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legt sich "hütehund-verhalten" irgendwann???

Mel5

Mitglied
hallo zusammen...
hatte viel um die ohren deshalb hab ich mich länger nicht eingeloggt...jetzt aber gleich eine frage...
unsere emma hat sich super "eingelebt" ist nach wie vor ein freundlicher und sehr lieber hund...
sie hört soger SEHR gut, bisher auch ohne hundeschule...mir fehlt leider leider einfach die zeit dafür, mit ihr alleine kann ich auch arbeiten und das kann ich immer spontan machen im garten oder bei uns am see, dort sind auch IMMER andere hunde und manchmal sind wir sehr lange mit anderen hundebesitzern zusammen und die hunde lernen sich kennen...;)

so jetzt zu meiner eigentlichen frage...
bei emma ist ja "hütehund" mit in der mischung und mich interessiert einfach mal ob sich dieses - entschuldigung - STALKERVERHALTEN *grins* sich irgendwann ändert bzw legt...
sie ist soooo unruhig wenn EINER hier im haus fehlt...trippelt abends dann stundenlang auf dem laminat hin und her BIS zb die katze dann auch endlich vor der tür sitzt und wieder IM Haus bleibt...

ist ja irgendwie lustig und auch schön aber manchmal macht sie mich damit wahnsinnig :D

einen schönen restsonntag euch allen, lg melanie
 

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franka

Foren-Guru
also meine flocke ist auch immer sehr unruhig wenn einer von uns fehlt, egal ob mann ich oder die kleine, ganz schlimm ists wenn laura, also die kleine nicht da ist, er findet keine ruhe, tirbbelt unruhig hin und her und legt sich vor die tür. ich denke nicht, das es unbedingt ein stalkerverhalten ist, sondern einfach nur ein zusammengehörigkeitsgefühl, er weiss wer zu ihm gehört und wenn dieser nicht da ist, sucht er...
machen wir menschen ja auch fast so?? ich bin auch immer sehr unruhig wenn laura nicht von der schule da ist, unterwegs oder wie jetzt bei der omi....gut, ich laufe nicht auf und ab oder lege mich vor die tür , aber die ersten beiden tage empfinde ich auch als extrem schlimm, dann gehe ich in ihr zimmer und mache irgendetwas, und wenns nur paar bücher umstellen ist
 

Mel5

Mitglied
stalkerverhalten war auch eher ne witzige formulierung...
:D
ja genau wenn meine tochter bei ihrem papa ist oder bei einer freundin dann legt sie sich da auch vor die tür oder - wenn die tür auf ist - auch in ihr bett...
witzigerweise geht sie aber wieder raus oder kommt ins wohnzimmer zu mir wenn ich es ihr erklärt habe das sie heute nicht nach hause kommt...
ich hab halt nur gedacht das wird irgendwann WENIGER...also quasi wie urvertrauen beim kind...irgendwann wissen die ja auch das mama immer wieder kommt ;))
 

franka

Foren-Guru
ich weiss, das es nur ne witzige formulierung war melanie ;)

meine flocke hat dies verhalten schon immer, aber süss ists doch oder?

ins bett von ihr kommt er nicht, würde er aber mit sicherheit auch gern, das duftet ja soooo nach laura, aber ne leiter kommt er nicht hoch :rolleyes:
auch wenn ich versuce, ihn zu bespassen, bringt alles nichts, sind wir fertig mit toben, sitzt er wieder vor der tür und ist unruhig, also belasse ichs dabei, kann man nicht ändern oder?
 

Resi

Alter Hase
stalkerverhalten war auch eher ne witzige formulierung...

Trifft es aber.
Dieses an der Tür rumlungern und auf abwesende Rudelmitglieder warten solltet ihr so schnell wie möglich unterbinden.
Gerade bei Hütehunden und deren Mixen kann sich das zum Kontrollverhalten auswachsen und ist dann nicht mehr schön.
Resi
 

Resi

Alter Hase
resi meine flocke machts ja nur, wenn einer von uns fehlt, sonst eigendlich nicht
Franka das habe ich schon verstanden, aber das ist beginnendes Kontrollverhalten.
Als nächstes kommt eine "Begrüßung" mit anspringen, Bellen und stupsen, die sieht freundlich aus ist aber pöbeln vom Hund aus.
Hundi hat es schlicht und ergreifend nicht zu interessieren wen jemand ranghöheres Kommt oder geht. Alle Aktionen gehen vom Menschen und nicht vom Hund aus.
Resi
 

Enno

Sehr aktives Mitglied
Ich würde Euren Hunden eine Hausordnung "verpassen" :
Er hat einen festen Platz, kein Thrönchen wo er alles kontrolieren kann, und muß warten bis er dran ist, es sollten hundefreie Zonen eingerichtet werden, so z.B. die Küche. Die Inistiative geht immer von Dir aus, Du bist uns bleibst der agierende Part, der Hund darf weder den Raum noch die soziale Distanz kontrollieren. Ressourcen verwaltest Du alleine, nicht Dein Hund und nicht alles zur freien Verfügung, die Kontrolle euch gegenüber ist anmaßend und ich würde sie baldigst unterbinden !

LG Enno
 

franka

Foren-Guru
nochmals bitte, er kontrolliert nicht, sondern leidet unter der situation, das meine tochter derzeit nicht daheim ist, er ist sonst nicht so, er springt auch keinen an oder dergleichen, macht er alles nicht. und eine hundefreie zone okay kann jeder halten wie er will, gibts bei mir aber nicht, er darf auch in die küche, er klaut nicht, aber er weiss das seine dose mit leckerlies dort stehen, auch kommt er nur mal so rein und schaut zu was ich mache, geht dann aber wieder raus in die stube. ich habe einen kleinen hund, der nicht nur von verboten leben soll, sorry, der ist sehr klein, also störts mich ja auch nicht. ich verstehe euch mit euren gedanken, aber für mich ist das keinerlei kontrolle wenn er traurig ist und weint wenn ein kind nicht da ist, was ständig um ihn ist...
 

Mel5

Mitglied
ich denke jeder sollte für sich seine regeln zusammenbauen...
na klar hat jeder andere vorstellungen wie er seinen hund mit ins familienleben integriert...
emma darf zb nicht mit ins bett ...sie ist jetzt 8 monate und am anfang haben wir sie öfterst gelassen weil sie noch so klein war...was soll ich sagen? sie macht KEINEN terror oder so weil die schlafzimmertür und auch die kinderzimmer ZU BLEIBEN !
meine tochter wird 12...unsere katze ist seit 4 jahren bei uns (die ist wesentlich schwieriger zu erziehen grins*) und wenn meine tochter emma vor die tür setzt weil sie "nervt" dann ist das so....
sie trippelt dann ab und zu hin und her um zu gucken ob sie nicht doch reinkommt oder so aber sie jault nicht, kratzt nicht an der tür oder ähnliches...;)
darüber bin ich ja schon mal froh...
wie gesagt es ist extrem schlimm wenn die katze nicht heimkommt oder wenn meine tochter weggeht....
witzigerweise werde ICH als einzige nicht begrüßt wenn ich nach hause komme, aber sie weiß auch das ich es nicht ab kann! ICH GEHE zu IHR wenn ICH das dann möchte - zuerst wird mein freund und mein kind begrüßt ... oder auch mal keiner wenn ich schlechte laune hab *hahaha*
ich denke das kommt davon weil ich sie hauptsächlich erziehe oder? rudelführer scheine wohl ich für sie zu sein...
und meinem fast 70 jährigen vater kann ich das eh nicht alles "beibringen" worauf er achten soll da bin ich schon froh das er sie "SITZ" machen lässt wenn er das grundstück verlässt ;)))

aber wir WOLLEN ja auch ein familienmitglied haben und da gehört es für mich auch dazu das derjenige mal das macht was er will...;)) bzw ausprobiert wie die grenzen sind ;))

es muss halt alles nur seine grenzen haben...hoffe man versteht wie ich das meine...

lg
 

franka

Foren-Guru
aber wir WOLLEN ja auch ein familienmitglied haben und da gehört es für mich auch dazu das derjenige mal das macht was er will...;)) bzw ausprobiert wie die grenzen sind ;))

es muss halt alles nur seine grenzen haben...hoffe man versteht wie ich das meine...

kann ICH verstehen, weils bei mir ebenso ist. und es schaut, denk ich, auch anders aus, wenn man mehrere hunde oder tiere hat, da sollte absoluter gehorsam gelernt werden, das der eine die macke des anderen nicht auskostet
 

Enno

Sehr aktives Mitglied
Versteht mich bitte nicht falsch,
natürlich sollte der Hund ein Familienmitglied sein ! Und seine Freiheiten haben, ist bei uns nicht anders.
Aber auch eine Struktur ist wichtig für unsere Hunde, nicht jeder sollte machen können was er will. Und umso mehr Struktur ein Hund hat, umso besser ist das Zusammenleben.
Unsere drei Rüden ist auch absolute Familienmitglieder, der eine darf mit aufs Sofa, der andere mal mit ins Bett zum schmusen, alles gut solange nichts ausgenutzt wird.
Das wichtigste ist immer das sich jeder zufrieden fühle und es keine Probleme gibt !

LG Enno
 

franka

Foren-Guru
siehst du, ich und mein hund fühlen sich so wie es sit sehr wohl, er kontrolliert lanmge nicht mehr, kennt seine grenzen etc. und ich lass auch nicht alles zu....
 

karin

karin
Bei uns geht es auch ganz locker zu, und Tiger kann hingehen oder sich hinlegen wo er denn gerne möchte. Auf die Coutch geht er ganz gerne, er weiss aber genau, wenn mal keine Decke drauf liegt, dass er dann gerade nicht darf, in mein Bett dürfte er, will er aber nicht (wahrscheinlich mach ich mich zu dick) und in der Küche liegt er grundsätzlich dann, wenn ich koche (könnte ja mal was für ihn abfallen). Liegt er mir mal irgendwo im Weg z.B beim Saugen oder so, sag ich ihm "geh mal", dann geht er ohne Probleme auf seine Decke. Warum also sollte ich ihn einschränken, er gehört dazu wie ein Kind.
 

franka

Foren-Guru
seh ich auch so karin, ich habe viel mit flocke arbeiten müssen, er kommt in der regel nicht mehr ins bett, hab ich ihm abgewöhnt als er mal mit durchfall alles voll gemacht hat, aber wenn er auf meine beine springt um mal zu kuscheln, lass ich es zu und der weiss genau, er darf allein nicht ins bett oder auf die couch, macht er auch nicht. allerdings hab ich ihn jetzt schon mal ab und an reingeholt, immer in der hoffnung, er macht sich nicht leer in meinem bette, hat er auch nicht. aber wenn ich sage, geh ins körbchen, dann geht er auch ohne murren oder traurig zu gucken.
da hat mal der liebe gute stefan glaub ich wars gesagt....mein hund meine regeln und das stimmt wohl.
ich passe schon sehr auf ihm nicht alles zu erlauben, aber gewisse dinge sind eben dabei, wo andre hundehalter sagen oh gott, ich aber wieder zufrieden bin...nunja, so hat jeder seins
 

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