Rütter sagte übrigens damals in seiner Sendung, dass es nicht die Freude ist, warum der Hund unter sich machte, sondern Unsicherheit... Dieses Verhalten wäre eigentlich ein typisches Welpen/Junghunde-Verhalten, die das machen um von sich selbst abzulenken, es ist eine Beschwichtigungsgeste. Indem sich der andere (Hund) nämlich mit dem Urin beschäftigt, ignoriert er in dem Moment den Welpen/Junghund und wird diesem gegenüber nicht aggressiv. Aber der Dobermann, den er damals trainiert hat, war schon einige Jahre alt (wenn ich mich richtig erinnere 5 1/2) und deshalb war das ein untypisches Verhalten. Unsere Amie war mit diesem Verhalten ja noch jung, aber das Training, wie Rütter für den Dobermann gezeigt hat, wirkte bei ihr auch...allerdings sind wir in sowas immer sehr konsequent. Das fällt nicht immer leicht, aber je konsequenter, desto schneller und nachhaltiger der Erfolg!