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Leinenaggression (Hunde, Menschen/Kinder, Autos)

sxphie

Neues Mitglied
Hallo meine Lieben!

Ich habe einen 1½ Jahre alten Spitz-Mischling (seine Mutter ist ein Appenzeller-Spitz-Mischling, sein Vater ist unbekannt aber es wird vermutet dass es auch ein Spitz-Mischling ist)
Kurzer Hintergrund zu seiner Haltung:
Ich lebe auf einem Bauernhof und somit wird er als Hofhund gehalten, dass heißt er besitzt in einer Scheune seine isolierte Hundehütte wobei er das Stroh bevorzugt ;).

Ich gehe jeden Tag 2 Stunden mit ihm und Gib ihm auch noch sein mentales Training, mit Tricks und einem kleinen Parkour was ich ihm aufgestellt habe.

Sein größtes Problem sind fremde Hunde und Menschen. Es war nicht immer so. Vor knapp 5 Monaten hat es angefangen, dass er wenn er andere Personen sieht wie wild anfängt zu bellen (er ist ein sehr vokaler Hund, aber konnte ihm bei bringen mit einem einfachen "Pscht" ruhig zu sein) aber in dieser Situation hat es keine Wirkung, da er nur Augen für das fremde hat.
Hab auch schon versucht umzudrehen um "Distanz" zu erlangen, aber das hat keine Wirkung, da er dann Rückwärts läuft oder sich wie ein Propeller an der Leine dreht.
Manchmal geht es ganz einfach und ich kann ihn auf mich fokussieren und wir laufen gemütlich an den Personen vorbei.
Bei fremden Hunden geht das leider nicht, da rastet er komplett aus. Es ist aber was anderes wenn die Hunde nicht an der Leine sind und ohne Herrchen rum laufen, da beschnuppert er sie und will spielen.

Kinder mag er auch überhaupt nicht aber das könnte eventuell an ein Ereignis liegen wo ich nicht präsent war (kann das auch noch genauer erklären aber ich möchte nicht zu sehr ausschweifen)

Seit 2 Wochen mag er keine Autos mehr. Ihm waren die immer scheiß egal.
Wir müssen auch auf der Straße gehen weil es bei mir keine Gehwege gibt, deshalb fahren die Autos auch verdammt schnell und eng vorbei ^^
Er fokussiert auch schon Autos an, die 20m weiter weg sind und verankert sich richtig in den Boden. Ganz schlimm ist es, wenn 2 Autos von 2 verschiedenen Richtungen kommen.
Heute ist meine Mutter und eine Freundin von ihr eine Runde mit ihm gegangen und sie sollte mir berichten wie es gelaufen ist. Sie meinte "der bravste Hund überhaupt!" Er hat keinen Mucks gemacht.
Jetzt frag ich mich, ob es an mir liegt?
Bin ich keine gute Führungskraft? Hat er das Gefühl er muss mich beschützen weil ich zu "schwach" bin?
Eins muss ich dazu sagen, ich beschäftige mich am meisten mit Milo und hab ihm alles beigebracht. Meine Mutter geht nur 4 Mal im Monat mit ihm.

Ich hoffe es kann mir wer helfen und kann seine Erfahrungen mit mir teilen!

Tut mir Leid, dass es so lange geworden ist.

Bei Interesse, würde ich noch weitere Details erzählen, wie er sich verhält und was seine Körpersprache sagt und ein paar Situationen die passiert sind und wie ich sie gehandhabt hab.
 

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bluedragongirl

Foren-Legende
Ich glaube da ist ein Hundetrainer gefragt, der die Situation vor Ort beurteilen kannn. Es liest sich, das eure Situation sich nicht verbessert oder gleich bleibt, sondern das der Hund immer mehr macken bekommt.

Ob deine Freundin oder Mutter bessere mit dem Hund gassie gehen können, sei mal dahingestellt.
Viele Hunde verhalten sich bei spazieren gehen anders, wenn eine andere Person sie führt. Der grund soll sein, das der Hund erstmal nicht weiß wie die Person reagiert wenn er dies und das macht, würde Mutter und Freundin regelmäßiger mit ihm gassi gehen, dann wird er mit hoher Wahrscheinlichkeit genauso Theater machen.

Hier sind ein paar Videos über Hunde erziehung, vielleicht findest du ja ein paar Trainings Ansätze, wird aber den Hundetrainer nicht ersetzen können.
 

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