igelchen87
Neues Mitglied
Hallo an alle,
ich weiß, Probleme mit Anbellen etc. gibt es immer wieder und sind auch häufig beschrieben, aber ich weiß mir keinen Rat mehr, da mein Hundi sehr seltsam reagiert.
Folgende Kurzbeschreibung: ich habe zwei Hunde. Eine fünfjährige Bulldoggenmischung und einen knapp zweijährigen Ridgebackrüden. Beiden dürfen mit mir ins Büro. Die Hündin sitzt brav auf Ihrem Stuhl und schläft fast den ganzen Tag; Besucher werden ignoriert oder nur kurz beschnüffelt, bis ich sie Ihres Platzes verweise und sie sich wieder zurückzieht. Völlig stressfrei.
Der Rüde wiederrum kläfft übel los, knurrt und starrt den Besuch an. Wir hatten auch schon einen Hundetrainer da, der mir alles bezüglich Platz zuweisen etc. erläutert hat. Er hat also seinen Platz hinter meinem Stuhl, sodass er nicht im Mittelpunkt des Raumes steht und auch nicht direkt sieht, wenn Besuch kommt. Dahinter ist für Notfälle eine Befestigung, an den ich ihn auch mal anleinen kann, wenn ich nicht da bin. Ich schicke ihn zum Platz zurück oder versperre ihm mit einer ausladenden Körperhaltung den Weg, wenn er aufsteht und bellt / knurrt. Ich habe es mit Leckerchen versucht, ihn zu belohnen, wenn er sich still verhält, nur nimmt er diese in der Aufregung des Besuchs nicht an. Ich habe eine Dose mit Büroklammern zum Schütteln hier stehen, um ihn mit dem lauten Geräusch des Schüttelns abzulenken, auch das interessiert ihn nur kurz. Der Knüller ist: wenn ich nicht im Büro bin, kann selbst die Postfrau kommen und gehen, wie es ihr halt passt, ohne dass er auch nur zuckt! Das Theater macht er nur, wenn Frauchen dabei ist. Ich bin nicht mehr auf dem hiesigen Hundeplatz unterwegs, da bei uns auf dem Dorf nicht alle ausreichend Acht auf Ihre Vierbeiner geben und auch krank zum Training kommen. Das endete für uns durch ansteckende Krankheiten mehrfach beim Tierarzt, letztmalig sogar in der Klinik. Er hat sonst genügend Auslauf (großer Hof), wird auch geistig beschäftigt (Hundespiele, kleine Tricks) und beinah täglich bis zu 40 Minuten allein geführt und auf Gehorsam geprüft. Ds klappt alles recht stressfrei, außer wenn mal ein Rüde in Sicht ist - das mag er halt einfach nicht.
Der Hundetrainer und auch dieTierärztin beschreiben ihn als liebevollen, niedlichen Trottel, der keiner Fliege etwas zu leide tut, sondern jeder Streitigkeit lieber aus dem Weg zu gehen versucht. Er ist trotz allem gut sozialisiert, nur durch die späte Pupertät hier und da etwas launisch. Besucher, die sich nicht von ihm einschüchtern lassen oder völlig angstfrei ihm gegenüber sind, werden angebellt, beschnüffelt und für unwichtig erachtet.
Ich mache mir Sorgen, da ich ihn sicher bald nicht mehr mitbringen darf, sollten wir das Problem nicht in den Griff kriegen. Dann wäre er allein auf dem Hof, was ich nicht so günstig finde.
Ich hoffe, irgendwer weiß einen Rat. Ich bin mit meinem Latein leider völlig am Ende
Viele Grüße vom Lande
ich weiß, Probleme mit Anbellen etc. gibt es immer wieder und sind auch häufig beschrieben, aber ich weiß mir keinen Rat mehr, da mein Hundi sehr seltsam reagiert.
Folgende Kurzbeschreibung: ich habe zwei Hunde. Eine fünfjährige Bulldoggenmischung und einen knapp zweijährigen Ridgebackrüden. Beiden dürfen mit mir ins Büro. Die Hündin sitzt brav auf Ihrem Stuhl und schläft fast den ganzen Tag; Besucher werden ignoriert oder nur kurz beschnüffelt, bis ich sie Ihres Platzes verweise und sie sich wieder zurückzieht. Völlig stressfrei.
Der Rüde wiederrum kläfft übel los, knurrt und starrt den Besuch an. Wir hatten auch schon einen Hundetrainer da, der mir alles bezüglich Platz zuweisen etc. erläutert hat. Er hat also seinen Platz hinter meinem Stuhl, sodass er nicht im Mittelpunkt des Raumes steht und auch nicht direkt sieht, wenn Besuch kommt. Dahinter ist für Notfälle eine Befestigung, an den ich ihn auch mal anleinen kann, wenn ich nicht da bin. Ich schicke ihn zum Platz zurück oder versperre ihm mit einer ausladenden Körperhaltung den Weg, wenn er aufsteht und bellt / knurrt. Ich habe es mit Leckerchen versucht, ihn zu belohnen, wenn er sich still verhält, nur nimmt er diese in der Aufregung des Besuchs nicht an. Ich habe eine Dose mit Büroklammern zum Schütteln hier stehen, um ihn mit dem lauten Geräusch des Schüttelns abzulenken, auch das interessiert ihn nur kurz. Der Knüller ist: wenn ich nicht im Büro bin, kann selbst die Postfrau kommen und gehen, wie es ihr halt passt, ohne dass er auch nur zuckt! Das Theater macht er nur, wenn Frauchen dabei ist. Ich bin nicht mehr auf dem hiesigen Hundeplatz unterwegs, da bei uns auf dem Dorf nicht alle ausreichend Acht auf Ihre Vierbeiner geben und auch krank zum Training kommen. Das endete für uns durch ansteckende Krankheiten mehrfach beim Tierarzt, letztmalig sogar in der Klinik. Er hat sonst genügend Auslauf (großer Hof), wird auch geistig beschäftigt (Hundespiele, kleine Tricks) und beinah täglich bis zu 40 Minuten allein geführt und auf Gehorsam geprüft. Ds klappt alles recht stressfrei, außer wenn mal ein Rüde in Sicht ist - das mag er halt einfach nicht.
Der Hundetrainer und auch dieTierärztin beschreiben ihn als liebevollen, niedlichen Trottel, der keiner Fliege etwas zu leide tut, sondern jeder Streitigkeit lieber aus dem Weg zu gehen versucht. Er ist trotz allem gut sozialisiert, nur durch die späte Pupertät hier und da etwas launisch. Besucher, die sich nicht von ihm einschüchtern lassen oder völlig angstfrei ihm gegenüber sind, werden angebellt, beschnüffelt und für unwichtig erachtet.
Ich mache mir Sorgen, da ich ihn sicher bald nicht mehr mitbringen darf, sollten wir das Problem nicht in den Griff kriegen. Dann wäre er allein auf dem Hof, was ich nicht so günstig finde.
Ich hoffe, irgendwer weiß einen Rat. Ich bin mit meinem Latein leider völlig am Ende
Viele Grüße vom Lande
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