Gesunde rassen ???

Guten Morgen Fories!

Ich habe mich mal kurzfristig hier angemeldet um etwas Input zu bekommen.

Welche Hunderassen sind relativ gesund ?


Danke.

Jeder Defeniert Gesund anders deshalb ist es schwierig da jetzt Vorschläge zu machen. Jede Hunderasse hat rassetypische Krankheiten.

Heute KÖNNEN Hunde so viele Krankheiten bekommen, davon sind weder Rassehunde noch Mischlinge ausgenommen. Das kann man also so nicht verallgemeinern. Allerdings kann man davon ausgehen, das sogenannte "Qualzuchten" seltener gesunde Hunde sind, wie z.B. bei den Hunden, bei denen die Nasen platt und platter gezüchtet werden...

Hmm dann poste ich das aus meinem Vorstellungsthread mal noch hier mit rein ,vielleicht hilft das ein wenig.

Ich suche was mittelgroßes,so um die 45-55 cm Schulterhöhe oder was um die 20-25kg Gewicht.
Ich habe viel Geflügel bei uns draußen im Garten und in den Ställen und eine große Wiese mit Obstbäumen,die bewirtschaftet werden.
Bin also quasi den ganzen Tag draußen,da muß der Hund mit,Er darf gern das Grundstück bewachen bzw. Bellen aber nicht zum Angriff übergehen.
Unser Tierbestand wird sich in den nächsten jahren auch noch vergrößern,entweder kommt Wild dazu o. Lamas/Alpakas o. Milchziegen,das ist aber noch nicht entschieden.

Ich möchte auch mit dem Frisbee "arbeiten" und selbstverständlich auch Unterordnung betreiben.
Spazieren gehen möchte ich natürlich auch,dann gern im Freilauf,was aber sicherlich auch auf die Erziehung ankommt.

Cattle,Aussie,Großspitz,Wolfspitz....sowas gefällt mir optisch sehr gut.
Absoluter Favorit ist aber der Tsch.Wolfhund ,der aber glaube ich ,nicht zu uns passt.

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Von deinen favorisierten Rassen ist eigentlich keiner von übermäßig vielen Erbkrankheiten betroffen. Bei dem, was du alles an Tieren hast, bzw. dir noch anschaffen willst, ist die Auswahl auch gar nicht so schlecht. Hütehunde hätten bei dir dann wohl ne Menge Beschäftigung.

Ich glaube Spitze sind nicht besonders leicht zu erziehen, noch unterzuordnen... Denn die haben richtige Dickschädel und hören gern mal nicht hin, im Internet steht nichts für Anfänger und nur für konsequente, selbstsichere Menschen mit Hundeerfahrung. Ich weiß jetzt nicht ob es dein erster Hund seien wird, aber ich würde mir Spitze nicht zutrauen.
Ich hoffe ich konnte dir helfen,
Emma

Obendrein ist der Spitz ein sehr guter Wachhund für Haus und Hof. Viele Landwirte hielten sich Spitze, da sie Fremden gegenüber sehr garstig und abweisend sind und sofort lautstark bellen, wenn sich irgendetwas Fremdes am oder auf dem Hof bewegt.

Rolf,du kennst doch bestimmt auch noch das Spiel,Spitz pass auf.
Das hat schon seinen Grund ,das da der Spitz genannt wurde.
L.G.Storbi

Mir wurde in anderen Foren immer zum Spitz geraten,statt Cattle o. Aussie.

Ich selbst hatte einen Dobermann-Staffmix aus schlechter Haltung,ein doch etwas verkorkstes Kerlchen.
In der Familie hatten wir früher Collies und Spitze,allerdings kann ich mich an den Mittelspitz kaum erinnern und mit den Collies hat ich nicht soviel zu tun,mit dem guten Papierhund durfte ich nie alleine Gassi gehen ....

Der Hund kann sehr gern anschlagen und melden,wenn da jemand am Gehöft ist,es soll dann nach -1-2 Jahren auch noch ein zweiter Hund dazu.Da stößt mir dann der Cattle auf,weil die ja "angeblich" zu Raufereien und Unverträglichkeiten neigen.Wobei ich denke,das im Alter von 2 Jahren,dem Ersthund klar sein dürfte "Was Frauchen heim bringt,gehört mit dazu und aus!"

Diese oft ganz widersprüchlichen Angaben zu einigen Hunderassen sind schon manchmal etwas wirr machend ...

Ich glaub man müßte mal die Überschrift ändern

Es gibt heute zu Tage schon so viele Krankheiten.. Da ist keiner ungefährdet.. Man muss nur wissen, wie man sich vor den Krankheiten schützen kann

Ich würde nach einem Hund suchen, der vom Wesen zu mir passt, nicht nach Gesundheit, denn darüber kann man sich nach der Festlegung der Rasse erkundigen..

Ich wünsche noch viel Glück bei der Hundesuche! LG

storbi schrieb:

Rolf,du kennst doch bestimmt auch noch das Spiel,Spitz pass auf.
Das hat schon seinen Grund ,das da der Spitz genannt wurde.
L.G.Storbi

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Jaaaaa, das Spiel "Spitz pass auf" kenne ich gut.

In meiner Kinderzeit haben wir dieses Spiel oft mit viel Freude gespielt.

Klingt interessant, das Spiel, darf ich wissen wie es geht?

Lässt sich schlecht erklären. Habe bei youtube was gefunden.

Silvester 2010 Spitz pass auf - YouTube

Ich persönlich kenne 3 Spitze (1 kleinen und 2 große), die sind alle nur mit Vorsicht zu genießen und schnappen gern mal zu. Ist übrigens der einzige Hund, der echt mal nach mir geschnappt hat (der kleine). Gehört unseren Nachbarn und ich wollte an der Haustür nur ein Paket abgeben, da kommt während des Gesprächs der Hund von hinten angesaust und beißt mir ohne Vorwarnung in den Oberschenkel (ist also extra dafür noch an mir hoch gesprungen ;-)). Naja, war nix schlimmeres passiert, hatte nen Bluterguß, aber der ging ja auch nach ein paar Tagen wieder weg. Zum Glück sind unsere Nachbarn netter, als ihr Hund *lach*!

Herzlich Willkommen hier bei uns


Ich würde vor allem auf einen guten seriösen Züchter schauen, da kann man schon viele Erbkrankheiten ausschließen.

Huuuiiiiii- Na also das Spiel verstehe ich nicht so ganz, aber ich nehme mal an, dass man sich eine zahl ausmacht, die man dann würfeln muss und wenn die zahl gewürfelt wurde muss man irgendwie einen Holzklotz mit Schnüren dran als erstes erwischen..
Aber es scheint Spaß zu machen..

Uff, arme Qoldlady

So ähnlich funktioniert das Spiel. Es gibt ein Spielbrett mit verschiedenen Farben. Die gleichen Farben haben die Holzstückchen an den Fäden auch. Einer würfelt mit einem Würfel mit den Farben vom Spielbrett, die Anderen stellen ihre Holzstückchen in die Mitte des Spielbrettes und halten die Fäden in der Hand. Wenn die Würfel gefallen sind und eine Farbe zeigt, müssen die anderen Spieler ihre Holzstückchen schnell wegziehen, weil der, der gewürfelt hat, nun mit einem Zubehörteil möglichst alle Holzstückchen zu fangen versucht. Sollte das gelingen, und es ist das Holzstückchen in der gleichen Farbe, die zuvor gewürfelt wurde, hat dieser Spier verloren und gibt sein Holzstück samt Faden an den ab, der vorher gewürfelt hat und der Verlierer muss nun die Farbe würfeln.

Uff, hoffentlich habe ich das ausreichend verständlich zusammengeschrieben.

Zum Cattle:

einfach ist die Rasse nicht, irgenwo zwischen Genie und Wahnsinn.....

es kann vorkommen, dass sie noch mit 4 Jahren ins Territorialverhalten kippen, dann muß man den Hund im Griff haben. Es kann aber auch sein, dass er dann auf "seinem Gelände" nichts fremdes mehr duldet.

Meiner ist so gepolt, dass er nichts außer uns braucht und das auch deutlich zeigt. Ausserhalb des Grundstücks ist er ein ganz normaler Hund, der sich nur nicht von Fremden anfassen läßt.

Da ich ja nicht weiß, woher Du kommst, hier mal ein Link

Australian Cattle Dog Club Deutschland e.V.

In der Züchterliste findest Du vielleicht jemanden in Deiner Nähe.

Vielleicht wäre aber auch der Kelpie was für Dich?

Das ist ja sehr interessant.Hört sich aber nach einer schwierigen Rasse an.Hätte ich gar nicht gedacht.So kann man sich täuschen.jetzt kann ich besser verstehen,warum du immer über Dieselchen seine Starallüren schreibst.Die sind denn ja normal für diese Rasse.Da steckt ja sicher viel arbeit drin.Ich dachte immer nur Terrier sind solche Dickköpfe.(grins)
Toller Link,vielen dank
L.G.Storbi

Danke Storbi.

Auch wenn ich der Rasse mittlerweile verfallen bin, sollte man nicht nur die guten Seiten erwähnen. Machen aber viele, und dann landen sie bei ACD in Not.

Ich glaub auch, Diesel in anderen Händen ... vielleicht auch ein Kandidat dafür.

Ja,ich glaube unsere Beiden können Froh sein,das wir so nervenstark sind.
L.G.Storbi

Ja, Storbi.

Nervenstark und eine gute Portion Humor dazu, dann klappt es auch.

Mischlinge sind weniger anfälliger für krankheiten schon mal drüber nach gedacht vielleicht ein Tier aus dem Ausland zu nehmen? Dort gibts Mischlinge wo alles drin ist ;-)

würde ich nicht sagen mein freund hat auch nen mix daheim d.schäfer-kl.münsterländer-(husky?) die hat alles mögliches an Allergien und ein sehr empfindlichen Magen und hat auch etwas probleme mit ihren Hüften.Da waren ihre Rauhaardackel nach Erzählungen viel gesünder und robuster.

Minou schrieb:

Mischlinge sind weniger anfälliger für krankheiten schon mal drüber nach gedacht vielleicht ein Tier aus dem Ausland zu nehmen? Dort gibts Mischlinge wo alles drin ist ;-)

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Mischlinge, "wo alles drin ist" gibt es überall, sicherlich auch in Deutschland. Hier wurde nach gesunden Rassen gefragt.

Hunde aus dem Ausland müssen zwar nicht krank sein, können aber das Risiko für bestimmte Krankheiten mitbringen, die es in Deutschland gar nicht gibt.

Mittelmeerkrankheiten - das Wichtigste zu Krankheiten zusammengefasst

Ich hatte bis jetzt schon viele Hunde aus dem Ausland bei mir und nie Probleme, meine eigene Hündin kommt auch aus dem Ausland... und war auch noch nie krank.
Viele Rassehunde sind stark überzüchtet, nicht das ich was gegen sie habe, nur ist es schade, dass so eigentlich viele Rassehund eine Rassetypische Krankheit mit sich bringen...

Da bin ich ganz bei Dir, Minou, ich habe auch alles hier, Mischlinge und Rassehund.
Ein Mischling ist kerngesund, der Rassehund auch, der andere Mischling hat Leishmaniose.
Die Chance, einen gesunden Mischling oder Rassehund aus dem Ausland zu bekommen, liegt bei 50%.

Ich denke dieser Satz das nur Mischlingshunde gesunde Hunde sind, kann man nicht so sagen, ich habe auch schon viele kranke Mischlingshunde gesehen, genau so viel Rassehunde.
OK da ist gerade bei den jeweiligen Modehunden die Gefahr wesentlich größer durch Überzüchtung und/oder Inzucht.
Aber in Italien haben wir viele kranke Mischlinge gesehen, jetzt unser Frodo ist mit seinen 8 Jahren noch nicht einmal krank gewesen, ausser als Junghund die Borreliose die zum Glück sofort erkannt und richtig behandelt wurde, Zum Glück wohnten wir da in Italien, oder leider denn in Deutschland hätte er sich nie infiziert? Da bin ich frei von Wissen.

Helga, die Borreliose gibt es leider auch in Deutschland. Super, daß der TA das gleich erkannt hat. Bei vielen anderen Krankheiten aus dem Mittelmeerraum, wie z.B. der Leishmaniose sind die Tests leider nicht immer zuverlässig und so kann es passieren, daß kranke Hunde nach Deutschland kommen, ohne daß neue Besitzer darauf vorbereitet sind und sich darauf verlassen, daß der Hund gesund ist. Leider gibt es auch unseriöse Tierschutzorganisationen, die kranke Hunde vermitteln. Bei manchen Krankheiten, wie z.B. der Leishmaniose kann die Inkubationszeit bis zu 7 Jahren betragen.

Meine Lilly kommt aus Spanien (Teneriffa) und hat Arthrose und HD in beiden Hüften. Eine Seite ist bereits operiert worden. Sie ist ein reinrassiger Mischling und gerade mal 4 Jahre alt.
Pino ist ein Dithmarscher, ein deutscher reinrassiger Mischling Er hat jede Menge an Allergien.

Heißt das Mischlinge nicht immer robuster und gesünder sind als Rassehunde. Man kann Glück haben oder leider Pech. Das kann man ja leider nun nicht voraus sehen.