Ersthund für die Mietwohnung gesucht

Hallo Leute, nach einiger Zeit stillem mitlesen im Forum, hätte ich ein Anliegen
Wir, besser gesagt meine Mutter und meine Schwester, wohnen in einer Mietwohnung, ich bin vor kurzem ausgezogen und bin vor allem am Wochenende und den Semesterferien da, kennt man ja sicher.
Meiner Mutter und meine Schwester möchten sich gerne einen Hund zulegen, der Vermieter bittet aber um eine schriftliche Anfrage und möchte dazu genau Angaben zur Rasse des Hundes haben.

Der Hund soll nächsten Sommer kommen, wenn meine Schwester älter ist (dann 14) und Sommerferien hat. Die Ferien würden wir mit dem Urlaub meiner Mutter staffeln und ich hab in der Zeit Semesterferien, so könnten sicherlich 9-10 Wochen am Stück immer jemand für den Hund da sein.
Wir würden auch gerne einen Hund aus dem Tierheim nehmen, allerdings will eben der Vermieter wissen welche Rasse einziehen soll, und das wird bei einem Tierheimhund evtl ein Problem, weil die Anfrage beim Vermieter sicher einige Monate dauern wird, so wie ich den kenn, deswegen würden wir gerne einen Hund vom Züchter holen, entweder als Welpen oder als Junghund, je nachdem was wir finden können.

Rat bräuchte ich jetzt bei der Auswahl der Rasse und ob wir vielleicht einem Hund gar nicht genug bieten können.
Wir wohnen in einer 75m² Erdgeschosswohnung (ca 5 Stufen) mit gut eingezäunter Terrasse in einem eher ländlichen Gebiet, Wiesen und Wälder zuhauf. Wie schon gesagt wird vorallem meine Schwester und meine Mutter da sein. Meine Mutter arbeitet Teilzeit und der Hund müsste nach den ersten 9-10 Wochen so etwa 5-6 Std allein sein (wird natürlich mit dem Welpen früh genug geübt).
Wir stellen uns das so vor, dass morgens mit dem Hund dann ca 1 Stunde rausgegangen wird und nach der Arbeit/Schule viel mit dem Hund unternohmen wird; gespielt, getobt, gejoggt, clickern und evtl Agility (je nachdem wie gut die Hundeschule bei uns in der Nähe sind). Sehr gerne auch lange Spaziergänge. Insgesamt am Tag länger als 3 Stunden sind kein Problem/eine Freude.
Außerdem sollte der Hund mit dem Zug fahren können, weil wir meist so in den Urlaub oder sonstwohin fahren (kein Auto vorhanden).
Optisch sollte der Hund klein bis mittelgroß sein. Dieses robuste Terrier aussehen gefällt uns gut, aber auch Papillons/Phalene, Collies und Spitze (sollen jedoch sehr bellfreudig sein) haben es uns angetan. Havaneser & Co gefallen uns z.b. auf Grund des bodenlangen Fells nicht.
Wichtig ist am Hund auch noch, dass er möglichst nicht so wachsam ist, dass er wenn jemand an der Wohnungstür vorbei geht anfängt zu bellen, dass wäre in der Mietwohnung leider unmöglich. (Ich weiß, dass viel mit der Erziehung zusammenhängt, aber durch die Gene kann man sicherlich schon einen guten Grundstein legen). Auch Jagdtrieb sollte wenig ausgeprägt sein, damit auch auf Feld evtl Wald ohne Leine laufen kann.

Ich hoffe, das war alles wichtige und ihr könnt uns weiterhelfen. Hat evtl jemand schon ähnliches mit dem Vermieter gemacht und Tipps für so einen Brief? Unsere größte Sorge ist, dass wir dem Hund nicht genug bieten können, da wir nur eine Wohnung haben und der Hund doch recht lang jeden Tag allein bleiben müsste. Welche Rassen würdet ihr empfehlen? Könnten vorallem Papillions/Phanele zu uns passen? Oder eine ganz andere Rasse? Ich bin gespannt, vielen Dank schonmal

Sheltie maybe,das mit dem kläffen ist alles ne Frage der Erziehung,von Anfang an unterbinden und gut ist.

Hast du einen Sheltie? Bekommt man das Bellen wirklich so gut in den Griff? Kenne da einige Shelties, die sind da ganz anders.. Deswegen bin ich da etwas besorgt.

"Kläffer werden nicht geboren, Kläffer werden erzogen".

Wolfgang Apel, Ehrenpräsident des Deutschen Tierschutzbundes.

@Rolf: Klingt ja echt gut, muss uns nur noch der Vermieter abnehmen
Würdest du uns auch einen Sheltie nahe legen?

Ein Sheltie wäre wohl was für Euch.

Der Sheltie ist ein collieartiger, sehr intelligenter Hund. Gezogen wurde er aus einem Border Collie und einem Collie. Der Sheltie ist zwar nicht so ein worcaholic wie der Boder Collie, doch auch er möchte gelegentlich intelligent beschäftigt werden.

Der Sheltie ist auch unter dem Namen Shetland Sheepdog bekannt.

Rolf schrieb:

"Kläffer werden nicht geboren, Kläffer werden erzogen".

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Das ist völlig richtig !

Es könnten eine Menge Rassen für Euch passen,
aber was mir ein bißchen Sorgen macht ist die 14 jährige Schwester !
Sie kommt bald in die Pupertät und dann sind andere Sachen sicher wichtiger als der Hund und Deine Mutter steht alleine (fast) mit Hündchen da, ist das bedacht worden ?

LG Enno

Enno schrieb:

Sie kommt bald in die Pupertät und dann sind andere Sachen sicher wichtiger als der Hund und Deine Mutter steht alleine (fast) mit Hündchen da, ist das bedacht worden ?

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Ja, das stimmt wohl
Es ist halt in soweit bedacht, dass meine Mutter auch einen Hund haben möchte, nicht nur meine Schwester und sich deswegen auch sehr gerne um ihm kümmern wird.
Und es gibt natürlich auch Leute, die sich im Falle einer Krankheit meiner Mutter verantwortungsvoll um den Hund kümmern würden.
Shelties gefallen uns schon sehr, welche andere Hundrassen würdest du noch vorschlagen können? Wir müssen uns halt jetzt schon wegen dem Vermieter festlegen, obwohl der Hund dann erst nächste Jahr kommen würde.

Euer Vermieter scheint etwas seltsam zu sein, southwind. Vielleicht braucht Ihr den ganzen Kram mit Eurem Vermieter nicht und könnt Euch ganz einfach so eine Fellnase zulegen.

Wenn im Mietvertrag nur ein allgemeines Tierhaltungsverbot steht, ist dieser Mietvertragsteil nicht wirksam und der Vermieter muß auch gegen seinen eigenen Willen die Hundehaltung dulden. Vielmehr muß im Mietvertrag ein sogenanntes "individuelles Hundehaltungsverbot" eingetragen sein.

Der Hund im Mietrecht

Ich hatte richtig Glück. Mein Vermieter hat im Mietvertrag ausdrücklich einer Hundehaltung zugestimmt.

Im Mietvertrag steht das zur Tierhaltung nur sehr schwammig drin, mündlich wurde uns vor Abschluss des Vertrages allerdings gesagt, dass keine Tiere gestattet sind. Deswegen haben wir letztens beim Vermieter angerufen und uns erkundigt.
Zuerst meinte er, das ein Hund auf keinen Fall in Frage kommt, danach dass wir ihm bitte einen Brief schreiben sollen, um welche Rasse es sich handelt usw. und dann gibt es ne Personalversammlung und dort wird entschieden, ob wir einen Hund halten dürfen.
Es ist nämlich so, dass die Firma bei der meine Mutter arbeitet, in diesem Haus die Wohnungen an Angestellte vermietet.
Und danke für den Link, das schau ich mir noch genauer an.

Na, wenn das nur sehr schwammig im Mietvertrag steht, hat Euer Vermieter gaaaaanz schlechte Karten.

Ich bin ein Verfechter dafür, dass das Gesprochene Wort verbindlich ist. Nur in diesem Fall gilt das nicht, da es einen schriftlichen Mietvertrag gibt. Oft steht in den Mietverträgen sogar drin, dass mündliche Absprachen ungültig sind. Wenn das bei Euch im Mietvertrag steht, hat sich Euer Vermieter damit ein anständiges Eigentor reingetan.

Die anderen Mieter haben nichts damit zu tun. Der Vermieter hat sie auch auf eine eventuelle Hundehaltung nicht zu befragen. Die anderen Mieter tauchen erst auf, wenn sie sich zu Recht über eine Hundehaltung beim Vermieter beschweren - vorher nicht.

Welche Hunderasse Ihr nehmt, geht den Vermieter grundsätzlich nichts an - zumindest so lange nicht, wie keine Beschwerden dazu kommen.

Habe dasThema "bellen" vergessen.

Gelegentliches wie auch regelmäßiges Bellen müssen Mitmieter dulden. Nur stundenlanges Kläffen brauchen sie sich nicht zumuten zu lassen.

Sorry jetzt mal, das ist nicht böse gemeint....aber wenn ich von Vornherein daran zu Grübeln habe, was passieren könnte wenn der Hund mal bellt....dann sollte ich mir Überlegen mir doch besser keinen Anzuschaffen.
Jeder Hund KÖNNTE mal bellen....Jeder ist halt anders, man kann es nicht Pauschalisieren.

Menschen reden, Katzen miauen, Vögel pfeiffen und Hunde bellen nunmal....Sorgen würde ich mir machen wenn ein Hund miauen würde.

also sorry das ich sofort schärfer reagiere wie andre.....
rolf ein vermieter hat wohl das recht hundehaltung abzulehnen(bellen, teppichbodern vollpieseln, beissen im wohngebiet etc) deshalb möchte er wahrscheinlich auch gefragt werden vor einer anschaffung des hundes,eine tochter hat ne kündigung deshalb bekommen weil sie sich ohne fragen einen angeschafft hat.
aber wo mein knackpunkt liegt........er sollte das nicht tun, er sollte jenes nicht tun!!!!
in soeiner kleinen wohnung sorry, solltet ihr euch ersteinmal gedanken machen, wo oder wie ein hund zur ruhe kommen kann, einen platz finden kann um sich zurückzuziehen usw. und nicht ob er mal bellt, was sich nicht vermeiden lässt....wie stefan schon sagte. und ein grösserer hund sorry, sollte mal garnicht in soeine kleine wohnung, das ist quälerei pur für ein tier, er braucht ebenso seinen platz wie alle andren und kann nicht nur mit einschränkungen leben, also wenn ein hund, dann ein zumindest kleinerer! und wenn ein vermieter schon im vorfeld diese klaren ansagen macht, dann seid euch gewiss, das jetzt schon feststeht, das da der ärger vor der tür steht und sollte der hund bellen (auch das braucht seine zeit das man es ihm das lernt das er es nicht zu tun hat) werdet ihr wohl irgendwann mal davor stehen den hund abgeben zu müssen weils andre mitbewohner stört, denn da muss es nicht euer hund sein der kläfft, aber ihr seid die ersten auf die man zukommt! probierts doch erstmal einen pflegehund aufzunehmen und euch da reinzufitzen, euch selbst zu prüfen, ob ihr euch der verantwortung bewusst seid...
sorry mir kommt da vor die augen wie ein vermieter reagieren kann.....und am ende ists der hund, der zum wanderpokal wird und das tier wird versaut ohne etwas dafür zu können..

Jeder Hund KÖNNTE mal bellen....Jeder ist halt anders, man kann es nicht Pauschalisieren.

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Ja, das stimmt und wäre wohl auch kein Problem, ich sehe das auch so. Wie Rolf eben schon gesagt hat.

Gelegentliches wie auch regelmäßiges Bellen müssen Mitmieter dulden. Nur stundenlanges Kläffen brauchen sie sich nicht zumuten zu lassen.

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Vom Hund wird nicht erwartet, dass er überhaupt nicht bellt. Wäre ja auch Schwachsinn.

in soeiner kleinen wohnung sorry, solltet ihr euch ersteinmal gedanken machen, wo oder wie ein hund zur ruhe kommen kann, einen platz finden kann um sich zurückzuziehen usw. und nicht ob er mal bellt, was sich nicht vermeiden lässt....wie stefan schon sagte. und ein grösserer hund sorry, sollte mal garnicht in soeine kleine wohnung, das ist quälerei pur für ein tier, er braucht ebenso seinen platz wie alle andren und kann nicht nur mit einschränkungen leben, also wenn ein hund, dann ein zumindest kleinerer!

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Du findest also, dass man in einer 75m² Wohnung (3-Zimmer) in der 2 Personen effektiv leben, keinen Platz für einen Hund mit einer Widerristhöhe <40cm keinen Platz gibt? Und das dies nur Quälerei für ein Tier ist?
Ein größerer Hund als beispielsweise ein Sheltie war nie geplant, keine Sorge. Ob man bei einem Hund das Bellen so in den Griff bekommt, dass es eben nicht zu Problemen mit den Nachbarn kommt, ist uns allerdings schon wichtig. Aber es ist nicht das einzige was wichtig ist, ich habe ja auch gefragt, ob wir in so einer Wohnung mit der Zeit, die wir einem Hund bieten könnten, uns überhaupt einen Hund zulegen könnten bzw. ob das nicht zu wenig für einen Hund ist. Viele andere wichtige Dinge sind schon lange klar.

Und zu der Sache mir dem Vermieter: Da hast du sicherlich recht, wenn der Vermieter das im Vorfeld ankündigt, dann kann es sicher Probleme geben, deswegen haben wir ja bei ihm angefragt und wollen uns erstmal die schriftliche Erlaubnis holen. Wenn der Vermieter dies ablehnt ist das Thema Hund natürlich erledigt, es ist auch nicht in unserem Interesse, dass der Hund dann wieder weg muss

Ja, Franka, ein Vermieter hat das Recht, Hundehaltung abzulehnen. Nur der Vermieter muß sich an mietrechtliche Vorschriften und Gesetze halten. In diesem Fall tut der Vermieter dies nicht. Und bitte, Franka, stelle Mieter nicht als rechtslose, der Vermieterwillkür ausagelieferte Wesen dar.

Ein großer Hund kann durchaus in einer kleinen Wohnung gehalten werden, wenn er ausreichend Auslauf und Bewegung bekommt. Ich wundere mich in der Tat, dass das Ammenmärchen vom "großen Hund geht nicht in kleinen Wohnungen" sich immer noch hält.

In diesem Fall ist ein Sheltie zu nehmen, angedacht. Seit wann zählen Shelties zu den großen Hunden? Von wegen, doggengroßer Sheltie fällt kleine Kinder an, oder wie?

lol rolf, auch ein grosser hund kann gehalten werden in einer kleineren wohnung, das habe ich nicht ansprechen wollen nein, aber wo wie er oder sie beschrieben auch kinder leben, nun gut, hier gehts um etwas ältere....sollte man aufpassen, das der hund genug raum für sich hat oder nicht?

stelle Mieter nicht als rechtslose, der Vermieterwillkür ausagelieferte Wesen dar.

dazu meine ich mal, egal ob der mieter recht hat oder nicht, sich da anzulegen mit dem vermieter bringt grundsätzlich ärger und der mieter zieht meistens den kürzeren! also streitthema zwischen einem mieter und vermieter sollte eine anschaffung eines hundes nicht werden oder? denn dann ist allles in gespannter haltung und tut keinem gut!
nun stellt euch mal vor, in anwesenheit der mitmenschen ist der hund sehr lieb, kein beller, aber wenn diese auf arbeit gehen bellt dieser, was dann? und das behebt man nicht innerhalb von ein paar tagen, auch dann steht wieder der vermieter da, es sei denn, das sich andere beschweren, das umfeld spielt eine grosse rolle.
einen welpen, wenn auch diese zeit da sein sollte, (ich weiss es ja nicht, ob diese arbeiten gehen und der hund egal wie lange allein sein muss) kann man schon sehr früh beibringen nicht zu bellen etc. ist ja erziehungsfrage.....meiner bellt überhaupt nicht und er ist so manches mal ca 5-7 stunden allein, macht auch keinen blödsinn etc. aber da sind ja alle unterschiedlich
na sicher kann man einen hund anschaffen in einer kleineren wohnung, aber ich habe schon halter gesehen, die in einer 1 raum bude leben mit schäfis und für mich sorry rolf ist das kein ammenmärchen von wegen geht garnicht....für mich würde das nicht gehen. du selbst gibst deinen beiden eine super beschäftigung, tun aber andre nicht, ob nun aus zeitgründen oder anderem. dich klammere ich mal aus, dein herzl steht nunmal extrem bei deinen beiden...

ich an deiner stelle würde mir mal die meinung des vermieters anhören, denn wenn ein kleines wesen da ist, und dieser macht am ende probleme, was dann? also ist diese frage das wichtigste, ebenso auch die der mitmieter im haus
aber sehr schön, wenn du dir im vorfeld diese gedanken machst

Rolf, du scheinst dich ja etwas mit Mietangelegenheiten auszukennen. Wir werden unserem Vermieter auf seine Bitte hin, schriftlich um die Erlaubnis bitten, weil wir es einfach nicht riskieren wollen Probleme zu bekommen oder gar diese Wohnung/den Hund zu verlieren. Hast du ein paar Ideen was da so reingehört in so einen Brief? Einfach eine Anfrage? Oder lieber ein paar pro Hund-Argumente und/oder ein paar evtl "Hundeprobleme" aus dem Weg räumen?

@franka: Wir sprechen mit unserem Vermieter und wollen es nicht auf Biegen und Brechen durchbringen (auch wenn der Mietvertrag evtl schwammig ist), die von dir genannten Spannungen können wir gar nicht gebrauchen, da wir eigentlich mit der Wohnung sehr glücklich sind und längerfristig hier leben wollen. Genau aus diesem Grund wollen wir die schriftliche Erlaubnis des Vermieters.

Zur Erziehung sei noch gesagt, dass wenn wir einen Welpen holen würden, wohl genug Zeit (etwa 9-10 Wochen: Urlaub meiner Mutter + meine Semesterferien) vorhanden wäre um ihn an gewisse Sachen zu gewöhnen und von Anfang an sich um das Bellen zu kümmern. Das dies keine Garantie dafür sein kann, das alles klappt, wissen wir.

Ok, das sind ja alles gute Argumente...aber stell Dir mal vor, Ihr Entscheidet Euch für einen Mix...was da letztendlich an Größe rauskommt, kann man nicht schon im Vorfeld sagen (außer natürlich bei kleinbleibenden Rassen), aber sagen wir mal, es würde ein Schäfi-Dackelmix sein...lol, diese könnte durchaus die Größe des Schäfis erreichen...oder Eben so Mittendrin stehenbleiben.
Zum Thema Sheltie...na, ich weiß nicht Wirklich, aber die die ich bisher kennengelernt habe, sind alles Kläffer...und auch da gibt es Größenunterschiede (eine frühere Bekannte hatte einen und dem sein Bruder war so groß wie ein normaler Collie) und das war eine anerkannte Zucht.

Wie wäre es mit einem Basenji? Der bellt nicht und ist auch nicht so groß....

Zum Thema große Hunde in Wohnungen...es gibt zB. Molosser, meinst Du die haben alle Riesenwohnungen?

Stefan schrieb:

Zum Thema Sheltie...na, ich weiß nicht Wirklich, aber die die ich bisher kennengelernt habe, sind alles Kläffer..

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Die Shelties, die ich kenne sind auch ziemliche Kläffer, deswegen auch die Bedenken.

Wie wäre es mit einem Basenji? Der bellt nicht und ist auch nicht so groß....

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Und vom Basenji habe ich gehört, dass er nicht gerade ein "Anfängerhund" ist, also nicht so schlecht zu erziehen und dafür dass sie nicht bellen, sollen sie wohl ziemlich gern jaulen/joddeln, oder?

Und einen Mix würden wir uns nur aus dem Tierheim holen, denke ich.
Wir haben uns noch gar nicht auf einen Sheltie festgelegt, aber gefallen tut er uns schon.

Ok, also würdet Ihr Euch einen Erwachsenen aus dem TH holen?

Anfängerhund....was ist ein Anfängerhund? Meiner Meinung nach gibts den nicht ;-) Man muß sich Einfach Vorher Erkundigen (so wie Du das tust) und auch eine HuSchu kann gut Helfen alles Richtig zu machen...aber den Anfängerhund gibts nicht...

Ok, mit dem Jaulen, das stimmt nun auch wieder...es kommt halt Einfach auf den Hund an...wir haben einen Labbi, der ganz gerne mal bellt (unser Vorheriger tat das nicht), dann haben wir einen JRT, sie hat das Bellen gepachtet....aber auch da gibt es "Ruhige"....Du siehst, man kann es nicht pauschliesieren...und es ist Oft dann noch so, das wenn Du einen Hund haben möchtest der wenig bellt, dann kriegste einen der es öfter tut...

Southwind, bis vor einiger Zeit war ich noch in einem Forum für Hütehunde. Die Administratorin dort hat zwei Shelties. Wenn Du magst, gebe ich Dir den link zu dem Forum. Das "Board Café" dort ist für Gäste offen. Du könnstest Dich mit der Admina dort in Verbindung setzen, um Näheres über den Sheltie zu erfahren.

Rolf, das wäre sehr nett, würde ich sofort machen.
Mensch, wie schwer doch die Auswahl der Rasse ist

Man muß sich Einfach Vorher Erkundigen (so wie Du das tust) und auch eine HuSchu kann gut Helfen alles Richtig zu machen...aber den Anfängerhund gibts nicht...

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Eine Hundeschule werden wir (mindestens) am Anfang besuchen.
Und dass es DEN Abfängerhund gibt, behaupte ich auch gar nicht. Man hört nur öfter dass einige Rassen eben für Leute ohne Erfahrung sehr schwer zu händeln sind und dass muss dann nicht unbedingt sein.

Gut Southwind - den Link zu dem Forum sende ich Dir als persönliche Nachricht.

Und grüß dort bitte die Admina von mir - das ist eine ganz Liebe. Sie heißt Irina.


Edit: Die persönliche Nachricht
an Dich ist raus.

southwind schrieb:

Eine Hundeschule werden wir (mindestens) am Anfang besuchen.

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wieso nur am anfang? seit dem pino 9 wochen alt war (er wird jetzt im september 3 jahre alt), bin ich mit ihm in der hundeschule! pino liebt es in die hundeschule zu gehen. wenn ich ihn am parkplatz dort von der leine lassen würde, würde er allein zur hundeschule laufen
gehorsamkeitsübungen, nasenarbeit, agility, einfach andere hunde treffen zum spielen und neue leute kennen lernen, ist doch super. selbst ich gehe gerne in die hundeschule. pino, lilly und ich gehören dort schon zu den alten hundeschulhasen

ich werde solange zur hundeschule mit meinen beiden fellis gehen, bis sie nicht mehr können und ich kann es nur jedem empfehlen (wenn er eine gute hundeschule gefunden hat) dort auch regelmäßig hin zu gehen.

wir machen so viel zusammen.

erst gestern hatten wir in dem pflegeheim in dem ich arbeite ein sommerfest mit dem thema "rund um den zirkus". von der hundeschule waren wir dort und hatten eine vorführung für die alten leute gemacht. die waren begeistert.

wir machen so viel und das finde ich auch toll an "meiner" hundeschule.


ach ja, den sheltie finde ich auch super klasse

PiLy schrieb:

wieso nur am anfang?

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Wie gesagt, mindestens am Anfang. Wir haben in direkter Nähe nur eine, vllt auch zwei Hundeschulen, wenn diese nicht gut sind, suchen wir uns für die Welpenzeit eine gute, dann müssen eben Freunde und Bekannte mit einem Auto herhalten Vllt lernt man ja Leute für ne Fahrgemeinschaft kennen Aber auf Dauer eine Hundeschule zu besuchen, die nur mit dem Auto, dass wir nicht haben, zu erreichen ist, wäre zu viel. Hoffen wir, dass die Hundeschulen gut sind und die (hoffentlich kommende) Fellnase und wir dort genauso viel Spaß haben können wie ihr

southwind schrieb:

Und vom Basenji habe ich gehört, dass er nicht gerade ein "Anfängerhund" ist, also nicht so schlecht zu erziehen und dafür dass sie nicht bellen, sollen sie wohl ziemlich gern jaulen/joddeln, oder?

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UND WIE!!!! Der Basenji kann zwar nicht Bellen, Joddelt dafür aber in vielen verschiedenen Oktaven und das LAUT! Er kann lauter als ein bellender Hund werden!

hier sind mal zwei videos vom sogenannten jodeln

Basenji jodeln Teil 1

Basenji jodeln Teil 2

PiLy schrieb:

hier sind mal zwei videos vom sogenannten jodeln

Basenji jodeln Teil 1

Basenji jodeln Teil 2

Zum Vergrößern anklicken....

Japp genau so richtig gut!

Im zweiten Viedeo, ist er richtig schön gezeichnet!

Kann dir von meinen Erfahrungen berichten.

Mein Vermieter war erst auch nicht begeistert. Er hatte aber nicht unbedigt angst wegen dem Bellen sondern eher wegen seiner Wohnung.

Ich konnte ihn mit folgenden Argumenten überzeugen.

Dass ich auf jedenfall eine Hundeschule besuche.
Was wichtig war er wollte einen kleinen Hund.
Und dass ich eine gute Versicherung abschliesen werde.

Jetzt wohne ich mit meiner 5 1/2 Monate jungen Kessi (Chihuahua-Pekinese-Mix) ohne Probleme in meiner Wohnung.
Kessi bellt kaum in der Wohnung und ist schon in der Nachbarschaft beliebt.

Noch zu Hundeschule. Find ich wichtig und macht auch richtig Spaß. Bin mit Kessi auch im Verein und wir freuen uns schon auf die Stunde.

Ist halt nur meine Erfahrung, weiss nicht ob dir dass weiter hilft