Hi,
wir haben ein Geweih und eine Kauwurzel.
Ich habe mal gelesen, dass Geweihe sehr hart sind und ggf. dazu führen können, dass sich kleine Risse in den Zähnen der Hunde bilden.
Dadurch kommen schneller Krankheiten/Erreger usw (Karies?) in den Zahn.
Was natürlich unschön ist.
Ob es stimmt weiß ich nicht, kann es mir aber durchaus vorstellen.
Arek lebt seit er 2.5 ist bei uns.
Von Anfang an gab es das Geweih - er nutzt es regelmäßig und gerne - es hält sehr lange (bisher kaum Abnutzungserscheinungen)
Seine Zähne sind laut Tierarzt völlig OK und normal für sein Alter. (jetzt ist er 6)
Der TA hat aber auch nur ins Maul geguckt, keine weiteren Untersuchungen.
Im Sommer habe ich eine Kauwurzel gekauft.
Arek nimmt sie genauso gut an wie das Geweih - sie hält nicht so lange - also ich denke nach 3 Jahren (so lange haben wir das Geweih jetzt) ist sie hinüber.
Aber alle 2-3 Jahre 10 Euro für ne neue Kauwurzel auszugeben, ist jetzt auch kein Argument gegen die Wurztel.
Was mich stört ist, dass die Wuzel ziemlich krümelt - also Arek kaut halt kleine Splitter ab, die dann rumliegen.
Ihn selber stört das nicht - ist halt so als würde er auf nem Stock rumgnatschen - ist auch nicht gefährlich.
Aber für uns (nicht für alle!) ist das Krümeln eben blöd, weil Arek aufs Bett darf und im Bett dann die ganzen Krümel sind.
Oder sie sind auf dem Teppich (55m² Wohnung ohne Garten ...)
Aber OK ist beides. Wir nutzen auch beides - also Arek hat die freie Wahl.
Das Geweih (Hirsch glaube ich) ist beim Kauen lauter als die Wurzel.
Wichtig bei unserem Hund ist, dass das Kaustück lang ist - da er es zwischen den Pfoten halten muss.
Es gibt ja auch so Kauwurzeln, die nicht größer als ein Handteller sind - wie ein größerer Stein quasi.
Das wäre für Arek absolut ungeeignet. Obwohl Arek kein großer Hund ist, sollte das Stück schon um die10-15cm lang sein - gerne auch länger, findet er gut.