte Schwachsinn des Jahrhunderts. Das sowas noch immer in Foren rumschwirrt.....

Dominanz wurde von der Hühnerhaltung abgeleitet und einfach dem Hund übergestülpt weil sich bis vor kurzem ( so ca. 20 Jahre ) noch keiner mit unserem besten Freund beschäftig hat. Und weil so viele in der Erziehung Fehler gemacht haben wurde einfach mal von Dominanz gebrabbelt und schon hatte man für alles eine Erklärung.

Genauso ist es Schwachsinn im Bezug von Mensch und Hund von "Rudelführer" zu sprechen. Gibt es nicht. Der Hund kann unter Hunden eine Rangfolge festlegen aber nie mit dem Menschen.
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Der Hund kann unter Hunden eine Rangfolge festlegen aber nie mit dem Menschen.
Dazu kann ich nur sagen shiva, dann hast du wohl noch nie Familien kennen gelernt, wo das mit der Hundeerziehung total schief läuft, und der Hund sehr wohl die Rangordnung auch mit dem Menschen festlegt. Denn wenn es ein Hund nicht zuläßt, dass sein eigenes Herrchen mal den Arm um seine Frau legt, weil der Hund die Frau als sein Eigentum ansieht und dem Herrchen dann zeigt "wo der Hase langläuft", soll heißen er wird seinem eigenen Besitzer gegenüber aggressiv, und dieser dann als einzigen Ausweg sieht, den Hund einzusperren, um die besagte Situation zu umgehen, dann legt der Hund sehr wohl fest, dass Menschen im Rang unter ihm stehen! (Habe diesen Fall selbst miterlebt).
 

shiva

Gesperrt
sorry das hat nichts rein gar nichts mit "Rangfolge" zu tun. Da ist in der Erziehung und der Kommunikation zwischen Hund und Halter so ziemlich alles schief gelaufen was nur schief laufen kann.

Wenn der Hund sich zum "Kontrolleur" aufspielt hat er 1. kein Vertrauen zu seiner/en Bezugsperson/en kann 2. nicht den ihm eigentlich vertrauten Mensch einschätzen und hat nie Grenzen gesetzt bekommen.

Da sollten sich die Leute mal ganz schnell an die Verantwortung packen und dem Hund Grenzen setzen, Vertrauen aufbauen und mit ihm kommunizieren. Dann kann sowas nicht passieren.
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Da hab ich jahrelang mit "Engelszungen" geredet, von wegen dem Hund Grenzen setzen usw. Das wurde dann mal eine Woche durchgehalten aber dann war es doch wieder zu "lästig"... Nun ist der Hund vor ein paar Monaten eingeschläfert worden und ich kann nur hoffen, dass sich diese Leute nie nie nie wieder einen Hund zulegen...
Aber leider denken die tatsächlich darüber nach sich wieder einen zuzulegen, und da wollen sie dann "alles gaaanz anders machen" *wers glaubt wird selig*... Solchen Leuten sollte man Hundehaltung untersagen, die wären mit ner Katze besser bedient!
 

abc gogo

Foren-Guru
die zwei seite sind sehr lehrig und interesant.
ich denke aber da ist jede hund eine "personlichkeit"für sich und jede hund müßte(aus meine sicht)individuel genomen werden.
man konte sich aus diese zwei berichte ausuchen was für sein hund und sich konte gehen.
ich personlich möchte auf keinem fall da sich mein hund verhält und wird erzogen auf eine schema.andere seite behaupte ich-ich habe keine schwierichkeiten mit josef obwohl er fast keine einsatzpunkte mit oben genante berichte hat.
wie gesagt,alles individuel.....man mußte finden drat zu seinem hund,ihn verstehen und auch so dann nehmen.....
 

shiva

Gesperrt
hallo gogo

klar ist jeder Hund individuell. Das ist ja nicht das Thema. Und wenn man als Hundebesitzer seinen Bauch mitgebraucht kommt man meistens super über die Runden. So geht es jedenfalls mir.

Diese Seiten sollen einfach mal zum Nachdenken anregen. Es wird manchen Hunden soviel angetan weil diese Klischees immer noch in den Köpfen brodeln und es sich viele Leute damit viel zu einfach machen.

Hätte ich nicht ein solches Verhältnis zu meinen Hunden gehabt und hab es noch und hätte ich nicht so viel von ihnen gelernt dann würde ich solche Diskussionen über Dominanz und Rangfolge links liegen lassen.

Aber mir ist es zu wichtig einigen wenigen vielleicht doch mal einen anderen Blickwinkel zu geben. Im Interesse ihrer Hunde.
 

abc gogo

Foren-Guru
vollkomm richtig,
ich finde diese beitrage auch gut und wäre auch schön da sich eingesprochen finden genau leute welche hund haben und wissen nicht was mit ihm los ist.
leider solche beitrage schreiben meistens leute welche mit seinem hund eine gute kompozition bilden und di andere haben lust nicht mal lessen oder komentieren.
ich denke shiva -so wie du hast hier gestellt ist sehr positiv und man mußte das immer wiedder tun und wen nur einem hund wird geholfen da ihn mensch beser versteht,ist schon eshr gut.
ich begrüße immer wieder solche schreiben und muß ich immer wieder feststellen da keina hat und wo interese über das diskutieren......
und das ist em grund da ich solche diskusionen mit schreiben versuche in leben behalten....
lg
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
@ Shiva...
Nein, der Hund mußte zum Glück nicht wegen "seines" Fehlverhaltens dran glauben, er war sehr alt und hatte gesundheitliche Probleme.

Was die Begriffe "Dominanz" und "Rangfolge" angeht, verstehe ich darunter auch nicht Strafe und Unterdrückung bei Fehlverhalten, sondern dass jemand das Recht hat, Regeln festzulegen und er auch erwarten kann, dass diese befolgt werden. Es wurde in dem ersten Artikel angesprochen, dass es in wilden Wolfsrudeln in Familienstrukturen zugeht. Wenn eine Familie gut funktioniert, wird es auch immer jemanden geben, der Regeln vorgibt. Das hat für mich schon etwas mit "Rangfolge" zu tun.

Das bedeutet aber für den Hund, wenn die Menschen nicht in der Lage sind, KLARE Regeln aufzustellen und diese auch einzufordern, wird der Hund sie selbst festlegen...die natürlich, wie es in dem Artikel auch gesagt wurde, mit Sicherheit dann zum Vorteil des Hundes sein werden.

Im Grunde genommen denke ich, wir beide meinen das Gleiche aber benennen es anders. Wenn "Dominanz" "Unterdrückung" bedeutet, dann glaube ich auch nicht, dass es die unter Hunden gibt. Für mich bedeutet "Dominanz" ganz einfach "die Führung übernehmen". Und ich muß dir Recht geben: Es wurde und wird viel Mist gemacht bei der Hundeerziehung (und zu leiden hat darunter immer der Hund), denn leider verwechseln viele Hundebesitzer klare Führung mit Unterdrückung und Gewalt!
 

shiva

Gesperrt
ja Lady, genauso wie du es beschreibst ist es normal. Aber leider wenn die alten Begriffe benutzt werden schleichen sich immer wieder diese Unterdrückungssachen ein.

Es müssten neue Begriffe gesucht werden.
Ich verstehe mich als Ansager, Dosenöffner, Kuschelpartner und manchmal auch als Strafer aber nie als "Rudelführer".

Mein Hund ist Kumpel und Freizeitpartner dem eine Führung die Sicherheit gibt in seinem Leben klar zu kommen. Sicher hilft es ungemein das ich vier Kinder groß gezogen habe und einige Verhaltensweisen von Jordan überleiten kann.
Nur ein kleines Beispiel von gestern:
Jordan hatte sich im Spiel mit seinem Hundekumpel dermassen aufgeschaukelt das er anfing die klassische "Kniebittstellung" einzunehmen. ( auch abgeleitet von meinen Kiddis=> heißt: bitte bitte schlag mich ) Das bedeutet provozieren was das Zeug hält. Da mit Sanktionen dran zu gehen ist vollkommen daneben.
Ich hab ihn 5 Minuten links liegen gelassen und nur gesagt: komm runter mein Freund. Da war es gut. Ich kann wohl hingehen und ihn versuchen mit Gewalt ins Platz zu schicken....aber wer hat da was von? Die 5 Minuten bringen mich nicht um und geben Jordan die Gelegenheit für sich ins Reine zu kommen.

Die andere krasse Seite ist wenn sich Herrchen und Frauchen als Papa und Mama vom Hund bezeichnen. Dann würgt es mich schon.

Warum muss beim Hund immer alles so schrill gezeichnet sein. Wenn man sich einfach die Mühe macht und seinen Hund beobachtet wird man Erstaunliches feststellen. Doch leider machen sich nicht viele die Mühe.
Dafür gibt es dann die Hundeflüsterer die machen das schon.
 

abc gogo

Foren-Guru
ich kann dazu sagen da ich öft josef sage -gehe zu papa,oder frank sagt gehe zu mami.
das finde ich als gewonheit,als komunikation zwischen menschen.hund ist ganz egal ob ich das oder das sage.ich sehe das als spaß und mein josef behandle ich das gleiche-egal ob mir jemand sagt mama,frauchen oder hälterin.mein hund sehe ich und lebe mit ihm so wie ist egal was ich sage.
ich fühle mich nicht wie seine mutter und ich sehe nicht mein kind ihn ihn obwohl ich mich mama von josef nehne oder das andere tuen....
 

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