ja lex mag ja einiges richtig sein was du da sagst, aber meine box ist befestigt, kann also definitiv nicht schleudern im auto....weiterhin ist die box auf dem beifahrersitz befestigt, so das ich ihn immer schnellstens abschnallen kann wenn etwas sein sollte !
da muss ich ganz ehrlich sein, mein kind auf der rückbank ist gefährdeter wie der hund in der box.
stell dir bitte flocke vor im kofferraum eines autos, wie es ihn weghauen würde beim auffahrunfall, er würde sich alle knochen brechen ehrlich...
bei grossen hunderassen ist dein model perfekt ohne frage, aber flocke sein gewicht und grösse ist mir lieber in der box verstaut und sicherer da drin !
wie sicherst du deine beiden dann da drin?
Ich weiß nicht, ob Du den Dummytest von einer namhaften Autozeitung kennst, in dem mal simuliert wurde, wie sich ein "Gegenstand" im Auto verhält, der nicht gesichert ist. Er verhält sich proportional zu seiner Masse. Gegen die Physik gibt es nur wenige Mittel für den Schnuffel. Bei mir in den Autos geschieht folgendes: Beim Auffahrunfall wird der Schnuffel zuerst gegen die gepolsterte Heckklappe geschleudert und nimmt anschließend die Fahrtgeschwindigkeit nach vorne auf. Prallt auf die geöffneten hinteren Airbags, die seine Energie aufnehmen bis zum Stillstand. Bei einem Frontalaufprall geschieht das gleiche, nur in umgekehrter Reihenfolge. In einer Box geschieht folgendes: Beim Heckaufprall wird der Hund gegen die Rückwand der Box geschleudert und im ungünstigsten Fall, mit seinen Gliedmaßen durch die Gitter der Box gedrückt, was schwerste Verletzungen zur Folge hat und wenn es keine Ausweichmöglichkeiten für den Hund gibt, wird je nach Schwere des Aufpralls, die Box eingedellt und auf den Hund geschoben, was zumindest eine Verletzung nach sich zieht (ich gehe mal davon aus,dass er mangels Raum, dabei stirbt) Bei einem Frontalunfall wird die Box für den Hund zum Überlebensraum (wenn sie denn mal dort bleibt, wo sie fixiert ist). Er prallt mit hohen G-Kräften gegen die Box und bleibt dort durch die Kräfte fixiert, bis der Wagen zum Stillstand kommt. Nur mal so vorstellen: bis zu welcher Geschwindigkeit, kann sich ein durchtrainierter Kraftsportler bei einem Aufprall am Lenkrad festhalten, ohne dass er auf das Lenkrad aufprallt (bei nicht angelegtem Sicherheitsgurt)? Das Ergebnis sollte dann jedem mal klarmachen, wie groß die Kräfte sind, die auf einen Hund wirken, der ad eins nicht in der Lage ist, die Situation einzuschätzen und Vorsorge zu ergreifen und ad zwei in einer Box eingeschlossen ist, ohne dass die Möglichkeit besteht, einen halbwegs gesicherten Raum zu nutzen, um einem unkontrollierten Aufprall zu engehen. Zwei meiner Fahrzeuge haben den Vorteil, dass die hinteren Seitenairbags in Verbindung mit dem Netz und der Polsterung, den Aufprall auffangen. Sie haben zum Überleben die gleichen Chancen, wie ich. In der Box haben sie das nicht, da diese ebenfalls zu "Knautschzone" gehören kann (je nach Art des Aufpralls) Jeder Hundhalter sollte sich darüber klar sein, dass solche Hilfsmittel nur dazu dienen, das eigene Gewissen zu beruhigen und in erster Linie dafür zu sorgen, dass die vom Gesetzgeber eingeführten Transportgesetze eingehalten werden. Dem ist es nämlich völlig gleichgültig, ob es sich bei der Ladung um einen Hund, oder Koffer handelt. Sollte einer der Insassen wegen mangelnder Ladungssicherheit verletzt werden, trägt der Halter des Fahrzeuges versicherungstechnisch eine erhebliche Mitschuld und wird "zur Kasse gebeten"
Dies ist meine, durch persönliche Erfahrung fundierte Meinung und erhebt nicht den Anspruch in die Wikipedia aufgenommen zu werden