Zweithund

Bei mir wird der Wunsch immer größer nach einem Zweithund.

Lou ist noch nicht ganz "fertig" was die Erziehung angeht. Wir üben noch die Leinenführigkeit und er ist immer noch in einigen Bereichen ein bischen unsicher.

Lou soll nächsten Monat kastriert werden, da er laut 2 verschiedenen Ärzten Hypersexuell ist. Er leckt überall fremde Pipi auf..er zittert dann am ganzen Körper, Er schäumt regelrecht an der Schnute..frißt kaum etwas wenn die Weibchen in der Nachbarschaft läufig sind. Er markiert gut alle 10 Meter..er schafft es nichtmal mehr sein großes Geschäft vernünftig zu machen..das erledigt er auf drei Beinen während des Markieren. Die Ärzte hätten ihn schon vor 2-3 Monaten kastriert, aber das wollten wir nicht..er soll mind. 1 Jahr alt sein um noch etwas zu reifen. Er ist weder Leinenagressiv noch agressiv gegenüber Artgenossen egal ob Männchen oder Weibchen.

Ich habe ja mittlerweile das Gefühl die Leinenführigkeit hat was mit seiner männlichkeit zutun. Wir hatten das bis zum Hormonschub gut im Griff. Erst als er bewußt andere Weibchen/Hunde wahrnahm wurde es wieder schlimmer. Er zieht auch nicht einfach nur wild nach vorne sondern immer von A nach B um zu schnuppern und um zu markieren. Wenn wir den gleichen Weg zurück gehen läuft er anständig so als wüßte er hier war ich gerade..ich brauch mich nicht stressen.

Meint ihr es wäre klug sich zum Sommer hin noch einen Welpen ins Haus zu holen? wenn ja was wäre besser ein zweiter Rüde oder besser ein Weibchen?

Mit dem zweiten Hund würde ich warten, bis Euer "Kleiner" fertig erzogen ist.

Ich habe Liska dazu geholt, als Berrie ein Jahr war. Das hat sich bewährt, da ich nacheinander die Hunde erziehen konnte und nicht gleichzeitig zwei Hunde, was ich mir eher als stressig vorstelle.

Zum Rüden würde ich eine Hündin dazu nehmen.

So wie Rolf sehe ich das auch, der erste Hund sollte erstmal erzogen sein. Dann schaut sich der zweite auch viel davon ab und die Erziehung wird mit dem zweiten dann weniger stressig. Allerdings zwei gleichzeitig erziehen, ist mindestens doppelter Streß!

Mit den Geschlechtern, das finde ich eher egal. Wenn du dir einen Welpen dazu holen möchtest, ist das meist sowieso problemlos...ob Rüde oder Hündin. Das mit der Stellung in der Familie/Rudel machen die schon unter sich aus, wenn der kleine etwas älter wird. Das kann aber bei einer dominanten Hündin genauso sein, wie bei einem Rüden.

ich steh ja der Mehrhundehaltung skeptisch gegenüber weil ich da schlechte Erfahrungen mit gemacht habe. Aber wenn es dein Wunsch ist, würd ich auf jedenfall die Kastration abwarten und dann noch mindestens 6 Wochen drauflegen. Denn dann haben sich die Hormone erst eingefahren und du siehst wie dein Kleiner dann drauf ist.

Kann sein das sich deine Probleme in Luft auflösen wenn er das alles nicht mehr sooooo wichtig nimmt.

Schade, Shiva, dass du schlechte Erfahrungen mit Mehrhundehaltung gemacht hast! Ich kann nur sagen, wir haben fast immer mindestens zwei Hunde im Haus. Ein Vorteil, wenn man mehrere Hunde hat, ist, dass sie sich gegenseitig auspowern können...soviel Bewegung könnte ich ihnen allein kaum bieten (allenfalls vielleicht noch mit Agility)... Und es hat noch ein Gutes: Wenn sie mal allein bleiben müssen, sind sie nie wirklich allein.

Überhaupt finde ich es toll, dass jeder Hund seinen eigenen Charakter hat, und wenn davon mehrere im Haus sind ist es doppelt schön.

Aber es gibt sicherlich Hunde, die lieber Einzelhunde sind. Unserer Marie würde das wahrscheinlich auch nicht viel ausmachen. Trotzdem hoffe ich, es kommt auf kurz oder lang wieder einer dabei, sonst ist das Haus irgendwie so "leer" nach Lenjas Tod.

also ich muss jetzt mal feststellen, das die dinge die du hier schilderst bei flocke ebenso waren, aber kein ta mir sagte, das er hypersexuell ist. kein teddy der lag wurde geschont, er hat auf allem rumgeritten was er zwischen die beine bekam. ausser gott sei dank bei uns hat er nichts versucht, kein bein oder arm, bei mir nur einmal, als ich ihm sein geschirr umgelegt hab, aber ein sehr scharfes nein du schwein hat gereicht, nie wieder hat ers versucht. wenn du der meinung bist, du lässt kastrieren ist das in ordnung, aber wenn er bissel älter ist und nicht mehr in der pubertät, denke ich, das es sich wieder legt, das er alles abschleckt wenn er draussen ist und er markiert dann auch nicht mehr so stark wie jetzt, sondern rüdentypisch. wie gesagt alles was du beschreibst war auch bei flocke so und jetzt macht er garnix mehr. eben ein ganz klassischer junghund.
in dieser pase allerdings würde ich auch noch warten mit der anschaffung eines 2 hundes.das wäre wirklich doppelter stress.

Lou stresst sich so extrem draussen das ist nicht mehr im normalen Bereich. Meine Freundin hat einen Rüden im gleichen Alter und der ist wesentlich umgänglicher selbst wenn er Weibchen riecht.

Vorhin hatte ich Lou mit zur Schule um den kleinen abzuholen. Kurz vorher musste wohl ein läufiges Weibchen daher gelaufen sein. Den Lou zof aufeinmal zu einer Pfütze und schrie als wäre er schwerst verletzt. Mann war das peinlich . Er zitterte wieder am ganzen Körper und hatte extrem viel Schaum vor der Schnute...die Passanten dachten sicherlich der hätte die Tollwut..und nu erklär 100 mal der Hund ist Gaga weil er "Will" aber nicht darf .

Eine nette Omi fragte mich ganz entsetzt..mensch was hat den der Kleine..hat er Schmerzen? Nein er riecht wohl gerade ein gut duftendes Weibchen. Da sagt sie zu mir total verschmitzt..wieso soll ein Hund besser sein wie manch oller Kerl...musste wirklich lachen.

Ein ganz netter Hundeversteher meinte mir dann erklären zu müssen das es meine Schuld ist das der hund so ist..das hört auf wenn er einmal durfte! Hallo ja nee ist klar...

Also einen Zweithund würden wir uns sowieso erst im Spätsommer oder sogar eher im Herbst holen. Ich hoffe bis dahin sind unsere Baustellen behoben. Eine Hundeschule kommt für mich nicht mehr in Frage da ich zweimal richtig auf die schnute gefallen bin. Der erste Trainer hat unseren Hund im Alter von 12 Wochen sogar geschlagen. Alles was er bis jetzt gelernt hat habe ich mit ihm ganz allein geübt...durch viel lesen und Fragen in Foren hab ich mir einiges an Wissen selbst angeeignet.

Mich interessieren jetzt unheimlich die Erfahrungen anderer Mehrhundehalter..die vor und Nachteile der Mehrhundehaltung.

Hier bei uns ist es so das die meisten Hundehalter keinen bis wenig Kontakt unter den Hunden wünschen..und die HH die den Kontakt erlauben,da sind die Hunde unverträglich. so hat Lou kaum Möglichkeinten mit Artgenossen zu spielen..was mir aber unheimlich wichtig ist.

Erst mal zur Kastration: mitten in die Pubertät reinzukastrieren ist nicht so prickelnd.
Ich würde bevor ich etwas endgültiges mache erst mal einen Chip setzen lassen.
Wann du dir einen Zweithund dazuholst kannst du nur selber entscheiden.
Ich würde nach möglichkeit aber darauf achten das nicht beide in der Pupertät sind und wenigstens einer sollte die Schnöselzeit mit anfallsweise auftretender Taubheit hinter sich haben.
Resi

an den Chip hab ich gar nicht gedacht. Wäre auf jedenfall eine Option um zu testen ob sein Verhalten wirklich nur Hormongesteuert ist.
Hab jetzt ein bischen gegoogelt... sind ja extrem viel unterschiedliche Meinungen.

mein erste neufi war supersexsual aktiv.min.eine woche nicht essen,nicht schlafen,stress pur und ganze nacht hat geheult.das war vor cca.15 jahre.er hat bekommen eine hormon therapie.nach 2-3 tage war wiedermal ruhe.damals war kein chip oder solche sachen wie heute.wir haben toni ni kastriert.
mit kastration werde ich warten wenn hund voll korpärlich und mental erwachsen ist.das ist ungefer in älter von 2,5 jahre.wenn du hund eher kastriert wird sich er weitter nicht entwickelt.er bleibt in dem nivo wie korperlich so auch mental.fell bleibt wie jetzt,es kann auch kastrall fell kommen,in kopf kann er baby oder pubertierender junge für immer bleiben.das mußte dir in detaile ta erklären,was alles vorkomm und was vorkommen kann.
lg

sorry Gogo aber das ist blödsinn

Jordan wurde mit einem Jahr der Stick eingesetzt, eine Wiederholung fand nach 5 Monaten statt und da er sich unter dem Hormonentzug wesentlich besser fühlte haben wir ihn dann kastrieren lassen.

Er hat sich (und tut es noch immer) zu einem vollständigen Rüden entwickelt. Da ist nichts was da nicht hingehört. Er ist noch immer nicht ganz erwachsen aber man sieht keinen Entwicklungsunterschied.

Er ist ganz der Macho, nur in vernünftigen hormonellen Bahnen.

shiva,kein problem....man soll schreiben was man weiß-nur so können wir schlauer werden.
also unsere ben haben sie zühter in diese entwicklungs pfase kastriert und er hat in entwicklung zurück geblieben-er hat noch heute mit fast 12 jahre,baby fell-ganz weich als ist pappel,er ist noch heute in verhalten ein baby und ihn müßen wir ganzes leben als baby tretiert und dann ist sein welt in ordnung.das hat mir auch unsere ta gesagt.josef hat nach kastration bekommen einen kastrall fell.das diese bei jedem hund passiert-glaube ich nicht aber das kastration beim meinem hunden antwortlich für diese "mängel" steht fest.ich bin nicht gegner kastration,aber alles zu seine zeit.
lg

Wann genau Hunde kastriert werden sollten (wenn überhaupt), da gehen ja sogar unter den TÄ die Meinungen weit auseinander. Ich denke, dass muß jeder selbst abwägen und entscheiden, nachdem er einige Meinungen dazu gehört/gelesen hat.

Shiva, du sagst ja selbst "er ist noch immer nicht ganz erwachsen"...du weißt aber auch nicht, ob es anders wäre, wenn er später kastriert worden wäre.

Das ist ja auch das Problem: Jeder macht nach der Kastration seine eigenen Erfahrungen, aber niemand kann mit Sicherheit sagen, wie es wären wenn man kürzer oder länger gewartet hätte...

So ist es bei Tiger auch, er wurde mit einem Jahr kastriert, hat absolut kein pubertierendes Verhalten, ist ein "ganzer Kerl", und mit Veränderung des Fells hatten wir auch nie Probleme.
Begegnungen mit läufigen Hündinnen laufen ganz entspannt ab, er "flirtet" was das Zeug hält, versucht auch mal, aufzusteigen, aber ein kurzes "Nein" und die Sache ist vergessen.
Er hat sich trotz früher Kastration toll entwickelt und ich hab es bisher nie bereut.

Qoldlady schrieb:

Wann genau Hunde kastriert werden sollten (wenn überhaupt), da gehen ja sogar unter den TÄ die Meinungen weit auseinander. Ich denke, dass muß jeder selbst abwägen und entscheiden, nachdem er einige Meinungen dazu gehört/gelesen hat.

Shiva, du sagst ja selbst "er ist noch immer nicht ganz erwachsen"...du weißt aber auch nicht, ob es anders wäre, wenn er später kastriert worden wäre.

Das ist ja auch das Problem: Jeder macht nach der Kastration seine eigenen Erfahrungen, aber niemand kann mit Sicherheit sagen, wie es wären wenn man kürzer oder länger gewartet hätte...

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ein sehr,sehr gutes antwort-meine meinung........

karin schrieb:

er "flirtet" was das Zeug hält.

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ja das macht Jordan auch und der kann das, meine Güte...die Mädels schmelzen meist dahin

@ Gogo
mit dem noch nicht erwachsen sein meinte ich den normalen Entwicklungsstand. Er ist ein Schäfer...die brauchen bis zum 5. Jahr....

eine Regel für Schäfer: 5 Jahre ein junger Hund, 5 Jahre ein guter Hund und 5 Jahre ein alter Hund.....leider sind die letzten 5 Jahre heutzutage nicht mehr zu erreichen. Aber das ist ein anderes Thema....das betrifft die Zucht.

kann sein,das betrifftt zucht auch,denke ich auch,aber ob nur gute genne notwendig sind für langes leben oder auch eine rolle haltung hat-wenn du mich fragst-steht in sternen.....

abc gogo schrieb:

oder auch eine rolle haltung hat-wenn du mich fragst-steht in sternen.....

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klar macht die Haltung auch einiges aus. Jordan hat einen Geburtsfehler. Sein Hüftgelenkskopf ist etwas zu klein geraten. Das bedeutet für mich Muskeltraining für ihn, was er auch bekommt. Andere würden ihn wohl einfach damit so laufen lassen aber die Folgen sind irgendwann absehbar.

Und wenn ich doch jetzt schon "vorbeugend" dagegen wirken kann mach ich das selbstverständlich...vielleicht knackt er ja unsere Angar, die wurde 11,5 Jahre alt. Ich würde es mir wirklich wünschen.

Also unser Tierarzt hat es mir so erklärt..kleine Rassen sind körperlich mit ca. 1 Jahr fertig. Geistig reifen sie noch. Von daher kann man kleine Rassen mit 1 Jahr kastrieren (Aussage vom Arzt)

Unser Tierarzt kastriert nur aus medizinischen Gründen vor dem ersten Jahr..ansonsten haben HH bei ihm keine Chance.

Große Hunde sind erst nach 2-3 Jahren je nach Rasse körperlich ausgewachsen und somit wäre hier ein späte Kastration besser.

Aber ich werde auf jedenfall nochmal ein Gespräch mit dem Tierarzt führen den es ist ja doch ein erheblicher Eingriff.

Jetzt sagte mir eine Bekannte das ihr Hund damals nach der Kastration agressiv gegenüber Rüden wurde weil die ihn nicht mehr als Rüden erkannten und aufreiten wollten.

macht dir kein wind jetzt wegen agresivität!!
jeder hund reagiert anders und manche überhaupt nicht.
das mit erwachsen korperlich-habe ich andere meinung als dein ta.

@schiva,
unsere ben wird dieses jahr 12!geboren mit hd hinten links(leicht),kastriert in alter von 4 monate,gelebt und ernähtr 3 jahre in keller!!!ich mußte mit ihm lehrnen das rüde häbt bein und das baum zum pulan nutzen kann,wenn er erstmal brücke über kleines bach gesehen hat-wuste nicht das man rüber laufen kann.er wuste nicht.mit viel liebe,trening,essen-schafst du das jordan lange sein leben geniesen kann-mit dir...
wenn wir ben bekommen haben,haben frank und ich gesagt-egal was wir machen,er wird nicht älter als 6-7 jahre.borsche feiert dieses jahr 12.

Lucky-Lou schrieb:

)

Unser Tierarzt kastriert nur aus medizinischen Gründen vor dem ersten Jahr..ansonsten haben HH bei ihm keine Chance.

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Recht hat der Tierarzt, nur aus medizinischer Indikation zu kastrieren. Andernfalls würde er gegen geltende Vorschriften verstoßen.

Kastrationserlaubnis, Tierschutz, Tierrechte, Tierqulerei, Kastration, Katze, Katzen, Hund, Hunde, artgerechte Katzenhaltung, artgerechte Hundehaltung

also mein ta kastriert erst ab 1 jahr aufwärts, ich stehe jetzt mit mir im grübeln, ich werde mich wohl eher beim flocke erstmal für den chip entscheiden.

lieber Rolf

ich würde es mir wirklich mal wünschen, das du, anstatt immer mit Gesetzestexten zu posten, dich auch mal persönlich in ein Thema einbringen würdest.

Das macht das Miteinander einfach etwas persönlicher. ( wenn du verstehst was ich meine? ) ;-)

Liebe Shiva,

hier bringe ich mich sehr wohl recht viel persönlich in die verschiedensten Themen ein. Viel im Forum lesen wäre da hilfreich für Dich.

rolf,
laut diese alle ordnunge,gesetze was du hier geladen hast ist überhaupt nicht möglich kastration durchführen und gegen gesetz verstoßen! es ist ta möglich aus vielen verschiedenem grunden tier kastrieren.er muß sich nur passende zu fall ausuchen.....ob das positiv hier in forum offentlich machen ist-laß sich streiten....

pin owurde mit 6 monaten kastriert und bereut habe ich es auch nie. bevor er kastriert wurde hat er eine tablette bekommen und keinen chip. es gibt wirklich viele unterschiedliche meinungen, die entweder dafür oder dagegen sind.

ich lasse kastrieren da ich nicht züchten will und ich keine lust auf einen "unfall" habe, denn man kann ja nicht immer aufpassen oder seine augen überall haben

ja Pily.........entweder dafür oder dagegen...

ich bin dafür: aus den Gründen die du grad genannt hast aber auch aus dem Grunde, das ich nicht verstehe, warum ein Hund, nur weil er so nah am Menschen ist, unter einer unerfüllten Sexualität leiden muß.

Pferde, Schweine, Kühe......bis hin zu Mäusen und Frettchen werden selbstverständlich kastriert....nur der arme Hund darf das nicht.

Ich weiß das ich mit meiner Meinung immer anecke....aber ich steh dazu.

Nein Shiva, Du bist nicht angeeckt. Du bist halt anderer Meinung als ich - ja und?

Eure beiden Themen Zweithund und Kastration liegen mir auch schon lange "im Magen",und ich habe eure interessanten Beiträge aufmerksam verfolgt. Bei mir war (und ist) es ja nun leider so,dass ich auch schon lange gerne einen Zweithund hätte.Bei uns ist es ja nun leider so,dass meine kleine Hündin ja mit ihren 3 Jahren schon "fertig" wäre,sie folgt aufs Wort,ist eine umgängliche,liebe,sehr vertägliche Hündin,die sich mit wirklich allen Hunden versteht,mit allen spielen und toben möchte,solange dies draussen geschieht.Wir haben es ein paarmal mit ihr mit einem anderen Hund probiert,bei und im Haus,und auch schon mal länger,weil es ja heisst,es dauert,bis sie den anderen auch im Haus akzeptiert,aber es ist einfach nie gegangen,sie duldet bei uns im Haus einfach keinen anderen Hund,wurde aggressiv dem Hund gegenüber,was ich nie von ihr kannte,zog sich dann immer mehr zurück,frass nichts mehr, und man sah dass sie wirklich unter dem anderen Hund litt.Es steigerte sich dann immer mehr,sodass sie nur noch traurig und apathisch in der Ecke lag. Als der "andere" dann weg war,war sie wieder "ganz die Alte".Nun sehen wir halt ein,dass ein Zweithund bei uns einfach nicht geht.Leider,Aber sie hat ja draussen sehr viel Kontakt zu anderen Hunden.Ich denke,das will sie so und das reicht ihr auch.Beim Thema Kastration wissen wir auch nicht,was wir machen sollen.Die Meinungen gehen da einfach zu weit auseinander.Ich weiss :Krebsvorbeugend u.s.w.Aber sie war jetzt 5 Mal läufig in ihrem Leben,und ist gerade wieder kurz davor.Bisher hatten wir noch keine Probleme damit.Wir wissen auch nicht,was wir tun sollen. Dagi

Leo hat seit ca.6 Wochen den Hormonchip.Ich kann nur sagen...Gott sei Dank....
Er wird nächsten Monat 2 Jahre alt und wir haben seit über 1 Jahr mit ihm gekämpft!Er reagierte überhaupt nicht mehr auf uns und machte ,was er wollte.Trotz Hundeschule,Schleppleine und Intensivtraining.Er war unruhig,nur am Schnüffeln und Markieren,einfach nicht zu bändigen!Oft war ich richtig verzweifelt weil ich dachte ...wir sind einfach unfähig ihn in den Griff zu bekommen!
Vor ca.4 Wochen hat sich plötzlich das Blatt gewendet...konnte eigentlich noch nicht am Chip liegen!!....vielleicht war er einfach aus der Pubertät raus????Ich habe keine Ahnung!Bin einfach nur froh,daß jetzt alles wieder klappt!Er achtet wieder auf uns,der Rückruf klappt super und er ist wieder ruhig und ausgeglichen!
Ob wir Leo später richtig kastrieren lassen,weiß ich noch nicht.Erst einmal sehen,wie er sich weiter entwickelt auch wenn die Wirkung des Chips nachläßt.
Mit Bonny hatten wir lange nicht solche Schwierigkeiten und auch nicht sooo lange.

Leo ist zu uns gekommen,als Bonny 1,5 Jahre alt war.Hat prima gepasst.