Toll Isabell, mit wenigen Worten hast du hier eine große Hilfe geboten. Echt klasse.
Auch die Videos spiegeln klar dar, wie das Problem in den Griff zu bekommen ist.
Da ich in dieser Beziehung auch so einige Erafhrungswerte sammeln konnte, möchte ich trotzdem noch einige Anmerkungen machen.
Die Schauübung, die hier auch gut gezeigt wurde ist sehr wichtig und sollte immer wieder in unterschiedlichen Situationen, die den Hund nicht aufregen wiederholt werden.
Allerdings wird hier leider nicht genug auf die Unruhe dieser Hunde eingegangen. So aus dem Haus zu gehen sollte vermieden werden.
Bevor der Hund nicht ruhig und entspannt ist, sollte die Tür nicht geöffnet werden.
Bei uns hat es geholfen, das ich, sobald Lucy unruhig wurde, ich in meiner Handlung einfach still gehalten habe und erst (dauert am Anfang recht lange), wenn sie sich entspannt hingesetzt hat, habe ich mich weiter auf den Ausgang vorbereitet. Ich habe sie in dieser Phase weder angesprochen noch angeschaut. Auch wurde die Haustür erst geöffnet, wenn sie hinter mir saß, das haben wir auch erst im Haus oftmals zwischendurch geübt. Tobias007, solltest du also auch eine Unruhe (manchmal mit Temperament zu verwechseln) feststellen, ist es wichtig, Ruheübungen einzubauen. Ich habe auch erst Autogucken mit ihr von einem Ausgangspunkt gemacht, an dem sie selbst noch entspannt war und mich dann langsam immer weiter genähert.
Dieses Problem lässt sich aber nicht an einem Tag lösen, man braucht schon etwas Geduld und Ausdauer.
Viele Grüße
Heike mit Lucy