Mein erster Hund

Ich muss erst mal erklären wie ich aufgewachsen bin. Einer meiner Onkel war in Göttingen der Stadtschäfer und mein Vater hat DSH gezüchtet, die alle noch an der Herde gearbeitet haben.
Als kleine Kinder konnten wir noch auf der Straße spielen, den Autos gab es noch nicht so viele. Wir hatten unser Familienhaus am Rand der Innenstadt und dahinter ein für Kinder riesiges Grundstück..
Nach der Geburt meiner Schwester schenkte mir mein Vater seinen alten Zuchtrüden, ich war damals ungefähr 4, und erklärte mir das ich jetzt für ihn verantwortlich wäre. Ich müsste ihm ab jetzt also Futter und Wasser bringen, seinen Zwinger saubermachen und dafür Sorgen das er genug Bewegung hatte.Futter, Wasser und Bewegung hat geklappt. Zwinger saubermachen war mehr ein so tun als ob.
Heute weis ich , das mein Vater dem Hund ,nachdem er die Hütearbeit nicht mehr schaffte, Beschäftigung verschaffen wollte, und gleichzeitig mich beschäftigen. Von da an Tobten jeden Tag eine Horde von Kindern durch die Stadt und auf den Wallanlagen herum die von einem alten Schäferhund gehütet wurden. Blitz passte auf, das keiner auf die Straße lief, in die Leinekanäle fiel, oder sonst wie verloren ging. Er hat uns wahrscheinlich für etwas seltsame Lämmer gehalten.
Meine Eltern haben die Entscheidung Blitz mit der Aufsicht über mich zu beauftragen übrigens bald bereut. Mich zu bestrafen wenn ich Mist gebaut hatte fiel aus. Ich bin dann so schnell ich konnte in seine Hütte gerast, Blitz baute sich vorm Eingang auf und zeigte sehr deutlich das mich da nur über seine Leiche jemand rausholen würde. Ich habe mehr als eine Nacht bei ihm verbracht, das Essen war ja kein Problem, damals gab es für Hunde noch Essensreste, die haben wir dann geteilt. Leider fing irgendwann die Schule an und die enge Zeit mit Blitz ging zu Ende.

Schreibt doch mal über euren ersten Hund
Resi:

Da hattest Du bestimmt eine unbeschwerte Kindheit, Resi.

Mein erster Hund kam aus einer bestimmten Not damals zu uns. Ich war noch Sozialarbeiter im Gefängnis und hatte den Kassiber eines Gefangenen abgefangen und dem Untersuchungsrichter zukommen lassen. Später sollte ich als Zeuge dieses aussagen. Je näher der Zeugentermin kam, um so mehr wurden wir anonym bedroht. Meine Aussage sollte durch Einschüchterung wohl verhindert werden.

Wir bekamen Polizeischutz und die Kripo riet uns dringend, einen Hund anzuschaffen, um Abschreckungspotential zu haben.

Also, auf in das örtliche Tierheim, wo wir Trixie fanden, eine Neufundländer-Mix-Hüdin. Das war eine gaaaaanz Liebe, die auch unsere damals noch kleine Tochter mochte. Trixie hat sich als recht wachsam erwiesen. Sie war mein/unser erster Hund.

so,jetzt unser 1.hund.es war im spätsommer 55 als mein bruder heimkam,er war grad 7j,und einen kleinen welpen aus der hosentasche zog.den nhat er von einem bauern geschenkt bekommen,wäre ein rehpinscher.komisch war nur ,daß der rehpinscher mit 6 monaten doch bschon gute 60cm schulterhöhe hatte.wir ewohnten in einem kleinen haus am waldrand im umkreis von 5 km keine menschenseele,nur ackerland.wie sich erweisen sollte war struppi für uns am richtigen ort.habs in einen anderen trd.schon beschrieben,sie hat mir im winter 56 das leben gerettet,als sie sich auf mich legte damit i ch nicht erfriere.struppi war sehr scharf u hat auch viel gewildert,was uns zu gute kam,so hatten wir doch so manchen bissen fleisch,lol.struppi war ein guter wachhund,obwohl sehr scharf,ist nie was extremes passiert.sie ließ fremde in den garten,umkreiste sie un schmißß sie um,stand über ihnen den fang am hals u wartete ab,was wir sagen.war sehr beeidruckend.nur einmal biß sie zu.u das kam so.die jäger konnten ihre hunde an unserem runnen tränken.u nda war einer,der während sein hund trank,meiner mutter an den busen grabschte u ihhr an die wäsche wollte.muma rief nach struppi u die kam und hat den kerl gebissen,ich seh das heut noch vor mir,war grad 4 bgeworden,ich seh noch wie der kerl davon rannte.leider sollte das noch folgen haben,bei der nächsten gelegenheit hat er struppi erschossen.struppi zieht heute noch als roter faden durch die familie.struppi war ein dogge-dobermanmischling.ach ich könnte noch sooooviel von ihr erzählen.das war unser 1.hund
lg eule

Unser 1. Hund zog ENDLICH ein, als ich eine eigene Wohnung hatte...
Das war am 22.05.1988...Ja unsere Gina...
Ich hatte im TH angerufen und gefragt was die da so für Hunde haben...es sollte ja auch nicht so ein kleiner Hund sein...
Da sagte der Tierheimleiter...Einen Pudel hätten sie da...Nen PUDELLLLLL....hmmm...ok
Wir also los und Leine und Halsband gekauft (man weiß ja Nie was die da so haben)
Ich bin dann reingegangen und der Tierheimleiter sagte mir, das er den Pudel nicht abgeben könnte, weil er gerade gebissen hätte...hmmmm
Ok, dann waren noch 3 Schäfis da...2 zur Pflege und der Eigentliche der zu Vermitteln war, kam aber nicht für mich in Frage...Das war ein Wachhund...
Dann sah ich so ein kleines Etwas da sitzen...ich ging hin...damit ich sehe wie groß sie war...ok...Kniehoch und nur Süüüüüüß
Diese Riesenohren...Schwarz/Braun...*Schmelz*
Es war laut Aussage des Leiters ein Mix...hahahahaha...keine Ahnung ist auch ne Ahnung (es war eine Bracke)
Ausgesetzt an der AB war sie...Als Zuchtmaschiene benutzt...Angeschossen (Schrotkugeln in sich und panische Angst vor Knall oder Schußgeräuschen) und Entsorgt....
Gina war ein Klasse Hund und hat den Grundstein gelegt für die weitere Hundehaltung.

Sie war 6-7 Jahre als wir sie bekamen...gesagt wurde uns aber 3-4 Jahre...

Als Anny mal mit ihr Draußen war und einen Mann traf, der immer so Nah kam, wenn er mit einem geredet hat, hat sie ihn in die Flucht geschlagen....mit einem Knurrer...seitdem Grüßte er nichtmal mehr...
Sie lag immer mit meinem Opa zusammen auf dem Sofa und sie haben zusammen geschnarcht, das sich die Balken bogen und Kekse haben sie sich auch immer geteilt (grmpf) das sah man dann auch Irgendwann....