G
Gast1
Guest
Hallo,
ich habe noch nichts in diesem Forum geschrieben und melde mich nun gleich mit diesem traurigen Thema. Es frisst mich auf und ich muss es jetzt einfach mal loswerden ...
Gestern musste ich meinen treuen Begleiter über die Regenbogenbrücke schicken und nun frage ich mich, ob es richtig war!
Unser Hund war ein Schäferhund und nun fast 14 Jahre alt. Er wurde von Monat zu Monat langsam schwächer .... mit den Hinterbeinen verlor er immer mehr halt und fiel manchmal einfach um. Auch das Aufstehen fiel im sichtlich schwer! Gassi wollte er nur noch kleine Runde laufen!
Dazu kam, das er Magenprobleme hatte und oft sein Fressen wieder erbrochen hat ... er bekam Medikamente und es half eine zeitlang doch irgendwann rührte er überhaupt kein Futter mehr an und erbrach ständig nur noch Schleim und Galle.
Er zog sich immer mehr zurück und wollte eigentlich nur noch in Ruhe schlafen. Mit dem Schwanz wedelte er überhaupt nicht mehr und er wirkte lustlos und traurig.
Gestern morgen haben wir uns nun entschieden, ihn gehen zu lassen. Der Tierarzt unseres Vertrauens hatte ihn eingeschläfert und wir konnten ihn nun im Garten beerdigen.
Es tut einfach nur weh an ihn zu denken ... immerhin war er solange Zeit an unserer Seite und nun sehe und höre ich ihn überall, obwohl er überhaupt nicht mehr da ist
Ich frage mich ständig, ob ich noch warten hätte sollen, ob es vielleicht nochmal bergauf gegangen wäre .... oder war es richtig ihn zu erlösen? Dazu kommt, dass es für den Hund immer eine sichtliche Qual gewesen ist, zum Tierarzt zu gehen ... weitere Behandlungen oder gar Operationen in diesem hohen Altern, was für ihn enormen Stress bedeutet hätte, wollte ich ihm natürlich ersparen...
Bitte helft mir ich weiß nicht mehr weiter! Ich fühle mich wie ein Verräter ...
Traurige Grüße
ich habe noch nichts in diesem Forum geschrieben und melde mich nun gleich mit diesem traurigen Thema. Es frisst mich auf und ich muss es jetzt einfach mal loswerden ...
Gestern musste ich meinen treuen Begleiter über die Regenbogenbrücke schicken und nun frage ich mich, ob es richtig war!
Unser Hund war ein Schäferhund und nun fast 14 Jahre alt. Er wurde von Monat zu Monat langsam schwächer .... mit den Hinterbeinen verlor er immer mehr halt und fiel manchmal einfach um. Auch das Aufstehen fiel im sichtlich schwer! Gassi wollte er nur noch kleine Runde laufen!
Dazu kam, das er Magenprobleme hatte und oft sein Fressen wieder erbrochen hat ... er bekam Medikamente und es half eine zeitlang doch irgendwann rührte er überhaupt kein Futter mehr an und erbrach ständig nur noch Schleim und Galle.
Er zog sich immer mehr zurück und wollte eigentlich nur noch in Ruhe schlafen. Mit dem Schwanz wedelte er überhaupt nicht mehr und er wirkte lustlos und traurig.
Gestern morgen haben wir uns nun entschieden, ihn gehen zu lassen. Der Tierarzt unseres Vertrauens hatte ihn eingeschläfert und wir konnten ihn nun im Garten beerdigen.
Es tut einfach nur weh an ihn zu denken ... immerhin war er solange Zeit an unserer Seite und nun sehe und höre ich ihn überall, obwohl er überhaupt nicht mehr da ist
Ich frage mich ständig, ob ich noch warten hätte sollen, ob es vielleicht nochmal bergauf gegangen wäre .... oder war es richtig ihn zu erlösen? Dazu kommt, dass es für den Hund immer eine sichtliche Qual gewesen ist, zum Tierarzt zu gehen ... weitere Behandlungen oder gar Operationen in diesem hohen Altern, was für ihn enormen Stress bedeutet hätte, wollte ich ihm natürlich ersparen...
Bitte helft mir ich weiß nicht mehr weiter! Ich fühle mich wie ein Verräter ...
Traurige Grüße