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Rasse setzt Grenzen der Erziehungsarbeit?

U

Unregistriert

Guest
Hallo zu später Stunde,
erstmal Danke, dass man als Gast hier Eure Erfahrungen abfragen darf.
Meine "Marie-Luise" ist eine waschechte Husky-Bulldogge. "Das geht ja gaaar nicht", sagen die Einen, "es muss auch Idealisten geben, die solche Hunde nehmen" sagen die Anderen. Marie ist eben Marie. Ich arbeite seit 2 Jahren mit ihr. Marie ließ sich nicht mehr anfassen, deshalb wurde sie mit einem Jahr abgegeben. Sie ist sooo super geworden, mein Hund eben *grins*, aber das mit dem Freilauf (Jagdtrieb) bekomme ich einfach nicht hin. Alle meine Hunde konnten ohne Leine laufen, ich bin das mit der Schleppleine einfach nicht gewohnt, grrrrrrrrrrr.
Freiheitsliebe Husky? Charakterkopf Bulldogge? Eigenständigkeit trifft Sturkopf?
Sind hier rassebedingte Grenzen zu setzen? Ist die Schleppleine mein Schicksal?

Anna mit Marie-Luise, dem liebsten Bulldozer unter den Hunden :)))
 

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Zorro90

Moderator
Teammitglied
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Leider kenne ich kaum Huskys, die Freilauf genießen dürfen. Was aber nicht heißt, dass es solche nicht gibt. Aber bedeutet viiiiiel Arbeit mit dem Hund.

Zur Bulldogge: Wir hatten eine engl. Bulldogge, die wegen Aggressivität rausgeschmissen wurde. Das Thema war nach zwei Tagen durch und als wir ihn "geknackt" hatten, ein leichtführiger Hund.

Für den Moment ist aber vermutlich die Schlepp Dein Schicksal.
 

bluedragongirl

Foren-Legende
Freilauf bei den Schlittenhunde oder selbständig arbeitende Jagthunrassen wie den Saluki ist immer schwierig, da der Jagttrieb einfach stärker ist wie der Gerhorsam.

Mein Anti-Jagt-Training sieht so aus (aus einen Malamut Ratgeber), wenn ich ein Hase oder Reh vor ihr sehe sofort herrufen und loben falls sie es zuerst entdeckt z.b weil sie es wittert, hört oder keine zwei Meter vor ihr aus der Wiese hüpft und gleich zum spurt ansetzen will, gibs ein scharfes nein (das Wort für, egal was du da machts, ich finde das nicht OK). Das hab ich gut zwei Jahre gemacht und sie kommt schon meisten zurück zu mir auch wenn Wild in Sicht ist. Aber man merkt schon das sie lieber hinterherjagen will.

Aber wie gesagt ein Schlittenhund hinterfragt gern ein Kommando und wurde es ausnutzen wenn er ohne Leine ist und einen Hasen sieht.

Also ich kann Nanuk bei den unseren 0-8-15 inzwischen ableinen weil momentan die Felder und Wiesen gemäht sind. Aber trotzdem gelten die selben Regeln wie an der Leine. Also sie darf nicht herumstreunern und keinen halben Kilometer vorauslaufen oder hinter mir bleibt aber ohne Leine bleibt sie von Haus aus in meiner Nähe und schaut immer nach mir.

Ich bin schnell zufuß den auch der Menschliche Körper ist normaler weise für den schnellen gang bzw. Fürs Joggen ausgelegt. Bzw. Ich kann mich Geschwindigkeitstechnik nach den Hund richten.
 

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