Heute den 3 Anfall

Hallo alle miteinander,

also unser Loui, ein 7 jahre alter Labrador hatte Anfang Juni seinen ersten Anfall.
Wir waren nicht dabei, nur mein Vater.
Er war am schlafen und plötzlich fing er an zu verkrampfen und ließ unter sich. Laut meinem Vater ein paar Minuten.
Er ist dann zum TA wo man ihm Blut abnahm und eine Weile beobachtete.
Unsere Ärztin meinte mir müßten es beobachten und abwarten.

Der zweite Anfall war dann Ende August (wir waren dabei) Das gleiche Spiel, es geschah während er schlief. Er krampfte ungefähr 5 - 6 Minuten, mit riesigen offenen Augen und hat wieder pippi gemacht. Ich hab mich dann zu ihm gelegt und ihn gestreichelt und gut zugeredet ( was mir echt schwer fiel, es war schlimm ihn so zu sehen). Danach war er halt geschafft und hatte Hunger. Aber ansonsten völlig normal.

Heute morgen dann gegen 5 wurde ich wach und merkte, dass was nicht stimmt. Wieder ein Anfall, wieder die gleichen Symptome. Jetzt ist er zwar etwas geschafft aber ansonsten normal.

Ich wollte einfach mal fragen, ob hier Leute sind, die ähnliche Erfahrungen machen mußten. Wenn man es Googelt kommen ja tausend verschieden Gründe, warum und weshalb. Ehrlich gesagt, hab ich unheimlich Angst, dass es was schlimmes ist.

Ich danke euch im voraus

Da es ja nun der dritte Anfall war und ihr sicherlich nach dem zweiten eure Ärztin aufgesucht habt, müsstet ihr doch wenigstens wissen, was sie diagnostiziert hat. Sollte sie euch bis dato keine Antwort (wenigstens eine Vermutung) darauf gegeben haben, würde ich an eurer Stelle den Tierarzt wechseln oder eine (wenn von der Tierärztin eine Prognose kam) eine zweite Meinung einholen. Sich verrückt zu machen, was es sein könnte, bringt doch nichts. Auch hier im Forum (genau wie bei Google) können nur viele Vermutungen geschrieben werden, die euch nicht weiterhelfen. Niemand hier aus dem Forum war bei einem der Anfälle dabei und deshalb wird wohl auch keiner eine Ferndiagnose hier treffen.
Ich drücke euch die Daumen, das es nichts schlimmes ist.
Viele Grüße
Heike mit Lucy

Ich kann mich da Heike nur anschließen! Sieh zu, dass das von ärztlicher Seite geklärt wird. Ich kenne mich zwar bei Hunden mit Epilepsie nicht aus, dafür kenne ich aber einige Menschen, die damit zu tun haben und habe auch schon einige Anfälle miterlebt. Die verlaufen meist so, wie du das von deinem Hund beschreibst. Aber das muss ein TA genauer feststellen. Evtl. kann der Hund dann auf Medikamente eingestellt werden.

Ich würde Dir auch empfehlen, den Hund nochmal untersuchen zu lassen. Am besten in einer guten Tierklinik.

Krampfanfälle können auch organische Ursachen haben, die müssen ausgeschlossen werden.

Was hat die Blutuntersuchung ergeben? Wurde das Herz mit einem Herzultraschall untersucht??

Hat der Hund kurz vor seinem ersten Anfall eine Impfung bekommen oder ein Spot-On gegen Zecken?

Einfach abwarten halte ich für keine gute Lösung.

Hi! Hast du deinen Hund nochmal untersuchen lassen?

Mich würde interessieren, wie es weiter gegangen ist....

LG
Sabine

SabineK., du wirst hier beim stöbern noch auf so einige Themen stoßen, wo sich der Themensteller, der Hund- oder sogar beide in Luft aufgelöst haben. Auch ich habe mich schon so manches Mal darüber geärgert, denn oftmals handelt es sich um wichtige Themen oder man hofft, das eine gute Lösung für die Fellnase gefunden wurde, oder sich alles gar als falscher Alarm heraus stellt. Ist schade, lässt sich aber nicht ändern.
Viele Grüße
Heike mit Lucy