Frisches Fleisch?

vigowai

Neues Mitglied
Hallo ihr lieben Hundeexperten.

Ich habe mal eine Frage: Undzwar was sagt ihr zum Thema Frischfleischfütterung?
Meine Nachbarin hat mir erzählt, dass sie seit Neuestem frisches Fleisch kauft, im Tierfachgeschäft, immer jeweils für eine Woche im Voraus, und dies dann abkocht und als Futter bereitstellt. Sie hat zwei Setter und noch so einen kleinen Wusel. Sie meint, die Hunde wären viel besser drauf und das Fell des einen älteren Herren wäre viel besser geworden.

Habt ihr Erfahrungen? Ist es sehr viel teurer als ein gutes Trockenfutter? Und wenn man dazu tendiert, wäre es die Lösung für jeden Tag oder eher so als Schmankerl ein oder zwei Mal die Woche?

Ich freue mich auf eine angeregte Diskussion! ;)
 

Pontus1

Gesperrt
Ich machs ähnlich, würde aber einfach lieber ganz frisch füttern, ohne kochen. Hab aber noch Schiss beim Geflügel.
Glaub, Rolf und Resi haben da echt Ahnung, ich bin auch gespannt auf Antworten. Mein Nachbar, dem der Hund vorher gehörte, hat einfach ne Dose aufgemacht von Aldi - und der Hund war viel zu dick.
Nun mach ich anscheinend son Mischmasch.
 

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Frisches Fleisch ist beim Fleischer oder an der Fleischtheke im Supermarkt eventuell preisgünstiger als beim Tierfachgeschäft.

Solange Du noch normales Futter gibst, würde ich das Fleisch vor dem Füttern kurz köcheln. Falls Du Dich fürs Barfen entscheidest, kannst Du das Fleisch roh füttern.

Was Du für das Fleisch bezahlst, weißt Du, und was Du für Futter zahlst, ist Dir wohl ebenso bekannt. Insofern kannst Du selber ausrechnen.
 

Pontus1

Gesperrt
Hab ich nur begrenzt verstanden, Rolf. Jedenfalls hab ich wenig Geld und kann nicht Bio einkaufen, leider nicht.
Deshalb hab ich ja Angst, Geflügel roh zu verfüttern. Und kochs kurz ab.
 

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Von Bio habe ich rein gar nichts geschrieben.

Du solltest vor erwärmten Geflügelknochen Angst haben, nicht vor rohem Geflügel!
 

Lex

Gesperrt
Wenn jemand auf Rohfutter umstellt und bisher Naß- oder Trockenfutter verfüttert hat, sollte zu Anfang beides mischen und langsam im Verlauf von etwa einer Woche die Anteile vom Rohfutter erhöhen, bis nur noch das rohe Zeug im Napf ist. Direkt umstellen geht meistens nach hinten los, mit Dünnpfiff u.s.w.
 

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Hast recht, Lex. Als ich von Fertigfutter auf Barf umgestellt habe, gab es einen Tag Freßpause für meine Fellnasen. Das hat richtig gut geklappt. Aber nach und nach umstellen geht natürlich auch.
 

Resi

Alter Hase
und am Anfang darauf achten das immer möglichst frischer nicht gefrorener grüner Pansen oder Blättermagen dabei ist.
Der bringt die zur Verdauung von rohem Fleisch nötigen Enzyme und Darmbakterien gleich selber mit.
 

vigowai

Neues Mitglied
Meine Idee war eigentlich vorerst, das frische Fleisch nur ein oder zwei Mal die Woche zu füttern. Zum einen weil es ein Eckchen zur nächsten Einkaufsmöglichkeit ist, zum anderen weil unsere Hunde ihe Trockenfutter sehr gern fressen und die kleine ein spezielles für die Unterstützung der Gelenke hat, mit dem sie sehr gut klar kommt und seit dem nie wieder lahm war. Und die große eins, dass den Fellwechsel unterstützt.
Oder ist davon grundsätzlich abzuraten?
 

Fridalein

Neues Mitglied
Mein Mann und ich füttern unserem Hund immer nur "Frisches Futter", zumindest kein Dosen - od. Trockenfutter. Er bekommt dann was nachdem wir gegessen haben, entweder ein Happen von dem was bei uns übrig bleibt oder öfters auch Hühnerherzen und solche Sachen.
 

paula

Sehr aktives Mitglied
fleisch

ich geb plumps auch zwischendurch eingefrorenes fleisch, allerdings vom tierladen, auch ich habe nur eine kleine rente, aber es ist nicht teuer, für 3 mahlzeiten zahle ich 1,60e
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Ja Paula, das habe ich auch festgestellt, dass barfen nicht unbedingt teurer sein muß...man muß sich nur ein bißchen umsehen, wo man günstig an Fleisch dran kommt. Und Gemüse kann man im Garten ziehen, da kostet es nichts. Oder man nimmt Gemüse der Saison, das ist im Geschäft dann auch meist günstig zu bekommen.
 

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