Hallo, liebe Forenmitglieder.
Unschwer zu erkennen bin ich neu hier, daher gleich ein zweites Hallo zum Erstkontakt.
Seit einer Weile trage ich mich mit dem Gedanken, mit einem Hund zusammen zu leben. Sehr alt ist dieser Gedanke nicht und ausgeführt wird er nicht vor 2019 (ja, ich finde Recherche und Bedenkzeit wichtig, andere Gründe hat es nicht).
Ich stolperte schon über diverse Rassenbeschreibungen, auch den "Welcher Hund..?"-Test hier, aber ich gerate immer wieder in gewisse Verständnisschwierigkeiten. Ich nenne in willkürlicher Reihenfolge mal die wichtigsten:
- Temperament - Was ist ein aktiver Hund, was ein mittleres Temperament?
- Bewegungsdrang - "braucht mehr Bewegung" fand ich schon, aber was ist das "normale" Maß? In einem Text hieß es: Drei Spaziergänge braucht jeder Hund, die sollten schon eine Stunde dauern. Auf einer Australian Sheppard-Seite hingegen hieß es: 18 Stunden Ruhe ist ein Muss und der gilt ja nicht gerade als unsportlich. In dem Test hier kann man aber sogar angeben: 30 Minuten täglich Bewegung...
- Kooperation - Wo beginnt Gefallsucht, wo endet Eigenwille?
- geistige Förderung: Was ist normal, was viel?
Die (für mich noch) merkwürdigste Formulierung ist die des "Familienhundes". Was bedeutet das? Kinder nerven ihn nicht? Er mag Trubel?
Die Fragen mögen wohl etwas naiv klingen, aber ich habe mich in der Tat noch nie mit solchen Fragen beschäftigt. Die Hunde in meiner Umgebung (Schäferhund, Zwergspitz, American Staffordshire, ein sehr träger Rottweiler und ein Dobermann, mit dem ich nie warm wurde) waren einfach "Hund", "Bernie" u.s.w. Der Spitz war etwas hibbeliger, der Schäferhund ruhiger... Aber war das nun viel, zwei Stunden mit ihnen im Park zu sein? Wenig? Danach war der Schäferhund müde, den Staff brachte überhaupt gar nichts aus der Ruhe, selbst an einem eher langweiligen Tag.
Ich danke schon mal für die Aufmerksamkeit.
Disclaimer: Ja, ich weiß, Hunde sind Individuen und unterschieden, daher gibt es keine "ein Spitz ist immer so..."-Antworten. Aber es gibt Rassenunterschiede und um die zu verstehen geht es mir gerade.
Unschwer zu erkennen bin ich neu hier, daher gleich ein zweites Hallo zum Erstkontakt.
Seit einer Weile trage ich mich mit dem Gedanken, mit einem Hund zusammen zu leben. Sehr alt ist dieser Gedanke nicht und ausgeführt wird er nicht vor 2019 (ja, ich finde Recherche und Bedenkzeit wichtig, andere Gründe hat es nicht).
Ich stolperte schon über diverse Rassenbeschreibungen, auch den "Welcher Hund..?"-Test hier, aber ich gerate immer wieder in gewisse Verständnisschwierigkeiten. Ich nenne in willkürlicher Reihenfolge mal die wichtigsten:
- Temperament - Was ist ein aktiver Hund, was ein mittleres Temperament?
- Bewegungsdrang - "braucht mehr Bewegung" fand ich schon, aber was ist das "normale" Maß? In einem Text hieß es: Drei Spaziergänge braucht jeder Hund, die sollten schon eine Stunde dauern. Auf einer Australian Sheppard-Seite hingegen hieß es: 18 Stunden Ruhe ist ein Muss und der gilt ja nicht gerade als unsportlich. In dem Test hier kann man aber sogar angeben: 30 Minuten täglich Bewegung...
- Kooperation - Wo beginnt Gefallsucht, wo endet Eigenwille?
- geistige Förderung: Was ist normal, was viel?
Die (für mich noch) merkwürdigste Formulierung ist die des "Familienhundes". Was bedeutet das? Kinder nerven ihn nicht? Er mag Trubel?
Die Fragen mögen wohl etwas naiv klingen, aber ich habe mich in der Tat noch nie mit solchen Fragen beschäftigt. Die Hunde in meiner Umgebung (Schäferhund, Zwergspitz, American Staffordshire, ein sehr träger Rottweiler und ein Dobermann, mit dem ich nie warm wurde) waren einfach "Hund", "Bernie" u.s.w. Der Spitz war etwas hibbeliger, der Schäferhund ruhiger... Aber war das nun viel, zwei Stunden mit ihnen im Park zu sein? Wenig? Danach war der Schäferhund müde, den Staff brachte überhaupt gar nichts aus der Ruhe, selbst an einem eher langweiligen Tag.
Ich danke schon mal für die Aufmerksamkeit.
Disclaimer: Ja, ich weiß, Hunde sind Individuen und unterschieden, daher gibt es keine "ein Spitz ist immer so..."-Antworten. Aber es gibt Rassenunterschiede und um die zu verstehen geht es mir gerade.
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