Alternative zu Royal Canin Hypoallergenic

Greyscale

Mitglied
Hallo zusammen,

wie manche vielleicht schon aus dem Vorstellungsthread wissen, werden wir bald einen Tierheimhund adoptieren. Dieser ist wohl Futtermittelallergiker und bekommt dort Royal Canin Hypoallergenic.

Wogegen er genau allergisch ist, wissen wir leider nicht. Die Mitarbeiter erklärten, dass er immer wieder mit Hotspots und Blutohren zu kämpfen hat. Ob und in wieweit das mit dem Futter zu tun hat, weiß man nicht.

Ich möchte ihn gerne auf ein anders Futter umstellen, bin aber unsicher ob ich erstmal weiter RC füttern soll um ihn nicht noch zusätzlich mit einer Umstellung des Futters zu stressen.

Die Zusammensetzung des Trofus ist:
Reis, Soja (hydrolysiert), Tierfett, Mineralstoffe, Geflügelleber (hydrolysiert), Rübentrocken -
schnitzel, Sojaöl, Fructo-Oligosaccharide, Fischöl, Borretschöl, Tagetesblütenmehl (Quelle für Lutein). Zusatzstoffe

Was meint ihr?
 

PiLy

Hundemutti
In dem Futter ist kein Fleisch enthalten! Getreide ist der größte Allergieauslöser dei Futtermittelallergien. Das habe ich vergessen bei der Aufzählung der Allergien bei Pino. Er ist auch gegen alle Getreidearten allergisch ausser auf Reis.
 

Bubuka

Gesperrt

Ein schlechteres Futter gibt es kaum.

Allergien sind heilbar.
Ich würde das Futter erstmal 1-2 Wochen weiter geben und eine gute klassische Homöopathin aufsuchen.

Mit der klassischen Homöopathie kann man Allergien meistens heilen.
Wahrscheinlich müssen auch erstmal Giftstoffe ausgeleitet werden.

Eine Allergie entsteht durch ein überfordertes Immunsystem.
Du solltest möglichst keine Giftstoffe (Impfungen, Wurmmittel, Floh- und Zeckenmittel) mehr in den Hund geben lassen.

Werden diese Giftstoffe ausgeleitet, kann sich das Immunsystem wieder beruhigen. Dann werden die Selbstheilungskräfte mit der Homöopathie angeregt und der Hund könnte wieder gesund werden und alles fressen.

Ich würde dann auf eine möglichst natürliche Ernährung umstellen.
 

PiLy

Hundemutti
Wurmkuren finde ich schon wichtig, wenn der Hund z.b. aus Regenpfützen trinkt oder Mäuse/Maulwürfe fängt und frisst. Impfungen finde ich ebenso wichtig, zwar nicht alle, aber eben doch einige. Bei Pino habe ich einen Allergietest machen lassen um ganz sicher zu sein, worauf er allergisch reagiert. Homöopathie hat bei Pino nichts gebracht! Das ist auch kein Allheilmittel.
 

Highway Bulls

Aktives Mitglied
Eine Allergie entsteht durch ein überfordertes Immunsystem.
Du solltest möglichst keine Giftstoffe (Impfungen, Wurmmittel, Floh- und Zeckenmittel) mehr in den Hund geben lassen.
Kann ich nur unterschreiben.

Mein Hund hat nur die Grundimmu (vom TH), seit den 5 Jahren, kam keine Impfung, keine Wurmkur und kein Spot On Zeug an ihm dran. So wird es auch weiter bleiben.

Was das Futter angeht ist RC wirklich Müll, gerade für den Preis bekommt man bessere.
Wenn du erst mal nicht Roh füttern möchtest, such dir auf jeden Fall ein hochwertiges Futter. Aufjeden Fall les dir die Zusammensetzungen durch :)
Viele empfehlen Wolfsblut, Orijen, Acana.
 

Bubuka

Gesperrt
Wurmkuren finde ich schon wichtig, wenn der Hund z.b. aus Regenpfützen trinkt oder Mäuse/Maulwürfe fängt und frisst.

Nein, Wurmtabletten sollte man nicht einfach so geben, wenn kein Wurmbefall nachgewiesen ist.
Ein gesundes Immunsystem kommt mit Würmer alleine klar.


Impfungen finde ich ebenso wichtig, zwar nicht alle, aber eben doch einige.
Hunde brauchen sehr viel weniger Impfungen, als allgemein angenommen. Gerade in Impfstoffen ist Aluminiumhydroxid zugesetzt, welches allergieauslösend ist.


Homöopathie hat bei Pino nichts gebracht! Das ist auch kein Allheilmittel.
Dafür muss man schon zu einem Spezialisten der Homöopathie gehen. Die wenigsten sind wirklich gut ausgebildet.
 

Zottel

Gesperrt
Ich schließe mich dem Beitrag von Bubuka an.

Wenn du mit Hilfe der Homöopathie behandeln möchtest, gehe bitte auch zu einem Homöopathen, nicht nur zu einem TA der hier nur kurze Workshops/Fortbildungen besucht hat.
Die Ausbildung zum Homöopathen dauert Jahre und ist eigentlich nie beendet.
Er wird die Mittel direkt auf deinen Hund abstimmen, behandelt ihn ganzheitlich und nicht nur nach Sympthomen wie die klass. Medizin

Allergien werden oft durch Stoffe im Futter, durch Impfungen, Wurmkuren, Floh -und Zeckenmittel und durch Gifte in der nächsten Umwelt ausgelöst. Deshalb würde ich gar nicht erst beginnen, mit dem Futter zu experimentieren, wenn du den Auslöser der Allergie nicht kennst.
 

Greyscale

Mitglied
Lieben Dank für eure Antworten. :p

Wir haben heute erstmal ein BARF Buch gekauft und denken, dass wir früher oder später ganz auf BARF umstellen wollen. Das werden wir aber erst dann in Angriff nehmen, wenn er sich bei uns eingelebt hat. Bis dahin wird er auf Trofu bleiben.

Dass das RC so schlecht ist, hätte ich nicht gedacht.
Der unsprüngliche Plan war, ihn erstmal weiter auf RC zu belassen und dann umzustellen. Ich habe mir mal die verschiedenen Zusammensetzungen angesehen und bin dabei auf Wolfsblut Pferd & Süßkartoffel gestoßen. Ich denke, das wird das Trofu der Wahl. Sehr hoher Fleischanteil, keine komischen Zuätze, kein "Vitamin K3" etc.
 

Zottel

Gesperrt
Umstellen auf BARF kannst du ihn gleich. Warum möchtest du damit abwarten?

Inhaltsstoffe von Wolfsblut Pferd & Süßkartoffel

Frisches Pferdefleisch, Süßkartoffeln, Kartoffelprotein, Pferdefett, Thymian, Majoran, Oregano, Petersilie, Salbei, Immutop (Topinambur-Konzentrat), Aronia, Holunderbeeren, schwarze Johannisbeeren, Heidelbeeren, Brombeeren, Brennnessel, Weißdorn, Ginseng, Löwenzahn, Taurin, Lysin, Mineralien und Vitamine
Quelle: Wide Plain Hundetrockenfutter Wolfsblut

Was findest du daran gut?
Man hat keine Prozentangaben, man weiß nicht welches Fleisch vom Pferd verwendet wird, wozu ist die Süßkartoffel im Futter?
Taurin stellt der Hund selbst her und jedes Kraut hat seine Wirkung.
Schau mal nach, wie die einzelnen Bestandteile des Futters wirken, zum Teil widersprechen sie sich in ihren Wirkungen
 

Greyscale

Mitglied
Ich möchte damit abwarten, bis mein Lebensgefährte und ich uns genügend damit auseinander gesetzt haben und wissen, was und wie. Einfach blind drauf los finde ich unsinnig.

Gut am Wolfsblut finde ich den recht hohen Fleischanteil, keine Zusatzstoffe etc. Zumal es unter anderen ja auch hier recht viele Befürworter dieser Marke gibt.
Die Süßkartoffel ist, wie beim BARF ja auch, ein Kohlenhydratlieferant.

Ich bin ehrlich offen für alles, aber bevor ich blind und ohne ausreichend Wissen auf BARF umstelle und den Hund stresse, bleibe ich lieber erstmal bei einem guten Trofu und schaue dann, ob er BARF überhaupt annimmt.

Hast du denn einen Tipp, welches Trofu besser geeignet wäre?
 

Zottel

Gesperrt
Ich weiß ja nicht, wie dein Hund es verwerten würde (die einzelnen Stoffe aufnimmt), wieviel Bewegung er hat und wie es gesundheitlich bei ihm aussieht, was er verträgt, wie alt er ist. Das alles spielt eine Rolle beim Füttern

Ich kann dir aber folgende Hilfe geben, was die Deklarationen auf dem Hundefutter aussagen

Futtermittel - Anlaysen - Futterdeklaration - was steht zwischen den Zeilen geschrieben?

Keine Angst vor der Aufzählung, die wesentlichen Dinge lernt man ganz schnell

Und bitte mach das doch noch beim Wolfsblut, die einzelnen Komponenten prüfen, du wirst staunen, wie sehr sie sich in ihrer Wirkung widersprechen

Welches Buch hast du dir denn wegen dem Barfen gekauft?
 

Greyscale

Mitglied
Danke für den Link, Zottel!

Er ist 3 Jahre alt, Futtermittelallergiker und hat wohl öfter mit Hotspots und Blutohr zu kämpfen. Wegen der Allergie bekommt er ihm Tierheim dieses Rc Hypoallergenic.

Kannst du mir denn ein anderes Trofu empfehlen, welches für einen Allergiker besser geeignet ist? Das wäre seeehr hilfreich.

Achso, das Buch ist von Marianne Kohtz-Walkemeyer und heisst "Barfen für Hunde. Erschienen im GU Verlag.
 

PiLy

Hundemutti
Nein, Wurmtabletten sollte man nicht einfach so geben, wenn kein Wurmbefall nachgewiesen ist.
Ein gesundes Immunsystem kommt mit Würmer alleine klar.




Hunde brauchen sehr viel weniger Impfungen, als allgemein angenommen. Gerade in Impfstoffen ist Aluminiumhydroxid zugesetzt, welches allergieauslösend ist.




Dafür muss man schon zu einem Spezialisten der Homöopathie gehen. Die wenigsten sind wirklich gut ausgebildet.
1. Mit der Wurmkur sehe ich es anders. Meine bekommen alle zwei Monate ne Wurmkur.
2. Einmal im Jahr bekommen die beiden ihre Impfung. Tollwut alle drei Jahre.
3. Die Homöopathin ist sehr gut ausgebildet gewesen, nur meine Hunde reagieren meistens nie so wie man es sich erhofft. Ich war allerdings von Anfang an davon überzeugt, das es ihm nicht hilft!
Flohmittel (Advantage) bekommen sie nur, wenn Flohbefall vorhanden ist. Das vertragen beide sehr gut. Da Pino auf Flohspeichel allergisch ist, habe ich immer was vorrätig. Ebenso die Wurmkur (Milbemax).
 

Zottel

Gesperrt
@Greyscale
Da man gar nicht weiß, woher die Allergie kommt, ob sie berhaupt mit dem Futter in Verbindung gebracht werden kann, würde ich dir empfehlen, bereits mit einer Ausschlußdiät zu beginnen. Statt Trofu würde ich Nassfutter nehmen

Weißt du evtl. wann die letzte Impfung/Wurmkur/Zecken- oder Flohbehandlung war? Bekommt er denn evtl. noch andere Medikamente z.B. Cortison?

Hast du denn einen guten Homöopathen in deiner Nähe?
 

Greyscale

Mitglied
Einen Allergietest wollten wir, wenn er erstmal bei uns ist, sowieso machen.
Mit dem Futterwechsel von Trofu zu BARF werden wir, denke ich, auch eine Ausschlussdiät machen und erstmal Pferd u Kartoffel füttern. Denn wir wollen ja nicht ewig Trofu füttern und dem armen Kerl leckere Sachen vorenthalten, die er ja vielleicht doch super verträgt.

Samstag fahren wir nochmal zum Tierheim. Dann werde ich den Leiter aber auch nochmal mit Fragen löchern.

Hier ging es mir aber mehr um eine Idee, welches Futter besser beeignet wäre, als über den Sinn udn die Häugikeit des Impfens und der Wurmkuren. ;-)
 

Bubuka

Gesperrt
Hier ging es mir aber mehr um eine Idee, welches Futter besser beeignet wäre, als über den Sinn udn die Häugikeit des Impfens und der Wurmkuren. ;-)
Es besteht aber ein Zusammenhang.
Man kann viel Geld für einen Allergietest ausgeben (der beim Hund nicht sehr aussagekräftig ist), eine langwierige Ausschlussdiät machen, lebenslang ein Allergikerfutter geben.

Das kostet alles viel Zeit und Geld, aber heilt die Allergie nicht.

Meine klassische Homöopathin hat schon einige meiner Tierschutzhunde von einer Allergie geheilt.
Dann kann der Hund wieder alles fressen.
 

Greyscale

Mitglied
Es besteht aber ein Zusammenhang.
Man kann viel Geld für einen Allergietest ausgeben (der beim Hund nicht sehr aussagekräftig ist), eine langwierige Ausschlussdiät machen, lebenslang ein Allergikerfutter geben.

Das kostet alles viel Zeit und Geld, aber heilt die Allergie nicht.

Meine klassische Homöopathin hat schon einige meiner Tierschutzhunde von einer Allergie geheilt.
Dann kann der Hund wieder alles fressen.
Wie lange hat es denn im Schnitt gedauert, bis ein Hund von seiner Allergie geheilt wurde? Und wie hat die Homöopathin herausgefunden, was sie genau behandeln muss?

Ich frage, weil wir auch hier in der Nähe eine scheinbar gute Tierhomöopathin haben und ich mit Jimmy dort auf jeden Fall hingehen möchte.

Was ich mit nur vorhin ausdrücken wollte, war das es mir in diesem Thread hauptsächlich um eine Alternative seines jetzigen Trofus ging.
Das viele einzele Gegebenheit mit reinspielen, warum und wogegen und ob überhaupt er allergisch ist, weiss ich.
Nur eine gute Alternative zum RC, die wusste ich nicht.

Das soll aber nicht heissen, dass ich nicht für jede Idee oder jeden Vorschlag dankbar bin. :)
 

Bubuka

Gesperrt
Wie lange hat es denn im Schnitt gedauert, bis ein Hund von seiner Allergie geheilt wurde? Und wie hat die Homöopathin herausgefunden, was sie genau behandeln muss?

Ich frage, weil wir auch hier in der Nähe eine scheinbar gute Tierhomöopathin haben und ich mit Jimmy dort auf jeden Fall hingehen möchte.
Wenn Allergien noch nicht jahrelang mit Cortison unterdrückt wurden, dann zeigt sich nach einer homöopathischen Behandlung in der Regel schon nach wenigen Tagen eine deutliche Besserung.

Ich hatte hier eine alte Hündin, die sich wegen dem Juckreiz tiefe Fleischwunden gebissen hatte. Innerhalb von Stunden kehrte Ruhe ein.

Nach circa einer Woche waren die Wunden verheilt.

Du kannst mir gerne mal einen Link zur Homepage der Homöopathin schicken (evtl. als PN).
Man kann eigentlich an der Ausbildung erkennen, ob sie etwas drauf hat. Sie sollte eine mindestens 4-jährige Ausbildung speziell in der klassischen Homöopathie haben.

Eine allgemeine Ausbildung zur Tierheilpraktikerin zählt nicht dazu. Da werden nur allgemeine Kenntnisse vermittelt.
Eine richtige Homöopathin macht auch keine anderen Therapien, sondern nur die Homöopathie.

Die Homöopathin muss nicht wissen, worauf der Hund allergisch reagiert. Sie leitet wahrscheinlich Fremdstoffe aus, die IMMER das Immunsystem überfordern.

Dann werden die Selbstheilungskräfte angeregt.
Das hört sich einfach an, ist aber sensationell, wenn jemand das kann.
 

Greyscale

Mitglied
Danke für deine Unterstützung, Bubuka.

Tierheilpraxis Fassbender


Samstag fahren wir wieder zum Tierheim, danach bin ich wieder etwas schlauer was seine Allergie (falls überhaupt vorhanden) und seine Krankengeschichte betrifft.

Hast du -oder jemadn anderes - denn vielleicht eine Idee, woher es kommt das er scheinbar regelmäßig ein Blutohr hat?
 

Bubuka

Gesperrt
1. Mit der Wurmkur sehe ich es anders. Meine bekommen alle zwei Monate ne Wurmkur.
2. Einmal im Jahr bekommen die beiden ihre Impfung. Tollwut alle drei Jahre.
Darüber würde ich nochmal nachdenken bei einem allergischen Hund.

Wurm"kuren" sind keine Kuren, sondern schädigen auch massiv die Darmflora. Es dauert mindestens 3 Monate, bis sich die Darmflora nach einem Wurmmittel erholt.

Deine Hunde leben also praktisch ohne intakte Darmflora, weil diese sich nie erholen kann.

Im Darm sitzen 80 % des Immunsystems. Ist dieses empfindliche System gestört, sind Krankheiten Tor und Tür geöffnet.

Zu den Impfungen:
Es gibt seit mindestens 8 Jahren die 3-Jahresimpfungen, nicht nur für Tollwut. Selbst diese 3-Jahresimpfungen sind mittlerweile überholt.

In Impfstoffen ist Aluminiumhydroxid zugesetzt, damit das Immunsystem Antikörper bildet. Man kann damit jede X-beliebige Allergie auslösen. Füttert man z. B. Laborratten mit Nüssen und Aluminium, werden sie gegen Nüsse allergisch.

Aus der Allergieforschung:

„Aluminium wird standardmäßig für die Allergieerzeugung verwendet“, erklärt Isabella Pali-Schöll, „Speziell das Aluminiumhydroxid ist eine sehr gute Substanz, um Allergien im Tiermodell nachzustellen.

Allergien auf Bestellung - Sankt Pölten - meinbezirk.at


Es reicht völlig, wenn der Hund grundimmunisiert ist.
Nachimpfungen erhöhen nicht die Immunität, sondern fördern nur diverse Krankheiten.
 

Bubuka

Gesperrt
Danke für deine Unterstützung, Bubuka.

Tierheilpraxis Fassbender

Hast du -oder jemadn anderes - denn vielleicht eine Idee, woher es kommt das er scheinbar regelmäßig ein Blutohr hat?

Ich sags mal so: Ich möchte diese Tierheilpraktikerin nicht schlechtreden. Aber sie hat sich auf keine Therapie spezialisiert.

In Homöopathie hat sie nur 3 Kurzseminare besucht (siehe Ausbildungen). Das sind vielleicht 6 Tage Homöopathieschulung.

Das Geld würde ich mir schenken. Das sind leider diese Fälle, wo es dann hinterher heisst: Die Homöopathie hat uns nicht geholfen.

Ich habe eine circa 20-jährige Erfahrung mit alternativen Behandlungen. Darum kann ich Dir sagen, dass es bei richtigen Erkrankungen nur 3 Methoden gibt, die wirklich heilen können:

Die klassische Homöopathie
Die Bioresonanz
Die TCM

Das gilt aber nur, wenn die Therapeuten wirklich gut ausgebildet sind.

Alle anderen Therapien sind wie Hausmittelchen, die bei Befindlichkeitsstörungen helfen können, aber sie können nicht Krankheiten heilen.

Zum Blutohr: Bei Allergien können auch die Augen jucken, die Ohren jucken (auch Entzündungen in den Ohren können auftreten).

Der Hund kratzt sich bei Juckreiz und schüttelt häufig die Ohren. Schlägt er mit dem Ohr irgendwo an, dann platzen Blutgefässe im Ohr. Das Blutohr ist also ein Hämatom.
 

Greyscale

Mitglied
Nochmals vielen Dank für deine ausführliche Erklärung. Dann schaue ich mich mal nach einer anderen Tierheilpraxis um. Wir leben zwar ländlich, aber irgendwo muss es ja einen geben. :)

Die Vermutung zu dem Blutohr hatte ich auch, gut zu wissen dass ich damit nicht alleine stehe.

Denkst du eine Kur mit Heilerde oder Chlorella wäre am Anfang eine gute Idee?

Ich bin mal gespannt, was wir am Samstag noch alles erfahren und wie der Kleine drauf sein wird.
 

Bubuka

Gesperrt
Welche größere Stadt ist denn in Deiner Nähe?
Ich habe mir ein paar Tierhomöopathen gespeichert.

Die Chlorella-Alge kann man mal als Nahrungsergänzung geben.
Da würde ich mit sehr geringen Mengen anfangen und langsam steigern.

Heilerde würde ich nicht geben.
Die Heilerde ist nur hilfreich, wenn der Hund z. B. Durchfall hat.

Heilerde saugt alles im Darm auf, auch die Nährstoffe.
Darum soll man sie nur zur Heilung verwenden.
 

PiLy

Hundemutti
Darüber würde ich nochmal nachdenken bei einem allergischen Hund.

Wurm"kuren" sind keine Kuren, sondern schädigen auch massiv die Darmflora. Es dauert mindestens 3 Monate, bis sich die Darmflora nach einem Wurmmittel erholt.

Deine Hunde leben also praktisch ohne intakte Darmflora, weil diese sich nie erholen kann.

Im Darm sitzen 80 % des Immunsystems. Ist dieses empfindliche System gestört, sind Krankheiten Tor und Tür geöffnet.

Zu den Impfungen:
Es gibt seit mindestens 8 Jahren die 3-Jahresimpfungen, nicht nur für Tollwut. Selbst diese 3-Jahresimpfungen sind mittlerweile überholt.

In Impfstoffen ist Aluminiumhydroxid zugesetzt, damit das Immunsystem Antikörper bildet. Man kann damit jede X-beliebige Allergie auslösen. Füttert man z. B. Laborratten mit Nüssen und Aluminium, werden sie gegen Nüsse allergisch.

Aus der Allergieforschung:




Allergien auf Bestellung - Sankt Pölten - meinbezirk.at


Es reicht völlig, wenn der Hund grundimmunisiert ist.
Nachimpfungen erhöhen nicht die Immunität, sondern fördern nur diverse Krankheiten.
Ist ja seltsam, das es meine noch keine Würmer hatten,da sie ja regelmäßig eine Wurmkur bekommen!
 

Zottel

Gesperrt
Nein, das ist nicht seltsam.
Woher willst du denn wissen, dass deine Hunde überhaupt Würmer hatten?
Wo nix ist, kann man auch nichts vertreiben und das Ergebnis ist gleich: keine Würmer...

Nur, wenn ich keine Wurmmittel gebe, weil auch keine Würmer vorhanden (da gibt es ja auch ausreichende natürliche Mittel), ist die Gefahr von Allergien schon mal wesentlich kleiner geworden ;)
 

Bubuka

Gesperrt
Ist ja seltsam, das es meine noch keine Würmer hatten,da sie ja regelmäßig eine Wurmkur bekommen!
Was ist das für eine Logik?
Hunde haben höchst selten Würmer.

Wenn man also einem Hund, der keine Würmer hat, eine Wurmtablette gibt, hat er danach immer noch keine Würmer, das ist richtig.
Aber er hat dann auch keine intakte Darmflora mehr.

Und warum bekommen Deine Hunde jährliche Impfungen, obwohl es die 3-Jahresimpfungen gibt? Auch für Staupe, Parvovirose und Hepatitis?
 

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