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Zweithund?

Benny(:

Mitglied
Hallo!!:)
gerade erst angemeldet und schon habe eine Bitte an euch:
Könnte mir bitte mal jemand vor und Nachteile eines Zweithundes nennen?

Ich habe einen 6-7 Jahre alten Mischlingsrüden aus dem TH und würde mir gerne einen zweiten Hund zulegen.
Ich mache viel Agility und möchte auch mal auf Turnieren laufen. Ich könnte mich jeden Tag 2-3 Stunden (ohne Spaziergang) um die Hunde kümmern also z.B. trainieren und bin auch 1-2 mal die Woche auf einem Agilitytrainingsplatz wo sie (oder auch ich) einiges lernen könnten. Der zweite Hund sollte schon als Welpe zu uns kommen,
damit er von Anfang an Bindung gewinnt.

Wäre hier ein Zweithund möglich und sinnvoll?

Danke schon mal für euere Antworten!(:)
 

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Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Ich bin bei diesem Thema sicher etwas voreingenommen, aber ich kann nur sagen...ICH möchte nie wieder OHNE Zweithund sein! Allerdings, bei einem dritten wird die Sache schon wieder schwieriger (merke ich, weil die Hündin meines Sohnes tagsüber auch noch bei uns ist), aber das war ja nicht die Frage...

Vorteile:
Die Hunde sind eh Rudeltiere, also meist ist das Zusammenleben unkompliziert und die Hunde sind nie allein, auch wenn keine Menschen da sind.
Wenn schon ein erzogener Hund da ist, lernt der 2. sehr viel und sehr schnell von dem 1.
Sie sind viel besser ausgelastet, wenn der Mensch auch mal nicht so viel Zeit für sie hat, weil sie zusammen toben und rennen können (hier geht auch grad die Post ab
).

Nachteile:
doppelte Kosten,
wenn der 1. Hund NICHT gut erzogen ist, schaut sich auch das der 2. Hund ab
und zwei Hunde gleichzeitig erziehen ist ungleich schwieriger als bei einem Hund.
Es kann passieren, dass sich die beiden Hunde nicht verstehen (wenn du aber einen Welpen nehmen willst, ist das eher selten der Fall, denn der Welpen wird von dem Ersthund eh in seine Schranken gewiesen). Trotzdem sollte man vorher wissen, wie der Ersthund auf andere Artgenossen reagiert. Er sollte natürlich gut sozialisiert sein, sonst kann das auch mit einem Welpen schief gehen.

Das reicht erstmal, vielleicht meldet sich hier ja noch der ein oder andere, dem weitere Vor- und Nachteile einfallen.
 

Benny(:

Mitglied
Oke danke schon mal!(:)

Unser Hund verträgt sich mit JEDEM, ausser sehr aggressiven..
also müsste das eigentlich schon klappen:)
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Dann denke ich das auch.

Also, wenn bei uns ein neuer Welpe einzieht (ist noch gar nicht so lange her - Lotta ist jetzt 1,5 Jahre alt), dann gehen wir das immer sehr unkompliziert an. Lotta hat unsere anderen beiden zwar diesmal im Garten kennen gelernt, aber normalerweise nehmen wir den Welpen auch gleich mit in die Wohnung, setzen ihn behutsam ab und die anderen dürfen schnuppern - dann ist das Eis meist schon gebrochen (allerdings sind die anderen ja auch immer Zweithunde gewöhnt und hier gehen auch öfter mal "fremde" Hunde ein und aus).
 

Zorro90

Moderator
Teammitglied
Bei uns lief es immer ähnlich wie bei Qoldlady ab. Nach Möglichkeit war auch der Altrüde beim abholen dabei, wenn es nicht möglich war, wurde er buchstäblich "ins kalte Wasser geworfen".

Wir kamen heim, Welpi in den Garten und die großen unter Aufsicht nach draußen. Bis auf ein Beispiel hat es so immer geklappt und das Negativbeispiel war ein Rüde, der nicht ins Rudel paßte. Wir haben dann ( nach Absprach mit der Züchterin ) einen Einzelplatz für ihn gesucht und hatten noch lange Kontakt.

Lg Rosi
 

ScoSu

Altbekanntes Mitglied
Kurz gesagt:
Vorteile:
Hunde haben sich, wenn Mensch nicht da
Doppelte Freude

Nachteile:
Doppelte Kosten
Doppelte Arbeit (da gerade am Anfang mit dem neuen auch einzelnt was gemacht werden muss)

(wenn du aber einen Welpen nehmen willst, ist das eher selten der Fall, denn der Welpen wird von dem Ersthund eh in seine Schranken gewiesen).
Muss ich widersprechen ;)
Es kommt bestimmt nicht oft vor, aber bei mir ist dies nicht der Fall.
Mein Ersthund stachelt den Welpen eher an (für das Menschen Auge kaum bemerkbar) so das der Kleine immer einen auf n Deckel bekam.
Bis ich die Situationen mal genauer betrachtete. Meiner verweist Welpen und Erwachsene Hunde nicht in die Schranken hier.
Er nimmts wie es kommt und nutzt jede Möglichkeit zum caspern wenn Hund2 da ist.
Clownkopf vom Windhund in meinem Fall.
Und er ist gut erzogen, kann auch ohne Programm einfach nur nebenher laufen. (Was ich gerade am Anfang mit Welpling wichtig fand)

Möchte das nur nicht unerwähnt lassen, das es nicht so wie gewünscht kommt und der Ersthund vllt nicht beim erziehen hilft.
Spaß hab ich trotzdem :D Auch wenn ich weiß das mein Podi nicht beim erziehen hilft. Er zeigt dem Welpen eher wie man rumcaspert.
So viel Arbeit es auch ist. Wenn man sich an diese Kleinigkeiten zurück erinnert, da wirds einem ganz warm ums Herz ;)
 

Benny(:

Mitglied
oke danke:)
aber ich glaube nicht, dass es vom Vertragen her große Probleme geben würde:)
Bekannte die bei uns im Dorf wohnen haben auch einen Welpen und hier klappt alles super, unser Hund ist nie eifersüchtig (bzw. zeigt es nicht) und auch sonst eher zurückhaltend..
 

Early2009

Mitglied
Early war quasi auch der Zweithund, den wir nach 2 Jahren geholt haben. Mein erster Bulli ist 6 und wohnt bei meinem Exmann und Early ist bei mir. Wir treffen uns aber regelmäßig. Das Zusammenleben war mit beiden Hunde aber super schön. Sie haben gespielt, gekuschelt, rumgetobt.. =)
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
DEN Vorteil hat man bei 2 Hunden auch noch... Wenn man sich trennt, kriegt jeder einen

...nein, Scherz beiseite, ich finde es gut, dass eure Nasen dann wenigstens keine "Scheidungsopfer" geworden sind - wie es bei vielen Hunden und Katzen passiert, wenn die Besitzer auseinander gehen.
 

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Sich hier vorzustellen gehört zum guten Ton, Early2009.
 

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