Lucy
Foren-Guru
Vertrauen ist die Grundbasis für mich um mit meiner Fellnase glücklich und zufrieden zu leben. Aber Vertrauen muss auf beiden Seiten aufgebaut werden. Vertrauen wird einem nicht in den "Schoß gelegt", das muss man sich erarbeiten. Ich bei meiner Fellnase und sie bei mir.
Und so, wie man einem Menschenkind beibringt sich in der Gesellschaft zurecht zu finden, muss ich es auch artgerecht bei meiner Fellnase machen. Es gibt Situationen, wenn wir beide die nicht beherrschen, könnte es uns oder andere in Gefahr bringen.
Hinzu kommt, auch mein Gegenüber muss ja nicht unbedingt den Kontakt wollen. Auch da muss man Rücksicht nehmen. Lucy ist in der Lernphase. Viele Situationen hat sie im Griff und da Vertrauen wir ihr. Sie ist schon in vielen Bereichen ohne Leine mit uns unterwegs und das genießt sie. Ja Peter man merkt genau, wenn unsere Fellnasen richtig freudig und stolz sind, wenn sie sich wieder ein Stück mehr "Freiheit" erarbeitet haben. Aber man muss auch darauf achten, wenn die Fellnasen sich bei einem Stück Freiheit nicht wohlfühlen (Vorrausschauend). Lucy war ja, als sie zu uns kam ein einziges Panikbündel. Nach und nach haben wir ihr in unterschiedlichen Bereichen Selbstsicherheit vermittelt und das mit Regeln. Heute läuft sie die meiste Zeit frei im Feld. Autogeräusche, die wir noch nicht wahrgenommen haben, hat sie schon wärend unserer Anfänge in Angst versetzt und sie war auf Flucht programmiert. Nun können wir uns immer näher ohne Leine am Ende unserer Feldrunde dem Autoverkehr nähern. Aber an ihrem Verhalten erkennen wir, wenn es Zeit wird sie anzuleinen, denn dann, fühlt sie sich sicher. Das kann manchmal ein paar Meter früher, aber auch etwas näher als im Moment üblich sein. Mittlerweile passiert es auch, wenn sie frei ist und sie etwas nicht einschätzen kann, das sie dann zu uns läuft und einfach von sich aus "bei Fuß" geht. Dieses ängstliche Verhalten, das sie am Beginn unserer gemeinsamen Zeit deutlich ausgeprägt gezeigt hat, scheint völlig verschwunden zu sein. Sie meistert den Straßenverkehr zwar noch nicht entspannt und manchmal spürt man bei ihr eine gewisse verstärkte Unruhe, aber dank der Regeln, die wir uns aufgestellt haben ist jede Gassirunde auch in dieser Situation für uns beide ein guter Erfolg.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
Und so, wie man einem Menschenkind beibringt sich in der Gesellschaft zurecht zu finden, muss ich es auch artgerecht bei meiner Fellnase machen. Es gibt Situationen, wenn wir beide die nicht beherrschen, könnte es uns oder andere in Gefahr bringen.
Hinzu kommt, auch mein Gegenüber muss ja nicht unbedingt den Kontakt wollen. Auch da muss man Rücksicht nehmen. Lucy ist in der Lernphase. Viele Situationen hat sie im Griff und da Vertrauen wir ihr. Sie ist schon in vielen Bereichen ohne Leine mit uns unterwegs und das genießt sie. Ja Peter man merkt genau, wenn unsere Fellnasen richtig freudig und stolz sind, wenn sie sich wieder ein Stück mehr "Freiheit" erarbeitet haben. Aber man muss auch darauf achten, wenn die Fellnasen sich bei einem Stück Freiheit nicht wohlfühlen (Vorrausschauend). Lucy war ja, als sie zu uns kam ein einziges Panikbündel. Nach und nach haben wir ihr in unterschiedlichen Bereichen Selbstsicherheit vermittelt und das mit Regeln. Heute läuft sie die meiste Zeit frei im Feld. Autogeräusche, die wir noch nicht wahrgenommen haben, hat sie schon wärend unserer Anfänge in Angst versetzt und sie war auf Flucht programmiert. Nun können wir uns immer näher ohne Leine am Ende unserer Feldrunde dem Autoverkehr nähern. Aber an ihrem Verhalten erkennen wir, wenn es Zeit wird sie anzuleinen, denn dann, fühlt sie sich sicher. Das kann manchmal ein paar Meter früher, aber auch etwas näher als im Moment üblich sein. Mittlerweile passiert es auch, wenn sie frei ist und sie etwas nicht einschätzen kann, das sie dann zu uns läuft und einfach von sich aus "bei Fuß" geht. Dieses ängstliche Verhalten, das sie am Beginn unserer gemeinsamen Zeit deutlich ausgeprägt gezeigt hat, scheint völlig verschwunden zu sein. Sie meistert den Straßenverkehr zwar noch nicht entspannt und manchmal spürt man bei ihr eine gewisse verstärkte Unruhe, aber dank der Regeln, die wir uns aufgestellt haben ist jede Gassirunde auch in dieser Situation für uns beide ein guter Erfolg.
Viele Grüße
Heike mit Lucy