Christine90
Neues Mitglied
Hallo!
Wir haben ein kleines Problem mit unserem 5 Monate alten Labrador-Mix.
Wir haben unseren Kleinen mit 8 Wochen abgeholt und ihn sich erst einmal eingewöhnen lassen. Dann habe ich langsam begonnen, ihn kurze Zeit alleine zu lassen, erst im Zimmer, dann in der Wohnung (habe mich mit einem Buch ganz leise auf die Treppe im Hausflur gesetzt, um zu hören, ob er etwas macht). Nachdem das für einige Minuten klappte und ich zur Uni musste, hat meine Schwester, die damals noch im gleichen Haus wohnte, ihn nach immer ein paar Minuten mehr zu sich geholt.
Nach circa vier Wochen mit ihm bin ich dann mit meinem Freund zusammen gezogen (der Kleine war eine gemeinsame, wohl überlegte Anschaffung). Jedoch liegen nun zwischen meiner Schwester und uns ca 60km. Anfangs habe ich ihn immer noch so oft wie möglich mitgenommen, weil er ja auch die neue Wohnung noch nicht kannte und habe hier langsam angefangen ihn alleine zu lassen. Das klappte auch super, bis zu drei oder vier Stunden. Dann kam leider der Tag, an dem ich ihn nicht mitnehmen konnte und am nachmittag auch nochmal weg musste. Da war ich dann über Mittag eine Stunde zuhause, habe mit ihm getobt, gekuschelt und war draußen, damit er die kommenden zwei Stunden auch noch schafft.
In der Phase kurz danach hat er sich dann angewöhnt, unser Inventar trotz Kauknochen und Spielzeug auseinander zu rupfen. Und mittlerweile heult er sogar, wenn ich nur kurz in den Keller gehe. Da ich im Moment Semesterferien habe bzw meine Abschlussarbeit anfange und nur abends arbeiten gehe, wenn mein Freund zuhause ist, traue ich mich auf Grund der ganzen Geschichten nicht mehr, ihn so wirklich alleine zu lassen (seit knapp 4 Wochen). Ich habe jetzt wieder begonnen, im Haus mit ihm zu üben. Ich schließe die Zimmertüren hinter mir, lasse ihn im anderen Zimmer alleine. Wenn ich am Schreibtisch oder auf dem Sofa sitze, ist es ihm offensichtlich sogar egal, wo ich bin. Dann geht er nämlich alleine ins Schlafzimmer auf sein Kissen und schläft. Es scheint also irgendwie keine total Trennungsangst zu sein, oder? Kann es eine Art Kontrollverhalten sein. Ich meine er beginnt langsam damit seine Grenzen auszutesten und will mich daher vielleicht mit seinem Theater zwingen bei ihm zu bleiben? In der letzten Woche haben wir ihn für eine Stunde bei meiner Schwester gelassen. Die kennt er immerhin ziemlich gut und mag sie auch sehr. Trotzdem hat er dirt nur gejammert. Ich möchte so gerne, dass sich das Verhalten wieder ändert, denn ab Mai nächsten Jahres muss ich jeden Tag los, da ich dann mein Studium fertig habe. Ich hätte also bis dahin Zeit, wieder mit ihm zu üben. Ich habe halt nur Angst, dass er jetzt so eine Trennungsangst aufgebaut hat oder das Verhalten so drin hat, dass wir das nicht mehr in den Griff kriegen. Wie sollte ich an die Sache rangehen? Vielleicht sollte man dazu sagen, dass er generell eher ein sensibler kleiner Kerl ist und sehr unsere Nähe sucht.
Ich hoffe, mir kann hier jemand helfen und ich muss mir nicht zu viele Vorwürfe anhören, weil wir ihn zwei mal an einem Tag alleine gelassen haben, aber leider ging es an dem einen Tag nicht anders
Wir haben ein kleines Problem mit unserem 5 Monate alten Labrador-Mix.
Wir haben unseren Kleinen mit 8 Wochen abgeholt und ihn sich erst einmal eingewöhnen lassen. Dann habe ich langsam begonnen, ihn kurze Zeit alleine zu lassen, erst im Zimmer, dann in der Wohnung (habe mich mit einem Buch ganz leise auf die Treppe im Hausflur gesetzt, um zu hören, ob er etwas macht). Nachdem das für einige Minuten klappte und ich zur Uni musste, hat meine Schwester, die damals noch im gleichen Haus wohnte, ihn nach immer ein paar Minuten mehr zu sich geholt.
Nach circa vier Wochen mit ihm bin ich dann mit meinem Freund zusammen gezogen (der Kleine war eine gemeinsame, wohl überlegte Anschaffung). Jedoch liegen nun zwischen meiner Schwester und uns ca 60km. Anfangs habe ich ihn immer noch so oft wie möglich mitgenommen, weil er ja auch die neue Wohnung noch nicht kannte und habe hier langsam angefangen ihn alleine zu lassen. Das klappte auch super, bis zu drei oder vier Stunden. Dann kam leider der Tag, an dem ich ihn nicht mitnehmen konnte und am nachmittag auch nochmal weg musste. Da war ich dann über Mittag eine Stunde zuhause, habe mit ihm getobt, gekuschelt und war draußen, damit er die kommenden zwei Stunden auch noch schafft.
In der Phase kurz danach hat er sich dann angewöhnt, unser Inventar trotz Kauknochen und Spielzeug auseinander zu rupfen. Und mittlerweile heult er sogar, wenn ich nur kurz in den Keller gehe. Da ich im Moment Semesterferien habe bzw meine Abschlussarbeit anfange und nur abends arbeiten gehe, wenn mein Freund zuhause ist, traue ich mich auf Grund der ganzen Geschichten nicht mehr, ihn so wirklich alleine zu lassen (seit knapp 4 Wochen). Ich habe jetzt wieder begonnen, im Haus mit ihm zu üben. Ich schließe die Zimmertüren hinter mir, lasse ihn im anderen Zimmer alleine. Wenn ich am Schreibtisch oder auf dem Sofa sitze, ist es ihm offensichtlich sogar egal, wo ich bin. Dann geht er nämlich alleine ins Schlafzimmer auf sein Kissen und schläft. Es scheint also irgendwie keine total Trennungsangst zu sein, oder? Kann es eine Art Kontrollverhalten sein. Ich meine er beginnt langsam damit seine Grenzen auszutesten und will mich daher vielleicht mit seinem Theater zwingen bei ihm zu bleiben? In der letzten Woche haben wir ihn für eine Stunde bei meiner Schwester gelassen. Die kennt er immerhin ziemlich gut und mag sie auch sehr. Trotzdem hat er dirt nur gejammert. Ich möchte so gerne, dass sich das Verhalten wieder ändert, denn ab Mai nächsten Jahres muss ich jeden Tag los, da ich dann mein Studium fertig habe. Ich hätte also bis dahin Zeit, wieder mit ihm zu üben. Ich habe halt nur Angst, dass er jetzt so eine Trennungsangst aufgebaut hat oder das Verhalten so drin hat, dass wir das nicht mehr in den Griff kriegen. Wie sollte ich an die Sache rangehen? Vielleicht sollte man dazu sagen, dass er generell eher ein sensibler kleiner Kerl ist und sehr unsere Nähe sucht.
Ich hoffe, mir kann hier jemand helfen und ich muss mir nicht zu viele Vorwürfe anhören, weil wir ihn zwei mal an einem Tag alleine gelassen haben, aber leider ging es an dem einen Tag nicht anders
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