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Zweithund

PiLy

Hundemutti
dagi, habt ihr es schonmal mit einem welpen versucht? vielleicht akzeptiert sie einen welpen eher als einen gleich altrigen oder älteren hund!
 

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karin

karin
Ich wollte auch immer gern einen Zweithund haben, aber leider ist das mit Tiger auch nicht möglich. Im Haus akzeptiert er ausser natürlich unkastrierte Rüden jeden anderen Hund, überläßt ihm sein Spielzeug, teilt mit ihm sein Körbchen, spielt und tobt mit dem anderen, ja er wird dann wohl noch mal richtig jung....:). Aber draussen wird es dann richtig anstrengend, es darf sich kein anderer Vierbeiner nähern, er passt dann einfach zu extrem auf den anderen Hund auf und spielt dann den großen "Macker". Ich glaube, er würde diesen Zweithund vor allem und jedem verteidigen.....
Ich habe auch immer gedacht, dass gibt sich vielleicht mit der Zeit, hab es schon mehrfach auch über Wochen mit einer Gasthündin ausprobiert, aber nee, diese Zeit war dann immer so anstrengend...das war dann Stress pur für alle.
Schade, ich wollte immer so gern noch einen Welpen dazu, ist wohl aber mit Tiger nicht machbar.....
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Ja, es gibt sie wohl...Hunde, die keinen Zweithund bei sich mögen...
Bei Tiervermittlungs-Sendungen sind ja auch manchmal Hunde dabei, bei denen darauf hingewiesen wird, dass sie als Zweithund entweder untergehen, oder ihn nicht akzeptieren bzw. aggressiv würden.

Wir hatten folgende Erfahrung als unsere Kim eingeschläfert werden mußte und Cress auf einmal das erste Mal in seinem Leben allein war. Das ging gar nicht. Aber obwohl er sich draußen mit allen Rüden und Hündinnen verstand, hat er zwei Hündinnen aus dem Tierschutz (die eine hatten wir nur 2 Tage, die andere einige Wochen) nicht akzeptiert. Die waren aber auch beide schon was älter (die eine 3 Jahre, die andere 6). Er tat so, als wären die gar nicht da, bzw. wenn die auf ihn zukamen, hat er sie weg geknurrt. Futter hat er weiterhin verweigert, das wurde auch nicht besser mit den Hündinnen. Wir hatten echt Angst, dass er uns verhungert, denn ein großer Esser war er noch nie und zu der Zeit bestand er quasi nur noch aus Haut und Knochen.

Daraufhin haben wir einen Welpen (unsere Lissi) geholt, und die beiden waren von Anfang an ein Herz und eine Seele. Sogar mit dem Fressen klappte es wieder von Angang an. Als Cress dann starb, versuchten wir es nochmal mit dem TS, aber da hatten wir Schwierigkeiten ohne Ende (nicht mit Hunden, sondern allgemein). Daraufhin haben wir wieder einen Welpen (unsere Marie) geholt und es klappte wunderbar. Später mit Lenja das Gleiche.

Zwischenzeitlich hatte sich unser Sohn dann ja, als mein Mann und ich vor 2 Jahren in Urlaub waren, ohne unser Wissen die Amie aus einem TH geholt (sie war da 9 Monate)...und das ging nicht wirklich gut mit Marie (zu der Zeit war Lenja noch nicht bei uns). Die beiden sind bis heute nicht wirklich Freunde! Also bin ich zu dem Schluß gekommen, dass es vielleicht wirklich einen Unterschied macht, ob man einen erwachsenen Hund ins Haus holt, oder einen Welpen...

...das sind meine Erfahrungen...
 

abc gogo

Foren-Guru
qoldlady,
danke das du das geschrieben hast.man samelt so andere erfahrunge für zukunft...
also mit toni bin mir sicher wäre zweite neufi nicht leicht haben.
ben war erst par jahre bei uns wenn amos 9 jahre alt ,gekommen ist.ben hat sich riesig gefreut und amos ist schnell als wichtigste in ben leben geworden.nach amos ist josef zu ben angekommen.di zwei akzeptieren sich aber ganz große liebe ist das ne.ab und an schlafen zusamen und so was,aber sonst ist jeder für sich....
 

Lucky-Lou

Altbekanntes Mitglied
ich bin auch froh das wir uns hier rege austauschen. gerade Kastration ist ein wichtiges Thema und nicht mal eben schnell "gemacht"

Ich würde mir als Zweithund gerne eine Hündin dazuholen und es sollte schon ein Welpe sein. So kann ich meine evtl. Erziehungsfehler auch keinen anderen in die schuhe schieben *lach*

Wenn sich mir die Frage stellt ob ich Rüde oder hündin kastriere dann würde ich zum Rüden tendieren, der Eingriff ist wesentlich kleiner wie bei einer Hündin.

Aber bis zum Zweithund ist noch etwas hin. Ich habe eingesehen das es jetzt noch nichts bringt. Lou muss erst im Grundgehorsam gefstigt sein was im Rüpelalter schier unmöglich erscheint.

Ich werde die Tage mal versuchen Lous Verhalten beim Gassi gehen zu filmen dann könnt ihr euch ein Bild der derzeitigen Situation machen. Ich habe schon ein Video wo er gerade anfinf vernünftig an der Leine zu laufen...tja dann kam der Hormonschub
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Zum Kastrieren kann ich noch erwähnen, dass alle Hündinnen, die wir hatten und nicht kastriert waren, auch Gesäugekrebs bekommen haben. Das waren meine Cockerhündin Anja, Berner-Hovawart-Mix Kim und Pinschermix Susi unsere Pflegehündin. Unsere Bernhardiner-Hündin Lissi wurde mit 2 1/2 Jahren kastriert und sie war bis jetzt die einzige, die alt geworden ist und keinen Krebs hatte.

Vielleicht ist es von daher nicht ganz von der Hand zu weisen, dass die Gefahr bei unkastrierten Hündinnen größer ist.

Mal sehen, wie Marie sich macht. Sie wurde mit 5 Jahren kastriert. Bis jetzt scheint sie noch "sauber" zu sein. Ich taste sie aber auch immer beim Kraulen ab...

Amie ist ja noch jung, aber sie wurde schon kastriert, bevor sie mit 9 Monaten zu uns kam. Und da man keinerlei Narben etc. erkennen konnte, nehme ich an, dass sie schon vor der ersten Hitze kastriert wurde, es hat sich nämlich bei ihr auch keinerlei Gesäuge gebildet.
 

flockie

Altbekanntes Mitglied
Hallo PILY, ja wir haben es sogar zuerst mit einem Malteser-Mix-Welpen (16Wochen alt),zwei Wochen lang ausprobiert,da war es sogar noch schlimmer,als mit einem gleichaltigen oder etwas älteren Hund,den Welpen hat sie "ganz und gar nicht leiden" können.Wie ich schon schrieb,draussen geht es mit wirklichen ALLEN Hunden super gut,nur im Haus überhaupt nicht,wahrscheinlich ist sie eben eine "Prinzessin" und will das einfach bleiben und ihr Zuhause einfach nicht teilen. Schade,aber ich werde wahrscheinlich "im Zweifel für meine Hündin" entscheiden,ich kann ihr das einfach nicht antun,sie leiden zu sehen.Da leide ich lieber weiter,ohne Zweithund.............. Dagi
 

PiLy

Hundemutti
Hallo PILY, ja wir haben es sogar zuerst mit einem Malteser-Mix-Welpen (16Wochen alt),zwei Wochen lang ausprobiert,da war es sogar noch schlimmer,als mit einem gleichaltigen oder etwas älteren Hund,den Welpen hat sie "ganz und gar nicht leiden" können.Wie ich schon schrieb,draussen geht es mit wirklichen ALLEN Hunden super gut,nur im Haus überhaupt nicht,wahrscheinlich ist sie eben eine "Prinzessin" und will das einfach bleiben und ihr Zuhause einfach nicht teilen. Schade,aber ich werde wahrscheinlich "im Zweifel für meine Hündin" entscheiden,ich kann ihr das einfach nicht antun,sie leiden zu sehen.Da leide ich lieber weiter,ohne Zweithund.............. Dagi

öhm dagi, ich meinte und die frage war eigentlich an lucky-lou gerichtet :D

ist aber nicht schlimm...
 

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