Noch etwas aus der Abteilung: Wie krank muss man dafür sein

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Ätzend, Hundekämpfe durchführen zu lassen.

Vor 20 Jahren wurde viel von illegalen Hundekämpfen berichtet. Bundesweit flogen mehr und mehr Veranstalter von Hundekämpfen auf und wurden von der Justiz verfolgt. Danach wurde es deutlich ruhiger.

Offensichtlich scheint genug Gras über die Sache gewachsen zu sein, so dass sich die Veranstalter von Hundekämpfen wieder trauen, diese durchzuführen.

Früher ging es bei den Hundekämpfen um sehr viel Geld aus Wetten - gut möglich, dass es immer noch so ist.
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Mit Sicherheit geht es da um viel Geld, Rolf. Sollen die Leute doch lieber ihr Geld beim Lotto oder Fußball verzocken, das tut wenigstens keinem Wehrlosen weh. Ich weiß nicht, wie krank man eigentlich sein muß, sich so einen Kampf überhaupt anzusehen... Aber die Stierkämpfe in Spanien sind ja auch nichts anderes! Da werden wehrlose Tiere für das menschliche "Vergnügen" MISSBRAUCHT...einfach nur abartig!
 

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Ja, Qoldlady, die Stierkämpfe in Spanien sind genau so schlimm wie die Hundekämpfe.

Da ist es nur ein sehr, sehr kleiner Trost, dass in einigen Regionen Spaniens inzwischen die Stierkämpfe verboten wurden.

Wegen der Stierkämpfe in Spanien buche ich keine Urlaube mehr nach dort. Schade nur, dass es nicht viel mehr Urlaubsverweigerer für Spanien gibt.
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Also ich gehöre auch zu diesen Urlaubsverweigerern für Spanien sowie Portugal.
Genauso wie ich ein Verweigerer asiatischen (vor allem chinesischen) Essens bin, und zwar nicht, weil die Hunde und Katzen essen (wir essen eben Schwein und Rind), sondern, weil sie die Tiere vorher bewußt quälen, weil das Fleisch dann angeblich besser schmecken soll. Hier in Deutschland wird zwar kein Hund oder Katze serviert, aber trotzdem boykottiere ich das, denn wenn ich in einem asiatischen Restaurant essen würde, würde ich das immer im Hinterkopf haben, und dann wäre mir eh schlecht!
 

Resi

Alter Hase
@Qoldlady Kannst aber ruhig Chinesisch essen gehen. In China wurden Hunde vorm Schlachten nie absichtlich gequält sondern geschlachtet wie andere Tiere auch.
Seit sich die Ernährungslage gebessert hat werden Hunde und Katzenfleisch auch in der Hauptsache von alten Männern gegessen die noch nichts von Viagra gehört haben.
Tiere vor dem Schlachten zu quälen haben hauptsächlich die Koreaner draufgehabt, was bei den Jüngeren aber auch nachlässt.
Wir hier in Europa haben auch unsere Sünden den Tieren gegenüber da brauchen wir uns nichts einzubilden.
In manchen Gegenden Deutschlands wurde am Ostersamstag ein Hahn geköpft und über die Felder laufen lassen.
Unser Ringreiten hatte auch mal ein lebendes Tier als Ziel.
Lebende Krebse und Hummern ins kochende Wasser zu werfen ist auch eher in Europa üblich.
Tieren eine artgerechte Ernährung zu verweigern damit das Fleisch schön weiß bleibt ist eine Deutsche Spezialität.
Resi
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Resi, ich habe vor einigen Jahren mal einen Bericht im TV gesehen, da haben sie auf einem chinesischen Markt einem Bernhardiner die Vorderbeine über dem Rücken zusammen gebunden (da war dann wahrscheinlich schon jedes Schultergelenk gebrochen), dann daran aufgehängt und mit nem Stock geschlagen bis kein Leben mehr drin war...ich krieg diese Bilder bis heute nicht aus dem Kopf...und deshalb krieg ich garantiert bei egal welchem Asiaten, keinen Bissen runter!

Dass auch hier in Deutschland/Europa nicht alles zum Besten ist, weiß ich natürlich auch. Deshalb kaufe ich mein Fleisch auch nur beim Metzger, wo ich weiß, dass das Fleisch von hiesigen Bauern kommt, oder ich kaufe es direkt beim Nachbarn. Außerdem achte ich bewußt darauf, dass nicht allzuviel Fleisch auf unseren Tellern landet, denn das wächst nunmal nicht auf Bäumen!
 

franka

Foren-Guru
ALSO FÜR MICH SIND DAS EINFACH NUR ABARTIGE MENSCHEN; EGAL HUND; STIER ODER HAHNENKÄMPFE:::: und die sich sowas asehen können haben keinerlei gefühl im leib, wenn ich eine art der quälerei nur höre, schnürts mir alles zu, geschweige denn zu sehen!
oldlady, was meinst du mit portugal an kämpfen? mein mann ist ja portugiese, wir fahren oftmals hin, aber ich hab weder etwas gesehen, noch gehört von solchen kämpfen, das einzige was ich weiss, wie es dort zugeht im th unddas ist schon schlimm für mich zu wissen. was ich persönlich mal erlebt hab, nicht in portugal, sondern hie rin dresden. als die portugiesen vor jahren nach dresden kamen, wurden sie untergebracht von den chefs in alten schulen oder ausradierten firmengebäuden. also hieten sie sich einen hund, nicht zum schutz, sondern spass. jeder ging gassi, jeder fütterte, jeder der vorbeikam hatte irgendwas. der hund fühlte sich wohl, weil er es ja nicht anders kannte, am ende haben diese ar....sich nen spass draus gemacht und haben ihn mit alkohol förmlich abgefüllt und sich gefreud, als der kleine taumelte usw. aber wie ich ausgerastet bin als ich das damals gehört hab. eine frau allerdings war schneller wie ich und hat sich den hund einfach mitgenommen. keiner hat sich getraut was zu sagen. am ende der geschichte kam raus, das der hund vergiftet worden ist von einem dieser portugiesen mit herzmedikamenten...
es gibt schon echt arme kreaturen namens menschen ehrlich
 

Resi

Alter Hase
Bitteschön franka: Portugisischer Stierkampf:
Der portugiesische Stierkampf ist wie auch sein spanisches Pendant ein jahrhundertealtes Spektakel, das auf einzigartige Weise die Traditionen und Werte des Landes verkörpert. Er wird Tourada, Corrida (de Touros) oder auch Tauromaquia genannt und findet in Arenen im ganzen Land, beispielsweise in Lissabon, Santarém, Vila Franca oder Xira statt. Touristenversionen einer Corrida kann man zum Beispiel auch in Lagos oder Albufeira an der Algarve besuchen.

Den Cavaleiros kommt im portugiesischen Stierkampf die höchste Ehre zu. Diese Reiter blicken auf eine jahrhundertealte Tradition zurück und begreifen den Stierkampf als eine Demonstration außergewöhnlicher Reitkünste. In ihren Trachten aus dem 18. Jahrhundert begeistern sie bis heute mehrere Tausend Menschen, die der Corrida in der Arena beiwohnen.

Nach einer anfänglichen Ehrenrunde verlässt der Cavaleiro die Arena zunächst noch einmal und herein kommt ein Stier mit abgefeilten Hörnern, der noch gar nicht so wütend aussieht. Jetzt schlägt die Stunde des Cavaleiros: mit seinem oftmals preisgekrönten und perfekt dressierten Pferd vollführt er waghalsige Manöver, greift immer wieder Touro, den Stier, an. Sein Ziel ist es, maximal 12 Banderillas in den Nacken und Rücken des Stieres zu stechen, der zusätzlich durch Farpas, Pfeile mit bunten Bändern, provoziert wird. Hat der Cavaleiro sein Ziel erreicht, verlässt er unter dem stürmischen Applaus des Publikums die Arena und es folgt Akt 2 des Spektakels. Der zweite Teil des Stierkampfes unterscheidet sich von Region zu Region. In manchen Gegenden betritt wie auch beim spanischen Stierkampf ein Matador die Arena. Er kämpft Mann gegen Tier, sein rotes Tuch dient der Provokation und Ablenkung des Stieres. Obwohl sich Matadore der höchsten Gefahr aussetzen, sind sie in Portugal weit weniger populär als in Spanien, wo einige Matadore einen regelrechten Superstar-Status innehaben. In anderen Regionen tritt nun der Picador auf, ein Lanzenreiter, der den wütenden und verletzten Stier nun mit einer Lanze zu Boden zwingen muss. Ein Picador ist dabei weniger angesehen als ein Cavaleiro und auch sein Pferd ist in der Regel weniger gut trainiert.

Akt drei ist bei den meisten Urlaubern und Kindern sehr beliebt: hier findet die Pega statt, der Kampf ohne Waffen. Sieben oder acht Forcados sind nun in der Arena und geben gewissermaßen die vorwitzigen Clowns. Sie stellen sich hintereinander auf und provozieren den Stier so lange, bis dieser mit gesenktem Kopf auf sie zu läuft. Der vorderste Mann hat nun die wichtigste Aufgabe: er muss sich mit einem wagemutigen Sprung, wenn möglich über die Hörner des Stieres, in Sicherheit bringen. Danach versuchen alle Forcados zugleich, den Stier ohne Waffen zu Boden zu zwingen - auch wenn das bedeutet, ihn von der Seite umzustoßen oder sich mit dem gesamten Köpergewicht an seinen Schwanz zu hängen. Nach dem Auftritt der Forcados bringt man einen weiteren Stier mit einer Glocke in die Arena, dem der besiegte Stier in der Regel brav folgt.

Im portugiesischen Stierkampf darf der Stier nicht getötet werden. Mit Ausnahme der Gemeinde Barrancos ist das Töten sogar gesetzlich verboten und zieht hohe Geldstrafen nach sich. In Barrancos nahe der spanischen Grenze gilt jedoch seit 2002 eine Ausnahmeregelung, da es sich dort beim Töten des Stieres um eine alte und ununterbrochene lokale Tradition handelt. Trotz des Verbotes finden jedoch auch immer wieder Stierkämpfe in anderen Regionen des Landes statt, bei denen der Stier getötet wird. Besonders mobile Arenen sind nur schwer zu kontrollieren, da sie jederzeit ihren Standort wechseln können. Ob man sich einen Stierkampf anschauen möchte oder nicht, das sollte jeder für sich entscheiden. Aber: auch wenn in Portugal offiziell kein Tier in der Arena getötet werden darf, haftet dieser Tradition doch das Stigma der Tierquälerei an.
 

franka

Foren-Guru
habich nie was gehört davon, so lange fahre ich dahin und am we wenn männel heim kommt muss ich direkt mal fragen. in albufeira oder lagos waren wir bisher immer, also richtig bekannte städte für mich aber sorry nix gehört davon, vieleicht auch deshalb, da wir nicht unbedingt saisonabhängig gefahren sind oder dies auch kein gesprächsthema war bisher, aber ihr habt mich jetzt angepiekst, ich stell fragen wenn er kommt! er würde sowas nie mitmachen oder sich ansehen, das weiss ich, aber er muss mirs erklären...och kak wenn man manchmal blind ist echt
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Dein Mann kann ja nichts dafür, franka. Und ich habe auch weder gegen Portugiesen noch gegen Spanier oder sonstwen was, ich mache nur freiwillig keinen Urlaub in Ländern, wo Tierquälerei auch noch per Gesetz unterstützt wird, indem man sowas wie diese Kämpfe erlaubt!

Man sieht ja, wie oben beschrieben, dass auch bei uns Hundekämpfe stattfinden, aber wenigstens ist das illegal und wenn die auffliegen, bekommen sie eine (leider viel zu geringe) Strafe.
 

Resi

Alter Hase
Den portugiesischen Stierkampf finde ich nicht so schlimm wie den spanischen. Wer weiß was für eine perfekte Ausbildung der Pferde dahintersteckt kann die Tiere und ihre Ausbilder nur bewundern.
Wenn sie sich jetzt noch angewöhnen würden wie in Südfrankreich Kokarden abzuzupfen anstatt der Banderillas wäre gegen diese Form des "Stierkampfes nichts einzuwenden.

Ich glaube wenn jemand die Stiere fragen würde was ihnen lieber ist :wenigstens 5 Jahre artgerechtes Leben auf der Weide und in der Herde und denn ab und an mal so einen Zirkus nachdem wenigstens wieder ein Jahr Weide folgt bevor sie geschlachtet werden dürfen, oder unsere Schnellmast mit oft zu wenig Bewegungsmöglichkeiten und ohne die Möglichkeit artgerechtes Sozialverhalten ausüben zu können?
Bei der Auswahl währe ich lieber Kampfstier in Frankreich oder Portugal als Mastbulle in Deutschland. Nicht in Spanien oder Lateinamerika.
Resi
 

franka

Foren-Guru
nein old lady, ihm mache ich keinerlei vorwurf, denn er ist sehr tierlieb, nie im leben würde er ein tier quälen oder schlagen oder misshandeln, ich will ja nur paar fragen stellen.
 

abc gogo

Foren-Guru
oh resi,
du bist nicht schuld da du nicht weißt was für schmerz bei mir diese beitrag ausgelöscht hat.
neufundländer sind ideale hunde als trenings partner für kampfmaschinen hunde.die bekommen ein sack über kopf das sie nicht sehen können und dann sind überlassen einem kampf hund.neufundländer ist sehr kräftig und massiv,stabil und kann einiges aushalten.
vor acht jahren,wenn wir unsere ben aus keller von "seinem zühter"in auftrag von neufi in not. abgeholt,befreit haben(in ständige kontakt mit vorzitzende fr.braband und sie mit polizei)haben wir in auftrag einen gutachten bei ben gemacht sowie komplete untersuchung.dort ,in dem gutachten hat zuständige ta gutachter geeusert verdacht an so ein fall das ben verletzunge und auch in leichte narkose an schmerzen reagiert hat.es bleibt aber verdacht und auf diese wort habe mich di ganze zeit geklämmt da ich nicht will und nicht kann glauben das sowas passieren ist.
ich habe ihn natürlich damals klage eingerichtet ,mit teil erfolg.erwartet habe ich mehr.er dürfte ni wieder ein neufundländer halten,ihn ist status zühter genommen,er hat großere gerichts,gutachten,anwalts kosten.er dürfte aber andere hunde privat halten,was ich finde als unrecht.
ich werde zu diese thema nicht mehr diskutieren weil mich krank macht.am liebstem werde ich diese thema löschen aber solche geschichte gehören LEIDER auch zu hunde leben.......dankt uns menschen.....
 


Oben