Jörgi hat hier super geantwortet. Nur mit dem Aggressionspotential gehe ich nicht mit.
Ich selbst hatte nie einen Malinois, kenne aber 3 Menschen, die einen haben, bzw. hatten. Ein junger Mann, so um die 18, mußte seinen wieder abgeben, weil er den Hund nicht seiner Rasse gemäß ausgebildet hat und bei den ersten Schwierigkeiten mit dem anspruchsvollen Hund die Lust an ihm verloren hat.
Ein guter Bekannter hat eine Malinois Hündin, eine Frau, eine 8-jährige Tochter und ein Baby. Der Hund ist wunderbar in die Familie integriert, selbst die Tochter führt ihn spazieren und kuschelt mit ihm (selbstredend die 8-Jährige, nicht das Baby). Ich muß aber dazu sagen, daß eben dieser Bekannter Polizeihunde ausgebildet hat. Die Hündin ist super ausgeglichen, wird gefordert und gefördert und zeigt keinerlei Aggressionen, weder Menschen, noch Hunden gegenüber.
Der dritte Bekannte ist Hundetrainer, es ist eine reine Freude, den beiden zuzusehen. Malinois sind so tolle Hunde, in den richtigen Händen. Es sind sehr anspruchsvolle Hunde, vor allem aber sind es Arbeitshunde, die etwas zu tun haben müsse,n wie Du selbst schon schreibst, IchmagHunde.
Mit körperlicher und geistiger Auslastung ist keinesfalls gemeint, daß Du täglich mehrere Stunden Hundesport machst. Auch ein Malinois braucht Ruhe. Die Balance zwischen guter Beschäftigung und Spaziergängen mit Aufgaben (Suchspiele, also Nasenarbeit, die machen schön müde sowie Obedience) und Ruhe halte ich für ausgesprochen wichtig. Sprich doch mal mit dem Trainer in Eurem Hundeverein vor Ort.