Fliegende Tasse auf Autobahn

Auf der Autobahn 2 flog eine Tasse durch die Gegend, kein Ulk.

Fliegende Kaffeetasse auf der Autobahn | noz.de

oh gott, nur gut, das da dem nachfolgenden nix passiert ist. soeine agression auf der autobahn unter fahrern geht garnicht

ja, GsD dass niemandem dabei was passiert ist, hätte auch anders ausgehen können. Wie ich solche Agressionen im Straßenverkehr hasse...
Wenns nach mir ginge, müßten beide Fahrer den Führerschein für mindestens ein halbes Jahr abgeben....
Wie oft ist es doch so, dass Aussenstehende darin verwickelt werden und
denen dann auch noch was zustößt....

nen führereschein abgeben? nein, zahlen zahlen zahlen, die verdienen nicht so viel und wenn die sich dann geld abzwacken müssen für ihre doofheit greift das mehr! denn wenn die den führerschein hinlegen, sind wir die dummern, die am ende steuern, weil die arbeitslosengeld kassieren.... muss man auch nicht haben oder?
und ich kann mit gewissheit sagen, das brummifahrer eigendlich nicht so agressiv sind, hab jahre mit denen gearbeitet, die sind ausgelaugt ohne ende auf der bahn, diese stunden die die auf der bahn verbringen, möchte ich nicht fahren,dazu kommen ständige kontrollen der bag usw. aber das gibt denen natürlich keinerlei recht, wenn sie sich beschiessen auf der bahn, denn der nachfolgende verkehr wird beeinträchtigt und das sind unschuldige personen die es meistens erwischt...
nur eine enorme geldstrafe und kurzzeitiger entzug des führerscheins bringt da was.aber ne horende summe sollte es sein

Manche Leute auf der Bahn sind echt gaga, aber verstehen kann ich das manchmal nur zu gut. Ich erlebe es auch öfter, dass jemand (manchmal sogar dicke Bonzenautos, die in nullkommanix auch 100 wären) schleicht, wie ´n Opa mit Hut, und wenn man dann endlich Gelegenheit hat, sie zu überholen, geben sie Gas. Daraus entstehen oft sehr gefährliche Situationen. Da kann ich dann manchmal auch echt aus der Haut fahren! Wenn bei der Aktion mit der Tasse vielleicht auch der eine den anderen überholen wollte, und der andere es nicht zulassen wollte, kann ich verstehen, wenn da jemandem der Kragen bei platzt. Außerdem ist es so, dass Lkw-Fahrer manchmal die Kollegen überholen müssen, nur um beim stupiden Fahren nicht einzunicken. Sie brauchen manchmal nen Schub Adrenalin! Das entschuldigt alles natürlich nicht die Gefährlichkeit der Aktion, aber verstehen kann ich es schon.

Oh ja, das mit dem plötzlichen Beschleunigen kenne ich auch. Das kann brandgefährlich werden.

mir ists mal passiert, als den führerschen gemacht hab , also gaaanz frisch, das ein brummi direkt neben mir war, ich evtl. im toten winkel, er ausgescheert ist, volle pulle notbremsung und zitternde knie noch ne halbe stunde später....
ich steh auch daszu, das bei älteren menschen jedes jahr vom doc kontrolliert werden sollte, ob es noch eine fahrtauglichkeit gibt, oder besser wäre den lappen abzugeben. es gibt ältere, die fahren noch super, aber alte mit hut und klopapierrolleumhäkelt geht gar nicht mehr, mit ner 20 vor dir herkutschend oder auf der autobahn mit ner 80, will man überholen, ergeben sich wirklich mitunter sehr gefährliche situationen.

Da kann ich dir nur voll zustimmen, franka! Vor allem fände ich es sinnvoll, die Fahrtauglichkeit vom ARZT bescheinigen lassen zu müssen und nicht, wie oftmals im Gespräch, von ner Fahrschule. Der Fahrlehrer sieht den älteren Menschen vielleicht nur ein oder zwei Fahrstunden lang...und da könnte er durchaus fahrtauglich erscheinen. Er kennt aber nicht die gesundheitlichen Einschränkungen! Ich weiß aber von einigen älteren Leuten, dass die entweder sehr krank sind und/oder dermaßen starke/viele Medikamente schlucken müssen, dass sie von daher schon gar nicht Auto fahren sollten! Leider sind sie selten selbst einsichtig.

Uneinsichtigkeit über eine Fahruntauglichkeit gibt es nicht nur bei älteren Menschen. Es gibt junge Leute, die Auto fahren, obwohl ihnen bekannt ist, dass sie unvorhersehbar epileptische Anfälle bekommen. Auch nach Medikamenteneinnahme mit bekannt starken Nebenwirkungen läßt einige nicht abschrecken, einen PKW zu lenken. Erst kürzlich wurde so ein junger Mensch zu einer empfindlichen Strafe verurteilt.

Da hast du vollkommen Recht, Rolf. Das Beispiel hab ich in der eigenen Familie. Aber man kann reden, wie ein Buch...Einsicht ist nicht in Aussicht.

Vor kurzem ging ja auch bei uns durch die Presse, dass ein 40jähriger Hamburger, nachdem er durch einen epileptischen Anfall am Steuer einen Unfall mit 4 Toten verursacht hatte, zu 3 1/2 Jahren Haft verurteilt worden ist. Ihm wurde vorsätzliche Gefährdung im Straßenverkehr vorgeworfen, und so ist es ja auch wirklich! Wenn ich weiß, dass ich solche Anfälle bekomme, darf ich mich eben nicht mehr hinters Steuer setzen! Und in einer solchen Situation müßten Ärzte eigentlich dazu verpflichtet werden (natürlich ohne Details über die Krankheit), eine kurze Meldung ans Straßenverkehrsamt zu machen, dass ein solcher Patient eben nicht mehr in der Lage ist, ein Fahrzeug gefahrlos zu steuern.

Da stimme ich Dir voll und ganz zu, Qoldlady.

Und dann gibt es noch -wohl in so ziemlich allen Altersgruppen- diejenigen, die voll bezecht noch ihr Auto fahren.