Hunderasse B

Bardino

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Herkunftsland: Perro de Ganado Majorero - Verdino - Bardino
Spanien

FCI-Nummer:
nicht FCI anerkannt

Schulterhöhe:
Rüden: 57–63 cm
Hündinnen: 55 – 61 cm

Gewicht:
Rüden: 30–45 kg
Hündinnen: 25–35 kg

Farben:
Das Fell ist tiefschwarz und leicht grau gestromt. Die graue Stromung ist in der Hundewelt einzigartig. Die Originalfarbe der Bardinos ist heller Grund mit dunkler Stromung. Bardino Majorrero genannt, die es nur noch sehr selten gibt.
Weitere Merkmale sind die doppelten Afterkrallen und die kürzere Rute.

Fell:
kurzhaarig, dicht und glatt.

Verwendung:
Vieh-Hütehund, heute auch oft als Begleithund

Wesen/Erziehung:
Der Bardino ist ein anpassungsfähiger, ausgeglichener, charakterstarker und eher ruhiger Hund. Mit anderen Haustieren ist er in der Regel verträglich. Er ist ein grundlegend freundlicher Hund, anhänglich und sanft gegenüber seinen Bezugspersonen, aber auch wachsam und bereit Haus und Hof zu verteidigen.

Haltung:
Der Bardino passt sich den Lebensumständen sehr gut an, braucht aber genügend Auslauf und engen Familienanschluss.

 

Galerie:

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9 Gedanken zu „Bardino“

    • Ich würde ihn auch nicht als Anfängerhund bezeichnen. Aber die Beschreibungen mancher Hunderassen lesen sich wie Werbebroschüren für Autos oder so. Also sehr treffend sind sie nicht immer und letztlich hängt es auch immer vom Menschen ab was er draus macht. Es gibt Menschen die den besten Hund der Welt zum Psycho machen können.

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  1. Wenn Ihr wirklich etwas über die Hunderasse Bardino erfahren wollt, solltet Ihr einfach das Buch:
    Bardino…eine andere Hundewelt voller Streifen
    lesen.
    Dort findet Ihr wirklich alle Informationen über diese tolle Hunderasse. Auch Erfahrungsberichte echter Bardino-Halter könnt Ihr dort lesen. Ein tolles und überaus ehrliches Buch

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    • In der Tat, ein fantastisches etwas anderes Buch über Bardinos die auch etwas anders sind. Jedenfalls anders als meine vorherigen Hunde. Von unserem Hund ist auch eine Geschichte drin. Es ist eine großartige Rasse. Unser ist ein Bardino-Schäfermix mit etwas Windhund drin. Er war anfangs sehr ängstlich, hat sich aber großartig entwickelt. Er ist sehr sensibel, wachsam und territorial und extrem anhänglich. Fremden gegenüber eher misstrauisch. Auch ich kann das Buch nur empfehlen.

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  2. Habe seit 10 Jahren eine Bardina, mußte allerdings 3Jahre suchen, um eindeutig festzustellen, daß das ein Bardino ist. Allerdings ist sie dunkelbraun bis graugrün, wenn die Sonne drauf scheint. Ich muß unbedingt erzählen, daß das bisher der tollste Hund ist, den ich je hatte. Selbst mit 12 hat sie noch keine Alterserscheinungen. Sie wird zur Kindererziehung, Welpenerziehung eingesetzt und behütet mich wie ihren Augapfel. Als ich sie aus dem Tierheim mitnahm, konnte sie gar nichts und war nur aus Angst zusammengesetzt.. Ich bin schon auf der Suche nach einem Zweithund dieser Rasse.

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    • Hallo Doris,

      wir bekommen ab Mitte Dezember, also in 3 Wochen, auch eine Bardina aus dem Tierschutz, die Hündin ist 2 Jahre jung, noch ängstlich, aber sie soll eine total liebe Maus sein, wir freuen uns schon sehr auf sie. Sie soll auch mit Rüden und Hündinnen verträglich sein. Sie kommt aus Kroatien und lebt dort seit 1,5 Jahren in einem Tierheim. Bisher haben wir noch keine Erfahrungen mit dieser Hunderasse, aber Deine Zeilen machen uns großen Mut. Wir mussten dieses Jahr unsere alten Hunde einschläfern lassen, sie waren alt und krank. Seit 3,5 Monaten haben wir wieder einen Hund aus dem Tierheim, aber hier aus Düsseldorf. Es ist ein 9-jähriger Schnauzer-Mix, ursprünglich kommt er aus Rumänien und lebte dort lange Zeit in einem Tierheim.
      Wir hoffen doch sehr dass die beiden sich verstehen werden, denn unser Rüde ist sehr traurig dass er nun niemanden mehr zum spielen hat, er ist auch sehr verträglich mit anderen Hunden. Also wir freuen uns schon sehr dass wir demnächst wieder 2 Hunde haben.

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    • Bardino ’s
      Bekommst du z.b. in fuerteventura
      Da kommen sie her

      Du kannst sie auch über einen Tierschutzverein in Deutschland beziehen

      Ich selbst habe eine Bardino Dame
      Lebe aber auch auf fuerteventura

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      • Ca de Bestiar ist seine Ursprungsbezeichnung. Denn tatsächlich ist er ein Schäferhund, der bis nach Südamerika von den Spaniern exportiert wurde und als reiner Arbeits- und Hütehund gehalten wurde. Es gibt ihn kurzem und mit langem Fell.

  3. Diese Art von Hund gibt es sehr häufig bei uns in Bolivien.
    Wir haben einen als Mischling bekommen mit der Info, der Vater wäre ein Boxer Canario ??? Jedoch ähnelt er sehr diesem Hund hier auf dem Foto. Allerdings scheint er ein wenig hochbeiniger und hat einen Ringelschwanz Diese Farbe ist hier sehr verbreitet.

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