Pekingese


Herkunftsland:Pekingese
China

FCI-Nummer:
9.8 / 207

Schulterhöhe:

Hündinnen 15 bis 23 cm,
Rüden 20 bis 28 cm

Gewicht:
4 bis 6 kg

Farben:
Alle Farben sind möglich. Vorherrschend sind Weiß, Falb, Rot, Dunkelbraun, Schwarzlohfarben, Dunkelbraun und Mehrfarbig. Es können zwei Farben über den gesamten Körper gleichmäßig verteilt sein. Dunkle Maske oder Brille und schwarze Abzeichen an den Ohren sind erwünscht.

Fell:
dicht mit langen, geraden und eher harten Haaren, dichte Unterwolle, häufig mit Mähne

Aussehen:
verhältnismäßig großer Kopf mit flachem Profil, große, hervorstehende Augen, sehr kurze Nase

Verwendung:
Begleit- und Gesellschaftshund

Wesen:
Der Pekingese wird als klug und eigensinnig bezeichnet. Er gilt als selbstbewusst, wachsam, anhänglich und verschmust und zeigt ein lebhaftes Temperament.
Haltung: Das Fell muss intensiv gebürstet und gekämmt werden. Um Klettenbildung zu vermeiden, muss besonders das Fell am Bauch, an den Achseln und zwischen den Pfoten intensiv gepflegt werden. Die Haare zwischen den Fußballen sollten geschnitten werden. Das Fell kann während des Bürstens mit Talkumpuder behandelt werden. Um Infektionen zu vermeiden, kommt es auf umfassende Pflege der Gesichtsfalten an.
Dem Pekingesen sollten zumindest Grundregeln der Erziehung beigebracht werden. Der Pekingese lässt sich nicht gern stören und ist daher nicht als Spielgefährte für kleinere Kinder geeignet. Der Pekingese hat nur ein geringes Bewegungsbedürfnis.

Häufige Erkrankungen:
Der Pekingese leidet häufig an Bandscheibenerkrankungen, z. B. Dackellähme. Aufgrund der hervorstehenden Augen leidet der Pekingese oft an Augenerkrankungen. Atemnot und Schnupfen treten häufig auf.

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8 Kommentare

  • Ich finde es schade, dass auf so vielen Seiten (nicht nur hier) der Pekingese als absolut ungeeignet für den Umgang mit Kindern beschrieben wird. Unsere Hündin ist 3 1/2 Jahre alt und liebt Kinder über alles. Auch nimmt sie einen festen Platz im Alltag ein und möchte immer einbezogen werden. Die Spaziergänge müssen mindestens 15-20 Minuten dauern, sonst ist sie nicht ausgelastet, Regenwetter und Kälte schrecken sie nicht (eher uns) längere Strecken bewältigt sie mit Freude.

    Ich denke, dass man die sogenannten Eigenarten einer Rasse nicht verallgemeinern sollte , tragen sie doch zu einem gewissen Ruf der Rasse
    bei.
    Fazit: Auch Pekingesen lieben Kinder – wollen immer dabei sein – und sind alles andere als träge!

  • Wir haben einen Rüden. Unser ist 9 Jahre alt und spielt immer noch wie ein 2 Jähriger. Er ist total umgänglich, lernt schnell dazu wenn man ihm Regeln beibringen möchte, ist beledigt wenn man Ihn zurecht weist, sehr Nachtragend, verschmust, liebt es gebürstet zu werden und hasst es alleine in der Wohnung zu sein, ohne Frauchchen.

    Wie Ina schon geschrieben hat kann man diese Rasse in Bezug auf Familien mit Kindern nicht verallgemeinern. So mag unser Peki nicht gerne Kleinkinder, die sind ihm unheimlich, aber mit Größeren Spielt er auch mal gerne. Er schläft und liebt es im Schnee zu toben. Spaziergänge sollte auch so an die 20-30 Minuten dauern. (Er liebt es, Jagdhund, im Wald zu spielen :D).
    Allerdings möchte er gerne auch alleine in seinem Körbchen sein oder vor dem Kamin die Wärme genießen (Peki’s kann es nie warm genug sein).

    -> Ich liebe diese Rasse und würde nie wieder einen anderen Hund haben wollen. Es sind Hunde für jeden, die einen Partner fürs Leben suchen.

    „Wenn du mich holst dann sei dir klar, das ich dir mein Herz schenke und denke daran DU hast dich mir ausgesucht und nicht ich dich also gebe mich auch nicht weg“

    Gruß, Julia

  • Ich habe einen Rüden (kastriert). Er mochte Kinder von Anfang an, Wir gehen täglich 1 Std. mit anderen Hunden spazieren (ohne Leine) Er ist gehorsam und als erster da wenn wir rufen. Allzu warm mag er es nicht. Er liebt Schnee . Mittlerweile ist er 2 Jahre alt und ich möchte ihn nicht mehr missen. Ich bekam ihn als Welpen von ca. 3 Monaten. Er wurde beim Tierarzt abgegeben. Angeblich ausgesetzt. Wir hatten überhaupt keine Ahnung von Hunden und er war sehr dominant. Mit der Zeit bekamen wir ihn aber in den Griff und jetzt ist er einfach nur toll. Gruß Doris

  • Hallo.ich habe 4 pekis.von einem niedrigen bewegungsbedürfnis hab ich noch nichts bemerkt.selbst unser senior mit 9 jahren rennt täglich 2 mal eine stunde über die felder.ob sie meinen befehlen gehorchen!?meistens!weitere hobbys meiner fellnasen sind fressen und schmusen.kinder sind für sie ok solange diese sich den hunden respektvoll gegenüber verhalten.und ich habe grösstes verständnis für hunde die nach kindern schnappen,wenn sie am schwanz gezogen werden!gruss jutta

  • Es macht ärgerlich, immer wieder Voruteile über den Pekingesen lesen zu müssen:
    Seine Fellpflege, die von mir sehr sorgfältig vorgenommen wird, kostet mich täglich 5-10 Minuten. Obacht auf Augen und Ohren ist auch bei anderen Rassen erforderlich.
    Der Pekingpalasthund ist sehr leicht zu erziehen, ist freundlich und zugewendet zu Tier und Mensch und hat ein sehr gutes Verhältnis zu Kindern, die er ausgeprägt liebt.
    Bei richtiger Pflege treten die von Ihnen genannten Krankheiten selten auf. Dieser Hund ist gerne unterwegs. Wird er alt, lässt selbstverständlich sein Bewegungsdrang nach, wie auch bei anderen Hunderassen. Also: Vorsicht mit Voruteilen!
    Ich habe seit 1963 Pekingesen als Begleithunde, 5 an der Zahl. Ich habe mir Ihnen beste Erfahrungen gemacht.

  • Hallo ich habe mal eine Frage unsere Pekinese ist nun 2 jahre alt er mag kaum was essen trinkt sehr viel hält keine 2 stunden durch für Pipi zumachen. Der Tierarzt hat nun festgetsellt das er sehr hohe Leberwerte hat. Er frisst nur sehr wenig wenn Karotten Reis und ab und zu von Brekkies Mini oder auch mal etwas Hackfleisch das gedünstet wird. Was kann ich machen. Er meinet das ein zugang durch die Leber nicht funktioniert udn die schadstoffe ungefiltert in den Körper geht. Wer kennt das bitte um hilfe ich möchte meinen rambo nicht einschläfern lassen müssen