franka
Foren-Guru
Strafanzeige gegen „Circus Voyage“
Der Zirkus zum traurigen Rüssel
1 | 3
Die Elefanten zeigen sich den Besuchern schon vor der Schau.
Foto: PETA Deutschland e.V.
Deutlich zu erkennen: Narben bei einer Giraffe des „Circus Voyage“.
Foto: PETA Deutschland e.V.
Bei den Zuschauern beliebt ist die Elefanten-Show.
Foto: zVg
Berlin – Die Tierrechtsorganisation Peta kämpft erneut gegen einen Zirkus. Beim „Voyage“ soll es schlimmste Tierquälerei geben! Man hat sogar Strafanzeige gestellt. Der in der Hauptstadt beliebte Weihnachtszirkus wehrt sich gegen die Vorwürfe.
Dr. Edmund Haferbeck von Peta fährt schwere Geschütze auf: „Für die Tiere ist ,Circus Voyage’ die Hölle. Das Wohl der Tiere ist den Zirkus-Mitarbeitern gleichgültig. Das zeigt sich nicht nur an den teils vernarbten Verletzungen der Giraffe – vermutlich eine Folge der rücksichtslosen Transportbedingungen. Bei dem Zirkus werden Elefanten todkrank durch Deutschland gekarrt und ein Flusspferd muss sein trostloses Leben in einem winzigen Wasser-Container verbringen. Unsere Strafanzeige soll auch bewirken, dass dieser Tierquäler-Zirkus nie wieder Tiere halten darf.“ Die Narben an der Giraffe sind auf Bildern deutlich zu erkennen. Aber gibt es wirklich Tierquälerei?
Der KURIER konfrontierte den Zirkus mit den Anschuldigungen. Bettina Richter empört: „Wir werden sicher häufiger kontrolliert als ein Zoo. Beinahe jede Woche sind wir an einem neuen Standort und werden dann dort vom Veterinäramt besucht. Unangemeldet. Bisher gab’s nie gravierende Mängel. Und in Deutschland hat man sehr strenge Regeln, was den Tierschutz angeht. An den Vorwürfen von Peta ist nichts dran. Unser Gehege für die Elefanten ist zum Beispiel größer als das Gesetz verlangt. Und es gibt auch keine Kettenhaltung.“ Und die Narben an der Giraffe? „Keine Ahnung. Jedenfalls nicht vom Transport. Aber auch Menschen haben Narben ...“
Ab Freitag gastiert der Zirkus in Falkensee, ab 14. Dezember in Berlin am Olympiastadion.
Der Zirkus zum traurigen Rüssel
1 | 3
Foto: PETA Deutschland e.V.
Foto: PETA Deutschland e.V.
Foto: zVg
Berlin – Die Tierrechtsorganisation Peta kämpft erneut gegen einen Zirkus. Beim „Voyage“ soll es schlimmste Tierquälerei geben! Man hat sogar Strafanzeige gestellt. Der in der Hauptstadt beliebte Weihnachtszirkus wehrt sich gegen die Vorwürfe.
Dr. Edmund Haferbeck von Peta fährt schwere Geschütze auf: „Für die Tiere ist ,Circus Voyage’ die Hölle. Das Wohl der Tiere ist den Zirkus-Mitarbeitern gleichgültig. Das zeigt sich nicht nur an den teils vernarbten Verletzungen der Giraffe – vermutlich eine Folge der rücksichtslosen Transportbedingungen. Bei dem Zirkus werden Elefanten todkrank durch Deutschland gekarrt und ein Flusspferd muss sein trostloses Leben in einem winzigen Wasser-Container verbringen. Unsere Strafanzeige soll auch bewirken, dass dieser Tierquäler-Zirkus nie wieder Tiere halten darf.“ Die Narben an der Giraffe sind auf Bildern deutlich zu erkennen. Aber gibt es wirklich Tierquälerei?
Der KURIER konfrontierte den Zirkus mit den Anschuldigungen. Bettina Richter empört: „Wir werden sicher häufiger kontrolliert als ein Zoo. Beinahe jede Woche sind wir an einem neuen Standort und werden dann dort vom Veterinäramt besucht. Unangemeldet. Bisher gab’s nie gravierende Mängel. Und in Deutschland hat man sehr strenge Regeln, was den Tierschutz angeht. An den Vorwürfen von Peta ist nichts dran. Unser Gehege für die Elefanten ist zum Beispiel größer als das Gesetz verlangt. Und es gibt auch keine Kettenhaltung.“ Und die Narben an der Giraffe? „Keine Ahnung. Jedenfalls nicht vom Transport. Aber auch Menschen haben Narben ...“
Ab Freitag gastiert der Zirkus in Falkensee, ab 14. Dezember in Berlin am Olympiastadion.