Hallo liebe Leute,
auch wir haben Zuwachs bekommen. Unsere Mali ist nun 6 Monate alt. Seit dem ich 10 Jahre alt bin, träume ich davon einen eigenen Border Collie zu besitzen. Diese Rasse hat mich schon immer begeistert. Und als ich mich im Alter von 15 Jahren um einen kümmern durfte, war es erst recht um mich geschen. Der Gedanke war also geboren.
Irgendwann war es dann soweit. Die richtige Parterin fürs Leben war gefunden, das Studium in trockenen Tüchern und die häusliche Situation fest im Griff.
Also kam das Thema "Hund" auf den Tisch. Meine Freundin und ich waren uns schnell einig, dass ein kleiner Welpe bei uns einziehen soll. Auch von meiner Traumrasse war sie begeistert.
Also ging es ans rechachieren. Ein Haufen Foren wurden durchstöbert und das Bücherregal füllte sich mit Fachliteratur.
Da ich ein Perfektionist bin, wurde alles genau durchgeplant. Wie soll die Erziehung statt finden? Welche Aufgaben soll mein Hund mit mir bestreiten? Wie schaffen wir es, dass er nicht, oder nur wenig, alleine bleiben muss.
Über ein Jahr ging ins Land, und mein Mut und meine Euphorie wurden geschwächt. "Was??, ein Border Collie? Die brauchen den ganzen Tag Auslauf!" und "Das sind doch die durchgeknallten Hunde". Zu dieser Zeit hatte ich schon regen Kontakt mit einigen Züchtern aber es kamen die ersten Zweifel auf. Wir hatten uns so gut vorbereitet. Und doch kam es mir so vor, dass jeder auf der Welt ein BC- Experte ist. Außer uns. Zumal das mein erster eigener Hund werden sollte.Klar bin ich mit Hunden aufgewachsen. Aber diese Situation war schon eine andere. Sprüche wie: "Als Erst- Hund einen BC???...Auf keinen Fall geht das gut" gehörten zum Alltag.4
Irgendwann beschlossen wir, nicht mehr so viel auf unsere Umwelt zu achten und den Flut an Forenposts zu ingnorieren. Ein Hundehalter, der schon 2 komplett verzogene Hunde besessen hat, hat das Recht auf einen BC aber 2 junge, dynamische, sportliche und motivierte Menschen nicht?
Also haben wir uns für eine Züchterin gefunden, welche uns auch sehr in unserem Vorhaben unterstützt hat (bis heute haben wir einen sehr engen Kontakt)
Mittlerweile ist Mali 6 Monate alt. Und ich könnte glücklicher nicht sein. Klar hatten wir am Anfang unsere Hochs und Tiefs, aber nachdem wir Tipps von unsere Züchterin befolgten, wenn unser Latain am Ende war, wurde doch alles gut.
Vor allem mit der "Ruhe beibringen" hatten wir so unsere Probleme. Das sagt sich immer so leicht. Das Wichtigste ist die Ruhe. Aber mittels einer Hundebox und ab und zu einer liebevollen Zwangspause auf dem Arm haben wir das sehr gut in den Griff bekommen.
Ich wollte mich einfach hier einmal mitteilen und eventuell den Leuten Mut machen, die sich sehnsüchtig einen BC wünschen, diesen Traum aber wieder und immer wieder kaputt geredet bekommen. Von Menschen, die selbst noch nie einen dieser traumhaften Hunde besessen haben.
Selbstverständlich kommen noch anstrengende Zeiten auf uns zu, aber wenn ich sehe, wie gierig unsere kleine Mali ist mit mir zu üben und mich zufrieden zu stellen, geht mir das Herz auf. Auch wenn sie bei einem kleinen Pfiff sofort umdreht und auf mich zurennt.
Bislang gibt es nur ruhige Suchspiele und ein wenig apportieren. In unserer Hundeschule sind wir auch gut aufgehoben. Allerdings ist unsere Kleine sehr sensibel. Sie hatte am Anfang großen Respekt vor Menschen und Kindern. aber auch das haben wir durch langsames heranführen in den Griff bekommen. Ihre Box nimmt sie mittlerweile an und dass in der Wohnung nicht getobt wird hat sie auch aktzeptiert. Durch und durch ein toller Hund und wir bereuen absolut gar nichts. Auf Sätze wie: "Oh Gott, Ihr habt euch einen BC geholt?" achte ich schon gar nicht mehr sondern lasse meine Fellnase neben mir sitzen und beobachte, wie andere Hundebesitzer verzweifelt veruschen ihren Hund abzurufen.
Oh jeh. jetzt habe ich viel zu viel geschrieben. Ich wollte einfach mal meine Erfahrungen der ersten 4 Monate mittelen. Bis dahin und einen schönen Tag noch.
auch wir haben Zuwachs bekommen. Unsere Mali ist nun 6 Monate alt. Seit dem ich 10 Jahre alt bin, träume ich davon einen eigenen Border Collie zu besitzen. Diese Rasse hat mich schon immer begeistert. Und als ich mich im Alter von 15 Jahren um einen kümmern durfte, war es erst recht um mich geschen. Der Gedanke war also geboren.
Irgendwann war es dann soweit. Die richtige Parterin fürs Leben war gefunden, das Studium in trockenen Tüchern und die häusliche Situation fest im Griff.
Also kam das Thema "Hund" auf den Tisch. Meine Freundin und ich waren uns schnell einig, dass ein kleiner Welpe bei uns einziehen soll. Auch von meiner Traumrasse war sie begeistert.
Also ging es ans rechachieren. Ein Haufen Foren wurden durchstöbert und das Bücherregal füllte sich mit Fachliteratur.
Da ich ein Perfektionist bin, wurde alles genau durchgeplant. Wie soll die Erziehung statt finden? Welche Aufgaben soll mein Hund mit mir bestreiten? Wie schaffen wir es, dass er nicht, oder nur wenig, alleine bleiben muss.
Über ein Jahr ging ins Land, und mein Mut und meine Euphorie wurden geschwächt. "Was??, ein Border Collie? Die brauchen den ganzen Tag Auslauf!" und "Das sind doch die durchgeknallten Hunde". Zu dieser Zeit hatte ich schon regen Kontakt mit einigen Züchtern aber es kamen die ersten Zweifel auf. Wir hatten uns so gut vorbereitet. Und doch kam es mir so vor, dass jeder auf der Welt ein BC- Experte ist. Außer uns. Zumal das mein erster eigener Hund werden sollte.Klar bin ich mit Hunden aufgewachsen. Aber diese Situation war schon eine andere. Sprüche wie: "Als Erst- Hund einen BC???...Auf keinen Fall geht das gut" gehörten zum Alltag.4
Irgendwann beschlossen wir, nicht mehr so viel auf unsere Umwelt zu achten und den Flut an Forenposts zu ingnorieren. Ein Hundehalter, der schon 2 komplett verzogene Hunde besessen hat, hat das Recht auf einen BC aber 2 junge, dynamische, sportliche und motivierte Menschen nicht?
Also haben wir uns für eine Züchterin gefunden, welche uns auch sehr in unserem Vorhaben unterstützt hat (bis heute haben wir einen sehr engen Kontakt)
Mittlerweile ist Mali 6 Monate alt. Und ich könnte glücklicher nicht sein. Klar hatten wir am Anfang unsere Hochs und Tiefs, aber nachdem wir Tipps von unsere Züchterin befolgten, wenn unser Latain am Ende war, wurde doch alles gut.
Vor allem mit der "Ruhe beibringen" hatten wir so unsere Probleme. Das sagt sich immer so leicht. Das Wichtigste ist die Ruhe. Aber mittels einer Hundebox und ab und zu einer liebevollen Zwangspause auf dem Arm haben wir das sehr gut in den Griff bekommen.
Ich wollte mich einfach hier einmal mitteilen und eventuell den Leuten Mut machen, die sich sehnsüchtig einen BC wünschen, diesen Traum aber wieder und immer wieder kaputt geredet bekommen. Von Menschen, die selbst noch nie einen dieser traumhaften Hunde besessen haben.
Selbstverständlich kommen noch anstrengende Zeiten auf uns zu, aber wenn ich sehe, wie gierig unsere kleine Mali ist mit mir zu üben und mich zufrieden zu stellen, geht mir das Herz auf. Auch wenn sie bei einem kleinen Pfiff sofort umdreht und auf mich zurennt.
Bislang gibt es nur ruhige Suchspiele und ein wenig apportieren. In unserer Hundeschule sind wir auch gut aufgehoben. Allerdings ist unsere Kleine sehr sensibel. Sie hatte am Anfang großen Respekt vor Menschen und Kindern. aber auch das haben wir durch langsames heranführen in den Griff bekommen. Ihre Box nimmt sie mittlerweile an und dass in der Wohnung nicht getobt wird hat sie auch aktzeptiert. Durch und durch ein toller Hund und wir bereuen absolut gar nichts. Auf Sätze wie: "Oh Gott, Ihr habt euch einen BC geholt?" achte ich schon gar nicht mehr sondern lasse meine Fellnase neben mir sitzen und beobachte, wie andere Hundebesitzer verzweifelt veruschen ihren Hund abzurufen.
Oh jeh. jetzt habe ich viel zu viel geschrieben. Ich wollte einfach mal meine Erfahrungen der ersten 4 Monate mittelen. Bis dahin und einen schönen Tag noch.
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