Isabel
Foren-Guru
So und nun zum Kokosöl:
Quelle: Gesundheitsinfos
Gesundheits-Infos » Mit Kokosöl gegen Zecken?
"Mit Kokosöl gegen Zecken?
In diesen Tagen machen sie sich wieder auf den Weg: Die allseits gefürchteten Zecken. Die kleinen Spinnentiere bergen hohe Gefahren in sich. Ein Biss von einer Zecke ist sicher schon bei jedem einmal diagnostiziert worden und er kann massive Folgen nach sich ziehen. So können Erkrankungen, wie die Borreliose, aber auch im schlimmsten Fall eine Hirnhautentzündung auftreten. Die Frage, wie man sich am besten vor Zecken schützen kann, tritt da immer mehr in den Mittelpunkt.
Besonders häufig fällt da die Aussage, dass Kokosöl gegen Zecken helfen soll. Insbesondere Tierhalter haben natürliches Bio Kokosöl für sich entdeckt und schwören auf dessen Wirkung. Auch beim Menschen soll Kokosöl gegen Zecken helfen, doch woran liegt es?
Das Geheimnis liegt in der Laurinsäure
Dass Kokosöl gegen Zecken wirkt, soll laut aktuellem Kenntnisstand an der enthaltenen Laurinsäure liegen. Natürliches Kokosöl soll mehr als 50 Prozent dieses Inhaltsstoffs enthalten, der auf Zecken, aber auch auf andere Lästlinge abstoßend wirken soll.
Für Verbraucher, die jetzt selbst den Gedanken hegen, sich mit Kokosöl gegen Zecken zu schützen, ist es aber wichtig zu wissen, dass ein hoher Anteil Laurinsäure nur in natürlichem Kokosöl vorkommt. Kokosöl, welches industriell hergestellt, mit Konservierungs- und anderen synthetischen Stoffen versetzt wurde, wird automatisch weniger Laurinsäure enthalten, kann deshalb als Schutz gegen Zecken nicht so gut wirken, so die Experten.
Anwendung von Kokosöl gegen Zecken
Um das Kokosöl gegen Zecken einzusetzen, sollte dieses vor dem Spaziergang in der freien Natur aufgetragen und einmassiert werden. Empfehlungen werden aktuell meist für Tiere, wie Hunde, Pferde oder genauso Kaninchen gegeben. Sie sollen an den besonders häufig betroffenen Stellen mit dem Kokosöl eingerieben werden. Das sind vor allem die Weichteile, der Kopf, der Hals und die Brust.
Beim Menschen sollten ebenfalls die Stellen einmassiert werden, die besonders interessant für Zecken sind. Das sind beispielsweise die Weichteile oder der Bauch, sowie die Achseln, aber auch die Beine.
Aber selbst wenn viele Hundebesitzer und Co. auf die Wirkung des Kokosöls gegen Zecken schwören, sollte die gründliche Nachuntersuchung nach dem Aufenthalt im Freien nicht ausfallen. Wie so oft, kann ebenso bei diesem Mittel keiner eine Garantie geben, dass das Kokosöl tatsächlich wirkt."
Quelle: Gesundheitsinfos
Gesundheits-Infos » Mit Kokosöl gegen Zecken?
"Mit Kokosöl gegen Zecken?
In diesen Tagen machen sie sich wieder auf den Weg: Die allseits gefürchteten Zecken. Die kleinen Spinnentiere bergen hohe Gefahren in sich. Ein Biss von einer Zecke ist sicher schon bei jedem einmal diagnostiziert worden und er kann massive Folgen nach sich ziehen. So können Erkrankungen, wie die Borreliose, aber auch im schlimmsten Fall eine Hirnhautentzündung auftreten. Die Frage, wie man sich am besten vor Zecken schützen kann, tritt da immer mehr in den Mittelpunkt.
Besonders häufig fällt da die Aussage, dass Kokosöl gegen Zecken helfen soll. Insbesondere Tierhalter haben natürliches Bio Kokosöl für sich entdeckt und schwören auf dessen Wirkung. Auch beim Menschen soll Kokosöl gegen Zecken helfen, doch woran liegt es?
Das Geheimnis liegt in der Laurinsäure
Dass Kokosöl gegen Zecken wirkt, soll laut aktuellem Kenntnisstand an der enthaltenen Laurinsäure liegen. Natürliches Kokosöl soll mehr als 50 Prozent dieses Inhaltsstoffs enthalten, der auf Zecken, aber auch auf andere Lästlinge abstoßend wirken soll.
Für Verbraucher, die jetzt selbst den Gedanken hegen, sich mit Kokosöl gegen Zecken zu schützen, ist es aber wichtig zu wissen, dass ein hoher Anteil Laurinsäure nur in natürlichem Kokosöl vorkommt. Kokosöl, welches industriell hergestellt, mit Konservierungs- und anderen synthetischen Stoffen versetzt wurde, wird automatisch weniger Laurinsäure enthalten, kann deshalb als Schutz gegen Zecken nicht so gut wirken, so die Experten.
Anwendung von Kokosöl gegen Zecken
Um das Kokosöl gegen Zecken einzusetzen, sollte dieses vor dem Spaziergang in der freien Natur aufgetragen und einmassiert werden. Empfehlungen werden aktuell meist für Tiere, wie Hunde, Pferde oder genauso Kaninchen gegeben. Sie sollen an den besonders häufig betroffenen Stellen mit dem Kokosöl eingerieben werden. Das sind vor allem die Weichteile, der Kopf, der Hals und die Brust.
Beim Menschen sollten ebenfalls die Stellen einmassiert werden, die besonders interessant für Zecken sind. Das sind beispielsweise die Weichteile oder der Bauch, sowie die Achseln, aber auch die Beine.
Aber selbst wenn viele Hundebesitzer und Co. auf die Wirkung des Kokosöls gegen Zecken schwören, sollte die gründliche Nachuntersuchung nach dem Aufenthalt im Freien nicht ausfallen. Wie so oft, kann ebenso bei diesem Mittel keiner eine Garantie geben, dass das Kokosöl tatsächlich wirkt."
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