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Mein Rüde wird geschlechtsreif!

Viszlafan

Altbekanntes Mitglied
Hallo Ihr da draußen!

Ich habe 2 Viszlas, Hündin, Mira, 2 Jahre und Rüde, Max, (1Jahr). Beide sind gut erzogen, und sozial gegenüber anderen Hunden.



Wir treffen uns immer mit anderen Hundebesitzern und lassen die Räuber miteinander spielen.

Bei meinem Rüden ist mir aufgefallen, dass er neuerdings die anderen Rüden ständig aufreiten möchte. Das kenne ich gar nicht von ihm. Sollte man das unterbinden? Wird das jetzt mit der Geschlechtsreife immer schlimmer?

Gebt mir mal ein paar Tips. Ich weiß auch nicht, ob ich ihn kastrieren lassen soll???

LG Heike
 

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Wuffi99

Alter Hase
Das selbe Problem hatte meine Nachbarin mit ihrem Labrador und ihr wurde dann vom Tierarzt eine Kastration empfohlen, die hat sie dann gemacht und er war wieder ein kl. Engel!

Generell einen Rüden kastrieren zu lassen ist besser, meiner Meinung nach! Vor allem wenn man dann noch eine Hündin daheim hat wäre mir das Risiko für einen erfolgreichen Geschlechtsakt viel zu hoch!

Wir werden Cherry im Mai auch dann mit einem Jahr kastrieren lassen!

LG
 

Viszlafan

Altbekanntes Mitglied
Vielen Dank für Deinen Rat, das dachte ich mir schon. Mein Mädel ist schon kastriert und NOCH der Chef bei den beiden.

Wann ist der beste Zeitpunkt? Weißt Du das?

Oje..mein Mann wird sich wieder gebärden als gings um seine Zeugungsfähigkeit, grins!!!

LG Heike
 

mr.T

Alter Hase
Wenn Dein Mädel kastriert ist, warum willst Du dann Deinen Rüden auch noch kastrieren ?
Das der Rüde nach der Kastration ruhiger wird ist purer Zufall, ein Ammenmärchen !
Erziehung ändert das Verhalten nachhaltig !
 

Wuffi99

Alter Hase
Ouuupppsss, da ist mir was entgangen, aber auch wenn das Mädl kastriert ist, bleibt das Risiko im Park oder generell wenn er mal ausbüchst oder so.. Es gab erst letzte Woche oder so, wo eine Frau berichtete dass ihre Hündin von einem Streuner gedeckt wurde.. (Hier im Forum)
 

mr.T

Alter Hase
@Wuffi, ich glaube nicht das ein Streuner einen Rüden decken kann.
Das verhindern des "ausbüxen´s" ist Pflicht eines jeden HH.
Wer das nicht verinnerlicht geht verantwortungslos mit seinem Hund um.
 

Mogli

Bärchenbesitzer
Warum willst du ihn kastrieren lassen, das ist keine Garantie dafür das er ruhiger wird und nicht abhaut.
Mein Rüde war auch nicht kastriert und hat nie Anstalten gemacht auszubüxen.
Unser Nachbar hat seinen kastriert, der ist kein Stück ruhiger geworden.

Ich finde es schade, dass viele ihre Rüden kastrieren lassen, nur weil sie ein wenig unbequemer werden. Wie Mr. T schon gesagt hat, mit Erziehung bekommt man einiges in den Griff.

Aber das muss letztendlich jeder für sich entscheiden.
 

Viszlafan

Altbekanntes Mitglied
Hallo Mogli, das mit dem kastrieren, habe ich noch nicht entschieden.

Max büchst nicht aus, er hört sehr gut. Es ist eben nur das Problem, dass er neuerdings immer der Chef auf dem Hundeplatz sein will und die anderen Rüden aufreitet.

Soll ich das unterbinden? Wie verhalte ich mich? Das ist meine Frage.

Liebe Grüße Heike
 

Mogli

Bärchenbesitzer
Normalerweise klären es die Hunde unter sich, kein Hund der einen starken Charakter hat lässt es sich gefallen.
Bei Hunden, die sich unterordnen würde ich es sofort unterbinden und meinen Hund an die Leine nehmen und weg gehen.
 

Viszlafan

Altbekanntes Mitglied
Alles klar, bis jetzt ist ja alles noch easy.

Ich möchte nur keinen Fehler machen. Viel regelt auch noch die Hündin, sie maßregelt ihn, wenn er es zu doll treibt. Mal sehen, wie lange noch...sie wiegt 20 kg, er 30 kg und ist auch um einiges größer.

Danke für die netten Ratschläge!

LG Heike
 

Wuffi99

Alter Hase
@ Mr. T.: Ich meinte dass wenn ihr Hund ausbüchst, dass er vielleicht eine Hündin decken könnte ;)
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Ich würde das Problem auf jeden Fall auch erstmal durch Unterbinden in den Griff zu kriegen versuchen. Wenn das alles nicht fruchtet, kannst du immer noch eine Kastration in Erwägung ziehen...

Was deine Hündin angeht...du sagst "noch" ist sie Chef... Ich wette, das wird sie auch bleiben *lach*. Wenn sie deinen Rüden mit einem Jahr immer noch maßregeln kann, wird ihm wohl nicht viel daran liegen, sich die Stellung des Rudelführers anzueignen. Selbstbewußte Hündinnen sind dazu sowieso sehr oft gut geeignet. Und das merkt ein Rüde auch.

Was das Aufreiten deines Rüden betrifft, kann es auch gut möglich sein, dass er bei anderen Rüden den "Macker" spielt, weil er "seine" Hündin für sich beansprucht, also quasi, damit kein anderer Rüde auf die Idee kommt, sich seine Hündin zu schnappen... Oder macht er das auch bei Hündinnen?
 

Viszlafan

Altbekanntes Mitglied
Siehst Du, darauf bin ich noch gar nicht gekommen, das kann die Erklärung sein....! Er will klarstellen, das Mira sein Weibchen ist.

Er reitet bis jetzt nur Rüden auf, meistens von der verkehrten Seite, grins, sieht lustig aus.

Was ich jetzt schreibe, klingt komisch, versteht wahrscheinlich auch nur ein Hundehalter.... Kann es sein, dass meine Hündin um einiges intellegenter, als der Rüde ist?

Heute gingen wir mit meiner Freundin und ihrem Beagle im Wald spazieren...es dauerte genau 5 min. dann war der Beagle weg. Meine beiden bleiben im Wald immer in Sichtweite, ein "HIERBLEIBEN" Kommando von mir reicht da.

Wir waren seit einer Stunde unterwegs, schon heißer, vom Beagle rufen. Keine Chance...Benno weg.

Ich schlug dann meiner Freundin vor, beim Auto zu warten. Auf einmal sprintete meine Hündin los...alles rufen sinnlos...und kam mit Benno wieder.

Ich war echt beeindruckt.

LG Heike
 

mr.T

Alter Hase
Ich würde das Problem auf jeden Fall auch erstmal durch Unterbinden in den Griff zu kriegen versuchen. Wenn das alles nicht fruchtet, kannst du immer noch eine Kastration in Erwägung ziehen...

Was deine Hündin angeht...du sagst "noch" ist sie Chef... Ich wette, das wird sie auch bleiben *lach*. Wenn sie deinen Rüden mit einem Jahr immer noch maßregeln kann, wird ihm wohl nicht viel daran liegen, sich die Stellung des Rudelführers anzueignen. Selbstbewußte Hündinnen sind dazu sowieso sehr oft gut geeignet. Und das merkt ein Rüde auch.

Was das Aufreiten deines Rüden betrifft, kann es auch gut möglich sein, dass er bei anderen Rüden den "Macker" spielt, weil er "seine" Hündin für sich beansprucht, also quasi, damit kein anderer Rüde auf die Idee kommt, sich seine Hündin zu schnappen... Oder macht er das auch bei Hündinnen?
Er ist in der Pubertät.
Bei Paarhaltung (Hündin/Rüde) ist dieses Verhalten normal.
Bei der Begegnung mit anderen Rüden solltest Du darauf achten das sein Gehabe für den anderen nicht zu aufdringlich wird. Dränge Deinen Rüden mit dem Bein einfach ab, so lernt er auch das er sich nicht um den Schutz seiner Partnerin sorgen muß. Denn Du bist dabei, Du klärst für IHN und für SIE.
 

Viszlafan

Altbekanntes Mitglied
Mit der Pupertät hast Du recht. Das merkt man auch im allgemeinen Verhalten. z.B. lief er bis vor 4 Wochen super Fuß (auch ohne Leine), das ist jetzt wieder vorbei.

Ich werde Deinen Rat heute auf der Hundewiese ausprobieren, mal sehen ob es klappt.

LG Heike
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Dass deine Hündin den Beagle deiner Freundin "wiedergeholt" hat, liegt nicht an größerer Intelligenz, sondern daran, dass eine Hündin schon solches Verhalten eher im Blut hat, als ein Rüde. Denn sollte sie mal Welpen haben, muß sie sich um diese auch kümmern und im Zweifelsfall bereit sein, sie irgendwoher zurück zu sich zu holen.

Unsere Marie macht sowas übrigens auch. Unsere Lotta ist jetzt 2 Jahre alt und hat lange gebraucht, bis sie zuverlässig ranrufbar war. Wenn ich dann gerufen habe und sie nicht sofort kam, oder sich auch schon außer Sichtweite bewegt hat, dann lief Marie wenn sie merkte, dass mein Rufen erfolglos blieb, hin und maßregelte sie, so dass sie dann angerannt kam.
 

Viszlafan

Altbekanntes Mitglied
Er ist in der Pubertät.
Bei Paarhaltung (Hündin/Rüde) ist dieses Verhalten normal.
Bei der Begegnung mit anderen Rüden solltest Du darauf achten das sein Gehabe für den anderen nicht zu aufdringlich wird. Dränge Deinen Rüden mit dem Bein einfach ab, so lernt er auch das er sich nicht um den Schutz seiner Partnerin sorgen muß. Denn Du bist dabei, Du klärst für IHN und für SIE.
Dein Rat hat super geklappt. Ich habe ihn einfach weggedrängt. Nach dem dritten Mal hat er aufgegeben.

Es war richtig erholsam ihn nur noch spielen zu sehen.

LG Heike:p
 

storbi

Foren-Guru
Ich habe eben deine Beiden auf dem Bild bewundert.
Es wäre eine Sünde ihn zu kastrieren.Ich denke mit viel Geduld ist es auch so in den Griff zu bekommen.Wenn du sein Pflegelalter überstanden hast und er etwas entspannter wird,freust du dich das du es nicht gemacht hast.
Das Aufreiten ist auch eine Dominanzsache.Probiert mein Zwerg auch immer,sogar bei größeren Hunden.Die schütteln ihn dann ganz elegant ab und dann geht es ins Spiel über.
Daumen sind gedrückt,das er seine Bällchen behält.
L.G.Storbi
 

mr.T

Alter Hase
Freut mich das es für´s erste geklappt hat. Diese Situationen werden aber wieder auftauchen.
 

Viszlafan

Altbekanntes Mitglied
Ich denke auch, dass ich das mit dem kastrieren ins Nirvana verbanne. Das Gute ist, dass Viszlas sehr führerbezogen sind.

Der "Kleine" hört ja gut und solange das so bleibt, sind die Kullern gerettet.

Vielleicht sollte ich mir eine Kastrierzange kaufen und sie ihm immer zeigen, wenn er durchknallt:D....vielleicht klappt das ja bei meinem Mann auch....?!!!!

Danke für Eure Hilfe, es geht mir jetzt echt besser.

Lg Heike
 

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