Anschaffung eines Hundes trotz 8-Std.-Arbeitstag möglich?

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Schön, das es solche Menschen noch gibt mit "schlechtem Gewissen"...und dieser Hund ist "nur" 6 Stunden allein...

Was ich mich auch frage bei einer Abwesenheit von 8 bis 9 Stunden...gehen diese Menschen in der Zeit auch nie aufs Töpfchen, oder warum verlangen sie das dann von ihren Pelzträgern?
 

Lucy

Foren-Guru
Ach Qoldlady jetzt werde ich mal ganz böse und Antworte mit "Blasenkatheder".

Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

Rocky1

Mitglied
Halli hallo,

Also ich kann mich euch nur anschließen 8 Stunden ist schon ne Hausnummer ABER wenn ich bedenke das ist doch sicher noch besser als im Tierheim vor sich hin zu rotten?? Nun ja ich muss ehrlich gestehen bei uns ist auch immer jemand da und falls wir wirklich mal alle weg sind sitzen wir
nach spätestens 2 Stunden schon auf kohlen. Vielleicht gäbe es ja auch die Möglichkeit 2 Hunde zu holen? @wuslie wenn ich nicht ganz falsch liege brauchen Hunde sogar zwischen16 und 20 Stunden schlaf und Ruhephasen. Ist nicht als Kritik gemeint:) @Isabel es klappt mit der rechtscheibung auch mit wurstfingern :) :) :) dank dem Tipp von qoldlady:) :)

Nun ja wie gesagt einen Welpen würde ich auch auf gar keinen Fall empfehlen, bei ein oder zwei Hunden aus dem tierheim oder sogar aus dem ausland;) würde ich perslönlich nochmal über legen

Viele liebe grüße Ricky, Shira, Scooby und mir
 

jacko

Gesperrt
Halli hallo,

Also ich kann mich euch nur anschließen 8 Stunden ist schon ne Hausnummer ABER wenn ich bedenke das ist doch sicher noch besser als im Tierheim vor sich hin zu rotten?? Nun ja ich muss ehrlich gestehen bei uns ist auch immer jemand da und falls wir wirklich mal alle weg sind sitzen wir
nach spätestens 2 Stunden schon auf kohlen. Vielleicht gäbe es ja auch die Möglichkeit 2 Hunde zu holen? @wuslie wenn ich nicht ganz falsch liege brauchen Hunde sogar zwischen16 und 20 Stunden schlaf und Ruhephasen. Ist nicht als Kritik gemeint:) @Isabel es klappt mit der rechtscheibung auch mit wurstfingern :) :) :) dank dem Tipp von qoldlady:) :)

Nun ja wie gesagt einen Welpen würde ich auch auf gar keinen Fall empfehlen, bei ein oder zwei Hunden aus dem tierheim oder sogar aus dem ausland;) würde ich perslönlich nochmal über legen




Viele liebe grüße Ricky, Shira, Scooby und mir
Alles was mir jetzt und heute noch dazu ein fällt' ich Frage euch, was ist besser
Teufel oder Belzebub?
Denkt bitte nach.
Jacko
 

Wuslie

Altbekanntes Mitglied
Ich meinte es ähnlich wie Rocky1 und schade, dass hier sofort einige Hutschnuren hochgehen :D
 

Wuslie

Altbekanntes Mitglied
Und man sollte bei meinem Post noch dazuwissen: ICH würde das NIE machen. Wenn ich nicht wirklich täglich genug zeit aufbringen kann und will (was bei einem 8 Stunden Tag nicht der Fall ist) dann lass ich die Finger davon.
Aber was mich mal so am Rande interessiert: Wie macht ihr das zeitlich und beruflich? Muss man denn selbstständig sein oder arbeitslos?
Ich zB bin angehende Lehrerin, dh der Hund ist dann maximal 4-6 Stunden allein, mein Freund wird in der Uni als Professor arbeiten, da sind Hunde sogar erlaubt (in manchen Grundschulen sogar ebenfalls).
Aber was machen die "normalen" Arbeiter? Sich einen Hund im Rentenalter holen?

(Keine Kritik an euren Aussagen!! Nur eine wirklich ernst gemeinte Frage, wer denn für euch noch in Frage kommt...)
 

storbi

Foren-Guru
Bei einem 8 Stunden Tag kommt ja meist noch der An und Abfahrtsweg dazu.Dann werden es wohl auch schon mal 9 Stunden.
Puh 9 Stunden nicht auf die Pipibox,wer das kann hat wohl eine RIESENBLASE.
Ob da noch lange die Lust da sein wird zum ausgiebig Gassi gehen?
L.G.Storbi
 

jacko

Gesperrt
Habe das gestern nicht gesehen. Ohne von meiner kurzen Mitteilung inhaltlich Abstand zu nehmen
Der Eingangsthread war 2013
Jacko
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Habe das gestern nicht gesehen. Ohne von meiner kurzen Mitteilung inhaltlich Abstand zu nehmen
Der Eingangsthread war 2013
Jacko
In diesem Fall ist das ziemlich egal, weil die Frage auch in anderen Threads immer mal wieder aufkommt und IMMER aktuell ist! Das ist ja wohl eine andere Frage, als wenn jemand 2013 seinen Welpen nicht stubenrein hat und 2015 immer noch Ratschläge bekommt.
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Und man sollte bei meinem Post noch dazuwissen: ICH würde das NIE machen. Wenn ich nicht wirklich täglich genug zeit aufbringen kann und will (was bei einem 8 Stunden Tag nicht der Fall ist) dann lass ich die Finger davon.
Ich finde es gut, Wuslie, dass DU so vernünftig bist, einem Hund das nicht antun zu wollen, viele andere Menschen sind das nicht! Dass du es ähnlich gemeint hast wie Rocky, ist es ja gut. Es kam aber rüber, als wenn du nur die Aussage von Straßenköter bestätigen wolltest, die aber ironisch gemeint war. Das ist hier im Forum nämlich m. E. immer öfter der Fall, dass einfach Vorredner-Meinungen übernommen werden ohne vorher nachzudenken - egal, ob die Meinungen positiv oder negativ sind.
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Aber was mich mal so am Rande interessiert: Wie macht ihr das zeitlich und beruflich? Muss man denn selbstständig sein oder arbeitslos?

Aber was machen die "normalen" Arbeiter? Sich einen Hund im Rentenalter holen?
Zu deiner letzten Frage ein eindeutiges "JA"!

Zu deiner ersten Frage kann ich nur meine Situation schildern: Ich hatte bereits einen Hund, als ich mit meinem Mann zusammen gezogen bin und wir beide auch jeder einen 8 Std-Tag hatten. Somit ist mein Hund bei meinen Eltern geblieben (meine Mutter machte damals Heimarbeit und war somit zu Hause). Ich bin allerdings wirklich jeden Tag nach der Arbeit dort vorbei und habe meinen Hund zu längeren Gassirunden geholt...war ich eh schon einige Jahre gewöhnt.

Dann kam unser erster Sohn und ich war zu Hause. Inzwischen war kurz zuvor mein erster Hund gestorben. Das erste, was ich zu meinem Mann gesagt habe: "Ich möchte sofort wieder einen Hund! ...es wurden dann gleich 2.

Nach den Kindern hab ich nur noch Halbtagsjobs gehabt, weil wir auch so finanziell gut zurecht kommen. Das mache ich heute noch und habe diese halbe Tage auch noch Schichten von je 2 1/2 Stunden, sodass unsere Hunde selten länger als diese Zeit allein sind. Es ist auch bei uns schonmal vorgekommen, dass sie 8 Stunden allein waren, ABER als äußerst seltene Ausnahme, z.B weil ich im Krankenhaus war o.ä. und kein anderer aus Familien- und Freundeskreis Zeit hatte zwischendurch mal hin zu fahren. Sie schaffen das durchaus, sind allerdings trotzdem nie ganz allein, weil es inzwischen schon 3 Hunde sind.
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Alles was mir jetzt und heute noch dazu ein fällt' ich Frage euch, was ist besser
Teufel oder Belzebub?
Denkt bitte nach.
Jacko
Oh, Nachdenken ist eine meiner Stärken!

Jacko, du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Menschen, die sich bei einem 8 Std Job einen Hund anschaffen wollen, tatsächlich eine solch geschundene Kreatur bei sich aufnehmen, die in dem Fall die Wahl zwischen "Teufel und Belzebub" hätten...nein, das sind MEISTENS Leute, die sich am liebsten noch einen Welpen vom Züchter holen, der dann in dem Fall vielleicht die Wahl zwischen Paradies und Hölle hat!

Und ob es einem Hund schlechter geht, wenn er in einem DEUTSCHEN TH sitzt, wag ich zu bezweifeln!
 

jacko

Gesperrt
Oh, Nachdenken ist eine meiner Stärken!

Und ob es einem Hund schlechter geht, wenn er in einem DEUTSCHEN TH sitzt, wag ich zu bezweifeln!

Zitat von Hundefee vom 1801.2015
zusammen sind? ich glaube da hätte es ein hund besser der im garten rum laufen kann und halt mal 8 std alleine ist.

Glaube, da ist etwas durcheinander geraten, abgesehen davon, daß es wirklich " kalter Kaffee " ist, möchte ich dies gerne klären !

Es ging mir um diese lapdare Aussage "und halt mal 8 std alleine ist."

Gehts noch ? meine Hundefee !
Was nutzt einem Hund ein goldener Käfig ?????
Der sch..... drauf. Schon einmal die Randgruppen unserer Gesellschaft gesehen, erlebt die " Penner, Assis u.a. " schon einmal dabei gewesen, wie die ihre - meist Hunde versorgen ? Auch wie in der " normalen Schicht " gibt es Ausnahmen !
Diese " Assozialen" haben ein besseres soziales Gefüge, als manch Mitglied
der " normalen Unter - Mittel oder Oberschicht" ( sofern dies noch bestehen ) und wichtig ich spreche weder vom Mileu noch von der Szene
Jacko
 

Wuslie

Altbekanntes Mitglied
Qoldlady schrieb:
Ich finde es gut, Wuslie, dass DU so vernünftig bist, einem Hund das nicht antun zu wollen, viele andere Menschen sind das nicht! Dass du es ähnlich gemeint hast wie Rocky, ist es ja gut. Es kam aber rüber, als wenn du nur die Aussage von Straßenköter bestätigen wolltest, die aber ironisch gemeint war. Das ist hier im Forum nämlich m. E. immer öfter der Fall, dass einfach Vorredner-Meinungen übernommen werden ohne vorher nachzudenken - egal, ob die Meinungen positiv oder negativ sind.
Da ich mich mit zu den Begründern der Ironie zähle, liegt es mir fern, etwas von anderen soetwas als ernst zu übernehmen. Desweiteren übernehme ich sowieso selten Meinung, wenn sie mich nicht überzeugen ;)

Ich würde mir, wie gesagt, keinen Hund holen, wenn ich so lange arbeite. Denn ich weiß, was es bedeutet, wirklich TÄGLICH da sein zu müssen. Mein Kaninchen braucht täglich ihre Traininsgeinheiten sonst zerlegt sie uns die Bude (ADHS). Das hat mich damals während meiner Berufszeit ziemlich viele Nerven gelassen. Ich hätte nie in Erwägung gezogen, ein Tier abzugeben (da würde ich eher auf Schlaf verzichten --> Was ich auch einige Male getan habe) aber ich könnte das Tier nicht abgeben. Anders ist es, wenn ich mir das Tier in dieser Zeit neu hole. Da hätte ich mir im Nachhinein selbst Backpfeifen gegeben, bis die Wange weg ist ;)

Ich kann aber genauso gut den Wunsch nach einem Tier verstehen. Und ich weiß auch, dass es die wenigsten so gut haben wie du Qoldlady... Die wenigstens können halbtags arbeiten, weil es ihnen Finanziell so gut geht... Daher versuche ich schon eine Möglichkeit zu finden, wie auch berufstätige Menschen sich diesen Traum erfüllen können...
 

Jimmy

Terrier-Narr
Ich hab mal in ´nem Hundebuch von Claudia Ludwig (ehemalige ,,Tiere suchen ein zu Hause"-Moderatorin) gelesen, dass man einen gesunden, ERWACHSENEN Hund (wenn es überhaupt nicht anders geht) durch ein bis MAXIMAL zwei in der Woche acht Stunden allein lassen kann.
Ich habe das erst nicht geglaubt. Ginger kann aber auch ganz locker 12 STunden und mehr einhalten, ohne in die Wohnung zu machen. Meistens läuft sie auf dem Spaziergang erst mal 15 Minuten, bevor sie sich löst. Manchmal dauert das sogar noch länger.
Das mit den acht Stunden sollte man natürlich nicht machen, wenn es sich vermeiden lässt, aber ganz so schlimm ist es für ein oder zweimal in der Woche ja wohl auch nicht.
Ich muss das nicht machen (zur Zeit) aber irgendwann, wenn mal keiner Zeit hat, werd ich das wohl auch machen müssen, allerdings nur EINMAL in der ganzen Woche.
 

jacko

Gesperrt
Ich kann aber genauso gut den Wunsch nach einem Tier verstehen. Und ich weiß auch, dass es die wenigsten so gut haben wie du Qoldlady... Die wenigstens können halbtags arbeiten, weil es ihnen Finanziell so gut geht... Daher versuche ich schon eine Möglichkeit zu finden, wie auch berufstätige Menschen sich diesen Traum erfüllen können...
Nur sollte dies nicht auf " Deubel komm raus geschehen " so gerne man es hätte, sollte wirklich eine ehrliche Güterabwägung getroffen werden.
alles Andere wäre Selsbstbetrug - zum Nachteil des Tierich


weiß auch, dass es die wenigsten so gut haben wie du es.
Du Wuslie es ist alles relativ !
Jacko
 

storbi

Foren-Guru
So lange anhalten am Tage ist nicht gut.
Das rächt sich ,wenn man Pech hat im Alter,z.B.Niere.
L.G.Storbi
 

Jimmy

Terrier-Narr
Bei einmal in der Woche wohl kaum, oder? Aus persönlicher Erfahrung weiß ich von mir selbst, dass es nicht gut ist, aber auch nicht so schlimm. So lange man es nicht ständig macht!
 

Wuslie

Altbekanntes Mitglied
Jimmy schrieb:
Bei einmal in der Woche wohl kaum, oder? Aus persönlicher Erfahrung weiß ich von mir selbst, dass es nicht gut ist, aber auch nicht so schlimm. So lange man es nicht ständig macht!
Eben, das denke ich auch.
Aber mal zurück zum Thema: Erstens geht es hier kaum um das Wasserlassen! Der Hund kann (laut Themaerstellerin) in den Garten machen. Dh da liegt das Problem nicht.
Problematisch wird es eher damit, dass der Hund dann 5x die Woche allein ist. Und das mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit. Das ist eher das Problem, am Wasserlassen würde ich mich da jetzt nicht aufhalten.

Da geht es dann wieder zurück zu meinem ersten Post: Viele Hunde brauchen auch ihre eigene Zeit, da sie teilweise so stark domestiziert sind, dass sie am Ende keine Ruhephasen finden, wenn der Besitzer da ist. Dementsprechend ist es für den Hund nicht einmal wirklich schlimm, wenn er 4 Stunden am Tag allein ist (Betonung liegt auf 4 Stunden und nicht 8!)
Kritischer wird es dann bei 8 Stunden, aber auch hier denke ich, dass jeder eine Chance verdient hat. Wenn der Mensch am Abend dann wirklich seine 2-4 Stunden rausgeht, die restliche Zeit vom Tag intensiv mit dem Hund nutzt... Ist es immer noch nicht perfekt, aber was ist schon perfekt? *duck, in der Hoffnung, die Steine treffen mich nicht*
Aber hier kommt mein Knackpunkt, warum ich denke, dass es nicht klappt: Niemand hält es bis zu 15 Jahre druch, die fehlende Zeit zu kompensieren...
Ich definitiv nicht, aber ich maße es mir nicht an, es auch für andere zu entscheiden!
 

Jimmy

Terrier-Narr
Ja, da stimme ich dir vollkommen zu, Wuslie. Alles ich in der Ausbildung war, und täglich 8 Stunden arbeiten musste, war ich abends immer völlig fertig. Gott sei Dank, hatt ich Ginger da noch nicht, denn da hätt ich gesagt: ,,Götz von Berlichingen!", wenn mir jemand gesagt hätte, ich müsste noch nach der Arbeit zwei Stunden mit dem Hund was unternehmen.
Jetzt, arbeite ich nur noch freitags vier bis fünf Stunden, plus jeweils eine Stunde Busfahrt hin und zurück, aber Mama oder meine Familie haben fast immer Zeit sich Ginger zu kümmern. Und wenn nicht, wär sie höchstens einmal in der Woche acht Stunden allein. Länger könnt ich sie auch nicht allein lassen, da ich schon jetzt, wenn ich nur mal zum Einkaufen 1-2 Stunden allein lasse, ein fürchterlich schlechtes Gewissen bekomme. Die Augen mit den sie mich todtaurig ansieht, kann man kaum ertragen.
5x die Woche acht Stunden allein lassen, könnte ich beim besten Willen nicht über mich bringen. Denn ich finde, man sieht Hunden an, dass sie (der eine mehr, wie Ginger, der andere weniger) leiden, wenn man sie allein lässt. Dann lieber keinen Hund, bevor man das Tier quält. Hunde sind nunmal nicht gemacht zum Alleinsein!
 

jacko

Gesperrt
Ja, da stimme ich dir vollkommen zu, Wuslie. Alles ich in der Ausbildung war, und täglich 8 Stunden arbeiten musste, war ich abends immer völlig fertig. Gott sei Dank, hatt ich Ginger da noch nicht, denn da hätt ich gesagt: ,,Götz von Berlichingen!", wenn mir jemand gesagt hätte, ich müsste noch nach der Arbeit zwei Stunden mit dem Hund was unternehmen.
Jetzt, arbeite ich nur noch freitags vier bis fünf Stunden, plus jeweils eine Stunde Busfahrt hin und zurück, aber Mama oder meine Familie haben fast immer Zeit sich Ginger zu kümmern. Und wenn nicht, wär sie höchstens einmal in der Woche acht Stunden allein. Länger könnt ich sie auch nicht allein lassen, da ich schon jetzt, wenn ich nur mal zum Einkaufen 1-2 Stunden allein lasse, ein fürchterlich schlechtes Gewissen bekomme. Die Augen mit den sie mich todtaurig ansieht, kann man kaum ertragen.
5x die Woche acht Stunden allein lassen, könnte ich beim besten Willen nicht über mich bringen. Denn ich finde, man sieht Hunden an, dass sie (der eine mehr, wie Ginger, der andere weniger) leiden, wenn man sie allein lässt. Dann lieber keinen Hund, bevor man das Tier quält. Hunde sind nunmal nicht gemacht zum Alleinsein!
Wo er Recht hat er Recht
 

jacko

Gesperrt
In diesem Fall ist das ziemlich egal, weil die Frage auch in anderen Threads immer mal wieder aufkommt und IMMER aktuell ist! Das ist ja wohl eine andere Frage, als wenn jemand 2013 seinen Welpen nicht stubenrein hat und 2015 immer noch Ratschläge bekommt.
Bedenke bitte der Fragesteller hat jedesmal eine andere Perspektive
das persönliche Umfeld das soziale Niveau ist anders und somit ist auch die Frage jedesmal anders zu beantworten.
Pauschale Beurteilungen sind wohl nur in Grundsatzfragen möglich
Jacko
 

Lethra

Sehr aktives Mitglied
Ich betreue einen Hund deren Besitzer beide arbeiten. Einer davon im Schichtdienst.
Immer wenn keiner zu Hause ist. Alle zwei Woche, ist Kira bei mir.

Wenn ihr unbedingt einen Hund haben wollt, dann stellt sicher, dass er nicht täglich stundenlang allein sein muss. Es ist ja nicht nur die Arbeitszeit. Dazu kommt der Arbeitsweg, einkaufen und andere Termine.

Entweder stellt ihr sicher das der Hund einen Sitter oder eine Tagespflegestelle bekommt oder ihr lasst es.

Ich habe selbst auch keinen Hund geholt. Über 10 Jahre. Mit fehlte entweder die Zeit, das Geld oder der Platz für einen Hund.

Wenn ihr gern mit einem Hund was machen wollt. Dann fragt in Tierheimen nach. Die suchen immer Gassigänger. Ist nicht das gleiche wie ein eigener Hund aber besser als nichts mit Tieren zu tun zu haben weil die Zeit fehtl.
 

T.Liebhaber

Neues Mitglied
Hallo, ich bezüglich muss den allen anderen User meine Meinung geben. Rede am besten nochmals mit deinem Frauchen. Sie muss diese Entscheidung verkraften. Es ist besser wenn sie mit der Entscheidung leben muss, anstatt dass der Hund mit der Entscheidung leben muss, 6h täglich allein zu sein. Für mich ist die maximalste Grenze 4h, aber dann braucht man auch einen richtigen guten Grund wieso man den wau wau so alleine lässt.
 

Lotte91

Altbekanntes Mitglied
Auch wenn der Thread schon etwas her ist, würde ich gerne meine Meinung mit einbringen und hoffe das ich nicht gleich "zerfleischt" werde...
Mein Freund und ich (26 und 24 Jahre) haben uns letztes Jahr den Wunsch von einem Hund erfüllt und Luna ein Labrador Welpe kam zu uns. Da wir beide noch sehr jung sind und quasi gerade am Anfang unserer "Berufskarriere" sind, arbeiten wir beide Vollzeit...
Wir hatten natürlich beide am Anfang lange Urlaub um Luna stubenrein zu bekommen, einzugewöhnen und das alleine sein bezubringen. Ich war natürlich auch skeptisch und hatte Angst vor dem "ersten" Arbeitstag, allerdings unbegründet. Wir haben Luna von Anfang an beigebracht das vormittags eh nix passiert (außer der morgendliche Gassi-Gang mit Futterbeutel, Reizangel o.ä.) und sie somit ruhig schlafen kann, denn ja es ist richtig ein Hund, in dem Fall Welpe, braucht 18-22 Stunden Ruhe (schlafen, dösen, rumgammeln).
Bei uns ist noch so das mein Freund nur 5 Minuten von Zuhause weg arbeitet und generell in der Mittagspause immer Zuhause ist. So kann Luna sich lösen und es wird nochmal bisschen getobt, bis es wieder zur Arbeit geht. Ich habe mittwochs und freitags um 13 Uhr schon Feierabend, da bin ich dann auch etwas früher Zuhause.
Luna war immer ausgelastet, sie hat so gut wie nix kaputt gemacht, nur leider in der Zahnphase, und jedes mal wenn ich wir nach Hause kamen, hörten wir nur wie Luna vom Sofa runtersprang, sie also größten Teils auf dem Sofa liegt und pennt.

Luna war also tatsächlich zwischen 6-8 Stunden alleine und sie zeigt weder Fehlverhalten, noch Zerstörungswillen und unausgeglichen ist sie auch nicht.
Wenn ich so einige Kommentare lese, können sich anscheinend nur arbeitslose, Teilzeitkräft, Hausfrauen oder Obdachlose einen Hunden anschaffen, achja und wenn man Vollzeit arbeitet dann halt nur im Renten Alter. Ich möchte aber jetzt meine Zeit mit einem Hund verbringen, ich möchte jetzt noch die agilen Sachen mit meinem Hund machen, die ich im Rentenalter evtl nicht mehr schaffe.

Wenn wir Zuhause sind verbringen wir dann sehr viel Zeit mit unseren Hunden (im Januar ist Klein Mali dazu gekommen, was natürlich nochmal etwas besser ist, wenn man die Hunde länger alleine lassen muss). Da möchte ich euch natürlich zustimmen, das es nach einem langen Arbeitstag schon manchmal anstrengend ist sich noch mit den Hunden zu beschäftigen, aber das kommt bei mir eher selten vor. Wenn wir dann Zuhause sind, clickern wir mit beiden, toben, machen lange Spaziergänge. Alles immer mit Training verbunden, sodass es auch nicht langweilig wird. Das Wochenende gehört dann auch ganz den Hunden.

Achja und wenn es doch mal zu lange werden sollte, kommt meine Mutter vorbei. Deswegen sage ich da auf jedenfall, dass man noch jemanden haben sollte, der mal vorbei schauen kann...
 

Andra78

Mitglied
Hallo ich bin auch der Meinung wie du nur weil man vollzeit in die arbeit geht dürfte man keinen Hund haben. Ich gehe zwar nur halbtags in die Arbeit da wir eine Tochter haben, und seid paar Monaten eine mischlingshündin die gerade 1 jahr ist unsre kira ,aber muss sagen wenn wir in der Arbeit sind gehe ich auch vorher noch raus und sie tobt sich aus und wenn ich wieder zu hause bin dann gehts wieder raus. Wir haben eine hundebox wo sie sich reinlegt wenn keiner zu hause ist dann schläft sie, hatten da echt noch nie Probleme wenn sie alleine war, es bewegt sich erst was in der box wenn die tür aufgesperrt wird "grins".
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Wir haben eine hundebox wo sie sich reinlegt wenn keiner zu hause ist dann schläft sie, hatten da echt noch nie Probleme wenn sie alleine war, es bewegt sich erst was in der box wenn die tür aufgesperrt wird "grins".
Es tut mir leid, aber wenn ich solche Kommentare lese, könnte ich schäumen vor Wut! Denn das hört sich für mich so an, als ob es kein Problem wäre, so eine arme Maus 8 oder mehr Stunden in einer Box zu lassen, nur damit sich Mensch einen Hund auch bei längerer Abwesenheit "leisten" kann (zum "Glück" muss deine ja "nur" einen halben Tag darin zubringen). ...und was soll sie denn auch die ganze Zeit darin machen außer schlafen?...mit sich selbst kriegen spielen?
 

Andra78

Mitglied
So habe ich es ja auch nicht gemeint das ich sie nur einsperre sie nutzt sie auch wenn sie ihre Ruhe haben möchte sorry da habe ich mich falsch ausgedrückt ich mache sie ja nicht zu sie ist immer offen kann immer raus und reingehen wann sie möchte nur da drinnen liegt sie halt auch mal sehr gerne nein nein ich Sperre sie nie ein sorry wenn das so rüber gekommen ist.
 

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