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geisterfahrer hatte 1,9 promille

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Horror-Unfall auf der A5 Geisterfahrer Georgios A. (†20)hatte 1,9 Promille

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Unfall mit 6 Toten Geisterfahrer von Offenburg war betrunken

Quelle: Bild.de




22.11.2012 — 13:23 Uhr
Offenburg - Der Geisterfahrer, der bei einem Unfall auf der Autobahn 5 in Südbaden fünf Menschen mit in den Tod gerissen hat, war betrunken.
Bei der Obduktion wurde bei Georgios A. (†20)eine Alkoholkonzentration im Blut von 1,9 Promille festgestellt, wie die Polizei in Offenburg mitteilte. Ob dies jedoch die Ursache für den Unfall gewesen sei, könne noch nicht abschließend beurteilt werden.
Bei dem Unfall auf der Autobahn 5 bei Offenburg waren am vergangenen Sonntagmorgen der 20-Jährige sowie fünf Insassen eines Sammeltaxis ums Leben gekommen.
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  • Unfall auf A5 Sechs Tote bei Horror-Crash

    Die fünf Insassen des Mini-Vans hatten keine Chance: Der Wagen wurde komplett zerstört, der Motorblock weggerissen
    Foto: dpa
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Und die Polizei ermittelt weiter: Derzeit würden Zeugen befragt, ob A. vor dem Unfall Schlangenlinien fuhr.
DER HORROR-UNFALL
Um 5.58 Uhr Sonntag früh warnte die Polizei im Verkehrsfunk: „A 5 – Achtung! Ihnen kommt ein Falschfahrer entgegen ...“
Klicken Sie hier: So geschah der Horror-Unfall




Zwei Minuten später krachte Georgios A.s Wagen in einen Minivan. Sechs Menschen, Fahrer Kirco S. (†30), zwei Frauen (†23, †36), zwei Männer (†26,
 †27) und der Falschfahrer, starben. Fünf wurden teils schwer verletzt.
Eine Autofahrerin (37) wollte helfen, hielt am Seitenstreifen – und wird von einem nachfolgenden 7er BMW erfasst. Die Frau wurde schwer verletzt, ist aber außer Lebensgefahr. Kurz danach fuhr ein Skoda auf den 7er BMW, die Insassen wurden leicht verletzt.
Zur Klärung der Unfallursache hat die Offenburger Polizei eine achtköpfige Ermittlungsgruppe eingesetzt, die die letzten Stunden im Leben des Unfallverursachers „minutiös nachvollzogen” hat.
Alle bei dem Unfall Getöteten sollen obduziert werden. Laut Polizei sind die Untersuchungen der Rechtsmediziner der Universität Freiburg weitgehend abgeschlossen.
Geisterfahrer


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Was verhalte ich mich im Ernstfall?
Berlin – Laut ADAC werden jedes Jahr etwa 2800 Geisterfahrer gemeldet, 2000 davon auf Autobahnen.
20 Menschen sterben im Schnitt durch Geisterfahrten. Die Hälfte davon passiert im Dunkeln, 40 % am Wochenende.
Warum wird jemand zum Falschfahrer?
Oft ist es aus Versehen, dass jemand in falscher Richtung auf eine Autobahn fährt oder dort wendet. In einigen Fällen sind es Selbstmordabsichten.
Was tun, wenn vor einem Geisterfahrer gewarnt wird?
Rechts rüber, langsamer fahren und im Ernstfall auf dem Seitenstreifen anhalten.
Wie kann man Geisterfahrten verhindern?
In der Türkei und Amerika gibt es Metallzacken auf Auffahrten, die einen Stopp erzwingen. Österreich warnt mit auffälligen Schildern („Falsch“, „Stopp“).
In Bayern werden solche Schilder seit 2010 getestet. Weniger Falschfahrer gibt es dadurch bisher nicht.
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Die Polizei bittet zudem Zeugen, die am Sonntag zwischen 5.30 und 6 Uhr auf der Autobahn oder den Zubringerstrecken zwischen den Anschlussstellen Offenburg und Lahr unterwegs waren, sich zu melden (Telefon: 0781/21-5200).
Insbesondere werden die Fahrgäste eines Taxis sowie weiterer Fahrzeuge gesucht, die dem späteren Unfallverursacher kurz vor der Anschlussstelle Lahr begegnet sind.
Von diesen Zeugen erhoffen sich die Beamten weitere Aufschlüsse darüber, wie der 20 Jahre alte Unfallverursacher mit seinem Fahrzeug in die falsche Richtung auf der Autobahn 5 bei Lahr geraten ist.
 

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