Hallo, liebes Forum,
ich möchte meine Frage aus dem Vorstellungsthread auch gerne nochmal gesondert in Forum stellen und würde mich über Tipps sehr freuen.
Seit gestern lebt ein zweijähriger Border bei meinem Partner und mir. Eine gute Freundin hat ihn als Welpen genommen. Er war ihr erster Border Collie, sie hatte aber schon Erfahrung als Hundehalterin.
Der Border ist ein unglaublich liebenswertes Kerlchen. Sehr schlau und verschmust. Leider hat er ein paar Verhaltensweisen angenommen, die problematisch sind: er reagiert ängstlich bis aggressiv auf andere Hunde und er hat schon zweimal Kinder gebissen. Beide Kinder waren zum Glück nicht ernsthaft verletzt, trotzdem war meine Freundin überfordert mit ihm und sie hatte ständig Angst, dass er ihre eigenen Kinder auch irgendwann vielleicht beißen würde.
Wir wollten ihn eigentlich erst Anfang Januar zu uns holen, da wir dann in unser Haus ziehen können und damit einen großen Garten für ihn hätten plus viel Platz im Haus. Leider ist meiner Freundin alles zu viel geworden, so dass er seit gestern bei uns wohnt. Wir leben noch in einer kleinen Stadtwohnung.
Trotzdem hat er Ruhe bei uns, denn wir haben keine Kinder und auch keine weiteren Hunde. Ein zweiter Hund ist frühestens in einem Jahr geplant. Wir würden dann gerne einen Saarlos holen, das war immer unser Traum und wir planen dies bereits seit zwei Jahren ausführlich.
Da ich aber den Border immer schon sehr gerne hatte, habe ich den Gedanken nicht verkraftet, dass er in eine fremde Familie vermittelt wird, die vielleicht ebenfalls nicht mit ihm klarkommt. Wir möchten ihm einfach eine Chance geben, denn er ist ein toller Hund.
Weder mein Partner noch ich hatten jemals einen Border, aber wir sind lernwillig und vor allem geduldig. Wir legen beide sehr viel Wert auf eine gewaltfreie Erziehung und sehen Hunde weniger als Untergebene an, sondern mehr als Partner bzw. Freunde.
Der Border hatte es in der Vergangenheit leider nicht immer sehr leicht. Er wurde als Welpe oft von Kindern genervt bzw. geärgert und meine Freundin ist nicht konsequent genug eingeschritten. Sie selbst schimpft viel, wird schnell laut, wenn der Hund nicht gehorcht und hat auch hin und wieder ihre Hunde mit der Leine abgewatscht, um sie so zu bestrafen.
Nun meine Frage: Border Collies lernen ja schlechte Verhaltensweisen ebenso schnell wie gute. Unser neuer Freund hat ja nun schon zweimal gebissen, kann er dieses Verhalten auch wieder ablegen? Können wir ihn mit Geduld an andere Hunde gewöhnen? Oder wird er immereinEinzelgänger bleiben?
Liebe Grüße
ich möchte meine Frage aus dem Vorstellungsthread auch gerne nochmal gesondert in Forum stellen und würde mich über Tipps sehr freuen.
Seit gestern lebt ein zweijähriger Border bei meinem Partner und mir. Eine gute Freundin hat ihn als Welpen genommen. Er war ihr erster Border Collie, sie hatte aber schon Erfahrung als Hundehalterin.
Der Border ist ein unglaublich liebenswertes Kerlchen. Sehr schlau und verschmust. Leider hat er ein paar Verhaltensweisen angenommen, die problematisch sind: er reagiert ängstlich bis aggressiv auf andere Hunde und er hat schon zweimal Kinder gebissen. Beide Kinder waren zum Glück nicht ernsthaft verletzt, trotzdem war meine Freundin überfordert mit ihm und sie hatte ständig Angst, dass er ihre eigenen Kinder auch irgendwann vielleicht beißen würde.
Wir wollten ihn eigentlich erst Anfang Januar zu uns holen, da wir dann in unser Haus ziehen können und damit einen großen Garten für ihn hätten plus viel Platz im Haus. Leider ist meiner Freundin alles zu viel geworden, so dass er seit gestern bei uns wohnt. Wir leben noch in einer kleinen Stadtwohnung.
Trotzdem hat er Ruhe bei uns, denn wir haben keine Kinder und auch keine weiteren Hunde. Ein zweiter Hund ist frühestens in einem Jahr geplant. Wir würden dann gerne einen Saarlos holen, das war immer unser Traum und wir planen dies bereits seit zwei Jahren ausführlich.
Da ich aber den Border immer schon sehr gerne hatte, habe ich den Gedanken nicht verkraftet, dass er in eine fremde Familie vermittelt wird, die vielleicht ebenfalls nicht mit ihm klarkommt. Wir möchten ihm einfach eine Chance geben, denn er ist ein toller Hund.
Weder mein Partner noch ich hatten jemals einen Border, aber wir sind lernwillig und vor allem geduldig. Wir legen beide sehr viel Wert auf eine gewaltfreie Erziehung und sehen Hunde weniger als Untergebene an, sondern mehr als Partner bzw. Freunde.
Der Border hatte es in der Vergangenheit leider nicht immer sehr leicht. Er wurde als Welpe oft von Kindern genervt bzw. geärgert und meine Freundin ist nicht konsequent genug eingeschritten. Sie selbst schimpft viel, wird schnell laut, wenn der Hund nicht gehorcht und hat auch hin und wieder ihre Hunde mit der Leine abgewatscht, um sie so zu bestrafen.
Nun meine Frage: Border Collies lernen ja schlechte Verhaltensweisen ebenso schnell wie gute. Unser neuer Freund hat ja nun schon zweimal gebissen, kann er dieses Verhalten auch wieder ablegen? Können wir ihn mit Geduld an andere Hunde gewöhnen? Oder wird er immereinEinzelgänger bleiben?
Liebe Grüße
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