Mein Hund fällt gleich in sich zusammen, wenn er angespochen wird

Kathinka

Mitglied
Ich habe einen 1 jährigen Australian Shepherd Rüden , ein ganz großes Sensibelchen, ich möchte mit ihm für die Begleithundeprüfung arbeiten, aber das zeigt sich als äußerst schwierig, er ist ganz schwer zu motivieren mit Leckerchen oder mit Spielzeug, er fällt richtig in sich zusammen und ist nicht dazu zu bewegen , weder zu spielen noch zu mir zu kommen. erst wenn ich richtig den " Affen " mache wird er wieder locker und bewegt sich frei. hat jemand ähnliches erlebt und kann mir einen Tip geben
ich bin mit meinem Latein am Ende....

Gruß Kathi
 

Forums Hund

Altbekanntes Mitglied
Hallo, :)
das ist leider aus der Ferne ganz schwierig zu beurteilen.
Mein erster Gedanke war, dass er Stress haben muss. Aber warum kann ich natürlich nicht sagen.

Kannst du genauer erklären, was du mit "in sich zusammen fallen" meinst?
Zur Futtermotivation: wann und wie oft bekommt er sein Futter? steht es immer zur verfügung?

LG
 

Kathinka

Mitglied
Ich versuche mal es zu beschreiben.
Also er bekommt 2 mal am Tag sein Futter ich fütter rohes Geflügelfleisch und zwar am Morgen und am Abend, er ist sehr schwierig mit seinem Futter, er frisst nicht gleich, wenn er zu lange braucht zu fressen nehme ich es weg , dann bekommt er es nicht wieder.so das war das was zum fressen zu sagen war.
Wenn ich mit ihm arbeiten möchte, geht es am besten wenn ich alleine mit ihm arbeite
er fängt an ganz duckig zu werden wenn ich näher an ein Ausbildungsgruppe heran komme, das geht so weit , das er stehen bleibt komplett zu macht die Ohren
zurücklegt und nicht mehr zuhört beziehungsweise auch nicht mehr mitmacht, wenn ich nun näher an ihn heran komme dann legt er sich ganz unterwürfig auf den Boden
läßt sich auch nicht dazu bewegen wieder auf zu stehen. nehme ich in dieser Situation Spielzeug in die Hand dann macht er schon den Ansatz wieder frei zu kommen , ist aber schwierg

Gruß Kathi
 

Kathinka

Mitglied
Ohhh wir machen ganz langsam Fortschritte, mit meinem kleinen Mimößchen heute nach anfänglichen Schwierigkeiten zeigte er sich frei und aufgeschlossen, zwar nicht die ganze Trainingszeit über aber es sind Fordschritte zu sehen. Ich hatte ihn heute mit in der Hundeschule , Gruppenarbeit bereiten ihm dann doch großen Stess
Aber heute Nachmittag alleine ging es sehr gut...... ich freu mich........
mein kleines " Sorgenkind "

Gruß Kathi
 

escada

Foren-Legende
hi Kathinka,

wie oft und lang sind deine trainingseinheiten?
mein vorschlag wären vielleicht 3 - 5 mal/tag, je max. 10 min und immer
mit einem erfolgserlebnis beenden, sonst hat er später wieder keine lust.
 

Lethra

Sehr aktives Mitglied
Mach dich mal über Calming Signals (Beschwichtigungssignale) schlau und beobachte dich selbst wenn du mit dem Hund umgehst. Manchmal machen Halter unbewusst Bewegungen die für einen Hund in seiner Sprache Bedrohung bedeuten. Mit den CS erkennst du schnell wann dein Hund sich bedroht fühlt, eben dann wenn er manchmal unmerklich diese CS aussendet.

Hunde finden z.B. folgende Bewegungen bedrohlich: Steife Bewegungen, Vorgebeugt auf den Hund zugehen, schnelle Bewegungen Richtung Hund, Anstarren, über den Hund beugen, plötzliches Berühren und bei kleinen Hunden immer wieder beliebt, hochnehmen ohne jede Vorwarnung.
 

Kathinka

Mitglied
Ja da hast Du recht, wie ich was mache beeindruckt ihn sehr, er reagiert sehr empfindlich auf meine Körpersignale, da muss ich sehr genau beobachten das ich ihn nicht zu sehr bedrenge,. Ist aber nicht immer so ganz einfach, je mehr es mir bewusst wird das er eben " anders " ist wie andere , läßt auch unsere gemeinsame Arbeit Fortschritte machen. Ich habe mich dazu entschlossen mit ihm ganz ohne Leine zu arbeiten, damit ich nicht in Verlegenheit komme daran zu zuppeln........ macht sich gut....Und dann ist es auch richtig nicht zu lange mit ihm zu arbeiten, und immer positiv beenden.
Man lernt eben immer wieder dazu....... ist auch gut so !!!

Kathi
 

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