Welpen oder älteren Hund zu Kleinkind?

Hallo Ihr lieben,

habe mich soeben hier angemeldet

Wir sind der überlegung der Anschaffung eines neuen Familienmitglieds, nun stellt sich natürlich die frage aller fragen, was für einen Hund wie alt und wie groß...

Haben etwas geschaut und kamen auf einen kleinbleibenen Hund, und da ich schon immer einen Pinscher toll fande, der aber doch etwas zu groß ist kam ich auf den Zwergpinscher .

Gibts hier Leute mit Babys oder Kleinkindern und Hund? Wie handhabt Ihr das?
Mein Sohn wird bald ein Jahr, die überlegung der Anschaffung habe ich schon sehr lange doch der Zeitpunkt stimmte nie.

Da ich jetzt viel Zeit habe wäre es natürlich passend mit der Erziehung.

Doch was wäre wohl besser ? Welpe der mit meinem Sohn groß werden kann? Oder einen 1 oder 2 Jährigen Hund?

Eigendlich wollte ich keinen Welpen mehr, da ich weiß was für arbeit darin steckt und man wirklich die Zeit und die Geduld brauch, aber anderer seids brauch ich die auch für einen 1 oder 2 Jährigen Hund oder?:-?`
Doch so ein Welpe ist stürmisch und zwickt natürlich auch mal mit den spitzen Zähnchen, daher bin ich mir echt unschlüssig was den besser wäre mit einen Kleinkind:-/? und ob das dann auch alles so klappt :-?

oder ob ich lieber noch ein Jahr warte? grrrr....
könnt Ihr mir helfen ?

hallo rina,
schön das du zu uns gefunden hast.
ich habe kein kleines kind da so richtig ich dir in deiner dileme nicht helfen kann.
bin aber meinung das zu kind muß ein sozialisierter,ausgeglichener hund kommen.
bin auch und wo meinung das gerade das merkmale großrassige hunde sind,obwohl mit richtige erziehrung man fast jeder hund zu kinder lassen kan.
ich bin mir sicher das du von jemanden hier besser passende antwort bekommen wurdest.
viel spaß hir
lg

also erstmal hallo dir.
ich hab einen prager rattler, dennoch vermuten wir, das es eher ein zwerg pinscher ist
für mich gibts keinen besseren hund wie ihn (bitte keine wiederreden rolf isabell gogo und alle andren mit den grossen ja?) und bei mir im haus gibts eine kleckerbar, das bedeuet, frauen mit klein kindern backen basteln spielen und toben hier, aber mein matze hat nie ein kind gebissen oder gezwickt, wobei ich sagen muss, das sowas ne reine erziehung ist. auch wenn man ein kleinkind hat, spricht nix gegen eine anschaffung eines grossen, das entscheidet am ende dein herzl. aber du musst zeit haben für einen, egal welche grösse, denn beschäftigt wollen alle werden, sport toben rennen etc.


aber meiner ist doch der beste, der süsseste und jetzt alles was es noch gutes gibt erwähnen sollte

sag ich auch die kleinen sind die Größten.

Kessi mein ein und alles-

Wenn du von Anfang an dabei bist und der Welpe es von anfang an lernt, könnte es kein Problem geben. Es steckt alt arbeit dahinter.
Bei einem älteren weiss du aber auch nicht ob er mit Kindern kann oder nicht.

Denke kommt auf den Hund an

franka schrieb:

also erstmal hallo dir.
ich hab einen prager rattler, dennoch vermuten wir, das es eher ein zwerg pinscher ist
für mich gibts keinen besseren hund wie ihn (bitte keine wiederreden rolf isabell gogo und alle andren mit den grossen ja?) und bei mir im haus gibts eine kleckerbar, das bedeuet, frauen mit klein kindern backen basteln spielen und toben hier, aber mein matze hat nie ein kind gebissen oder gezwickt, wobei ich sagen muss, das sowas ne reine erziehung ist. auch wenn man ein kleinkind hat, spricht nix gegen eine anschaffung eines grossen, das entscheidet am ende dein herzl. aber du musst zeit haben für einen, egal welche grösse, denn beschäftigt wollen alle werden, sport toben rennen etc.


aber meiner ist doch der beste, der süsseste und jetzt alles was es noch gutes gibt erwähnen sollte

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Erst einmal ein freundliches Hallo!

Franka hat Recht, ich widerspreche nicht, auch nicht ganz leise.

Einen lieben Gruß, Isabel

Genau! Ich kann franka ebenfalls nur zustimmen...eigentlich ist die Rasse ziemlich egal! Bei uns ist das ja nun schon einige Jahre her mit Kleinkind und Hund, aber wir haben damit nur gute Erfahrungen gemacht. Allerdings (und deshalb hab ich das Wort "eigentlich" fett gedruckt) haben wir uns erstmal Gedanken gemacht, welche Rasse in frage kommt, denn es gibt Rassen die haben eher eine niedrige Hemmschwelle (trotzdem ist das auch wieder von Hund zu Hund und nicht unbedingt nur von Rasse zu Rasse verschieden!) und dann gibt es Rassen, die haben eben die Ruhe gepachtet. Bei uns wurden es dann gleich 2 Hovaward-Bernersennen-Mixe (ich bin eben nicht so für kleine Hunde...auch wenn frankas Kleiner der GRÖSSTE ist *lach*).

Unser erster Sohn war damals 1 Jahr alt, dann kamen die beiden Hunde ins Haus (Kim mit 6 Wochen, ihr Bruder Cress mit 16 Wochen - weil er seinem damaligen neuen Frauchen schon zu anstrengend wurde), nach einem weiteren Jahr wurde unser Jüngster geboren.

Zu allererst haben wir bei der Erziehung der Hunde darauf geachtet, dass sie auf keinen Fall jemanden anspringen durften, denn die Hunde wuchsen ja viel schneller, als die Kinder und wogen alsbald 40 bzw. 60 kg. Da sie aber beide noch im Welpenalter waren, haben wir sie immer, wenn sie es versuchten, einfach wieder runtergeschoben und so haben sie es nie gelernt jemanden anzuspringen.

Ansonsten haben wir einfach nur konsequent unterbunden, was sie nicht durften...z.B. zwicken, umrennen usw. Dann wurde eben das Spiel sofort unterbrochen. Das haben die sehr schnell gelernt.

Also ich bin ein ausgesprochener Fan von Hund + Kleinkind, denn die Kinder lernen von Anfang an mit Tieren zu leben und dass man immer auf andere Lebewesen auch Rücksicht nehmen muß.

Hallo Rina, auch meine Söhne sind schon groß.
Als meine beiden letzten Söhne zwischen 8 und 9 Jahren alt waren, haben wir uns einen Hovawart angeschafft. Die 3 und wir alle hatten viel Spaß. Allerdings waren wir auf dem Hundeplatz, auf dem im wesentlichen ich eine Ausbildung erhalten habe, die allen nachfolgenden Hunden und besonders mir sehr nützlich waren.
Der Hovawart wog nach 1,5 Jahren mehr als ich, mußte also "verkehrssicher" ausgebildet werden, sonst hätte weder ich, noch die Kinder, ihn führen können.
Alle kleinen Kinder um uns herum haben an ihm rumgezerrt, versuchten auf ihm zu reiten, er war immer nur lieb zu ihnen. Größere Menschen sprang er schon mal vor Freude an, kleinere Kinder nicht ein einziges Mal. Er wußte instinktiv, daß es sich um Menschen-"Welpen" handelt.
Wenn ein größerer Hund sozialisiert ist, klappt das auch mit kleineren Kindern.
Aber: Ich spreche hier nur von meinen eigenen Erfahrungen.
Es gibt immer wieder Vorfälle, bei denen wir meist die Hintergründe nicht kennen.

das ist aber schöööön, das ich keine wiederrede bekomme lol.
nein isabell und qoldlady haben völlig recht, egal wie und welcher hund, es ist nunmal so, wer keinerlei erfahrung hat mit vierbeinern, wird als erstes erzogen auf dem hundeplatz, denn die fehler macht nicht der hund, sondern nur der halter. instinktiv reagiert man, was aber nicht unbedingt richtig sein muss. deshalb muss man sich in die fellis reindenken, was auch nicht immer schnell geht. aber bei meinem schon, wir sind ein herz und eine seele, ich seh sofort wenn was nicht stimmt, er bei mir auch und er tröstet mich, das machen alle hunde wenn man sie genug kennt.
und kinder und hund klappt fast immer....ausnamen bestätigen die regel, oftmals wie gesagt liegts nicht am hund, der aber büssen muss für die unwissenheit der halter.

Franka, noch einmal: Kein Widerspruch, auch nicht ganz leise.

Isabel schrieb:

Franka, noch einmal: Kein Widerspruch, auch nicht ganz leise.

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lol, ich weiss du bist lieb , muss grade selber lachen über mich.

Normal bin ich eher auch für große Hunde , doch wir haben eine kleine Wohnung aber einen riesen Garten, denke mal das es auf die größe garnicht ankommt, mein Vater hatte damals 15 Jahre einen super schönen Labrador mix und der war zu jedem super lieb! Oh was trauer ich heute noch nach Jahren nach diesem Hund, der war einfach toll , bin ja selber als kleines Mädchen mit diesem Hund groß geworden.

Wäre mein erster kleiner Hund, und vorallem mein erster Welpe den ich dann erziehe. Bei einem Älteren Hund weiß ich nicht die Vorgeschichte, und da muss ich wohl wirklich den passenden Hund finden, mein Sohn ist natürlich noch total stürmisch da hätte ich Angst das der Hund dann erschreckt oder gar mal zu schnappt! Also werden wir wohl zu einem Welpen tendieren, obwohl ich auch gerne einen älteren Hund ein zuhause geben würde

Mh... alles garnicht so einfach

Hallo Rina,
erst einmal willkommen im Forum. Ich kann Dir auch nur meine Erfahrungen mitteilen. Als unser Sohn auf die Welt kam hatte ich noch meinen Traumhund. Zu dem Zeitpunkt war er knapp 3 Jahre alt und wirklich nicht an Kinder gewöhnt. Er hat vom ersten Tag an vor dem Zimmer von unserem Sohn geschlafen und uns ohne Komromisse geweckt wenn er der Meinung war, es muß sein. Wir waren dann bei einer Züchterin und haben uns entschlossen noch einen Welpen zu holen. Der Witz an der Sache war, Sohnemann hat sich seinen Rüden selbst ausgesucht, am Schwanz gepackt und nicht mehr losgelassen. Es war zwar stressig mit Welpe und Kleinkind aber der Rüde wäre für ihn durchs Feuer gegangen.

An Franka: der eigene Hund ist immer der beste, liebste usw. Leider kann ich mich nicht mit kleinen Hunden besonders anfreunden, aber auf dem Hundeplatz habe ich sogar eine kleine Fledermaus ins Herz geschlossen ( ETT )

LG Rosi